DE814199C - Eierbehaelter, insbesondere fuer die Reise - Google Patents

Description

• Der Eierbehälter nach der Erfindung gestattet, auf Reisen, Wanderungen oder zur Arbeitsstelle gekochte und von der Schale befreite Eier mitzunehmen. Seine Anwendung erlaubt a) das Abschälen der Eier unterwegs und das Herumliegenlassen der Eierschalen und des Einwickelpapiers zu vermeiden, b) ein Verschmutzen der Eier beim Abschälen unterwegs, insbesondere auf der Arbeitsstelle tu vermeiden, c) hygienisch einwandfreie Verpackung zu gewährleisten, d) ein Zerdrücken der Eier und damit ein Verschmutzen der Behältnisse, der Kleider und der Hände zu vermeiden, e) Einwickelpapier zu ersparen, f) einen besonderen Salzbehälter zu ersparen und g) einen Eierlöffel, der in dem Eierbehälter untergebracht ist, zur Hand zu haben.
• In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Eierbehälters nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den aufgeklappten Behälter von oben gesehen, Abb. 2 den geschlossenen Behälter im Längsschnitt, Abb.3 eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt, Abb. 4 eine dritte Ausführungsform im Längsschnitt, Abb. 5 dieselbe im Querschnitt.
• Der Eierbehälter nach Abb. i und 2 besteht aus einem stehenden Gehäuse i und einem Deckel 2, welche durch Scharniere 3 und Schnappverschluß 4 zusammengehalten werden. Zur Aufnahme der gekochten und von der Schale befreiten Eier dienen im Gehäuse i und im Deckel 2 zwei eiförmige Höhlungen 5. Zwei Vertiefungen 6 im Gehäuse i nehmen das Salz auf und werden bei geschlossenem Behälter durch die beiden Flächen 7 des Deckels abgedichtet, wodurch ein Verschütten des Salzes verhindert wird. Eine Aussparung 8 im Deckel dient der Aufnahme des Löffels 9, der durch die um eine Achse bewegliche Halteklemme io festgelegt ist und nach Wegdrehen der Halteklemme herausgenommen werden kann.
• Der Eierbehälter nach Abb. 3 weist über jede der beiden Aussparungen 5 einen gesonderten Deckel 12, 13 auf. Die Deckel 12, 13 sind an dem nach oben verlängerten Mittelsteg 14 des Gehäuses 15 durch Scharniere 3 angelenkt Und werden durch Schnappverschlüsse 4 geschlossen gehalten. Je ein Salzbehälter 6 und eine Dichtungsfiräche 7 sind an den Stirnseiten angeordnet. Zur Unterbringung des Löffels 9 ist am Boden des Behälters eine eigene Klappe ii vorgesehen, die mit Scharnieren 3 und Schnappverschluß 4 am Gehäuse 15 gehalten wird. In der Klappe befinden sich die Aussparung 16 und die Halteklemme io für den Löffel. Der Eierbehälter nach Abb. 4 und 5 dient gleichzeitig als Eierbehälter bei Tisch. Er ist zur Aufnahme nur eines gekochten und von der Schale befreiten Eies eingerichtet. Er weist ebenfalls eine eiförmige Höhlung g im Gehäuse 17 und im Deckel 18 auf, wobei der Deckel 18 wieder durch ein Scharnier 3 und einen Schnappverschluß 4 mit dem Gehäuse 17 verbunden ist. Im Gehäuse 17 sind ein Salzbehälter 6 an der einen Seite und eine Aussparung 8 für den Löffel 9 auf der anderen Seite angeordnet, während im Deckel 18 eine Dichtungsfläche 7 und eine Aussparung 8 für den Löffel vorgesehen sind.

Claims (4)

1. PATENTANSPROCHE: i. Eierbehälter mit Salzbehälter und Löffelhalter, insbesondere für die Reise, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (i) mit Höhlungen (5) entsprechend der unteren Hälfte eines Eies und Vertiefungen (6) für Salz und ein Deckel (2) durch Scharniere (3) verbunden sind, und der Deckel im Inneren eiförmige Höhlungen (5) entsprechend der oberen Hälfte eines Eies, Dichtungsflächen (7) für die Salzbehälter, Aussparungen (8), eine Halteklemme (io) für den Eierlöffel (9) und einen Schnappverschluß (4) aufweist.
2. 2. Eierbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (i) Höhlungen (5) für zwei Eier, zwei Vertiefungen (6) für Salz und im Deckel (2) zwei Dichtungsflächen (7) für Salzbehälter und eine über den Eiern,liegende Aussparung (8) für den Löffel (9) vorgesehen sind.
3. 3. Eierbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über einem Gehäuse (15) mit Höhlungen (5) für zwei Eier und zwei außenliegenden Vertiefungen (6) für Salz zwei getrennte Dekkel (12, 13) mit Scharnieren (3) am nach oben verlängerten Mittelsteg (14) und außenliegenden Verschlüssen (4) angeordnet sind, und eine Bodenklappe (ii) mit Scharnier (3), Verschluß (4), sowie mit Aussparung (16) und Halteklemme (io) zur Aufnahme des Löffels (9) vorgesehen ist.
4. 4. Eierbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (17) und in einem Deckel (18), die durch Scharnier (3) und Verschluß (4) verbunden sind, in der Mitte eine Höhlung (5) für ein Ei, auf einer Seite eine Vertiefung (6) und Dichtungsfläche (7) für Salz und auf der anderen Seite eine tlussparung (8) für den Löffel (9) vorgesehen sind.