DE8137964U1 - Halteclips fuer schreibgeraete - Google Patents

Description

Ct Ι· · ·· ■· I

t Il · *·« « · ItI

iff · * · · ι

ti·· a · · f I ι

(!■ · · ■ 4 t

ltfl I* ·*··**· i * ill

PE 064 - 91 15. 12. 1981

Schaeffer - Horcberg GmbH SchützenstraSe 23

5600 Wuppertal 2

Halteclip für Schreibgeräte

Die Neuerung betrifft einen Halteclip für Schreibgeräte, insbesondere für Kugelschreiber, Füller, Kinenstifte oder dgl., bestehend aus einem oberen Einspannteil, zum Beispiel in Form einer seitlich gezackten Einstecklasche oder als Flachring, zur Befestigung gegen den Schredbgerätekörper, einer mit Abstand zum Schreibgerätekörper verlaufenden und an das Einspannteil angeformten oder damit fest verbundenen Haltespange sowie einem im Bereich des freien unteren Endes der Haltespange angeformten Klemmelement.

Ein bekannter Halteclip dieser Art besteht aus einem Fiachband aus Metall, dessen Einspannteil aus einer im Abstand parallel zur Haltespange eingebogenen Lasche besteht, die an den Seitenrändern zuir. Befestigen gegen einen Schreibgerät ekörper Zacken trägt. Das Klemmelement besteht aus dem

PE 064- 91 15. 12. 1931

eingerollten freien unteren Ende der Haltespange. Dabei werden die Abvvinklungen für die obere Einstecklasche, die Haltezacken der Einstecklasche und die Abwinklung für das tropfenförmige Klemmelement häufig als störend empfunden.

Ferner ist ein Halteclip aus einem Metallprofil mit Kunststoffüberzug bekannt, der eine großvolumige und aufwendige Öefestigungsmechanik (Schwenklagerung) mit dem Schreibgerätekörper bildet. Da der Kunststoffüberzug an den Formverlauf des Halteclip- Metallprofils angepaßt ist, ergibt sich eine unruhige Oberfläche mit den für den Betrachter störend wirkenden Abwinklungen durch die 3e-festigungsmechanik und den unteren Tropfen, der den Einschubschlitz gegen den Schreibgerätekörper begrenzt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halteclip für Schreibgeräte der eingangs genannten Art in einfacher Form so auszugestalten, daß die Nachteile der bekannten Halteclip vermieden werden und sich der Halteclip nach der Neuerung durch eine Gestaltungsfläche für Aufprägungen, Firmenzeichen, Schmuck- und Werbe anordnungen usw. auszeichnet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der dem Schreibgerätekörper angewandten Oberseite der Haltespange eine Platte, Deckleiste oder dgl. "befestigt ist.

Die aus Metall oder Kunststoff bestehende Platte deckt vorzugsweise die Oberseite der Haltespange, das Klemmelement und das Einspannteil in der Blickrichtung eines Be-

• « ■

I Il

I I I 1

— 5 —
PE 064 - 91 15. 12. 1981

trachters ab und verleiht dem Halteclip eine von Abwinklungen, Biegungen, scharfen Randkanten usv/. ungestörte

\ neue Raumforrn, die die Forderungen nach profilartigen

Halteclipsen und Gestaltungsvarianten erfüllt.

Nach einer Ausführung ist die Platte mit einem Schnapp-

j oder Bördelrand auf die Haltespange aufgesteckt und zeich-

* net sich durch eine ungebrochene gleichmäßige Randkontur

\ aus.

Gemäß anderen Ausfülirungsbeispielen kann die Platte durch eine Klebstoffschicht, durch eine oder mehrere Lötstellen, Punktschweißstellen, durch Niete usv/. an der Haltespange befestigt sein.

Weist die Platte eine hochwertige Oberflächenschicht z. B. eine Eloxierschicht oder Chromschicht auf und bildet eine gegenüber der Abmessung der Haltespange wesentlich vergrößerte Sichtfläche, so kann die Platte einen Träger für Kennzeichen, Firmenzeichen, Namenszeichen oder sonstige werbezeichen bilden.

