DE8203128U1 - Zieruhr - Google Patents
ZieruhrInfo
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- DE8203128U1 DE8203128U1 DE19828203128 DE8203128U DE8203128U1 DE 8203128 U1 DE8203128 U1 DE 8203128U1 DE 19828203128 DE19828203128 DE 19828203128 DE 8203128 U DE8203128 U DE 8203128U DE 8203128 U1 DE8203128 U1 DE 8203128U1
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-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B47/00—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B45/00—Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
I I I I I J , ι) I ·
Dipl. Ing. H. Welckmann, Dipt. Php. Dr. K. Rndce
Dipl. Ing. F. A. Wettmann. Dipl. Chen. B. Huber
Dr.-lng. H. IMa
22, 8000 MOmhen 86
CCT
Herr
Gerhard Klatt
8000 München 50 (Deutschland)
Seydlitzstraße 49
Seydlitzstraße 49
Zieruhr
Die Neuerung betrifft eine Zieruhr bestehend aus einem Ziergehäuse, einem an der Rückseite des Ziergehäuses
angebrachten Uhrwerk, einer eine öffnung des Ziergehäuses durchdringenden Wellenanordnung und einer an
der Vorderseite des Ziergehäuses angebrachten Zeigeranordnung, welche von dem Uhrwerk her durch die Wellenanordnung angetrieben ist.
der Vorderseite des Ziergehäuses angebrachten Zeigeranordnung, welche von dem Uhrwerk her durch die Wellenanordnung angetrieben ist.
Zieruhren dieser Art sind in verschiedensten Ausgestaltungen bekannt.
Der Neuerung liegt dia Aufgabe zugrunde, eine Gestaltunc
der Zieruhr anzugeben, die es erlaubt, im Handel
leicht erhältliche Blech- oder Kunststoffteile als
Ziergehäuse zu verwenden, so daß eine Vielzahl neuer Designs für die Zieruhr ermöglicht wird, ohne daß
Design-und/oder Formkosten anfallen.
leicht erhältliche Blech- oder Kunststoffteile als
Ziergehäuse zu verwenden, so daß eine Vielzahl neuer Designs für die Zieruhr ermöglicht wird, ohne daß
Design-und/oder Formkosten anfallen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß das Ziergehäuse als Radkappe eines
Kraftfahrzeugrads ausgebildet isL, wobei das Uhrwerk
in der konkaven Zentralwölbung der Radkappe untergebracht ist und die öffnung im Zentrum der Radkappe
vorgesehen ist.
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Die Radkappen können als Originalkraftfahrzeugteile bezogen und auf einfache Weise durch Bohren der öffnung
zur Aufnahme des Uhrwerks und der Zeigeranordnung vorbereitet werden. In diesem Fall können Radkappen
der verschiedensten Automobilmodelle als reicher Fundus hochentwickelten Designs für interessante
Uhrengestaltungen herangezogen werden, ohne daß Design- und Formkosten anfallen, überdies eröffnet sich durch
die Gestaltung der Ziergehäuse als Radkappen ein ausgedehnter Markt von Kraftfahrzeugliebhabern und in
Kraftfahrzeugfachkreisen,- wobei- die Interessierten
der verschiedensten Kraftfahrzeugmarken angesprochen werden können, ohne daß die Differenzierung in Anpassung
an die jeweiligen Abnehmer zu einer entsprechenden Vervielfachung der Design- und Formkosten
führt.
Allerdings ist die Neuerung nicht auf die Verwendung von Originalkraftfahrzeugteilen beschränkt. Es ist auch
denkbar, Originalkraftfahrzeugteile in billigerem und/oder für vielfältige Zierfarben und Zierelemente
leichter zugänglichem Werkstoff, z. B. Kunststoff, nachzubilden.
Eine konzentrische Ringzone der Radkappe kann dabei Träger für stationäre Markierungsmarken sein, welche
die Ablesung der Stellung der Zeigeranordnung erleichtert
{Ziffernblatt). Die Kraftfahrzeugkappen sind häufig aus Belüftungsgründen mit Durchbrechungen versehen.
