DE814981C

DE814981C - Planetary gear with herringbone teeth

Info

Publication number: DE814981C
Application number: DEP41299A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Dipl-Ing Stoeckicht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-05-01
Filing date: 1949-05-01
Publication date: 1951-09-27

Description

Planetenradgetriebe mit Pfeilverzahnung Die Erfindung betrifft ein Planetenradgetriebe mit Pfeilverzahnung. Es ist an sich bekannt, Umlaufgetriebe mit Pfeilverzahnung zu versehen. Solchen Umlaufgetrieben haftet jedoch der Nachteil an, daß die Selbsteinstellung der einzelnen Pfeilverzahnungen auf gleiches Tragen der einzelnen Verzahnungshälften praktisch nicht zu erreichen ist. Bei Pfeilverzahnungen wird jeweils immer ein Rad axial geführt, wobei sich das Rad oder die übrigen Räder auf diese Verzahnung axial einstellen. Hält man bei einem Umlaufgetriebe ein Rad axial fest, so müssen sich sämtliche übrigen Räder nach diesem Führungsrad einstellen. Dies ist praktisch nur bei ganz kleinen Umfangsgeschwindigkeiten möglich, weil schon bei mittleren Geschwindigkeiten die der Selbsteinstellung entgegenwirkenden, aus den unvermeidlichen erzahntiiigsfehlern sich ergebenden Massenkräfte zu groß werden. Das bedeutet, daß periodisch doch immer nur eine der beiden Hälften der Pfeilverzahnungen den ganzen Zahndruck aufzunehmen hat; damit ist aber der Vorteil der Pfeilverzahnung aufgehoben, und das Getriebe könnte genau so gut als einfach verzahntes Getriebe mit der Zahnbreite einer Pfeilverzahnungshälfte ausgebildet werden.Planetary gear with herringbone teeth The invention relates to a Planetary gear with herringbone teeth. It is known per se epicyclic gears to be provided with herringbone teeth. Such epicyclic gears, however, have the disadvantage indicates that the self-adjustment of the individual herringbone gears is based on the same wear of the individual toothing halves is practically impossible to achieve. With herringbone gears one wheel is always guided axially, whereby the wheel or the other wheels set axially to this toothing. If you hold a wheel in an epicyclic gear axially fixed, all other wheels must adjust to this guide wheel. This is practically only possible at very low circumferential speeds, because already at medium speeds those counteracting self-adjustment The mass forces resulting from inevitable toothing errors become too great. This means that periodically only one of the two halves of the herringbone teeth has to absorb the entire tooth pressure; but this is the advantage of the herringbone teeth repealed, and the gearbox could just as well as a simple toothed gearbox be formed with the face width of a herringbone half.

Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß mindestens eines der Zentralräder in der Weise unterteilt ist, daß sich zwei schrägverzahnte Räder mit gegeneinander gerichteten Zahnschrägen ergeben,, und daß diese Verzahnungshälften gelenkig oder elastisch miteinander und mit dem das Drehmoment des Zentralrades aufnehmenden Teil verbunden sind. Zweckmäßigerweise werden diese gelenkigen Verbindungen so ausgebildet, daß sie kleine Bewegungen der Zentralradhälften in der Ebene senkrecht zu ihrer Achse, sowie kleine Winkelbewegungen zulassen.According to the invention, these deficiencies are eliminated in that at least one of the central gears is divided in such a way that two helical teeth Gears with mutually directed tooth bevels result, and that these toothing halves articulated or elastic with each other and with which the torque of the central wheel receiving part are connected. Appropriately, these articulated connections designed so that they have small movements of the central wheel halves in the plane perpendicular to its axis, as well as allow small angular movements.

Es ergibt sich auf diese Weise ein Planetenradgetriebe mit Pfeilverzahnung, bei dem die beiden Verzahnungshälften sich auf gleiche Lastverteilung an den Zahneingriffen der Umlaufräder einstellen, and zwar unabhängig von jeweils der anderen Hälfte. Falls dieses Zahnrad als Führungsrad wirkt, stellen sich die Umlaufräder axial nach diesen beiden Verzahnungshälften ein, weil diese zusammen als Pfeilrad wirken, Das Getriebe arbeitet so, als ob die Verzahnungen fehlerfrei, was praktisch nicht möglich ist, ausgeführt worden wären.This results in a planetary gear with herringbone teeth, in which the two halves of the toothing have the same load distribution on the tooth meshes of the planetary gears, regardless of the other half. If this gear acts as a guide wheel, the planetary gears adjust themselves axially these two toothing halves because they work together as a arrow wheel, The Gear works as if the gears are faultless, which is practically impossible would have been executed.

