DE816209C - Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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Publication number
DE816209C
DE816209C DEH4625A DEH0004625A DE816209C DE 816209 C DE816209 C DE 816209C DE H4625 A DEH4625 A DE H4625A DE H0004625 A DEH0004625 A DE H0004625A DE 816209 C DE816209 C DE 816209C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
sleeve
shaft
spinning
soldering
Prior art date
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Expired
Application number
DEH4625A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Zipprich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Heinkel AG
Original Assignee
Ernst Heinkel AG
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Publication date
Application filed by Ernst Heinkel AG filed Critical Ernst Heinkel AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE816209C publication Critical patent/DE816209C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die bisher im Gebrauch befindlichen schnell laufenden, auf einer feststehenden Führungsachse gelagerten Spinn- bzw. Zwirnspindeln verhalten sich im Betrieb wegen ihrer verhältnismäßig großen Masse ungünstig. Weiter sind die aus Hülse und Schaft bestehenden Spindelteile schwierig zusammenzusetzen. Der Schaftteil besteht meist aus Stahl oder gepreßten Rohlingen, während für die Spindel Leichtmetall oder Holz gewählt wird. Die bekannten zusammengesetzten Spindeln sind schlecht auszurichten und im Betrieb nur sehr schwer vibrationsfrei'zu bekommen.
  • Um diese Mängel zu vermeiden, besteht gemäß der vorliegenden Erfindung die Spindel aus zwei im Tiefzieh- bzw. Kaltpreßfließverfahren hergestellten, aufeinander sitzenden Hülsen. Zweckmäßig bildet die eine Hülse den eigentlichen Spindelteil und die andere den Schaftteil, wobei die Schafthülse in die Spindelhülse eingeschoben und z. B. durch Löten oder Schweißen mit der Spindelhülse verbunden ist. Die Spindel nach der Erfindung ist billig spanlos herzustellen und von geringem Gewicht.
  • Auf die Schafthülse ist der hülsenartig ausgebildete Wirtel aufgeschoben und mit dem Schaft durch Löten oder Schweißen verbunden. Der Wirtel kann in bekannter Weise einen Bremsring tragen. Die Schafthülse besitzt im Innern die Sitze für die Rollen- und Kugellager der Spindelführungsachse.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt.
  • Die Spindel besteht aus der Spindelhülse i und der Schafthülse 2 aus Blech. Beide Hülsen sind bei 3 ineinandergesteckt und durch Löten io oder Schweißen miteinander verbunden. Der Zwischenboden 4 der Hülse 2 verhindert das Eindringen von 01 in die Spindelhülse i. Die Spindel dreht sich in bekannter Weise um eine im Schaft angeordnete Führungsachse, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Der Rollenlagersitz 5 und der Kugellagersitz 6 werden durch die Innenwand der Hülse 2 gebildet. Auf den Schaft 2 ist ein hülsenartig ausgebildeter Wirtel 7 aufgeschoben, der z. B. bei 8 durch Löten oder Schweißen mit der Schafthülse 2 verbunden wird. Die Hülse 2 erhält zweckmäßig eine Haltenut 9 für einen Sprengring.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spindel für Spinn- und Zwirnmaschinen, die auf einer feststehenden Führungsachse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei im Tiefzieh- bzw. Kaltpreßfließverfahren hergestellten, aufeinander sitzenden Hülsen (i und 2) zusammengesetzt ist.
  2. 2. Spindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hülse (i) den eigentlichen Spindelteil und die andere Hülse (2) den Schaftteil bildet, wobei die Schafthülse in die Spindelhülse eingeschoben und z. B. durch Löten mit der Spindelhülse verbunden ist.
  3. 3. Spindel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schafthülse die Rollen-und Kugellagersitze (5 und 6) aufweist. q. Spindel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schafthülse (2) ein hülsenartig ausgebildeter Wirtel (7) aufgeschoben ist und mit der Schafthülse z. B. durch Löten verbunden ist.
DEH4625A 1950-07-20 1950-07-20 Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen Expired DE816209C (de)

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DE816209C true DE816209C (de) 1951-10-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2453228A1 (fr) * 1979-04-04 1980-10-31 Zinser Textilmaschinen Gmbh Procede de fabrication d'un tube de support pour broche de machine textile, et tube de support ainsi obtenu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2453228A1 (fr) * 1979-04-04 1980-10-31 Zinser Textilmaschinen Gmbh Procede de fabrication d'un tube de support pour broche de machine textile, et tube de support ainsi obtenu

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