Wenn die Zahl der Durchbrechungen 12 oder ein
I I · '
Il II' ' '
geradzahliges Vielfaches von 12 beträgt, so können die Durchbrechungen gleichzeitig als stationäre Markierungen
für das Ablesen der Stellung der Zeigeranordnung dienen.
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Die Radkappe kann mit mindestens einem Wandbefestigungs element und/oder einem Ständer versehen werden. Dabei
\. können das Wandbefestigungselement bzw. der Ständer
;■ in die Durchbrechungen eingesetzt werden, z. B. einge-
''¥ 10 klemmt oder eingeschnappt werden.
■ Auf ihrer Rückseite kann die Radkappe mit Wand- oder
Tischschonerelementen bestückt sein, da nicht auszuschließen ist, daß an der Rückseite der Radkappe
scharfe Grate auftreten, die bei Verv/endung der Radkappe als Ziergehäuse einer Uhr zu Verkratzungen von
p Tisch und/oder Wand führen könnten. Auch diese Wand-
[: oder Tischschonerelemente können in die Durchbrechun
gen eingesetzt, z. B. eingeklemmt oder eingeschnappt,
'■; 20 sein.
Um ein leichtes Aufhängen der Zieruhr an einer Wand oder Auflegen auf einen Tisch im Falle einer Tischuhr zu er-
möglichen, empfiehlt es sich, daß das Uhrwerk in die ;i 25 konkave Zentralwölbung der Radkappe derart versenkt
ist, daß sie nicht über eine Tangentialebene der Rückseite vorspringt.
Das Uhrwerk kann durch eine die öffnung durchdringende
Umfassungshülse der Wellenanordnung an der Radkappe befestigt sein, indem das Uhrwerk an der Rückseite der
Radkappe anliegt und eine auf der Umfassungshülse aufgeschraubte Befestigungsmutter auf der Vorderseite der
Radkappe unterhalb der Zeiger der Zeigeranordnung. V/eitere Befestigungsmittel zum Befestigen des Uhrwerks
an der Radkappe sind dann in der Regel nicht erforderlich, da die Uhrwerke als verhältnismäßig leichte
und klein bauende Normteile zur Verfügung stehen. Die Uhrwerke können mechanische oder elektrische
Uhrwerke sein. Im Falle eines mechanischen Uhrwerks kann das Aufziehen entweder von der Rückseite der
Radkappe her erfolgen nach Freilegen dieser Rückseite oder durch eine Schlüsselöffnung in der Radkappe selbst.
Im Falle von elektrischen Uhrwerken können diese mit einer Stromquelle, z. B. einer Batterie, integriert
sein.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
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Fig. 1 eine Vorderansicht einer neuerungsgemäßen Zieruhr;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Radkappe bezeichnet, die im
wesentlichen die ganze Felge des jeweiligen Kraftfahrzeugrads bis zum Rand hin bedeckt. Es ist aber auch
denkbar, solche Radkappen in Betracht zu ziehen, die nur einen zentralen Teil der jeweiligen Felge bedecken.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist in der konkaven Zentralwölbung 12 der Radkappe ein Uhrwerk 14 untergebracht,
und zwar so, daß dieses Uhrwerk 14 nicht über eine Tangentialebene 16 an dia Rückseite der Radkappe 10
vorspringt. Von dem Uhrwerk 14 geht eine Wellenanordnung 18 aus mit einer Umfassungshülse 20, die am Uhrwerksgehäuse
befestigt ist. Diese Umfassungshülse 20 durchdringt eine öffnung 22 der Radkappe 12, und zwar
in deren Zentrum. Das Uhrwerksgehäuse 14 liegt über eine elastische Zwischenscheibe 24 an der Rückseite der
Radkappe 1O in deren zentralen Bereich an. Eine auf die Umfassungshülse 22 aufgeschraubte Mutter 26 liegt
an der Vorderseite der Radkappe 10 an und hält das Uhrwerksgehäuse fest. Innerhalb der Umfassungshülse
verlaufen konzentrisch ineinander zwei Wellen 28 und 30, die je einen Zeiger tragen. Es können auch
drei Wellen mit drei Zeigern sein. Die Zeiger sind in den Fig. 1 und 2 mit 32 und 34 bezeichnet.
