DE815340C - Verfahren zum Bewickeln von duennen Kernrohren zur Herstellung von Hochdruckwickelkoerpern - Google Patents

Verfahren zum Bewickeln von duennen Kernrohren zur Herstellung von Hochdruckwickelkoerpern

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Publication number
DE815340C
DE815340C DESCH435A DESC000435A DE815340C DE 815340 C DE815340 C DE 815340C DE SCH435 A DESCH435 A DE SCH435A DE SC000435 A DESC000435 A DE SC000435A DE 815340 C DE815340 C DE 815340C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
support ring
core tube
high pressure
production
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH435A
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English (en)
Inventor
Julius Dr-Ing Schierenbeck
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Individual
Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE815340C publication Critical patent/DE815340C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/154Making multi-wall tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • sten mittels eines möglichst gut anliegenden, hinter der Profilwalze angebrachten und mit dem Support verschiebbaren Stützringes herbeigeführt werden.
  • Eine derartige Ausführung ist in den Abb. i und 2 schematisch dargestellt. Abb. i zeigt ein Kernrohr i, das an seinem linken Ende eine zum Einspannen auf der Drehbank angeschweißte Verstärkung 2 besitzt und mit den Anfängen einer Wickellage 3 versehen ist. Der Stützring 4 ist unmittelbar hinter der Profilwalze 5 und der Gegendruckwalze 6 aufgebracht. Die Gegendruckwalze6 kann aber auch auf dem Stützring 4 laufen. Dadurch, daß der Stützring mit einer nicht eingezeichneten Mitnehmervorrichtung vom Support gleichzeitig mit den Druckwalzen in der Wickelrichtung (Pfeil) verschoben wird, bleibt der Abstand zwischen ihm und den Druckwalzen stets derselbe. Der durch die Profilwalze auf das Kernrohr ausgeübte Druck wird daher während des ganzen Wickelvorganges in stets gleicher Weise von dem Stützring 4 aufgefangen, wie aus Abb. 2 zu erkennen ist. In dieser Abbildung ist das Kernrohr i mit Stützring 4 und Druckwalzen 5 und 6 im Querschnitt dargestellt, wobei aus Gründen der besseren Anschaulichkeit die Wickellage fortgelassen ist.
  • Wie Versuche gezeigt haben, wird durch Anwendung eines derartigen Stützringes ein Ovaldrücken mit Sicherheit vermieden, so daß die Kernrohrwandstärke nur noch so groß sein muß, daß ein Einbeulen verhindert wird.
  • Der innere Durchmesser des Stützringes muß naturgemäß für jede Lage ein anderer sein, so daß verschiedene Ringgrößen erforderlich sind. Dies ist aber kein Nachteil, da die Ringe immer wieder verwendet werden können und sie außerdem nur für die ersten Lagen in Frage kommen. Der Stützring wird etweder federnd mit Federbegrenzung oder mit so viel Spiel geschlossen ausgeführt, daß er sich gerade eben auf dem Kernrohr verschieben läßt. Er wird vom freien, nicht eingespannten Ende des Kernrohres aufgebracht und nach Fertigstellung jeder Lage durch einen entsprechend weiteren ersetzt, so lange, bis das Kernrohr durch die aufgebrachten Wickellagen ausreichend versteift ist.
  • Der Stützring kann die verschiedensten Formen haben, so kann z. B. der geschlossene Ring als federnder Wellrohrring ausgeführt sein.
  • Bei Anwendung des Stützringes kann je nach dem Durchmesser des Kernrohres die Kernrohrwandstärke auf io bis 15 mm verringert werden, ohne daß ein Ovaldrücken zu befürchten ist. Da dabei gleichzeitig auch das Federn der Kernrohre verhindert wird, so ergibt sich eine sattere Anlage der Stahlbänder und damit eine einwandfreiere Ausführung des Wickelverbandes. Durch diese Verringerung der Wandstärke wird eine Werkstoffersparnis erzielt.
  • Man kann nun aber die Kernrohrwandstärke noch weiter vermindern, wenn man für die ersten Lagen ein Stahlband von geringerer Stärke, aber sonst normalen Abmessungen verwendet. Bei der derzeitigen Normalbandstärke von 8 mm kann z. B. die Bandstärke für die ersten Lagen ohne weiteres auf 5 mm herabgesetzt werden und bei schräger Rillenbegrenzung auch unter 5 mm. Diese dünneren Bänder lassen sich aber mit erheblich geringerem Anpreßdruck aufwickeln, so daß die Gefahr des Ovaldrückens erheblich zurückgeht und die Kernrohrwandstärke noch weiter heruntergesetzt werden kann. Sobald das Kernrohr durch die aufgebrachten dünnen Kernrohrlagen genügend verstärkt ist, kann ohne jede Änderung zum Aufwickeln normalstarker Bänder übergegangen werden, da, die Profilform beider Bandstärken genau dieselbe ist.
  • Selbstverständlich kann man auch die dünnen Kernrohrlagen ohne Stützring anwenden, wenn von vornherein eine hierfür ausreichende Kernrohrwandstärke vorhanden ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Bewickeln von dünnen Kernrohren zur Herstellung von Hochdruckwickelkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kernrohr ohne und mit Wickellagen bis zur Erlangung einer ausreichenden Gesamtwandstärke während des Wickelns hinter der Bandauflaufstelle von außen möglichst allseitig abstützt.
  2. 2. Vorrichtung zur Erzielung der Abstützung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bis zur Erreichung einer ausreichenden Gesamtwandstärke während des Wickelns auf dem Kernrohr mit oder ohne Wickellagen hinter der Profilwalze ein möglichst gut anliegender, mit dem Support verschiebbarer Stützring aufgebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring federnd ausgeführt und sein Federausmaß auf die zum Verschieben erforderliche Größe beschränkt ist.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring geschlossen und mit so viel Spiel ausgeführt ist, als zu seiner Verschiebung erforderlich ist.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Stützring als federnder Wehrohrring ausgeführt ist.
DESCH435A 1949-11-15 1949-11-15 Verfahren zum Bewickeln von duennen Kernrohren zur Herstellung von Hochdruckwickelkoerpern Expired DE815340C (de)

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DE (1) DE815340C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007720B (de) * 1954-01-09 1957-05-09 Julius Schierenbeck Dr Ing Einrichtung zum Herstellen gewickelter Hochdruckhohlkoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1007720B (de) * 1954-01-09 1957-05-09 Julius Schierenbeck Dr Ing Einrichtung zum Herstellen gewickelter Hochdruckhohlkoerper

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