Trotz der Unterteilung eines der Zentralräder oder beider Zentralräder arbeitet das Getriebe als Getriebe mit Pfeilverzahnung, so daß keine Beschränkungen hinsichtlich der Zahnschrägen mit Rücksicht auf unzulässig hohe Kippkräfte vorhanden sind, die bei schrägverzahnten Rädern mit großen Zahnschrägen entstehen.Despite the subdivision of one of the central gears or both central gears the transmission works as a herringbone gear, so there are no restrictions with regard to the tooth bevels with regard to impermissibly high tilting forces that occur in helical gears with large tooth slopes.

Gemäß der Erfindung sind zur Ausführung des Erfindungsgedankens vorzugsweise diebeiden ungelagerten Verzahnungshälften des Zahnrades durch eine doppelte Zahnkupplung miteinander verbunden; das aus den beiden Zentralradhälften und der sie verbindenden Zahnkupplung bestehende Aggregat ist mit dem sein Drehmoment aufnehmenden Teil wiederum über eine doppelte Zahnkupplung verbunden. Die beiden doppelten Zahnkupplungen sind also hintereinander geschaltet. Es ist stattdessen aber auch mit der gleichen Wirkung möglich, jede der beiden Verzahnungshälften des Zentralrades über je eine doppelte Zahnkupplung mit dem sein Drehmoment aufnehmenden Teil zu verbinden. In diesem Falle sind die beiden Zahnkupplungen nebeneinander geschaltet. Häufig wird es sich empfehlen, das Trägheits- und das Widerstandsmoment jeder der beiden Verzahnungshälften des Zentralrades so zu wählen, daß ihre elastische Nachgiebigkeit zur Unterstützung des Zahndruckausgleiches in beiden Hälften unabhängig voneinander zur Wirkung kommen kann.According to the invention are preferred for carrying out the inventive concept the two non-bearing halves of the toothed wheel through a double tooth coupling connected with each other; that from the two central wheel halves and the one connecting them The existing gear coupling is in turn with the part that absorbs its torque connected via a double tooth coupling. The two double tooth clutches are so connected in series. Instead, however, it also has the same effect possible, each of the two toothing halves of the central wheel over a double To connect tooth coupling with the part receiving its torque. In this case the two tooth clutches are connected next to each other. It is often advisable to the moment of inertia and the moment of resistance of each of the two tooth halves of the Central wheel to choose so that their elastic resilience to support of the tooth pressure equalization come into effect in both halves independently of one another can.

Vorzugsweise sind die Zähne jeder Zahnkupplung, die unmittelbar mit einer Verzahnungshälfte des Zentralrades im Eingriff steht, mit einer derartigen Schräge ausgeführt, daß die auftretenden Axialkräfte in den Zähnen der doppelten Zahnkupplung aufgenommen werden. Auf diese Weise werden auf besonders einfache Art die Winkelbeweglichkeit und die Radialbeweglichkeit der Verzahnungshälften des Zentralrades sichergestellt.Preferably, the teeth of each tooth coupling are directly connected to one tooth half of the central wheel is in engagement, with such a Runs obliquely that the axial forces occurring in the teeth of double Tooth coupling are included. In this way, in a particularly simple way the angular mobility and the radial mobility of the toothing halves of the central wheel ensured.