Eine Ringzone der Radkappe, die in Fig. 1 mit 36 bezeichnet ist, trägt Ziffern 1 bis 12. Diese Ziffern
1 bis 12 können in beliebiger Weise auf der Radkappe befestigt sein. Beispielsweise können Ziffern, die
mit einer Selbstklebeschicht versehen sind, aufgeklebt sein.
Die Radkappe 10 ist in einer Randzone 38 mit Durchbrechungen 40 versehen. In diese Durchbrechungen 40 sind,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, Kunststoffelemente 42 eingesetzt, die als Wandschoner dienen, und ein weiteres
Kunststoffelement 44, welches sowohl als Wandschoner dient als auch mit einem Fortsatz 46 zum Aufhängen der
Uhr an einer Wand ausgebildet ist.
Claims (10)
1. Zieruhr, bestehend aus einem Ziergehäuse, einem an der Rückseite des Ziergehäuses angebrachten Uhrwerk,
einer eine öffnung de?. Ziergehäuses durchdringenden
Wellenanordnung und einer an der Vorderseite des Ziergehäuses angebrachten Zeigeranordnung,
welche von dem Uhrwerk her durch die Wellenanordnung angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ziergehäuse als Radkappe (10) eines Kraftfahrzeugrads
ausgebildet ist, wobei das Uhrwerk (14) in der konkaven Zentralwölbung (12) der Radkappe (10) untergebracht
ist und die Öffnung (22) im Zentrum der Radkappe (10) vorgesehen ist.
2. Zieruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine konzentrische Ringzone (36) der Radkappe (10)
einen Träger für stationäre Markierungen bildet.
3. Zieruhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine konzentrische Randzone (38) der Radkappe
(10) mit Durchbrechungen (40) versehen ist.
4. Zieruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Durchbrechungen (40)
zwölf ist.
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5. Zieruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkappe mit mindestens einem
Wandbefestigungselement (44, 46) und/oder einem Ständer versehen ist.
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6. Zieruhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandbefestigungselement (44, 46) bzw. der
Ständer in die Durchbrechungen (40) eingesetzt, z. B. eingeklemmt oder eingeschnappt, sind.
7. Zieruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkappe (10) auf ihrer Rückseite
mit Viand- oder Tischschonerelementen (42) bestückt ist.
8. Zieruhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand- oder Tischschonerelemente in die Durchbrechungen eingesetzt, z. B. eingeklemmt oder eingeschnappt,
sind.
9. Zieruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Uhrwerk in die konkave Zentralwölbung (12) der Radkappe (10) derart versenkt ist,
daß es nicht über eine Tangentialebene (16) der Rückseite
vorspringt.
10. Zieruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (14) durch eine die
Öffnung (22) durchdringende Umfassungshülse (20) der Wellenanordnung (28, 30) an der Radkappe (10) befestigt
ist, indem das Uhrwerk (14) an der Rückseite der Radkappe (10) anliegt und eine auf der Umfassungshülse
aufgeschraubte Befestigungsmutter (26) auf der Vorderseite der Radkappe (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828203128 DE8203128U1 (de) | 1982-02-05 | 1982-02-05 | Zieruhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828203128 DE8203128U1 (de) | 1982-02-05 | 1982-02-05 | Zieruhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8203128U1 true DE8203128U1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=6736762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828203128 Expired DE8203128U1 (de) | 1982-02-05 | 1982-02-05 | Zieruhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8203128U1 (de) |
-
1982
- 1982-02-05 DE DE19828203128 patent/DE8203128U1/de not_active Expired
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