DE817532C - Magnetisierungskopf - Google Patents

Magnetisierungskopf

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Publication number
DE817532C
DE817532C DEP7820D DEP0007820D DE817532C DE 817532 C DE817532 C DE 817532C DE P7820 D DEP7820 D DE P7820D DE P0007820 D DEP0007820 D DE P0007820D DE 817532 C DE817532 C DE 817532C
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DE
Germany
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magnetization
magnetizing head
head
carrier
head according
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Expired
Application number
DEP7820D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr-Ing Luebeck
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Die bisher bekanntgewordenen Ausführungsformen von einseitig anliegenden Magnetisierungsköpfen, speziell solcher für draht- bzw. fadenförinige Magnetogrammträger, haben den Nachteil, daß der Magnetogrammträger nicht gleichförmig in seinem gesamten Querschnitt magnetisiert bzw. abgetastet wird. Infolge seiner einseitigen Anlage an dem Magnetisierungskopf wird der drahtförmige Tonträger in den den Kopf berührenden Teilen seines Querschnitts magnetisch stärker beeinflußt als in anderen. Dies hat z. B. zur Folge, daß infolge der beim Auf- -und Umspulen unvermeidlichen Torsion des Drahtes häufig nacheinander erst ein stärkerer, dann ein schwächer magnetisierter Teil der Drahtoberfläche an dem Hörkopf anliegt; dies wiederum führt zu unliebsamen und unkontrollierbaren Schwankungen der abgetasteten Lautstärke.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, den magnetisierbaren Draht bzw. Faden zum Zwecke magnetischer Schallaufzeichnung bzw. Abtastung durch eine durch die Flanken des Magnetisierungsspaltes, z. B. durch das Polschuhpaar gehende Bohrung hindurchlaufen zu lassen.
  • In den Abb. i und 2 sind Ausführungsformen des Erfindungsgedankens beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt in einer Ansicht und einem Teilschnitt einen ringförmigen Magnetisierungskopf a mit den Polschuhen b und c und der Wicklung,d. Die Polschuhe b und c sind mit Bohrungen e versehen, durch die der drahtförmige Tonträger f hindurchläuft. Der Durchmesser der Bohrung e ist hierbei etwas größer als der des Tonträgers f. Wie bei üblichen Magnetisierungsköpfen wird der Abstand der Pole bzw. die Spaltbreite des Kopfes in der Größenordnung von etwa 2o bis 5o i. gehalten.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Polschuhe b und cf in der unmittelbaren Umgebung des Spaltes derart zugespitzt werden, daß die Kraftlinien möglichst intensiv auf den Magnetogrammträger konzentriert werden (s. Teilschnitt der Abb. i). Auf diese Weise läßt sich der Wirkungsgrad in allen Arbeitsphasen sehr beträchtlich gegenüber allen bisher bekanntgewordenen Methoden steigern.
  • Während die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung ein Durchfädeln des Ton-
    trägers durch den Magnetisierungskopf erforderlich
    macht, kann nach einem weiteren Vorschlag gemäß
    der Erfindung der Kopf derart aufklappbar ausge-
    bildet werden, daß der Tonträger in den aufgeleg-
    ten Kopf bzw. die Durchlaufbohrung e eingelegt
    werden kann.
    Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform
    ist in Abb. 2 in Grundriß und Querschnitt darge-
    stellt. Der Magnetisierungskopf g bzw. seine Pole lt
    und i sind mit einer tief eingeschnittenen Rille k
    versehen, in welche der draht- oder fadenförmige
    Tonträger f jederzeit eingelegt und beliebig heraus-
    genommen werden kann. Diese Ausführungsform
    sichert zwar keine vollkommen gleichförmige
    Magnetisierung des gesamten Tonträgerquer-
    schnitts, sie bietet aber eine relativ einfache Mög-
    lichkeit zum Einlegen des Tonträgers.
    Die gesamte Ausbildung des Magnetisierungs-
    kopfes kann sich an die übliche Form, z. B. von
    Kleintransformatoren, anschließen, wobei die Boh-
    rung beispielsweise durch den freien Schenkel eines
    normalen Mantelkerns oder, wie Abb. 2 zeigt, durch
    den Mittelschenkel eines aus zwei E-Kernen be-
    stehenden Magnetisierungskopfes gehen kann.
    Schließlich kann die Bohrung auch durch den
    Innenkern eines sog. Topfkernes hindurchgeführt
    werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetisierungskopf für draht- oder fadenförmige Magnetogrammträger, gekennzeichnet durch eine durch die Flanken des Magnetisierungsspaltes, , z. B. durch das Polschuhpaar gehende Bohrung für den Durchtritt des Tonträgers.
  2. 2. Magnetisierungskopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Tonträger durchlaufenen Kernteile (Polschuhe) in Richtung nach dem Magnetisierungsspalt zugespitzt sind.
  3. 3. Magnetisierungskopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern mittels Schnitt an der Durchlaufstelle aufklappbar gestaltet ist.
  4. 4. Magnetisierungskopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern statt mit einer Bohrung mit einer tiefen Rille versehen ist.
DEP7820D 1948-10-02 1948-10-02 Magnetisierungskopf Expired DE817532C (de)

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DEP7820D DE817532C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Magnetisierungskopf

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DEP7820D DE817532C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Magnetisierungskopf

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DE817532C true DE817532C (de) 1951-10-18

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DEP7820D Expired DE817532C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Magnetisierungskopf

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