DE8200129U1 - Polstermoebel mit mindestens einem verstellbaren lehnenteil - Google Patents

Polstermoebel mit mindestens einem verstellbaren lehnenteil

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DE8200129U1 DE19828200129U DE8200129U DE8200129U1 DE 8200129 U1 DE8200129 U1 DE 8200129U1 DE 19828200129 U DE19828200129 U DE 19828200129U DE 8200129 U DE8200129 U DE 8200129U DE 8200129 U1 DE8200129 U1 DE 8200129U1
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    • A47C7/36Support for the head or the back
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    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/402Support for the head or the back for the back adjustable in height

Description

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Polstermöbel mit mindestens einem verstellbaren Lehnenteil, bei dem ein Rahmenteil gelenkig mit einem anderen Rahmenteil verbunden ist.
( 5 Polstermöbel der vorerwähnten Art sind an sich bekannt.
So sind beispielsweise Sessel bekannt, bei denen die Armlehnen und die Kopflehne verstellbar sind.
Ebenso ist es bei Sofas bekannt, die Armlehnen und die Rückenlehne verstellbar zu gestalten.
Um die Verstellbarkeit der verschiedenen Lehnenteile zu erreichen, wurden bislang Verstellbeschläge eingesetzt, die es erforderlich machten, immer den voll-
6/3
Ferdinand Lusch GmbH & Co. KG, Im Brocke 11
4800 Bielefeld 14
Polstermöbel mit mindestens einem verstellbaren ι j
Lehnenteil
Lusch
ständigen zur Verfügung stehenden Verstellbereich zu durchlaufen, um aus einer Grundstellung heraus wieder in eine bestimmte Verstellposition zu gelangen.
Es ist auch bereits bekannt, unter Verzicht auf spezielle Beschlagteile Rahmenteile unmittelbar gelenkig miteinander zu Verbinden und durch Reibungsschluß in verschiedenen Schwenkpositionen zu halten.
Die bislang verwendeten Beschläge sind mit dem Nachteil behaftet, daß ihre Handhabung relativ umständlich ist und daß die Verstellmöglichkeiten letztendlich sehr gering sind.
Die unmittelbare gelenkige Verbindung von Rahmenteilen miteinander und die reibschlüssige Sicherung der jeweils eingestellten Verschwenkposition bietet zwar den Vorteil einer stufenlosen Verstellung, nachteilig ist aber 3ie Tatsache, daß die Rahmenteile im Verbindungsbereich sehr exakt aufeinander abgestimmt sein müssen und die Einstellung der Reibkräfte sehr exakt durchgeführt werden muß, um zu gewährleisten, daß die verstellbaren Lehnenteile in jeder Verstellposition für den praktischen Gebrauch ausreichend fixiert sind.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Polstermöbel der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß die Verstellbarkeit eines Lehnenteiles unter Verwendung einfach herstellbarer Beschläge möglich ist, wobei sichergestellt sein soll, daß die Verstellung des Lehnenteiles aus jeder beliebigen Position heraus möglich ist und daß ein Höchstmaß an
Lusch
sicherer Fixierung jeder Verstellposition gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung darin, daß jedes Gelenk aus zwei Laschen besteht, die jeweils mit den Rahmenteilen fest und untereinander um einen Gelenkbolzen verschwenkbar verbunden sind, v.'obei die beiden Laschen im Bereich des Gelenkbolzens durch mindestens eine Feder aneinandergetirückt und mit einem Rastenkranz versehen sind, der den Gelenkbolzen konzentrisch umschließt.
Durch die Verwendung eines Beschlages aus zwei Laschen, die sowohl reib- wie auch formschlüssig miteinander verbunden sind, wird e:; möglich, ohne besondere Rücksicht auf die Gestaltung der Rahmenteile eines Polstermöbels verstellbare Lehnenteiie zu schaffen, deren Verstellung aus jeder Position heraus möglich ist bei weitgehender Sicherung der jeweils eingenommenen Verstellposition.
Da jedes Gelenk letztendlich nur aus den beiden Lasehen, einem Gelenkbolzen und mindestens einer Feder besteht, sind die Kosten für einen derartigen Beschlag verhältnismäßig gering, so daß auch in wirtschaftlicher Hinsicht ein Vorteil gegenüber vorbekannten Konstruktionen erreicht wird.
. Von der Kostenseite her ist es besonders zweckmäßig, wenn jede Lasche mit Rastenkranz als einstückiges Stanzteil ausgebildet ist.
