DE818823C - Schaltung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen StromesInfo
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- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
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Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. OKTOBER 1951
p 26148 VIIIc121g D
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in
einer Ablenkspule einer Elektronenstrahlröhre, welche Spule an die Sekundärwicklung eines Transformators
angeschlossen ist, wobei ein Teil der Primärwicklung dieses Transformators in dem
Anodenkreis einer Entladungsröhre liegt, der eine sägezahnförmige Spannung zugeführt wird, zu
welchem Anodenkreis eine Diode derart parallel geschaltet ist, daß die Diode während des Hubes des
sägezahnförmigen Stromes leitend ist, bei welcher Schaltung außerdem die über die ganze Primärwicklung
des Transformators auftretenden Spannungsimpulse zum Erzeugen einer Gleichspannung
zur Speisung einer Elektronenstrahlröhre gleichgerichtet werden.
Eine solche bekannte Schaltung ist in Fig. ι dar-
I gestellt. Die Ablenkspulen ι einer Elektronenstrahlröhre
sind mit der Sekundärwicklung 2 eines Transformators 3 gekoppelt. Der Teil 4 der Primärwicklung
des Transformators ist in den Anodenkreis einer Entladungsröhre aufgenommen. Dem Steuergitterkreis
dieser Röhre wird eine sägezahnförmige Spannung zugeführt, die z. B. einem Sperroszillator
entnommen werden kann. Parallel zum Anodenkreis der Entladungsröhre 5 ist ein Kreis geschaltet, der
in Reihe einen Teil 6 der Primärwicklung des Transformators und eine Diode 7 enthält.
Die über die ganze Primärwicklung des Transformators auftretenden Spannungsimpulse werden
weiter mit Hilfe eines Gleichrichters 8 gleich-
gerichtet, und die so erzeugte Gleichspannung wird der Anode der Elektronenstrahlröhre zugeführt,
deren innerer Widerstand o, dargestellt wird.
Die Wirkungsweise einer solchen Schaltung ist bekannt, so daß sie nicht weiter erläutert zu werden
braucht. Es sei nur bemerkt, daß der Teil 10 der Primärwicklung des Transformators vorgesehen ist,
um die gewünschte ihdhe Anodengleichspannung für die Elektronenstrahlröhre zu erzeugen, wodurch
meistens die Verwendung weiterer Spannungsvervielfachungsschaltungen unterbleiben kann. Die
Primärwicklung des Transformators und somit auch der Teil 10 sollen weitestgehend kapazitätsarm
gewickelt werden, da die Rückschlagzeit des sägezahnförmigen Stromes durch die Spulen 1 von der
Eigenschwingungszeit der vorhandenen Selbstinduktion und Kapazitäten abhängig ist.
Bei kapazitätsarmer Ausbildung der Transformatorwicklungen
sind jedoch die Streuinduktionen zwischen den Windungen verhältnismäßig hoch. Es
hat sich nun ergeben, daß während des Hubes des sägezahnförmigen Stromes durch die Spulen 1 Störschwingungen
in diesem Strom auftreten. Es zeigt sich, daß diese Schwingungen von Schwingungen
stammen, die im Teil 10 der Primärwicklung auftreten; dieser Teil weist noch eine gewisse Streuung
gegenüber dem übrigen, von den Teilen 4 und 6 gebildeten Teil auf.
Beim Fehlen dieser Streuung würden keine hinderliehen
Störungen im Ablenkstrom auftreten, da bekanntlich die Spannung über den Teil 4 + 6 der Primärwicklung
während des Hubes des Sägezahnstroms, infolge der vorhandenen Diode 7, konstant
bleibt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Schaltung, bei der dieser Nachteil behoben ist, weist das Merkmal
auf, daß der Transformator einen Kern aus magnetischem Material enthält, um den die Sekundärwicklung
des Transformators angeordnet ist, die sich nur über einen Teil der Kernlänge erstreckt,
außerhalb deren die kapazitätsarm gewundene Primärwicklung angeordnet ist, die sich über eine
größere Länge als die Sekundärwicklung erstreckt, und daß die Lage der Sekundärwicklung gegenüber
dem Knotenpunkt zwischen dem in den Diodenkreis aufgenommenen Primärwicklungsteil und dem in
diesen nicht aufgenommenen Teil derart gewählt ist, daß die induktive Kopplung der Sekundärwicklung
mit den Streuinduktionen dieser beiden Teile sich nahezu oder ganz aufheben.
Durch Fehlen der erwähnten Kopplung dringen die vom Teil 10 der Primärwicklung stammenden
Störschwingungen nicht weiter bis zur Sekundärwicklung 2 des Transformators vor.
Ein solcher Transformator ist in Fig. 2 dargestellt.
Rings um den zylindrischen Kern 11 aus magnetischem
Material ist die Sekundärwicklung angeordnet, die kürzer als der Kern ist. Um diese herum
ist die kapazitätsarm gewundene Primärwicklung 13 angeordnet, deren linker Teil 14 den Teilen 4 und 6
aus Fig. ι entspricht, d. h. der in den Diodenkreis aufgenommene Teil. Der rechte Teil 15 entspricht
dem Teil 10 in Fig. 1.
Die axiale Lage der Wicklung 12 wird nun derart
in bezug auf den Knotenpunkt 16 zwischen den beiden Teilen der Primärwicklung gewählt, daß die
Kopplungen der Wicklung 12 mit den Streuinduktionen der Wicklungen 14 und 15 sich nahezu oder
ganz aufheben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Schaltung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in einer an die Sekundärwicklung eines Transformators angeschlossenen Ablenkspule einer Elektronenstrahlröhre, bei der ein Teil der Primärwicklung des Transformators in den Anodenkreis einer Entladungsröhre aufgenommen ist, der eine sägezahnförmige Spannung zugeführt wird und deren Anodenkreis eine Diode derart parallel geschaltet ist, daß die Diode während des Hubes des sägezahnförmigen Stromes leitend ist, und bei der weiterhin die über die ganze Primärwicklung des Transformators auftretenden Spannungsimpulse zum Erzeugen einer Gleichspannung zur Speisung der Elektronenstrahlröhre dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator einen Kern aus magnetischem Material enthält, um den die sich nur über einen Teil der Kernlänge erstreckende Sekundärwicklung angeordnet ist, außerhalb der die kapazitätsarm gewundene Primärwicklung angebracht ist, die sich über eine größere Länge als die Sekundärwicklung erstreckt, und daß die axiale Lage der Sekundärwicklung in bezug auf den Knotenpunkt zwischen dem in den Diodenkreis aufgenommenen Teil der Primärwicklung und dem nicht in diesen aufgenommenen Teil derart gewählt ist, daß die induktiven Kopplungen der Sekundärwicklung mit den Streu-Induktionen dieser beiden Teile sich nahezu oder ganz aufheben.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 1975 10.$i
Applications Claiming Priority (1)
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ID=19750413
Family Applications (1)
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Also Published As
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