Falls nur ein Zentralrad erfindungsgemäß geteilt ausgeführt ist, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das andere ungeteilte Zentralrad ungelagert und mit dem sein Drehmoment aufnehmenden Teil mittels einer Doppelzahnkupplung verbunden. Unter der praktisch stets erfüllten Voraussetzung, daß dieses_Zentralrad mit drei oder mehr Planetenrädern zusammenarbeitet, werden auf diese Weise zwei Lager für dieses Zentralrad erspart, indem die Zahneingriffe dem Zentralrad eine exakte Führung geben. Die Maßnahme wirkt sich einerseits in einer Verbilligung des Getriebes und einem Wegfall von Störungsquellen aus und andererseits in einer Verminderung der Leistungsverluste, was insbesondere von Vorteil bei hochtourigen Getrieben ist.If only one central wheel is designed to be divided according to the invention, is According to a further feature of the invention, the other undivided central wheel is unsupported and connected to the part receiving its torque by means of a double tooth clutch. Under the practically always fulfilled condition that this_Zentralrad with three or more planet gears are working together, two bearings for this central wheel saves by the tooth meshing the central wheel an exact guidance give. The measure has the effect of reducing the cost of the transmission and on the one hand an elimination of sources of interference and, on the other hand, a reduction in Loss of power, which is particularly advantageous with high-speed gearboxes.

Die Abbildungen zeigen drei Ausführungsbeispiele der Erfindung in vereinfachterDarstellung, und zwar zeigt ' Fig. i einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Getriebe in der Ausführung mit umlaufendem Planetenträger, Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Getriebe in der Ausführung mit feststehendem Planetenträger, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Getriebes.The figures show three exemplary embodiments of the invention in simplified representation, namely, FIG. 1 shows a longitudinal section through a device according to the invention designed gear in the version with revolving planet carrier, Fig. 2 a longitudinal section through a transmission designed according to the invention in execution with a fixed planet carrier, FIG. 3 shows a longitudinal section through another embodiment of the transmission.

In einem Gehäuse i ist mittels Lagern 2 eine Welle 3 gelagert, welche den Planetenräderträger 4 eines Planetengetriebes trägt. In diesem Planetenräderträger 4 sind auf Bolzen 5 die Umlaufräder 6 gelagert, von denen auf der Abbildung der besseren Anschaulichkeit wegen zwei gezeigt sind; davon eines im Schnitt, das andere in der Ansicht. Die Umlaufräder 6 sind mit Pfeilverzahnung versehen; sie stehen einerseits im Eingriff mit dem Sonnenrad 7, welches drehfest auf der Welle 8 sitzt, die einerseits im Gehäuse i, andererseits in der Welle 3 gelagert ist. Die Umlaufräder 6 stehen mit der einen Hälfte ihrer Pfeilverzahnung im Eingriff mit dem äußeren Zentralrad 9, mit der anderen Hälfte ihrer Pfeilverzahnung im Eingriff mit einem zweiten Zentralrad io. Die beiden Zentralräder 9 und' io sind demnach mit einfachen Schrägverzahnungen versehen, deren Gangrichtung verschieden ist. Die Zentralräder 9 und io sind mittels doppelten Zahnkupplungen i i und 12 mit dem Gehäuse i unverdrehbar verbunden, wobei diese Zahnkupplungen den Zentralrädern 9 und io getrennt diejenigen Freiheitsgrade der Selbsteinstellung geben, die es ihnen gestattet, sich zum Zweck des Teilungsfehlerausgleiches auf gleiche Lastverteilung der Zahneingriffskräfte einzustellen. Zweckmäßigerweise sind hierbei, in an sich bekannter Weise, die Verzahnungen der Zahnkupplungen ii und 12 als Schrägverzahnungen ausgebildet, wobei der Schrägungswinkel so gewählt ist, daß die aus den Zahndrücken der Zentralräder 9 und io sich ergebenden Axialschübe über die Schrägverzahnung der Zahnkupplungen i i und 12 übertragen werden. Die äußeren Zentralräder 9 und io sind ferner in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie unter der Wirkung der radialen Zahnkräfte in geringem Maße, jedes für sich, so elastisch nachgeben können, daß auch hierdurch die Wirkung eines Zahndruckausgleichs eintritt.In a housing i, a shaft 3 is mounted by means of bearings 2, which the planet carrier 4 carries a planetary gear. In this planet carrier 4, the planetary gears 6 are mounted on bolts 5, of which the illustration shows for clarity because two are shown; one of them in cut, the other in view. The planet gears 6 are provided with herringbone teeth; They stand on the one hand in engagement with the sun gear 7, which is non-rotatably seated on the shaft 8, which is mounted on the one hand in the housing i and on the other hand in the shaft 3. The planetary gears 6 are with one half of their herringbone teeth in engagement with the outer one Central gear 9, with the other half of their herringbone teeth in engagement with one second central wheel io. The two central gears 9 and 'io are therefore with simple Provided helical gears, the direction of which is different. The central wheels 9 and io cannot be rotated with the housing i by means of double tooth clutches i i and 12 connected, these tooth clutches the central gears 9 and io separated ones Give degrees of freedom of self-adjustment that will allow them to pursue their purpose the pitch error compensation on equal load distribution of the tooth meshing forces to adjust. The toothings are expediently here, in a manner known per se of the tooth clutches ii and 12 designed as helical gears, the helix angle is chosen so that the resulting from the tooth pressures of the central wheels 9 and io Axial thrusts are transmitted via the helical teeth of the tooth clutches i i and 12. The outer central gears 9 and io are also designed in a manner known per se so that that under the action of the radial tooth forces, each one for itself, can yield so elastically that this also has the effect of a tooth pressure compensation entry.

