DE819919C - Aufzeichnungstraeger fuer registrierende Messinstrumente - Google Patents
Aufzeichnungstraeger fuer registrierende MessinstrumenteInfo
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- DE819919C DE819919C DEP38787A DEP0038787A DE819919C DE 819919 C DE819919 C DE 819919C DE P38787 A DEP38787 A DE P38787A DE P0038787 A DEP0038787 A DE P0038787A DE 819919 C DE819919 C DE 819919C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L15/00—Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
- H04L15/24—Apparatus or circuits at the receiving end
- H04L15/28—Code reproducing apparatus
- H04L15/30—Writing recorders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M5/00—Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
- B41M5/24—Ablative recording, e.g. by burning marks; Spark recording
- B41M5/245—Electroerosion or spark recording
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/02—Details not particular to receiver or transmitter
- H04L13/06—Tape or page guiding or feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Es wurde schon vorgeschlagen, zum Aufzeichnen von Meßwerten bei registrierenden Meßgeräten ein Verfahren zu verwenden, bei welchem als Aufzeichnungsträger ein beispielsweise durch Aufdampfen metallisiertes, dielektrisches Band verwendet und die Aufzeichnung selbst durch elektrisches Ausbrennen des Metallbelags hergestellt wird. Zur Ausübung dieses Verfahrens wurden beispielsweise mit Zink bedampfte Papierbänder benutzt, welche zunächst auch durchaus befriedigende Ergebnisse lieferten. Es zeigte sich jedoch, daß schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit ein Abbau des Metallbelags stattfand, und zwar entweder schon während der Lagerhaltung der Aufzeichnungsträger vor ihrer Verwendung in den Meßinstrumenten, so daß sie überhaupt nicht mehr brauchbar waren, oder aber nachdem sie bereits mit Aufzeichnungen versehen waren, welche sich dann infolge .des Schichtabbaus in kurzer Zeit wieder verwischten und unsichtbar wurden. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Abbau der Metallbeläge im wesentlichen durch chemische Einwirkung infolge von Wasseraufnahme der hygroskopischen Papierbänder aus der Luft verursacht wird. Um dies zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung nur solche Bänder zur Verwendung als Aufzeichnungsträger metallisiert, bei denen wenigstens die metallisierte Oberflächenschicht aus nicht hygroskopischem, chemisch neutralem Material besteht.
- Ein derartiges Band kann z. B. aus Papier bestehen, dessen eine Oberfläche lackiert und dann mit einem aufgedampften Metallbelag versehen wird. Weil bei der Lagerhaltung derartiger Aufzeichnungsträger in Rollenform der Metallbelag einer Windung jeweils mit-der nicht metallisierten Rückseite der nächsten Windung in Berührung kommt und dadurch der Zersetzung ausgesetzt ist, empfiehlt es sich, das Papierband vor der Metallisierung auf beiden Seiten zu lackieren. An Stelle von lackierten Papierbändern können natürlich auch Bänder verwendet werden, welche ganz aus chemisch neutralen und wenig hygroskopischen Stoffen, wie z. B. Polystyrol, bestehen.
- Es hat sich gezeigt, daß hinsichtlich der Beständigkeit der Metallbeläge auf derartigen Bändern außer der Beschaffenheit des Bandes selbst auch noch die Auswahl des Belagmetalls von Bedeutung ist. Dabei hat sich ergeben, daß die größte Beständigkeit sich ergibt, wenn der Metallbelag aus aufgedampftem Kadmium besteht. Während z. B. aufgedampfte Zinkschichten weniger haltbar sind, kann mit Kadmiumschichten eine jahrelange Beständigkeit erreicht werden.
- In der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt ist, veranschaulicht i ein Papierband im Schnitt, welches auf beiden Seiten mit einer Lackschicht 2 versehen ist. Auf einer Seite des Bandes ist auf die Lackschicht 2 noch ein Kadmiumbelag 3 aufgedampft. Die Abmessungen in der Zeichnung entsprechen nicht den tatsächlichen Verhältnissen. In Wirklichkeit beträgt die Stärke des Papiers 15 bis 20 y, diejenige der Lackschicht o,8 bis iu und diejenige des Metallbelags o,o5 bis o,i ,u.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem dielektrischen Band mit beispielsweise aufgedampftem Metallbelag bestehender Aufzeichnungsträger fürregistrierende Meßinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die metallisierte Oberflächenschicht des dielektrischen Bandes aus nicht hygroskopischem, chemisch neutralem Material besteht.
- 2. Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Bandes lackiert sind.
- 3. Aufzeichnungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das dielektrische Band aus Polystyrol besteht.
- 4. Aufzeichnungsträger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgedampfte Metallbelag aus Kadmium besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP38787A DE819919C (de) | 1949-04-04 | 1949-04-05 | Aufzeichnungstraeger fuer registrierende Messinstrumente |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE284476X | 1949-04-04 | ||
DEP38787A DE819919C (de) | 1949-04-04 | 1949-04-05 | Aufzeichnungstraeger fuer registrierende Messinstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819919C true DE819919C (de) | 1951-11-05 |
Family
ID=25776096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP38787A Expired DE819919C (de) | 1949-04-04 | 1949-04-05 | Aufzeichnungstraeger fuer registrierende Messinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819919C (de) |
-
1949
- 1949-04-05 DE DEP38787A patent/DE819919C/de not_active Expired
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