**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Schlauchbeutelmaschine mit einem Folien-Former, einem stehend angeordneten Füllrohr, über das die Folie gezogen ist, mit Längsschweissorganen, mit denen die Folie zu einem Schlauch formbar ist, mit Querschweissorganen zur Beutelbildung und mit einer Folien-Abzugsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Füllrohres (3) oberhalb der Querschweissorgane (8) mehrere, im Abstand übereinander angeordnete, je um eine horizontale Achse (30) schwenkbare, an umlaufenden Ketten (16) oder Bändern befestigte Klappen (18) zur Aufnahme des Verpackungsgutes (32) vorhanden sind.
2. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (18) durch Führungsorgane (26) entlang des abwärts bewegten vertikalen Ketten- oder Bändertrums in einer das Verpackungsgut (32) aufnehmenden, quer zur Transportrichtung verlaufenden Lage gehalten sind und die Klappen (18) entlang des aufwärts bewegten Ketten- oder Bändertrums eine um etwa 90 verschwenkte, inaktive Lage einnehmen.
3. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (18) nahe bei ihrer Schwenkachse (30) mindestens einen Schlitz (24) aufweisen, in welchen eine stationäre vertikale Führungsleiste (26) eingreift, die sich im wesentlichen über den Bereich zwischen dem obern und untern Kettenumlenkrad (12, 13) erstreckt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchbeutelmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Abfüllen von druckempfindlichen Verpackungsgütern, wie zum Beispiel Tomaten oder Früchten besteht ein Problem darin, dass beim Abfüllen in den Folien-Beutel durch das Herabfallen im vertikalen Füllrohr Druckschäden entstehen können, welche die Haltbarkeit vermindern. Bei Maschinen für relativ grosse Abfüllgewichte und damit grossen Beutellängen, steigt die Fallhöhe des abzupackenden Gutes und damit die Möglichkeit, dass Druckschäden entstehen.
Mit der Erfindung soll das Problem gelöst werden, die Verpakkung druckempfindlicher Güter in Folien-Beuteln relativ grosser Länge besonders schonend vornehmen zu können.
Dieses Problem wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Da selbst bei langen Beuteln das Verpackungsgut unter Vermeidung einer wesentlichen Fallhöhe schonend verpackt werden kann, wird die Haltbarkeit verlängert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische vordere Teilansicht der Schlauchbeutelmaschine,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Füllrohr, und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Füllrohr.
Bei Schlauchbeutelmaschinen wird eine ebene Folie, die von einer Rolle abgezogen wird, durch Folien-Former in an sich bekannter Weise zu einem Schlauch geformt. Hierbei werden die Folien Ränder überlappt und an der Überlappungsstelle durch eine vertikale Längsschweissbacke 4 miteinander verbunden, so dass ein rundum dichter Schlauch entsteht, der durch eine Querschweissbakke 8 in einzelne Beutel unterteilbar ist. Der Vorschub der Folie erfolgt nach dem Einfüllen des Verpackungsgutes 32 durch Folien Abzugsvorrichtungen 7 mittels taktweise angetriebenen Bändern 11.
Im Innern des vom Schlauch 9 umgebenen Füllrohres 3 befindet sich eine aufzugartige Transportvorrichtung mit mehreren Klappen 18. Diese bestehen je aus einem flachen, vorzugsweise etwa rechtekkigen Teller 22, der starr mit einem Schwenkteil 20 verbunden ist.
Jeder Schwenkteil 20 ist an der Kette 16 schwenkbar befestigt und durch einen Stift 30 um etwa 90' schwenkbar. Die Kette 16 ist um ein sich im Einfülltrichter 10 befindliches oberes und um ein unteres, oberhalb der Querschweissbacke 8 angeordnetes Kettenrad 12, 13 geführt. Der Antrieb der Kette 16 erfolgt über die Kettenradachse 14 durch nicht näher dargestellte, motorische Antriebsmittel in Richtung des Pfeiles A. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, greifen beidseitig stationäre Führungsleisten 26 in Schlitze 24 der Schwenkteile 20 ein, so dass die Klappen 18 im Bereich des vordern geradlinigen Kettentrums eine etwa horizontale Lage zur Aufnahme des vom Trichter 10 her zugeführten Verpackungsgutes 32 einnehmen, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Dabei bewegen sie sich entlang der Kette 16 nach abwärts.
Die Führungsleisten 26 endigen oben und unten im Bereich der Kettenräder 12, 13 und erstrecken sich seitlich angenähert über die ganze Querschnittsbreite des Füllrohres 3. Die Führungsleisten 26 sind starr an zwei vertikalen Halteschienen 17 befestigt, die untereinander durch Distanzbolzen 28 verbunden sind.
Wenn die Klappen 18 unten aus dem Bereich der Führungsleisten 26 herausgelangen, verschwenken sie sich unter dem Gewicht des Verpackungsgutes 32, beispielsweise Früchte oder Gemüse, nach unten. Die Entleerung erfolgt somit in den unten durch eine von der Querschweissbacke 8 erzeugte Quernaht geschlossenen Schlauch 9.
Während der anschliessenden Aufwärtsbewegung der Klappe 18 entlang des hintern Kettentrums nehmen die Teller 22 eine inaktive Lage ein und hängen unter ihrem Eigengewicht lotrecht nach unten.