Die Wirkungsweise der Erfindung sei wie folgt beschrieben.The mode of operation of the invention is described as follows.

Wenn das Umlaufgetriebe eine Leistung überträgt, werden sich die Umlaufräder 6 nach den beiden äußeren Zentralrädern 9 und io, welche als Führungspfeilrad betrachtet werden können, axial einstellen, so daß ihre Pfeilhälften gleichbelastet sind; in gleicher Weise wird sich das Sonnenrad 7 nach der Pfeilverzahnung der Umlaufräder 6 axial einstellen. Im Betrieb treten nun als Folge der unvernieic11>arenVerzalinungsfehlerBelastungsunterschiede zwischen den leiden Verzahnungshälften auf, die sich,wieoben ausgeführt,nicht mehr durch Axialverschiebungen der einzelnen Räder ausgleichen lassen, insbesondere da sich die Fehler und somit die Belastungsunterschiede bei jedem Rad anders auswirken. rlier tritt nun die Wirkung der Erfindung ein, nach der in jedem Pfeilhälftensystem durch die Selbsteinstellung und, gegebenenfalls, elastische Nachgiebigkeit der äußeren Zentralräder g und io ein Atisgleicli der Zahndrucke und somit eine gleiche Lastverteilung auf die Umlaufräder auftritt. Es hat sich gezeigt, daß diese Ausgleichswirkung sich so auswirkt, <(aß die unvermeidlichen Verzahnungsfeliler gegeneinander ausgeglichen, gewissermaßen nivelliert werden. Sie treten mithin nicht mehr als Erreger von Zusatzkräften auf, und das ganze System arbeitet so, als ob vollkommen fehlerfreie Verzahnungen vorhanden wären. Hiermit fällt also auch jede Störung der gleichen Lastverteilung auf die beiden Pfeilhälften des Getriebesystems fort. Die Wirkung gestattet somit nicht nur die fehlerfreie Verwendung von Pfeilverzahnungen bei Umlaufgetrieben, sondern erreicht darüber hinaus den Effekt, (laß die gleiche Lastverteilung auf die beiden Hälften einer Pfeilverzahnung durch dynamische Zusatzkräfte nicht mehr beeinträchtigt werden kann, eine Wirkung, die bisher noch nicht erreicht werden konnte.When the epicyclic gear transmits power, the epicyclic gears will turn 6 to the two outer central gears 9 and io, which are viewed as a guide arrow wheel can be adjusted axially so that their arrow halves are equally loaded; in in the same way, the sun gear 7 will follow the herringbone teeth of the planetary gears 6 adjust axially. In operation now occur as a result of irrevocable11> arenalization error load differences between the toothing halves suffer, which, as stated above, are no longer can be compensated by axial displacements of the individual wheels, especially there the errors and thus the differences in load have a different effect on each bike. The effect of the invention now occurs, according to that in each arrow-half system through self-adjustment and, if necessary, elastic resilience of the outer ones Central gears g and io an equilibrium of the tooth pressure and thus an equal load distribution occurs on the planet gears. It has been shown that this compensating effect has such an effect, <(ate the inevitable interlocking fields balanced to a certain extent be leveled. You therefore no longer occur as a source of additional forces on, and the whole system works as if perfectly flawless gears would be present. This also eliminates any disturbance in the same load distribution on the two halves of the arrow of the transmission system. The effect thus permits not only the correct use of herringbone gears in epicyclic gears, but also achieves the effect, (leave on the same load distribution the two halves of a herringbone toothing are no longer due to additional dynamic forces can be adversely affected, an effect that has not yet been achieved could.