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— 7 —
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung ist vergesehen, daß die beiden Laschen durch zwei oder mehrere Tellerfedern aneinandergedrückt sind.
Damit wird der Vorteil erreicht, daß der gesamte Beschlag verhältnismäßig flach gehalten werden kann, und außerdem die Möglichkeit geschaffen, durch unterschiedlichen Blockaufbau der Tellerfedern unterschiedliche Anpreßkräfte ohne Veränderung der Gesamtbauhöhe erreichen zu können. -
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen.
Ta den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Polstersessel· mit verstellbaren Armlohnen und verstellbarer Kopflehne in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Polstersessels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen aus zwei Laschen
gebildeten Verstellbeschlag,
k Fig. 4 eine Seitenansicht des Beschlages nach f
Fig. 3,
Fig. 5 ,eine Draufsicht auf eine aus vier Laschen |
gebildete Gelenkkette, ' |
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Fig. 6 einen Schnitt durch den Beschlag gemäß Fig. 3 im Gelenkbereich,
Fig. 7 zwei durch Beschläge nach Fig. 3 miteinander verbundene Rahmenteile eines Polstermöbels,
Fig. 8 zwei aus Holz hergestellte und durch Beschläge nach Fig. 3 miteinander verbundene Rahmenteile eines Polstermöbelsc
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Polstersessel 1 ist sowohl mit verstellbaren Armlehnen 2 wie auch einer verstellbaren Kopflehne 3 ausgestattet.
Wie die Fig. I und 2 sehr deutlich zeigen, sind die verstellbaren Lehnenteile 2 und 3 in vielfältiger Weise verschwenkbar, so können beispielsweise die Armlehnen 2 zur Sitzfläche hin eingeklappt werden, ebenso besteht die Möglichkeit, die Armlehnen 2 in gerader oder abgewinkelter Stellung von der Sitzfläche weg nach außen abzuklappen.
Gleiches gilt letatendlich für die Kopflehne 3, die, wie aus Fig. 2 sehr deutlich hervorgeht, wahlweise nach hinten oder nach vorne abgeklappt werden kann.
In den Fig. 3 bis 6 sind Beschläge gezeigt, die bei e'inem Polstermöbel mit verstellbaren Le'hnenteilen einaesetzt werden.
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— 9 —
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Verstellbeschlag, der aus zwei Laschen 4 besteht, welche durch einen Geler.kbolzen 5 verschwenkbar iciiteinander verbunden sind. Die beiden Laschen 4 sind jeweils mit einem Rastenkranz. 6 ausgestattet, wobei die Rastenkränze 6 do.i Gelenkbolzen 5 konzentrisch umgeben. Durch zwei Tellerfedern 7, die von dem als Niet ausgebildeten Gelenkbogen 5 vorgespannt sind, werden die beiden Laschen 4 im Verbindungsbereich aneinandergedrückt.
Die Laschen 4 sind nebst den Rastenkränzen 6 jeweils als einstückige Stanzbeile ausgebildet.
Die Laschen 4 sind in dem Bereich, in dem jeweils der Rastenkranz 6 angeordnet ist, breiter ausgebildet als im Endbereich. In diesem schmaleren Endbereich sind die Laschen 4 mit mehreren Durchgangslöchern 8 versehen. Diese Durchgangslöcher 8 dienen dazu, die Laschen 4 an Rahmenteilen eines Polstermöbels zu befestigen.
'20 Wie insbesondere aus Fig. 4 sehr deutlich hervorgeht, sind die Laschan 4 - in ihrer Längsrichtung gesehen außerhalb der mit den Rastenkränzen 6 versehenen Bereiche um halbe Materialstärke gekröpft, womit der Vorteil erzielt wird, daß die jeweils mit den Durchgangslöchern 8 versehenen Endbereiche der Laschen wieder in einer Flucht liegen.
In den Figii 7. und 8 sind Beispiele gezeigt, wie ein · Beschlag nach den Fig. 3 und 4 eingesetzt werden kann.
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So zeigt Fig. 7 ein aus Holz gefertigtes Rahmenteil 9j an dem ein Rohrramenteil 10 verbunden ist. Eine der Laschen 4 ist durch Holzschrauben 11 am Rahmenteil 9 befestigt, die andere Lasche 4, deren mit den Durchgangsbohrungen 8 versehener Endbereich exakt in das Rohrrahmenteil 10 paßt, ist durch selbstschneidende Schrauben 12 in dem besagten Rohrrahmenteil 10 befestigt. Das Rohrrahmen teil 10 ist mit einer Gurtbespannung 13 ausgestattet=,
Das Rohrrahmenteil 10 ist nun gegenüber dem aus Holz gefertigten Rahmenteil 9 verschwenkbar, wobei jeae Verschwenkposition durch die mit den Rastenkränzen 6 und durch die Tellerfedern 7 belasteten Laschen 4 ausreichend fixiert ist.
