DE816279C - Fassung fuer ein mit elektrischer Energie zu speisendes Geraet, insbesondere fuer eine elektrische Entladungsroehre - Google Patents
Fassung fuer ein mit elektrischer Energie zu speisendes Geraet, insbesondere fuer eine elektrische EntladungsroehreInfo
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- DE816279C DE816279C DEP24600A DEP0024600A DE816279C DE 816279 C DE816279 C DE 816279C DE P24600 A DEP24600 A DE P24600A DE P0024600 A DEP0024600 A DE P0024600A DE 816279 C DE816279 C DE 816279C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
- H01R33/0836—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
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Description
- Fassung für ein mit elektrischer Energie zu speisendes Gerät, insbesondere für eine elektrische Entladungsröhre Zusatz zum Patent 811243 Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassung für ein mit elektrischer Energie zu speisendes Gerät, insbesondere für eine elektrische Entladungsröhre, welches Gerät an wenigstens einem der Enden mit zwei parallelen, in die Fassung einzuführenden Stromzuführungsstiften versehen ist, wobei eine der Stirnflächen der Fassung mit einem von der Seite (Einschiebeseite) her zugänglichen Führungskanal für diese Stifte und zwei auf beiden Seiten dieses Kanals angeordneten, mit dem Kanal in Verbindung stehenden Schlitzen für die Stifte versehen ist und hinter der erwähnten Stirnfläche in der Nähe der Schlitze elektrische Kontaktorgane angeordnet sind, die in der Arbeitslage des Gerätes mit den erwähnten Stiften Kontakt machen, wobei die Schlitze derart ausgestaltet sind, daß der Abstand der Symmetrieachse der Stifte in der Arbeitslage des Gerätes von der Schnittlinie der Mittelebenen des Kanals und des von der Einschiebeseite her ersten Schlitzes kleiner ist als die Hälfte des Abstandes zwischen den Mittellinien der Stifte gemäß Patent 811 2¢3.
- Diese Fassungen werden meistens paarweise für ein elektrisches Gerät verwendet. Dabei ist der Abstand zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der Fassungen kleiner als die über die Enden der Stifte gemessene Gesamtlänge des Gerätes. Die Stifte des Gerätes werden praktisch gleichzeitig in die von der Seite her zugänglichen Führungskanäle der Fassungen eingeführt. Bei einem nicht sachverständigen Bedienungsgriff bei Einführung des Gerätes, z. B. wenn ein Stift des Gerätes in der Richtung senkrecht zur Stirnfläche der Fassung eingesteckt wird, kann dieser Stift das hinter einem Schlitz angeordnete Kontaktorgan berühren. Dieser Stift oder ein anderer, elektrisch mit ihm verbundener Stift des Gerätes könnte dann Spannung führen und z. B. von der bedienenden Person mit dem Finger berührt werden.
- Gemäß der Erfindung ist die Fassung mit einem Organ versehen, das derart federnd angeordnet ist, daß es die Kontaktorgane in einer Richtung senkrecht zur erwähnten Stirnfläche abschirmt, wenn sich die Stifte außerhalb der Fassung befinden, und sie für Berührung mit den Stiften zugänglich macht, wenn die Stifte von der Seite her in den Führungskanal bzw. in die Schlitze eingeführt werden; die der Einschiebeseite der Fassung zugewandte Seite des Abschirmorgans entspricht der von der Einschiebeseite der Fassung abgewandten Seite des Führungskanals bzw. der Schlitze.
- Die Erfindung wird in der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, näher erläutert.
- Die Zeichnung stellt eine Fassung der im Hauptpatent 811 243 beschriebenen Art dar. Die aus dem Rand 13 eines dosenförmigen Körpers aus Isolierstoff und einer darin eingelassenen Verschlußplatte 14, gleichfalls aus Isolierstoff, bestehende Stirnfläche dieser Fassung enthält ein aus drei Teilen zusammengesetztes Schlitzsystem. Der von der oberen Seite der Fassung her zugängliche, senkrechte Schlitz 15 ist mit einem waagerechten Seitenschlitz 16 und einem kreisbogenförmigen Seitenschlitz 17 versehen. Hinter den Enden dieser Seitenschlitze liegen Teile von zwei Kontaktfedern 18 bzw. ig, mit denen durch die Schlitze Kontakt gemacht werden könnte. Um dies zu verhüten, ist zwischen der Verschlußplatte 14 und den Kontaktfedern eine in senkrechter Richtung verschiebbare Abschirmplatte 2o angeordnet. Diese Abschirmplatte bedeckt in der dargestellten Lage die Kontaktfedern. Diese Lage entsteht durch die hinaufdrückende Feder 21 und die als Anschläge dienenden, nach oben kreisförmig abgerundeten Seitenwände 22 der Fassung. Die Gestalt der oberen Seite der Abschirmplatte entspricht der Unterseite der Schlitze. Von dem linken Schlitz 17 ist ein Kreisbogen, von dem senkrechten Schlitz 15 der untere halbkreisförmige Einschnitt sowie zwei senkrechte Seiten bis zum Schlitz 17 bzw. 16 und vom rechten Schlitz 16 die waagerechte Unterseite übernommen. Das ganze Schlitzensystem dient als Führung für zwei parallele, sich senkrecht zur Zeichnungsebene erstreckende, hintereinander von oben nach unten einzuführende Stromzuführungsstifte eines elektrischen Gerätes, z. B. einer stabförmigen Gasentladungsröhre.