Bei <lein auf der Vig. i gezeigten Anwendungsbeispiel sind nur die beiden äußeren Zentralräder 9 und io geteilt ausgebildet; es ändert an der Wirkung der Erfindung grundsätzlich nichts, wenn die Teilung ani inneren Sonnenrad oder sowohl innen wie außen vorgenommen wird.At <lein on the Vig. i shown application example are only the two outer central gears 9 and io formed divided; it changes the effect of the invention basically nothing if the division ani inner sun gear or is done both inside and outside.

:\ttf der Fig. 2 ist die Anwendung der Erfindung an <lein l,' alle eines Getriebes mit feststehendem I'lanetentriiger dargestellt. Bei diesem Ausführungsbcispiel ist der Planetenträger 13 mit dem Getriebegehäuse 14 fest verbunden. Die Planetenräder 15 sind in bekannter \\'eise auf Bolzen 16 im Planetenträger 13 gelagert. Die leiden Hälften 17 und 18 des äußeren Zentralrades sind ungelagert und mittels einer doppelten Zahnkupplung i9 gelenkig miteinander verbunden. I l ierbei werden die Verzahnungen der Doppelzahnktipphing i9 mit einer solchen Zahnschr:ige und Zahnschrägungsrichtung versehen, daß die an den \erzaliiiuiigsliälften 17 und 18 auftretenden :lvialschübe über die Zähne der Doppelzahnkupplung t9 übertragen werden und sich innerhalb der Zaliiikupplung ausgleichen. Das äußere Zentralradaggregat ist mit der langsamlaufenden, im Falle eines L"ntersetzungsgetriebes abtreibenden Welle 2o über eine 1)ol>1>elzahrikuhplung 21 verbunden, welche mittels seitlicher Anschlagringe 22 dem äußeren Zentralradaggregat die axiale Führung gibt. Das innere "Zentralrad 23 ist ungelagert und mit der @lntrieliswelle 24 über eine doppelte Zahnkupplung 25 gelenkig verbunden. Die Antriebswelle 24 kann hierbei die \\'elle der Antriebsmaschine sein.: \ ttf of Fig. 2 is the application of the invention to <1, 'all of a gearbox with a fixed planetary gear. In this exemplary embodiment the planet carrier 13 is firmly connected to the gear housing 14. The planet gears 15 are mounted in a known manner on bolts 16 in planetary carrier 13. They suffer Halves 17 and 18 of the outer central wheel are unsupported and by means of a double Tooth coupling i9 articulated together. This is where the gears are the double tooth tip ring i9 with such a tooth pitch and tooth bevel direction provided that the lvial thrusts occurring at the halves 17 and 18 be transmitted via the teeth of the double tooth clutch t9 and within the Compensate the target clutch. The outer central gear unit is connected to the slow-running, in the case of a reduction gear output shaft 2o via a 1) ol> 1> elzahrikuhplung 21 connected, which by means of lateral stop rings 22 to the outer central gear unit the axial guidance there. The inner "central wheel 23 is not supported and with the @lntrieliswelle 24 articulated via a double tooth coupling 25. The drive shaft 24 can here be the \\ 'elle of the prime mover.

Wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. i können sich auch liier die beiden Verzahnungshälften 17 und i8 des äußeren Zentralrades auf Kräftegleichgewicht und Teilungsfehlerausgleich unabhängig voneinander einstellen, und dadurch den gleichen Effekt gewährleisten wie er für das Ausführungsbeispiel nach Fig. i beschrieben worden ist. Um diesen erfindungsgemäßen Effekt zu erzielen, ist es gleichgültig, ob das Getriebe mit umlaufendem oder mit feststehendem Planetenträger ausgeführt wird.As in the embodiment according to FIG two toothing halves 17 and i8 of the outer central wheel for equilibrium of forces and set pitch error compensation independently of each other, and thereby the same Ensure effect as described for the embodiment of FIG has been. In order to achieve this effect according to the invention, it does not matter whether the gear is designed with a rotating or a fixed planet carrier will.

