DE8138120U1 - Geraet zum aufbereiten von wasser - Google Patents

Geraet zum aufbereiten von wasser

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DE8138120U1
DE8138120U1 DE19818138120 DE8138120U DE8138120U1 DE 8138120 U1 DE8138120 U1 DE 8138120U1 DE 19818138120 DE19818138120 DE 19818138120 DE 8138120 U DE8138120 U DE 8138120U DE 8138120 U1 DE8138120 U1 DE 8138120U1
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Germany
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DE19818138120
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HUBE HANS-JOACHIM 2061 NERITZ DE
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HUBE HANS-JOACHIM 2061 NERITZ DE
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  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

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Anmelderi Hans-Joachim Hube,
Alte Landstraße 19, 2061 Netitz
Gerät zum Aufbereiten von Wasser
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Aufbereiten von Wasser, bestehend aus einem wasserzuführenden Zentrumskanal und einem diesen umgebenden Ringkanal zur Aufnahme von austauschbaren Aufbereitungsmitteln für das zu behandelnde Wasser, wobei die Kanalwände zwischen einem Deckel und einem Boden des Gerätes mittels einer den Zentrumskanal durchlaufenden Verbindungsstange eingespannt sind und wobei der Deckel einen Wasserzulauf zu dem Zentrumskanal und einen Wasserablauf vom Ringkanal aufweist und der Boden den Wasserfluß vom Zentrumskanal zu dem Ringkanal erlaubt.
Ein Gerät zur Aufbereitung von Wasser gemäß der vorgenannten Art ist in dem DE-GM 72 11 726 beschrieben. Der einzige Ringraum dieses Gerätes wird mit dem Aufberextungsmxttel gefüllt, das von dem zu behandelnden Wasser axial durchströmt | wird. In dem Fall, wo unterschiedliche Aufbereitungsmittel in dem Ringraum vorgesehen werden, geht man so vor, daß zwei verschiedene Aufbereitungsmi-htel axial hintereinander so in dem einzigen Ringraum untergebracht sind, daß sie sich unmittelbar berühren. Nach einer gewissen Benutzungsdauer
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führt dies zu einer Vermengung der beiden Aufbereitungsmittel miteinander, woraus ein unerwünschter Einfluß auf das aufzubereitende Wasser entsteht, z.B. eine beträchtliche Verminderung der Aufbereitunqswirkung.
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Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Verbesserung eines Gerätes der einleitend angeführten Art, bei dem eine Vermengung der Aufbereitungsmittel vermieden ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß in dem erwähnten Ringkanal wenigstens eine wasserdurchlässige, gegenüber den Aufbereitungsmitteln neutrale, querverlaufende Trennwand vorgesehen ist, durch welche der Ringkanal in mindestens zwei Kammern zur Aufnahme der jeweiligen Aufbereitungsmittel unterteilt ist.
Durch diese Lösung ist auf einfache Weise vermieden, daß sich die Aufbereitungsmittel miteinander vermengen können, da sie durch die sich chemisch neutral verhaltende Trennwand räumlich voneinander getrennt sind. Ein weiterer Vorteil der voneinander getrennten Lagerung der Aufbereitungsmittel besteht darin, daß ein Austausch des jeweiligen Aufbereitungsmittels schnell und gründlich möglich ist, ohne daß also Reste des verbrauchten Mittels zurückbleiben oder daß ein Anteil von dem noch brauchbaren Mittel unnötigerweise entfernt wird. Durch Vorsehen mehrerer, quer durch den Ringkanal verlaufenderTrennwände können
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bei Bedarf mehrere Ringkanunern mit entsprechenden Aufbereitungsmitteln vorgesehen sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Trennwand besteht darin, daß diese die Form einer starren Ringscheibe mit einer Vielzahl von Löchern aufweist, deren Innenumfang durch eine sich beidseits der Scheibe erstreckende Innenhülse und deren Außenumfang durch eine sich beidseits der Scheibe erstreckende Außenhülse begrenzt ist. Hierdurch wird eine einfache und schnelle Montage der Trennwand erzielt.
Die Neuerung ist nachstehend an einem in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
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Figur 1 einen Axialschnitt durch das Ausführungsbeispiel, Figur 2 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der Trennwand.
Gemäß Figur 1 besteht das Wasseraufbereitungsgerät aus zwei äußeren, aus durchsichtigem Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid, hergestellten Rohrabschnitten 1 und 2, die die Außenwandung des Gerätes bilden, aus zwei inneren Rohrabschnitten 3 und 4, die eine innere Ringwandung bilden, aus einem Deckel 5 und einem Boden 6 sowie aus einer zentralen Verbindungsstange 7,
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die die genannten Teile 1 bis 6 eingespannt zusammenhält. Der Deckel 5 ist mit einem Wasserzulauf 8, der mit einem \ durch die Rohrabschnitte 3 und 4 gebildeten Zentrumskanal
\ 9 kommuniziert, und mit einem Wasserablauf 10, der mit ei-
5 nem den Zentrumskanal koaxial umgebenden Ringkanal 11 kommuniziert, versehen. Der Boden 6 weist einen Verbindungsgang ji 12 auf, über den der Zentrumskanal mit dem Ringkanal kommu-
.[ niziert. Die Verbindungsstange 7 verläuft durch den Zentrumskanal 9, verbindet den Boden 6 mit dem Deckel 5 und hinteri.;j 10 läßt im Kanal 9 einen Ringraum, durch den das zulaufende Wasser von unten in den axialen Ringkanal 11 gelangt.
J Der Ringkanal 11 ist durch eine querverlaufende Trennwand
I 13 mit einer Vielzahl von Löchern 14 (Figur 2) in eine un-
I 15 tere Kammer 15 und in eine obere Kammer 16 unterteilt. Diese
I Kammern enthalten übliche Kationen- bzw. Anionenharze zur
I Aufbereitung des Wassers. Die beispielsweise in der Längs-
I mitte des Gerätes vorgesehene Trennwand verhält sich gegen-
I über den erwähnten Harzen chemisch neutral und besteht vor
* 20 zugsweise aus Nylon.
Im einzelnen besteht die Trennwand 13 aus einer starren Ringscheibe, deren Innenumfang durch eine sich beidseits der Scheibe erstreckende Innenhülse 17 und deren Außenumfang 25 durch eine sich beidseits der Scheibe erstreckende Außenhülse
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18 begrenzt ist. Eine derartige Trennwand besteht vorzugsweisfc aus einem einstückigen Teil. Der durchlöcherte Mittelteil 13a der Trennwand ist beidseitig mit einem feinmaschigen Sieb 19. 20 belegt, um einen Durchtritt von Harzteileben durch die Löcher 14 sicher zu vermeiden, wenn diese Löcher im Durchmesser relativ groß gewählt werden.
Die beschriebene Trennwand 13 läßt sich einfach und schnell montieren, indem die äußeren Rohrabschnitte 1 und 2 unter Verwendung eines Dichtungsmittels innenseitig an der Außenhülse 18 sowie am Mittelteil 13a anliegen, ggf. unter zusätzlicher oder alternativer Verwendung eines Klebers. | Entsprechendes gilt auch für die Anbringung der inneren Rohrabschnitt 3 und 4 an der Innenhülse 17 der Trennwand 13. Zusätzlich wird die Trennwand über die äußeren Rohrabschnitte ^ 1 und 2 mittels der zentralen Verbindungsstange 7 einschließ- · lieh des Decke?s 5 und des Bodens 6 eingespannt gehalten.
Damit die erwähnten Harze an beiden Enden des Ringkanals 11 zurückgehalten werden, sind wasserdurchlässige Sperrschichten \
jj vorgesehen, die zunächst aus Schaumstoff 21 und aus nach- ■ folgenden Scheiben 22 aus beispielsweise Zellstoff bestehen. f
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Claims (5)

