DE819283C - Kontaktloser Spannungsregler fuer kondensatorerregte Asynchrongeneratoren - Google Patents

Kontaktloser Spannungsregler fuer kondensatorerregte Asynchrongeneratoren

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DE819283C
DE819283C DEP47681A DEP0047681A DE819283C DE 819283 C DE819283 C DE 819283C DE P47681 A DEP47681 A DE P47681A DE P0047681 A DEP0047681 A DE P0047681A DE 819283 C DE819283 C DE 819283C
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DE
Germany
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voltage
capacitor
voltage regulator
asynchronous generators
excited asynchronous
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Expired
Application number
DEP47681A
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English (en)
Inventor
Otto Dr-Ing Lindig
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/42Asynchronous induction generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Für die kontaktlose Spannungsregelung von kondensatorerregten Asynchrongeneratoren ist es bekannt, parallel zu den Kondensatoren Drosselspulen zu schalten, deren Wicklungen auf einen Körper aus Mu-Metall gewickelt sind. Mu-Metall-Drosselspulen haben eine ähnliche Wirkung wie gleichstromvormagnetisierteDrosselspulen, deren Vormagnetisierungswicklung über einen Gleichrichter und einen spannungsabhängigen Widerstand mit der Generatorenklemmenspannung rückgekoppelt ist. Diese bekannte Regelung beeinflußt zwar die zur Erregung des Asynchrongenerators verfügbare Blindleistung im Sinne der Konstanthaltung der Klemmenspannung des Generators bei langsam ablaufenden Belastungsänderungen, sie bietet aber keine Gewähr, daß sie auch bei stoßweiser Belastung in ausreichender Weise wirkt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Mängel zu beseitigen. Sie macht dabei von der gleichen Einrichtung Gebrauch. Erfindungsgemäß werden jedoch derErregerkondensator und dieMü-Metall-DrOSSelspule so ausgelegt, daß sie einen Spannungsresonanzkreis bilden. Eine weitere Verbesserung der Regelung kann durch einen Stromtransformator erreicht werden, der in Reihe zu dem Resonanzkreis geschaltet ist und über den bei stoßweiser Belastung eine dem induktiven bzw. kapazitiven Erregerstrom proportionale positive oder negative Zusatzspannung in das Netz dreiphasig eingeführt wird.
  • Die Erfindung soll an Hand der Fig. i und 2 der Zeichnung näher erläutert werden: Fig. i zeigt die Stromspannungskennlinien des Resonanzkreises. i ist die Kennlinie des Kondensators, 2 die Kennlinie der Drosselspule und 3 die resultierende Kennlinie. Diese resultierende Kennlinie geht bei entsprechender Auslegung des Kondensators und der Drosselspule bei Nennspannung4 durch die Ordinatenachse. Der Erregerstrom Je wird hier durch den Drosselstrom IL kompensiert. Damit ist eine Verkleinerung des Leerlauf stroms bis auf etwa 2% erreicht. Versucht bei plötzlichen Laststößen die Spannung des Generators zu sinken, dann erhöht sich infolge der Spannungsabhängigkeit der Induktivität im Sättigungsbereich der induktive Erregerstrom schlagartig und der Drosselstrom nimmt nahezu den Wert Null an. Der Kippkreis verhält sich so, als wenn plötzlich ein Kondensator von entsprechender Größe zugeschaltet würde. Die Klemmenspannung des Generators wird daher sofort wieder auf die Nennspannungsgröße hinaufgedrückt. Umgekehrt drückt ein kapazitiver Erregerstrom eine zu hohe Spannung,bei plötzlicher Entlastung sofort wieder auf den Sollwert zurück.
  • Eine weitere Verbesserung der stabilen Regelung kann durch eine von der Spannungsresonanz abhängige Stromkompoundierung erreicht werden. Nach Fig. 2 wird über die mit dem Resonanzkreis in Reihe geschaltete Sekundärwicklung eines Transformators, dessen Primärwicklung an der zu regelnden Spannung liegt, bei positivem Laststoß eine dem induktiven Erregerstrom proportionale Zusatzspannung in das Netz dreiphasig eingeführt. Diese Spannung ist in Phase mit der Netzspannung und addiert sich algebraisch zur Generatorspannung. Sollte die Netzspannung zu hoch werden, dann ist eine dem nunmehr kapazitiven Erregerstrom proportionale Spannung in Gegenphase mit der Netzspannung. Die Netzspannung ist dann die algebraische Differenz aus Generator- und Zusatzspannung.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß nicht nur bei langsam sich abspielenden, sondern auch bei stoßweisen Laständerungen ein stabiler Betrieb der Asynchrongeneratoren gewiihrleistet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktloser Spannungsschnellregler für kondensatorerregte Asynchrongeneratoren mittels parallel zu den Kondensatoren geschalteter Mu-Metall-Drosseln o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseln und die Kondensatoren derart ausgelegt sind, daß sie einen Spannungsresonanzkreis bilden.
  2. 2. Schnellspannungsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem Resonanzkreis die Sekundärwicklung eines Transformators geschaltet ist, dessen Primärwicklung an der zu regelnden Spannung liegt, und über den bei stoßweiser Belastung des Generators eine dem induktiven bzw. kapazitiven Erregerstrom proportionale Zusatzspannung in das Netz eingeführt wird.
DEP47681A 1949-07-02 1949-07-02 Kontaktloser Spannungsregler fuer kondensatorerregte Asynchrongeneratoren Expired DE819283C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011979B (de) * 1953-06-27 1957-07-11 Siemens Ag Kondensatorerregter Asynchrongenerator

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