DE8202050U1 - Vorrichtung zum Verpacken flexibler Beutelpackungen in Faltschachteln - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken flexibler Beutelpackungen in FaltschachtelnInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B5/00—Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
- B65B5/06—Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
- B65B5/061—Filled bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
ϊ'ϊϊ
VM 723
25.1.1982 G]/han
25.1.1982 G]/han
Stand der Technik
Die Neuerung geht aus von einer Verpackungsvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer durch die US-PS
32 69 091 bekannt gewordenen Vorrichtung dieser Art hat die das zu verpackende Gut zuführende Fördereinrichtung U-förmige
Becher mit festen Seitenwänden. Von oben teilweise in die Becher abgesenkte Preßplatten drücken das Gut so zusammen,
daß sein querschnitt dem der aufnehmenden Faltschachtel entspricht.
Schwierigkeiten bereitet das Einsatzen von Beutelpackungen in die Becher, da Luft enthaltende, kissenförmige
Schlauchbeutelpackungen nicht fornistabil sind und ihre Breite
größer ist als die der Faltschachteln. Es ist daher eine
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart
Vorrichtung zum Verpacken flexibler Beutelpackungen in \
Faltschachteln
- 2 - VM 723
Verpackungsvorrichtung anzustreben, die die Beutelpackungen sicher übernimmt, in eine der Faltschachteln entsprechende
Form bringt und in diese einführt.
Vorteile der Erfindung
Die neuerungsgemäße Verpackungsvorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Becher der Gutfördereinrichtung zur Aufnahme von
Beutelpackungen zu einem trichterförmigen Querschnitt geweitet werden können, so daß die von einer Herstellmaschine
kommenden Beutelpackungen ohne besondere auf die Beutelform wirkende Einrichtungen in die Becher abgeworfen werden können.
Ferner kann die schwenkbare Wand der Becher die eingelegten Beutelpackungen überpressen, d.h., enger zusammenpressen
als die Weite der aufnehmenden Faltschachteln.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Verpackungsvorrichtung möglich.
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Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 einen Teil einer Verpackungsvorrichtung für Beutelpackungen in Vorderansicht und Figur 2
die Verpackungsvorrichtung nach' Figur 1 im Querschnitt in der Ebene 1I-II der Figur 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine Vorrichtung zum Verpacken von Beutelpackungen 3 in Faltschachteln
4 hat eine erste umlaufende, endlose Fördereinrichtung 10 mit Mitnehmern 11 für die Faltschachteln 4. Diese Fördereinrichtung
10 führt geöffnete Faltschachteln 14 in einer horizontalen Strecke zunächst einer Fülleinrichtung und danach
nicht dargestellten Schließeinrichtungen zu. Die Fülleinrichtung besteht aus einer zweiten umlaufenden, endlosen Fördereinrichtung
12, welche die erste Fördereinrichtung 10 auf einer bestimmten horizontalen Wegstrecke in gleicher Höhe begleitet.
Die zweite Fördereinrichtung 12 hat zur Aufnahme und zum Zuführen der zu verpackenden Beutelpackungen 3 ü-förmige
Becher 13.
Die Becher 13 bestehen aus einem L-förmigen Teil mit einem Boden 14 und einer mit diesem starr verbundenen, in Förderrichtung
hinteren senkrechten Wand 15, deren oberer Teil nach
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hinten abgewinkelt ist. Die. in Förderrichtung vordere Wand 16 ist in einem bestimmten Winkelbereich schwenkbar. Sie
wird von zwei Hebeln 17 getragen, welche auf einer in Lagerböcken 18 unterhalb des Bodens 14 drehbar gelagerten Achse
19 sitzen. Die Hebel 17 greifen durch Aussparungen 20 im vorderen Randbereich des Bodens 14 der Becher 13. Eine an einem
der Hebel 17 und am Boden 14 eingehängte Zugfeder 21 verschwenkt die vordere Wand 16 in eine Schräglage, so daß
sich die Becher 13 nach oben trichterförmig weiten. Einer der Hebel 17 hat einen rechtwinklig abstehenden Arm 22 mit einer
Rolle 23, die in einem Teilbereich der oben erwähnten gemeinsamen Wegstrecke auf einer ortsfesten Steuerschiene 24 mit
einem ansteigenden Teil 25, einem waagerechten Teil 26 und einem abfallenden Teil 27 läuft. Die Becher 13 sind mittels
vom Boden 14 nach unten abstehender Laschen 28 an der zweiten Fördereinrichtung 12 befestigt, dir wie die erste Fördereinrichtung
10 aus einem endlosen, um Umlenkräder geführr ten Kettenpaar besteht.