Die auf Fig. 2 dargestellte Ausführungsform, bei der das ungeteilte Zentralrad 23 ungelagert und mit dem sein Drehmoment aufnehmenden Teil 24 gelenkig verbunden ist, hat den großen baulichen Vorteil, daß die Zahneingriffe, es handelt sich hierbei jeweils um drei oder mehr Zahneingriffe, in jeder Verzahnungshälfte je ein Lager ersetzen und so dem Zentralrad eine exakte Führung geben. Es werden also zwei Lager für dieses Zentralrad eingespart; dies bedeutet nicht nur eine Verbilligung des Getriebes und die Vermeidung von Störungsquellen, sondern, besonders bei hochtourigen Antrieben, auch die Vermeidung von Leistungsverlusten. Diese Ausführungsform ist in Fig. 2 an dem Beispiel eines Getriebes mit feststehendem Planetenträger gezeigt, kann aber natürlich in gleicher Weise auch für Getriebe mit umlaufendem Planetenträger verwendet werden.The embodiment shown in Fig. 2, in which the undivided Central wheel 23 without bearings and articulated with the part 24 receiving its torque connected, has the great structural advantage that the meshing, it acts in each case by three or more tooth engagements in each toothing half Replace one bearing each and thus give the central wheel precise guidance. It will thus saved two bearings for this central gear; this does not just mean a reduction in price of the transmission and the avoidance of sources of interference, but, especially with high-speed Drives, also the avoidance of power losses. This embodiment is shown in Fig. 2 using the example of a transmission with a fixed planet carrier, but can of course also be used for gearboxes with a rotating planet carrier be used.

Auf der Fig. 3 ist die Anwendung der Erfindung an dem Fall eines Getriebes mit feststehendem Planetenträger und zwei Sonnenrädern dargestellt. Hier ist der Planetenradträger 26 fest mit dem Getriebegehäuse 27 verbunden. In ihm sind mehrere, im allgemeinen drei Zwischenradwellen 28 gelagert, deren jede zwei pfeilverzahnte Zwischenräder 29 und 3o trägt. Auf der Abbildung, die einen Längsschnitt durch das Getriebe zeigt, sind der besseren Anschaulichkeit wegen zwei Zwischenradwellen 28 gezeigt, und zwar die eine mit den Zwischenrädern im Schnitt, die andere mit den Zwischenrädern in der Ansicht. Die pfeilverzahnten Zwischenräder 29 stehen im Eingriff mit einem Sonnenrad, dessen Hälften 31 und 32 mit den Pfellhälfterider Zw1SCheriräder 29 jeweils im Eingriff stehen. Die Radhälften 31 und 32 sind durch eine doppelte Zahnkupplung 33 miteinander verbunden, welche in an sich bekannter Weise als Schrägverzahnungen ausgebildet sind, so daß durch diese außer der Umfangskraft auch die sich aus der Zahnschräge der Pfeilverzahnung ergebenden gegeneinander gerichteten Axialkräfte übertragen werden. Die Zahnkupplungsmuffe 33 ist ihrerseits ebenfalls durch eine doppelte Zahnkupplung 34 mit der einen Getriebewelle 35 verbunden. In gleicher Weise stehen die Zwischenräder 30 im Eingriff mit den Hälften 36 und 37 eines zweiten Sonnenrades; die beiden Hälften 36 und 37 sind mittels einer doppelten schrägverzahnten Zahnkupplung 38 miteinander verbunden. Die Zahnkupplungsmuffe 38 ist durch eine doppelte Zahnkupplung 39 mit der zweiten Getriebewelle 40 verbunden. Die Wirkungsweise ist auch hier wieder die, daß die beiden Sonnenradhälften 31 und 32 bzw. 36 und 37 sich unabhängig auf Kräftegleichgewicht einstellen können, wobei sie die vorhandenen unvermeidlichen Verzahnungsfehler ausgleichen oder nivellieren und damit .die Erregungen für dynamische Zusatzkräfte ausschalten, welche sonst die gleiche Lastverteilung auf die Pfeilverzahnüngshälften in Frage stellen würden. Es ist hierbei gleichgültig, ob die beiden Sonnenradhälften mittels einer doppelten Zahnkupplung verbunden sind, die ihrerseits gelenkig mit der einen Welle verbunden ist, wie für die Radhälfte 31 und 32 bzw. 36 und 37 dargestellt, oder ob jede der Sonnenradhälften mit je einer Zahnkupplung mit der Getriebewelle verbunden ist.3 shows the application of the invention to the case of a transmission with a fixed planet carrier and two sun gears. Here the planetary gear carrier 26 is firmly connected to the gear housing 27. In it several, generally three intermediate gear shafts 28 are mounted, each of which carries two herringbone intermediate gears 29 and 3o. In the illustration, which shows a longitudinal section through the transmission, two intermediate gear shafts 28 are shown for the sake of clarity, namely one with the intermediate gears in section, the other with the intermediate gears in the view. The herringbone intermediate gears 29 are in engagement with a sun gear, the halves 31 and 32 of which are each in engagement with the Pfellhälfterider Zw1SCherirräder 29. The wheel halves 31 and 32 are connected to each other by a double tooth coupling 33, which are designed in a known manner as helical gears, so that apart from the circumferential force, the opposing axial forces resulting from the tooth bevel of the herringbone gearing are also transmitted through them. The toothed coupling sleeve 33 is in turn connected to the one gear shaft 35 by a double toothed coupling 34. In the same way, the intermediate gears 30 mesh with the halves 36 and 37 of a second sun gear; the two halves 36 and 37 are connected to one another by means of a double helical tooth coupling 38. The toothed coupling sleeve 38 is connected to the second gear shaft 40 by a double toothed coupling 39. The mode of operation is here again that the two sun gear halves 31 and 32 or 36 and 37 can independently adjust to a balance of forces, compensating or leveling the existing unavoidable toothing errors and thus switching off the excitations for additional dynamic forces, which are otherwise the same Load distribution on the herringbone halves would question. It does not matter whether the two sun gear halves are connected by means of a double tooth coupling, which in turn is articulated to the one shaft, as shown for the wheel halves 31 and 32 or 36 and 37, or whether each of the sun gear halves each with a tooth coupling the transmission shaft is connected.

