DE8137828U1 - Vorrichtung zum schneiden insbesondere von styropor - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden insbesondere von styropor

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DE8137828U1 DE19818137828 DE8137828U DE8137828U1 DE 8137828 U1 DE8137828 U1 DE 8137828U1 DE 19818137828 DE19818137828 DE 19818137828 DE 8137828 U DE8137828 U DE 8137828U DE 8137828 U1 DE8137828 U1 DE 8137828U1
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden insbesondere von Styropor, mit einem an einem Bügel sehnenförmig gespannten elektrisch heizbaren Draht.
Solche Vorrichtungen, sogenannte Thermosägen, sind bekannt. Sie werden zum Schneiden etwa von Leisten oder Platten aus Styropor mit der freien Hand durch das festliegende Material geführt oder aber fest eingespannt und das Material mit der freien Hand bezüglich der Säge bewegt. Es ist auf diese Weise mühsam und zeitraubend, ebene Schnitte und diese ebenen Schnitte in einer genau definierten Lage durchzuführen. Dies ist insbesondere dann hinderlich, wenn beispielsweise bei "tuckleisten aus Styropor exakte Gelirungsschnitte von 45° hergestellt werden sollen, weshalb in solchen Fällen meist mittels einer mechanischen Säge und Gehrungslade gearbeitet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher ebene Schnitte unter bestimmten Winkeln sauber und schnell herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bügel an einer Auflageplatte für die zu schneidenden Teile um eine zur Ebene der Auflageplatte senkrechte Achse schwenkbar und mit Veränderbarkeit des Abstands des Drahtes von der Auflageplatte in einer zur Ebene der Auflageplatte senkrechten Ebene angebracht ist. Vorzugsweise ist dabei der Bügel zur Abstandsveränderung des Drahtes von der Auflageplatte um eine zur Ebene der Auflageplatte parallele Achse schwenkbar und sind Rasten zur reproduzierbaren Festlegung bestimmter Schwenkwinkel um die zur Ebene der Auflageplatte senkrechte Achse vorgesehen. Bevorzugt ist ferner eine eine Lagerichtung der zu schneidenden Teile bestimmende Anlagefläche für diese Teile vorgesehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser zeigt
Dietmar Hlawatsch
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I I I 1 I ■
FH/HP 1353-DE
-A-
Fig. 1 die Vorrichtung in der Draufsicht und
Fig.
die Vorrichtung in einer Seitenansicht.
Ein durch Stromdurchfluß heizbarer Schneiddraht 1 ist zwischen den Enden eines als Träger wirkenden Bogens 2 gespannt. Der Bogen 2 ist im Bereich des einen Endes mit einem Block 3 versehen, der eine Bohrung aufweist, durch die sich ein Wellenstift 4 erstreckt, der in den Bohrungen einer Gelenkgabel 5 gehaltert ist. Die Gelenkgabel 5 ist einstückig mit einem zylindrischen Teil 6 verbunden, das um eine zu einer Auflageplatte 7 für das zu schneidende Material senkrechte Achse drehbar ist. Die Bohrungen in der Gelenkgabel 5 sind so gewählt, daß ihre zusammenfallenden Achsen parallel zur Auflageplatte 7 verlaufen.
Auf diese Weise ist der Bogen 2 mit dem Schneiddraht 1 um eine zur Auflageplatte 7 parallele Achse schwenkbar, wobei sich der Draht 1 auf die Auflageplatte 7 zu bzw. von ihr weg bewegt, und um eine zur Auflageplatte 7 senkrechte Achse ebenfalls schwenkbar, wobei sich der Winkel zwischen dem Schneiddraht 1 und einer auf der Auflageplatte 7 vorgesehenen Anlageplatte 8 für das zu schneidende Material, etwa Stuckleisten aus Styropor, verändert. Die Anlageplatte 8 liegt entsprechend ihrem Zweck bogenseitig bezüglich des Doppelgelenks und ist mit Durchtritten 9 für den DRaht 1 im gegen die Auflageplatte 7 abgesenkten Zustand des Bogens 2 versehen. Um, gemessen bezüglich der Anlageplatte 8, definiert und reproduzierbar bestimmte Schnittwinkel herstellen zu können, ist das zylindrische Teil 6 auf der dem Bogen 2 abgekehrten Seite mit einem Arm 1C versehen, an dessen Ende sich ein Griff 11 für das Schwenken um die zur Auflageplatte 7 senkrechte Achse befindet, wobei der Auflageplatte 7 zugekehrten Ende sich eine unter Federvorspannung in Richtung auf die Auflageplatte 7 gedrückte Kugel befindet, die bei entsprechender Schwenkstellung des Bogens in Rastlöcher 12 einrückt, die sich in einer auf der Auflageplatte 7 befestigten Platte 13 befinden.
5 In Fig. 1 sind solche Rastlöcher 12 für die häufigsten Schnitt-
Dietmar Hlawatsch
"PH/HP 1353-DE
Winkel von 90° und 45° (Gehrungschnitt) gezeigt. Es können beliebig natürlich auch andere Winkel, beispielsweise von 30° und 60°, vorgesehen sein. Entsprechend müssen dann auch weitere Durchtritte 9 vorhanden sein.
In den durch die Raststellungen vorgegebenen Richtungen weist die Auflageplatte 7 Nuten 14 auf, die zur Erleichterung des Schneidens ein Durchtreten des Schneiddrahts 1 durch die Auflageebene der Auflageplatte 7 ermöglichen.
Die Stromzuführung für den Schneiddraht 1 erfolgt über einen Transformator 15 der primärseitig über einen Schalter 16 an das Netz anschließbar ist und sekundärseitig mit dem Schneiddraht 1 verbunden ist. Die Stromführung erfolgt hierbei isoliert durch den Block 3,durch den Bogen 2, der hohl ist, zu dem dem Gelenk abgekehrten Ende des Heizdrahtes 1, das dort, falls es sich um einen Bogen aus Metall handelt, gegenüber dem Bogen isoliert befestigt ist, durch den Heizdraht 1, der an seinem anderen Ende Masseschluß hat und durch die mit Masse verbundene Rückleitung der Sekundärseite des Transformators 15.
Für das Schneiden beispielsweise einer Stuckleiste aus Styropor wird zunächst der gewünschte Schneidwinkel durch Schwenken des Bogens um die zur Auflageplatte 7 senkrechte Achse eingestellt, dann der Bogen mit dem Schneiddraht durch Schwenken um die andere Achse bezüglich der Auflageplatte 7 angehoben, die Styroporleiste auf der Auflageplatte 7 gegen die Anlagefläche 8 angelegt, die Spannung zur Erwärmung des Schneiddrahtes 1 eingeschaltet und dann der Bogen 2 mit dem Schneiddraht 1 gegen die Styroporleiste abgesenkt, wobei diese dann sauber, d.h. mit ebenem Schnitt im gewünschten Winkel durchtrennt wird.
Ki/fg
ZUSAMMENFASSUNG
Vorrichtung insbesondere zum Schneiden von Styropor
Verrichtung zum Schneiden insbesondere von Styropor, mit einem an einem Bügel (2) sehnenförmig gespannten elektrisch heizbaren Draht (1), wobei der Bügel an einer Auflageplatte (7) für die zu schneidenden Teile um eine zur Ebene der Auflageplatte senkrechte Achse schwenkbar und mit Veränderbarkeit des Abstands des Drahtes von der Auflageplatte in einer zur Ebene der Auflageplatte senkrechten Ebene angebracht ist. Die Abstandsveränderbarkeit des Drahtes wird vorzugsweise durch eine Schwenkbarkeit des Bügels um eine zur Ebene der Auflagefläche parallele Achse erreicht.
Fig. 1