Oberhalb der zweiten Fördereinrichtung 12 ist eine dritte
endlose Fördereinrichtung 30 angeordnet, die sich ebenfalls in einem Teilbereich der oben angeführten, gemeinsamen Wegstrecke
erstreckt. Diese Fördereinrichtung 30, die ebenfalls aus einem Kettenpaar besteht, trägt an Laschen 31 Platten 32,
welche in Deckung mit den Bechern 13 führbar sind, so daß sie die Becher 13 nach oben abschließen.
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Die beschriebene Verpackungsvorrichtung arbeitet wie folgt:
Die drei Fördereinrichtungen 10, 12 und 30 laufen mit gleicher
Geschwindigkeit um und sind so synchronisiert, daß auf der gemeinsamen Wegstrecke die Becher 13 mit den geförderten
Faltschachteln 4 fluchten und die Platten 32 eine obere Begrenzung der Becher 13 bilden. An einer Stelle vor Eintauchen
der Platten 32 in die Becher 13 werden in diese je eine Beutelpackung
3 eingelegt, wobei die vordere Wand 16 der Becher
13 nach vorne abgeschwenkt ist,- so daß sich der Becher 13 trichterförmig nach oben weitet. Wenn im weiteren Verlauf
eine Platte 32 den Becher 13 in paralleler Lage zum Boden
14 nach oben abschließt, läuft die Rolle 23 auf den ansteigenden
Teil 25 der Steuerschiene 24 auf, wobei die vordere Wand 16 nach hinten verschwenkt wird. Dabei nimmt sie schließlich
eine Lage ein, in der sie von der Senkrechten um einen kleinen Winkel nach hinten zur festen Wand 15 hin geneigt ist.
Bei dieser Schwenkbewegung wird der im Becher 13 liegenden Beutelpackung 3, die ursprünglich die Form eines Kissens hat,
in die von den Wänden 4, 15, 16 des Bechers 13 und der Platte
32 vorgegebene Form eines Quaders umgeformt, wobei insbesondere die Breite der Beutelpackung 3 verringert wird. Die
große Verringerung der Weite eines Bechers 13 wird insbesondere dadurch erzielt, daß die Schwenkachse 19 der schwenkbaren
Wand 16 unterhalb der Ebene des Bodens 14 der Becher 13 angeordnet
ist. Sobald eine Beutelpackung 3 die Umformung zum
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Quader erfahren hat, dringt ein mitlaufender Schieber 33
in Längsrichtung des Bechers ϊ3 in diesen ein und durchquert
diesen, wobei die Beutelpackung 3 in die fluchtend geförderte Faltschachtel 4 eingeschoben wird. Danach hebt
die Platte 32 ab, die vordere Wand 16 schwenkt im Bereich des abfallenden Teils 27 der Steuerschiene 24 wieder nach
vorne und der Schieber 33 kehrt in seine Ausgangslage zurück.
Ergänzend wird bemerkt, daß zum Umformen von kissenformigen
Beutelpackungen in eine Form, deren Querschnitt dem der aufnehmenden Faltschachteln entspricht, nicht nur die in Förderrichtung
vordere Wand der Becher schwenkbar angeordnet sein kann, sondern auch die hintere Wand oder, je nach Geometrie
der Beutelpackung, auch beide vom Boden abstehende Wände eines Bechers. Ferner kann die die Wand 16 verschwenkende
Steuerschiene 24 so gestaltet sein, daß die Wand 16 bereits gegen die hintere Wand 15 der Becher 13 verschwenkt wird, bevor
die Platten 32 gegen die Becher 13 abgesenkt werden und diese nach oben abschließen.
I'll Il
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verpacken flexibler Beutelpackungen
in Faltschachteln mit einer umlaufenden Faltschachtelfördereinrichtung, mit einer dieser seitlich zugeordneten,
eine bestimmte Wegstrecke neben dieser verlaufenden endlosen zweiten Fördereinrichtung mit U-förmigen Bechern
zum Aufnehmen der Beutelpackungen und mit einer oberhalb der zweiten Fördereinrichtung umlaufenden dritten Fördereinrichtung,
die im Bereich der genannten Wegstrecke die Becher nach oben abschließende Platten trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine abstehende Wand (16) der
Becher (13) schwenkbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
daß die in Förderrichtung vordere Wand (16) der Becher (13)
schwenkbar ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbare Wand (16) von mindestens einem Hebel (17) getragen wird, dessen Schwenkachse unterhalb der
Ebene des Bodens (14) der Becher (13) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (17) von einer stationären Steuerschiene (24)
beim Umlaufen der Becher (13) verschwenkt wird, derart, daß die schwenkbare Wand (16) aus einer die Weite des Bechers
vergrößernden Lage in eine die Becherweite verringernde Lage bewegt wird.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8202050U1 true DE8202050U1 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=1329649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8202050U Expired DE8202050U1 (de) | Vorrichtung zum Verpacken flexibler Beutelpackungen in Faltschachteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8202050U1 (de) |
-
0
- DE DE8202050U patent/DE8202050U1/de not_active Expired
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