- Bei normaler Einführung der zwei Stifte des Gerätes in den senkrechten Schlitz 15 verschiebt der untere Stift die Abschirmplatte 2o nach unten, bis dieser Stift in das halbkreisförmige Ende des Schlitzes 15 gelangt ist. Darauf wird der obere Stift in den rechten Schlitz 16 eingeführt, bis er die Kontaktfeder 18 berührt. Dabei druckt der obere Stift gegen den waagerechten, rechten Teil der Abschirmplatte 20, so daß die Abschirmplatte nicht emporspringen kann. Schließlich wird der untere Stift, der inzwischen in den Schlitz 15 bis zum Eingang des kreisbogenförmigen Schlitzes 17 gelangt ist, durch diesen Schlitz 17 geführt, bis er im schalenförmigen Teil der Kontaktfeder i9 aufgenommen ist. Auf diese Weise befinden sich die Stifte des Gerätes in ihrer Arbeitslage in den Enden der Seitenschlitze 16 und 17, wobei die Abschirmplatte 20 unter dem Einfluß der Druckfeder 21 gegen die Stifte drückt und auf diese Weise zu ihrer Verriegelung beiträgt.
- Wenn die obere Seite der Abschirmplatte 2o der Unterseite des Führungssystems 15, 16, 17 nicht entsprechen würde, sondern z. B. gerade wäre und sich senkrecht zur Achse des Schlitzes 15 erstrecken würde, so wäre der Hub der Abschirmplatte beträchtlich größer als im dargestellten Fall. Dieser größere Hub würde eine größere Bauhöhe der Fassung erfordern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fassung für ein mit elektrischer Energie zu speisendes Gerät, insbesondere für eine elektrische Entladungsröhre, welches Gerät an wenigstens einem der Enden mit zwei parallelen, in die Fassung einzuführenden Stromzuführungsstiften versehen ist, wobei die Fassung in einer der Stirnflächen mit einem von der Seite (Einschiebeseite) her zugänglichen Führungskanal für diese Stifte und zwei auf . beiden Seiten dieses Kanals angeordneten, mit diesem Kanal in Verbindung stehenden Schlitzen für die Stifte versehen ist und hinter der erwähnten Stirnfläche in der Nähe der Schlitze elektrische Kontaktorgane angeordnet sind, die in der Arbeitslage des Gerätes mit den erwähnten Stiften Kontakt machen, wobei die Schlitze derart ausgestaltet sind, daß der Abstand der Symmetrieachse der Stifte in der Arbeitslage des Gerätes von der Schnittlinie der Mittelebenen des Kanals und des von der Einschiebeseite her ersten Schlitzes kleiner ist als die Hälfte des Abstandes zwischen den Mittellinien der Stifte gemäß Patent 811 243, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung mit einem Organ versehen ist, das derart federnd angeordnet ist, daß es die Kontaktorgane in der Richtung senkrecht zur erwähnten Stirnfläche abschirmt, wenn sich die Stifte außerhalb der Fassung befinden, und sie für Berührung mit den Stiften zugänglich macht, wenn die Stifte von der Seite her in den Führungskanal bzw. in die Schlitze eingeführt werden, und daß die der Einschiebeseite der Fassung zugewandte Seite des Abschirmorgans der von der Einschiebeseite der Fassung abgewandten Seite des Führungskanals bzw. der Schlitze entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL816279X | 1946-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816279C true DE816279C (de) | 1951-10-08 |
Family
ID=19838887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP24600A Expired DE816279C (de) | 1946-08-24 | 1948-12-14 | Fassung fuer ein mit elektrischer Energie zu speisendes Geraet, insbesondere fuer eine elektrische Entladungsroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816279C (de) |
-
1948
- 1948-12-14 DE DEP24600A patent/DE816279C/de not_active Expired
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