Or. Hugo Anmelder: Hans-Joachim Hube, Alte Landstraße 19, 2061 Neritz Schut zan Sprüche
1. Gerät zum Aufbereiten von Wasser, bestehend aus einem wasserzuführenden Zentrumskanal und einem diesen umgebenden Ringkanal zur Aufnahme von austauschbaren Aufbereituiigsmitteln für das zu behandelnde Wasser, wobei die Kanalwände zwischen einem Deckel und einem Boden des Gerätes mittels einer den Zentrumskanal durchlaufenden Verl^indungsstange eingespannt sind und wobei der Deckel einen Wasserzulauf zu dem Zencrum^kanal und einen Wasserablauf vom Ringkanal aufweist und der Boden den Wasserfluß vom Zentrumskanal zum Ringkanal erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringkanal (11) wenigstens eine wasserdurchlässige, gegenüber den Aufbereitungsmitteln neutrale, querverlaufende Trennwand (13) vorgesehen ist, durch welche der Ringraum in mindsstens zwei Kammern (15,16) zur Aufnahme der Aufbereitungsmittel unterteilt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (13) die Foi-m einer starren Ringscheibe mit einer Vielzahl von Löchern (14) aufweist, deren Innenumfang durch eine sich beidseits der Scheibe erstreckende Innenhülse (17) und deren Außenumfang durch eine sich beidseits der Scheibe
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erstreckende Außenhülse (18) begrenzt ist,
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (13) zwischen den äußeren Rohrabschnitten (1, 2), die die Außenwandung des Ringkanals (11) bilden, abgedichtet eingespannt gehalten ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Trennwand (13) je ein feinmaschiges Sieb (19, 20) vorgesehen ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dackel (5) und dem Beden (6) zugewandten Endbereiche des Ringkanales (11) mittels wasserdurchlässiger Sperrschichten (21, 22) begrenzt sind.
DE19818138120 1981-12-30 1981-12-30 Geraet zum aufbereiten von wasser Expired DE8138120U1 (de)

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DE8138120U1 true DE8138120U1 (de) 1982-09-16

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DE (1) DE8138120U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4035563A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Wilhelm Meurer Wasseraufbereitungsgeraet und verfahren zum aufbereiten von wasser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4035563A1 (de) * 1990-10-31 1992-05-07 Wilhelm Meurer Wasseraufbereitungsgeraet und verfahren zum aufbereiten von wasser

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