Claims (4)

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Wl LH ELM'S'&· KI PATENTANWÄLTE EUROPÄISCHE PATENTVERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS DR. ROLF E.WILHELMS DR. HELMUT KiLIAN GEIBELSTRASSE e 80OO MÜNCHEN SO TELEFON (O 89) 47^073' TELEX 52 34 67 (wilp-d) TELEGRAMME PATRANS MÜNCHEN TELECOPIER gr. 2 (089) 222 PH/HP 1353-DE Dietmar Hlawatsch München Vorrichtung zum Schneiden insbesondere von Styropor PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Schneiden insbesondere von Styropor, mit einem an einem Bügel sehnenförmig gespannten elektrisch heizbaren Draht, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (2) an einer Auflageplatte (7) für die zu schneidenden Teile um eine zur Ebene der Auflageplatte senkrechte Achse schwenkbar und mit Veränderbarkeit des Abstand des Drahtes (1) von der Auflageplatte [I) in einer zur Ebene der Auflageplatte senkrechten Ebene angebracht ist.
Dietmar Hlawatsch
PH/HP 1353-DE
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (2) zur Abstandsveränderung des Drahtes von der Auflageplatte (7) um eine zur Ebene der Auflageplatte parallele Achse schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Rasten (12) zur reproduzierbaren Festlegung bestimmter Schwenkwinkel um die zur Ebene der Auflageplatte (7) senkrechte Achse vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine eine Lagerichtung der zu schneidenden Teile bestimmende Anlagefläche (8) für diese Teile vorgesehen ist.
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