Dadurch benötigen sie nur wenig Platz.
Nach dem Entleeren der sich auf einem Teller 22 befindlichen Güter, wird der aussen über das Füllrohr 3 gestülpte Folien Schlauch 9 durch die beidseitig angebrachte, mit Bändern 11 versehene Abzugsvorrichtung taktweise um eine Beutellänge nach unten transportiert und hernach durch die Querschweissbacke 8 eine Doppelquernaht angebracht, die den untern Beutel verschliesst und für den benachbarten obern Beutel die Bodennaht bildet.
Dadurch ist ein sehr schonendes Verpacken von druckempfindlichen Gütern, insbesondere Früchte und Gemüse möglich, da diese beim Einfüllen praktisch keine Bewegung im freien Fall ausführen müssen.
Das Füllrohr könnte auch eine andere als die in Fig. 2 dargestellte, insbesondere runde oder rechteckförmige Querschnittsform haben
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Tubular bag machine with a film former, a standing filling tube over which the film is drawn, with longitudinal welding elements with which the film can be formed into a tube, with transverse welding elements for bag formation and with a film pull-off device, characterized in that in Inside the filling tube (3) above the cross-welding elements (8) there are several flaps (18) arranged one above the other and each pivotable about a horizontal axis (30) and attached to revolving chains (16) or belts for receiving the packaged goods (32) are.
2. The tubular bag machine according to claim 1, characterized in that the flaps (18) are held by guide members (26) along the downwardly moving vertical chain or belt strand in a position in which the goods to be packaged (32) are located and which extend transversely to the direction of transport, and the flaps ( 18) assume an inactive position pivoted about 90 along the upward moving chain or ribbon strand.
3. Tubular bag machine according to one of claims 1 or 2, characterized in that the flaps (18) close to their pivot axis (30) have at least one slot (24) in which a stationary vertical guide bar (26) engages, which essentially extends over the area between the upper and lower chain deflection wheel (12, 13).
The invention relates to a tubular bag machine according to the preamble of claim 1.
When filling pressure-sensitive packaging goods, such as tomatoes or fruits, there is a problem in that when they are filled into the foil pouch, falling down in the vertical filling tube can cause pressure damage which reduce the shelf life. In the case of machines for relatively large filling weights and thus large bag lengths, the drop height of the goods to be packed increases and with it the possibility that pressure damage occurs.
The invention is intended to solve the problem of being able to pack pressure-sensitive goods in film bags of relatively great length in a particularly gentle manner.
This problem is solved by the features mentioned in the characterizing part of claim 1.
Since even with long bags, the packaged goods can be packed gently while avoiding a significant drop, the shelf life is extended.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown. Show it:
1 is a schematic front partial view of the tubular bag machine,
Fig. 2 shows a cross section through the filling tube, and
Fig. 3 shows a vertical section through the filling pipe.
In tubular bag machines, a flat film, which is pulled off a roll, is formed into a hose by film formers in a manner known per se. Here, the film edges are overlapped and connected to each other at the overlap point by a vertical longitudinal welding jaw 4, so that an all-round tight tube is created, which can be divided into individual bags by a transverse welding jaw 8. After the packaging material 32 has been filled in, the film is fed through film removal devices 7 by means of belts 11 driven in cycles.
In the interior of the filling tube 3 surrounded by the hose 9 there is an elevator-like transport device with a plurality of flaps 18. These each consist of a flat, preferably approximately rectangular plate 22 which is rigidly connected to a swivel part 20.
Each pivoting part 20 is pivotally attached to the chain 16 and can be pivoted about 90 'by a pin 30. The chain 16 is guided around an upper sprocket 12, 13 located in the hopper 10 and a lower sprocket 12, 13 arranged above the cross-welding jaw 8. The chain 16 is driven via the sprocket axle 14 by motor drive means (not shown) in the direction of arrow A. As can be seen from FIG. 2, stationary guide strips 26 engage on both sides in slots 24 of the swivel parts 20, so that the flaps 18 in In the area of the front straight chain center assume an approximately horizontal position for receiving the packaging material 32 supplied from the hopper 10, as can be seen from FIG. 3. They move down along the chain 16.
The guide strips 26 end up and down in the area of the sprockets 12, 13 and extend laterally approximately over the entire cross-sectional width of the filler tube 3. The guide strips 26 are rigidly attached to two vertical holding rails 17 which are connected to one another by spacer bolts 28.
When the flaps 18 get out of the area of the guide strips 26 at the bottom, they pivot downward under the weight of the packaged goods 32, for example fruits or vegetables. The emptying thus takes place in the hose 9 closed at the bottom by a transverse seam produced by the transverse welding jaw 8.
During the subsequent upward movement of the flap 18 along the rear chain center, the plates 22 assume an inactive position and hang vertically downward under their own weight.
As a result, they take up little space.
After the goods on a plate 22 have been emptied, the film tube 9, which is placed on the outside of the filling tube 3, is cyclically transported downwards by one bag length through the extraction device provided with belts 11 and then a double transverse seam is attached through the cross-welding jaw 8, which closes the lower bag and forms the bottom seam for the neighboring upper bag.
This enables very gentle packaging of pressure-sensitive goods, in particular fruits and vegetables, since they practically do not have to move in free fall when filling.
The filling tube could also have a cross-sectional shape other than that shown in FIG. 2, in particular round or rectangular