Weitere Einzelheiten und Kerlanale der Erfindung v/erden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiele

\ erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 einen Halteclip nach der Erfindung im Längsschnitt,

Fig. 2 einen Querschnitt des Halteclip nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Sichtfläche einer Platte für einen erfindungsgemäßen Halteclip,

• « · » · I « Il

> · · · 11If I ■

• · · · 1 111

• · I Ii ι

- 6 PE 064- 91 15. 12. 1931

Fig. 4 eine Seitenansicht der Platte nach Fig. 3» Fig. 5 eine Ansicht auf die mit einem Schnapprand

versehene Plattenunterseite, Fig. 6-8 einen an sich bekannten Halteclip in

Drauf-, Seiten- bzw. Unteransicht.

Der aus einem Flachband oder einem im Querschnitt U-, halbkreis- oder ellipsenförrnigen Profil bestehende Halteclip für Schreibgeräte besitzt eine Haltespange 1, ein Einspannteil 2 zur Befestigung an einem nicht dargestellten Schreibgerätekörper und ein Klemmelement 3. Die vom Einspannteil 2 gebildete Einstecklasche kann beispielsweise Befestigungszacken 4 aufweisen, v/elche die Halterung der Einstecklasche im Schreibgerät sichern. Anstelle einer Einstecklasche kann das Einspaniiteil z. B. auch einen mit dem Schreibgerät verschraubbaren Flachring oder dgl. bilden. Im Bereich des freien unteren Endes der Haltespange 1 ist das Klemmelement beim Ausführungsbeispiel durch eine sickenförmige Prägung in der Haltespange gebildet.

Zur Abdeckung des aus Haltespange 1 , Einspannteil 2, 4 "und Klemmelement 3 bestehenden Tragkörpers v/eist der Halteclip nach der Neuerung eine Platte 5 aus Metall oder Kunststoff auf. Die Platte ist beim Ausführungsbeispiel durch einen Schnapprand 6, der die Seitenkanten der Haltespange 1 überdeckt, auf der Außenseite der Haltespange angeordnet und gegen den Tragkörper befestigt.

Claims (6)

PE 064- 91 15. 12. 1931 Schutzansprüche

1. Halteclip für Schreibgeräte, insbesondere für Kugelschreiber, Füller, Minenstifte oder dgl., bestehend aus einem oberen Einspannteil zur Befestigung gegen den Schreibgerätekörper, einer mit Abstand zum Schrei D-gerätekörper verle.uf enden und an das Einspannteil angeformten oder damit fest verbundenen Haltespange sowie einem im Bereich des freien unteren Endes der Haltespange angeformten Klemmelement, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schreibgerätekörper abgewandten Oberseite der Haltespange (1) eine Platte (5), Deck

leiste ode.o dgl. befestigt ist.

2. Halteclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da« die Platte (5) aus Metall oder Kunststoff besteht und dxe Oberseite der Haltespange (1), das Klemmelement (3) und das Einspannteil (2) gegenüber einem Betrachter abdeckt.

3. Halteclip nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) mit einem Schnapprand (6) oder dgl. auf die Haltespange (1) aufgesteckt ist.

4. Halteclip nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daP die Platte (5) durch eine Klebstoffschicht, eine Lötstelle, eine Schweißstelle, wenigstens einen Niet oder durch einen Bördelrand auf der Haltespange (1 ) befestigt ist.

5. Halteelip nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5)

PE 064- 91 15. 12. igSi

eine wesentlich größere Sichtfläche aufweist als die abgedeckte Haltespange (1 ) und einen FJennzeichen- oder Y/erbeträger "bildet.

6. Halteclip nach Anspruch 1 bis ö, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) eine hochwertige Oberflächens chi cht aufw eist.

I I I I I I I I I >

• I I • « » t