DE8135904U1 - Zweipolige Schutzkontaktsteckdose mit Stifterdung nach britischer Norm - Google Patents

Zweipolige Schutzkontaktsteckdose mit Stifterdung nach britischer Norm

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DE8135904U1 DE19818135904 DE8135904U DE8135904U1 DE 8135904 U1 DE8135904 U1 DE 8135904U1 DE 19818135904 DE19818135904 DE 19818135904 DE 8135904 U DE8135904 U DE 8135904U DE 8135904 U1 DE8135904 U1 DE 8135904U1
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description

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Beschreibung
Zweipolige Schutzkontaktsteckdose mit Stifterdung
nach britischer Norm
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweipolige Schutzkontaktsteckdose mit Stifterdung nach britischer Norm, mit einem Aufbau der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei der üblichen britischen Standard-Steckdose bilden
Sockel und die darüberliegende Abdeckung der Steckdose " ein unteilbares Ganzes.
Im einzelnen hat eine solche Steckdose zwei Polkontaktbuchsen und eine Erdungsbuchse nebst zugeordneten Anschlußklemmen. Des weiteren ist ein Verriegelungsorgan
zum Verschließen aller Buchsen bei nicht gesetztem
Stecker vorgeschrieben. Das Verriegelungsorgan hat dabei im Bereich der Erdungsbuchse eine Schrägfläche und kann über diese durch den Erdungsstift eines zu setzenden
Steckers zur Seite gedrängt werden, wodurch die Polkontaktbuchsen für die einzuführenden Polkontaktstifte des Steckers freigegeben werden. Im Interesse eines sicheren Funktionsablaufes ist deshalb der Erdungsstift bei den britischen Standard-Steckern etwas länger als die beiden Polkontaktstifte ausgebildet. Das Verriegelungsorgan stellt also sicher, daß die Polkontaktbuchsen vor unsachgemäßer Benutzung - etwa durch spielende Kinder (Stricknadeln!) - gesichert sind.
Bei dieser Steckdose ist nachteilig, daß sie wegen ihrer Monoblock-Konstruktion stets als Ganzes an verschiedene Installationsprogramme anzupassen und auf Lager zu nehmen ist, wodurch die Lagerhaltungskosten bereits dann unerwünscht hoch werden, wenn beispielsweise lediglich verschiedenfarbige Abdeckungen vorzusehen sind.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine solche Steckdose dergestalt weiterzubilden, daß sie in ihrer Grundform Bestandteil verschiedener Installationsprogramme sein kann und nach Vornahme nur leichter Modifikationen speziell auch als Einbausteckdose für Möbel oder dergleichen oder als Unterputzsteckdose mit Tragring und Spreizkrallenbefestigung komplettierbar ist, wobei
außerdem für flachen, einfachen, robusten Aufbau, leichte Zugänglichkeit der Stromleiteranschlußstellen und leichtgängiges Setzen des Steckers gesorgt werden soll.
Gemäß der Erfindung ist diese Auf:".'!>* 'ur ;ie vorausgesetzte Steckdose mit den kennzeichnend a.i Merkmalen der Ansprüche gelöst.
So ist zunächst die Abdeckung in eine äußere Abdeckplatte und ein inneres Sockelabschlußteil unterteilt. Das Sockelabschlußteil ist zum dauernden Verbleib am Sockel befestigt, um die Buchsensysteme nebst Verriegelungsorgan in Stellung zu halten, während die äußere Abdeck-„ platte am Sockel lösbar befestigt ist.
Durch diese Unterteilung kann zunächst der Sockel mit unterschiedlichen äußeren Abdeckplatten komplettiert
£ werden.
Vorzugsweise sind Sockelabschlußteil und Sockel miteinander über einen durchgehenden zentralen Metallbolzen verbunden, der sockelrückseitig als Anschlußklemme für den Erdleiter ausgebildet und an einer zur Erdungsbuchse führenden Stromschiene befestigt, z. B. vernietet ist.
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Die sockelrückseitige Anordnung der Stromschiene eröffnet mehrerlei Möglichkeiten. Beispielsweise kann sie beidseits ihrer Metallbolzenbefestigungsstelle mit seitwärts vorspringenden Fortsätzen versehen werden, wobei ;pder Fortsatz eine Durchbrechung besitzt, der von einem unterseitig^n Sockelvorsprung durchsetzt ist. Auf diese Weise erhält man eine besonders sichere und stabile gegenseitige Fixierung von Stromschiene, Sockel und Sockelabschlußteil. Weiterhin kann die Erdungsstromschiene wegen ihrer sicheren Verankerung am Sockel zugleich als konstruktives Tragteil ausgenutzt werden. Letzteres empfiehlt sich dann, wenn die Steckdose als Unterputzsteckdose vorgesehen und zu diesem Zweck mit einem Tragring nebst Spreizkrallenbefestigung zu komplettieren ist. Hierzu ist es lediglich notwendig, die beiden seitlichen Erdungsstromschienenfortsätze freien Endes für eine Befestigung an den Tragfüßen eines solchen Tragringes einzurichten. Dieses ist durch eine kleine Modifikation der Stromschienenausgestaltung ohne weiteres möglich. Für eine solche Ausführungsform der Steckdose kann nun die äußere Abdeckplatte als Zentraleinsatz eines vorzugsweise am Tragring schraubenlos befestigbaren Abdeckungsrahmen ausgebildet sein.