In dem auf Fig.3 dargestellten Ausführungsheispiel ist das Sonnenrad 31, 32 als axial geführtes Rad dargestellt, während das Sonnenrad 36, 37 axial nach den mit ihnen im Eingriff befindlichen Rädern 30 geführt wird.In the exemplary embodiment shown in FIG. 3, the sun wheel 31, 32 is shown as an axially guided wheel, while the sun wheel 36, 37 is guided axially according to the wheels 30 which are in engagement with them.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Planetary gear with herringbone gearing, characterized in that at least one of the central gears is subdivided in such a way that there are two helical gears with mutually directed tooth bevels and that these halves of the herringbone gearing are articulated or elastically connected to one another and to the part that absorbs the torque of the central wheel .

2. Transmission according to claim i, characterized in that the articulated connections the central wheel halves are designed so that each central wheel half for itself For purposes of tooth pressure compensation, small movements in the plane perpendicular to theirs Axis and small angular movements can perform.

3. Transmission according to claim i and 2, characterized in that the two non-supported toothing halves of the Central wheel are connected to each other by a double tooth clutch and that : the connection with the part receiving the torque of the central wheel through a double tooth clutch. is accomplished. .

Transmission according to claim i and 2, characterized in that each of the two toothing halves of the central wheel each with a double tooth clutch with which the torque of the central wheel absorbs Part is connected.

5. Transmission according to claim i to 4, characterized in that the moment of inertia and. the section modulus of each of the two tooth halves of the central wheel are chosen so that their elastic resilience to support of the tooth pressure compensation come into effect in both halves independently of each other can.

6. Transmission according to claim i to 5, characterized in that the teeth each Tooth coupling which is directly engaged with a tooth half of the central wheel is to be carried out with such a tooth slope that that on the respective toothing half occurring axial forces are transmitted through the teeth of the double tooth coupling.

7. Transmission according to claim i to 6, characterized in that in the case of division only one central wheel the other, undivided central wheel without bearings and with the its torque-absorbing part is connected by means of a double tooth clutch.