Ein Rohrrahmenteil 10 wird man im allgemeinen dann verwenden, wenn eine schmale Bepoüsterung des verstellbaren Lehnenteiles gewünscht ist.
Fig. 8 zeigt,, daß an einem aus Holz gefertigten Rahmenteil 9 über zwei Beschläge nach den Fig. 3 und 4 auch eine wiederum aus Holz gefertigte Zarge 14 verschwenkbar angeschlossen sein kann, wobei in diesem Falle die Zarge 14 ein vollständiges Rahmenteil bildet.
In Fig. 5 ist gezeigt, daß eine Gelenkkette dadurch gebildet werden kann, daß zwei Beschläge, wie sie in Fig. 3 und 4 dargestellt sind, fest miteinander ver-. . . bunden werden. Dies geschieht dadurch,.daß zwei Laschen 4 eines vollständigen Beschlages beispielsweise durch Niete 15 fest verbunden werden, die in jeweils
Lusch
äußeren Durchgangslöcher 8 der aufeinanderliegenden Laschen 4 eingeschlagen sind, die beiden mittleren Durchgangslöcher 8 im Ve bindungsbereich zweier Laschen 4 dienen dann noch dazu, ein weiteres Rahmen- oder Zargenteil in diesem Bereich befestigen zu können.
Ein Beschlag gemäß Fig. 5 ist beispielsweise für die Armlehnen 2 sowie die Kopflehne 3 des Polstersessels nach den Fig. 1 und 2 erforderlich, da diese Lehnenteile jeweils um zwei Gelenkachsen verstellbar sind.
'Der Schwenkbereich der Laschen 4 gegeneinander beträgt ca. 270°, so daß praktisch beliebige Verstellungen von Lehnenteilen möglich sind.
Ist hingegen eine bewußte Begrenzung des Verschwenkwinkels gewünscht, so kann dies dadurch erreicht werden, daß in eine von mehreren vorbereiteten Bohrungen' 16 einer Lasche 4 ein Anschlagstift eingesetzt wird.
Es v/urde schon darauf hingewiesen, daß die Laschen 4 als einstückige Stanzteile ausgebildet sind; Da auch die Rastenkränze 6 durch Stanzen gebildet sind, ergibt . sich der Umstand, daß - bezogen auf jeweils eine Lasche - einem Rastvorsprung 17 auf einer.Seite der Lasehe eine Rastausnehmung 18 auf der anderen Seite der Lasche gegenüberliegt. Die Rastenkränze 6 der Laschen 4 sind so ausgebildet, daß die Rastvorsprünge 17 und Rastausnehmungen 18 radial auf den Mittelpunkt des
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- 12 -
Rastenkranzes 6 zulaufen. Die Anordnung von Rastvorsprüngen 17 und Rastausnehmungen 18 ist so getroffen, daß diese v-m das Maß ihrer Teilung gegenüber der Längsachse der Laschen versetzt sind. Mit anderen Worten liegen die Flanken zwischen einem Rastvorsprung 17 und einer Rastausnebmung 18 exakt auf der Längsachse einer Lasche 4, womit der Vorteil ( erzielt wird, daß zwei absolut formgleiche Laschen 4
für die Bildun.g eines Beschlages verwendet werden können.
Die Rastvorsprünge 17 und Rastausnehmungen 18 sind verhältnismäßig breit ausgeführt im Gegensatz zu einer reinen Rastverzahnung, so daß auch die Möglichkeit besteht, die beiden miteinander verbundenen Lasehen 4 in Zwischenstellungen zu bringen, in denen keine Rastung erfolgt. Somit ist eine nahezu stufenlose Verstellung der beiden Laschen 4 gegeneinander möglich.
Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, ist mit den verhältnismäßig einfachen Beschlagteilen eine Vielfalt von Kombinationsmöglichkeiten denkbar, die für die Verstellbarkeit von Lehnenteilen bisher ungeahnte ' Möglichkeiten zuläßt.
So kann beispielsweise die Armlehne eines Sessels an ihrer Unterseite mit einer ebenen Auflageplatte aus Holz, Kunststoff od.dgl. versehen und bei Bedarf derart verschwenkt werden, daß die Auflageplatte vom Benutzer als Abstellfläche für ein Glas, einen Aschenbecher od. ähnliches genutzt werden kann.
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Da der Vorteil der vielfältigen Verstellmöglichkeiten mit einfachsten und von der Kostenseite her kaum ins Gewicht fallenden Mitteln erreicht wird, ist gegenüber vorbekannten Konstruktionen ein erheblicher Fortschritt erreicht.
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Bezugszeichenlis te
1 Polstersessel
2 • Armlehnen
3 Kopflehne
4 Laschne
5 Gelenkbolzen.
6 Rasfeenkranz
7 Tellerfedern
8 Durchgangslocher
9 Rahmenteil
10 Rohrrahmen teil
11 Holzschrauben
12 selbstschneidende Schrauben
13 Gurtbespannung
14 Zarge
15 Niete
16 Bohrungen
17 Rastvorsprung
18 Rastausnehmung

