DE8202833U1 - Wuerfel fuer wuerfelspiel - Google Patents

Description

-2-Würfel für Würfelspiel

Der Würfel des Schutzgegenstandes dient insbesondere der Einzelunterhaltung. Seine wesentliche Eigenschaft besteht darin, daß an ihm an der Mitte der üblichen sechs quadratischen Flächen ansetzende, in den Würfel hineinragende Aussparungen zur Aufnahme und Halterung von Magnetkörpern vorgesehen sind. Sobald in den Aussparungen Magnete derart angeordnet sind, daß an drei der quadratischen Flächen ein positiver Magnetpol und an den drei anderen der quadratisch£i. Flächen ein negativer Magnetpol vorliegt, ergibt sich bei der Zuordnung einer Mehrheit solcher Würfel zu-■ ' einander die Möglichkeit bzw. die Unmöglichkeit de_o lösbaren Aneinanderheftens quadratischer Flächen, indem Jeweils eine quadratische Fläche mit einem positiven Magnetpol mit einer quadratischen Fläche mit einem negativen Magnetpol magnetisch lösbar verbunden werden kann, während quadratische Flächen mit gleichgerichteten Polen voneinander« abgestoßen werden.

Damit kann ein Gedulds- bzw. ein Geschicklichkeitsspiel mit einer Hehrheit solcher Würfel dann gespielt werden, wenn 27 Würfel vorliegen, deren sechs Seiten vier gleichgroße Folder aufweisen, die unterschiedlich farbig gestal-₍ , tet sindκ und zwei Seiten Farben aufweisen, die doppelt vorkommen. Es kann dann die Aufgabe gestellt sein, die 27 Würfel mit ihrer Magnetisierung so anzuordnen, daß an allen angrenzenden Seiten übereinstimmende Farben vorliegen und zwar sowonl an den Außen- als auch an den Innenflächen der Würfel.

Bei einem einzelnen Würfel können die Magnetkörper nur oberflächig angeordnet sein. Sie können von der Fläche her gesehen unterschiedliche Gestalt haben, z.B. rund odor rechteckig. Es kann auch vorgesehen sein, daß ein zylindrischer oder rechteckiger Hagnetstab den Würfelkörper von einer Oberfläche zur gegenüberliegenden Oberfläche durchdringt. In diesem Falle wären vier weitere Magnete kürzerer Länge in

den Köi'per des Würfels in dessen Aussparungen einzusetzen. Die Halterung der Magnetkörper an einem Würfel kann in unterschiedlicher Weise erfolgen, z.B. durch Klemmhalterung oder durch Klebverbindung oder durch ummantelung des eigentlichen Körpeis des Würfels. Im Falle der Ummantelung zum Zwecke der Halterung der Magnetkörper kann ein dazu dienender Ueberzug zugleich als Träger für die Markierungen mit unterschiedlichen Farben oder anderen Kennzeichen oder anderen Zahlen oder anderen Symbolen dienen.

Als Material für den Körper des Würfels ohne Magnete kann Λ jeglicher fester Stoff, der nicht magnetisierbar ist, dienen. Zweckmäßigerweise besteht der Körper des Würfels aus einem leicht verformbaren Material, z.B. einem Kunststoff.

Claims (5)

PATENTANWALT DR.-IKG. LOTTERHOS PSANKPUKT (MAtN)I LICHTENSTEtNSTRASSE 3 FERNSPRECHER; COStI) BS)SI TELEGRAMME: LOMOSAPATENT LANDESZENTRALBANK 50907149 ffm. lan-a Il/j FRAKKrURT (MAIH)1 1. Febr. 1982 Wolfgang Schröder Hardtwaldallee 18, 6382 Friedrichsdorf Ansprüche

1. Würfel für Würfelspiel, dadurch gekennzeichnet, daß dei* Würfel mit den üblichen sechs quadratischen Flächen an der Mitte der quadratischen Flächen ansetzende, in den Würfel hineinragende Aussparungen zur Aufnahme und Halterung von Magnetkörpem aufweist.

2. Würfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Y/enigstens eine der Aussparungen senkrecht zu einer der Ebenen der quadratischen Flächen und von deren Mitte ausgehend zu der Mitte der dieser gegenüberliegenden quadratischen Fläche verläuft.

3. Würfel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aussparungen Magnete derart angeordnet sind, daß an drei der quadratischen Flächen ein positiver Magnetpol und an drei anderen der quadratischen Flächen ein negativer Magnetpol vorliegt.

4-, Würfel nach Anspruch 3-, gekennzeichnet durch die quadratischen Flächen deckende Ueberzüge zur Halterung der Magnetkörper.

5. Würfel nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch die quadratischen Flächen deckende üeberzüge als Träger für Markierungen.

duu