Claims (10)

  1. I ·· · Patentanwälte
    I · Lh Dr- Loesenbeek (i980)
    Dipj.-ing. Strecke
    Dipl.-ing. Loesei ibeck
    Jölienbeckcr Sir. 164,48QG Bielefeld
    \ Schutzansprüche
    \ lc Polstermöbel mit mindestens einem verstellbaren
    I * s Lehnenteil, bei dep ein Rahmenteil gelenkig mit
    I einem anderen Rahmenteil verbunden ist, d a -
    I durch gekennzeichnet, daß
    1 jedes Gelenk aus zv;ei Laschen (4) besteht, die
    I jeweils mit den Rahmenteilen (9,10,14) fest und
    I untereinander um einen Gelenkbolzen (5) verschwenk-
    I bar verbunden sind, wobei die beiden Laschen 'A)
    I im Bereich des Gelenkbolzens (5) durch mindestens
    1 eine Feder aneinandergedrückt und mit einem Rasten-
    ί kranz (6) versehen sind, der den Gelenkbolzen (5)
    t konzentrisch umschließt.
  2. 2. Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (4) mit Rastenkranz (6) als einstückiges Stanzteil ausgebildet ist.
  3. 3. Polstermöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laschen (4) durch zwei oder mehrere Tellerfedern (7) aneinandergedrückt sind.
  4. 4. Polstermöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4) außerhalb des Bereiches der Rastenkrän'ze (6) um halbe Materialstarke gekröpft sind.'
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  5. 5. Polstermöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4) in ihrem freien L'ndbereich mit mehreren Durchgangslöchern (8) versehen sind.
  6. 6. Polstermöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge il7) und Rastausnehmungen (18) radial auf den Mittelpunkt der Rastenkränze (6) zulaufen und - bezogen auf die Längsachse der Laschen (4) - um das Maß ihrer Teilung versetzt angeordnet sind.
  7. 7. Polstermöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere, aus je zwei Laschen (4) bestehende Gelenke miteinander verbunden sind.
  8. 8. Polstermöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (5) als Niet ausgebildet ist.
  9. 9. Polstermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4) in ihrem mit den Durchgangslöchern (8) versehenen Endbereich eine Breite aufweisen, die dem Innendurchmesser eines Rohrrahmenteiles (10) entspricht, und daß sie in dem Rohrrahmen.teil (10) durch selbstschneidende Schrauben (12) befestigt sind.
  10. 10. Polstermöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4) im Um-
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    gebungsbereich der Rastenkränze (6) mit Bohrungen ■(16) versehen sind, wobei in mindestens eine der Bohrungen (16) ein Arretierung'sstif t eingesetzt ist.
DE19828200129U 1982-01-07 1982-01-07 Polstermoebel mit mindestens einem verstellbaren lehnenteil Expired DE8200129U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2014206A (en) * 2015-01-28 2016-09-28 Valoridat B V Lockable hinge, lockable hinge set and lockable hinge assembly.
US11272787B2 (en) * 2017-05-11 2022-03-15 Hettich Franke Gmbh & Co. Kg Pivot fitting and piece of furniture

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NL2014206A (en) * 2015-01-28 2016-09-28 Valoridat B V Lockable hinge, lockable hinge set and lockable hinge assembly.
US11272787B2 (en) * 2017-05-11 2022-03-15 Hettich Franke Gmbh & Co. Kg Pivot fitting and piece of furniture

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