Soll andererseits die Steckdose als Einbausteckdose für
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Möbel oder dergleichen komplettiert werden, dann ist hie zu lediglich erforderlich, daß beispielsweise das Sockelabschlußteil mit seitlich angeformten Befesstigungslaschen nebst Einschraublöchern versehen ist. Die Steckdose wird dann mit Hilfe dieser Befestigungslaschen an einer Möbeloberfläche oder dergleichen, selbstverständlich nach vorherigem Einbringen einer Montageöffnung, befestigt.
Es empfiehlt sich auch, die Erdungsbuchse durch zwei einander gegenüberstehende Buchsenfedern in der Form zu realisieren, daß diese als hochgebogene Schenkel eines ü-förmigen Biegeteils vorliegen, dessen Basis in. die Erdungsstromschiene übergeht. Auf diese Weise ist es möglich, das gesamte Erdungsstromschienensystem nebst Erdungsbuchse als einteiliges Stanz- und Biegeteil auf einfache Weise herzustellen.
Im Interesse einer leichten Einführbarkeit des etwas längeren Erdungsstiftes werden die beiden Buchsenfedern der Erdungsbuchse so ausgebildet, daß sie freien Endes einen sich trichterförmig erweiternden Klemmspalt für den Steckererdungsstift bilden.
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Wenn dann des weiteren die Erdleiter-Anschlußklemine als Schraubklemme vorliegt, deren Stromleiter-Einführungskanal durch eine Bohrung im unteren Ende des zentralen Metallbolzens gebildet und deren Klemmschraube seitlich in den Einführungskanal sowie an einer Stelle eingedreht ist, an welcher die Klemmschraube zwischen den beiden Buchsenfedern hindurch für einen Schraubendreher zugänglich bleibt, dann ist nicht nur eine platzsparende Anordnung der Erdleiteranschlußklemme möglich, sondern auch eine Anordnung sämtlicher Anschlußklemmen auf der selben Sockelseite. Hierdurch wird die Montage der Steckdose erleichtert. Zweckmäßig haben dann auch die beiden Buchsenfedern auf der Höhe der Klemmschraube einen vergrößerten lichten Abstand zueinander, so daß der Schraubendreher leicht hierzwischen eingeführt werden kann.
Als zweckmäßiger Unterbringungsort für die Polleiter-Anschlußklemmen empfiehlt sich das Sockelvolumen oberhalb der beiden unterseitig angeformten Sockelvorsprünge, letztere werden deshalb zugleich als Stromleitereinführungskanäle zu den Anschlußklemmen der Polkontaktbuchsen ausgebildet.
Das Verriegelungsorgan kann ein zwischen Sockelabschluß-
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teil und Sockel gleitend geführter flach gehaltener Schieber mit zugeordneter Schrägfläche im Bereich der Erdungsbuchse sein. Der Schieber wird mit Hilfe des Steckererdungsstiftes gegen die Kraft einer sich am Sockel und an einem herablaufenden Vorsprung des Schiebers abstützenden Druckfeder verschoben und gibt so die Polkontaktbuchsen beim Setzen eines Steckers frei. Weiterhin ist dann die Druckfeder auf der der Erdungsbuchse abgewandten Seite des Schiebers in einer zwischen
den Polkontaktbuchsen verlaufenden Formnische des Sockels untergebracht. Auf diese Weise kann das Verriegelungsorgan nebst seiner Rückstellvorrichtung äußerst platzsparend im Sockel untergebracht werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Äusführungsbeispiele im einzelnen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Steckdose der hier in Rede stehenden Art, die mit einem Tragring für j Spreizkrallenbefestigung ergänzt ist, als erstes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 bis 4 je eine Schnittansicht längs der Schnittlinie A-B, der Schnittlinie C-D bzw. der Schnitt-
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- 14 linie E-F in Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der.Schnittlinie G-H in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine als Einbausteckdose für Möbel oder dergleichen komplettierte Steckdose als das zweite Ausführungsbeispiel und
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Schnittlinie A-B in Fig. 6.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5 zeigt eine zweipolige Schutzkontaktsteckdose mit Stifterdung nach britischer Norm. Der Steckdosensockel 10 ist aus isolierendem Material hergestellt. Die hierauf befestigte Abdeckung ist in eine äußere Abdeckplatte 12 und ein inneres Sockelabschlußteil 14 unterteilt. Das Sockelabschlußteil ist zuir dauernden Verbleib am Sockel befestigt.- während die äußere Abdeckplatte am Sockel lösbar festgelegt ist.
Die Steckdose hat zwei Polkontaktbuchsen 16, 17 für rechteckige Polkontakt-Steckerstifte und eine Erdungsbuchse 18 für einen ebenfalls rechteckig gehaltenen
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Erdungs-Steckerstift. Abmessung und gegenseitige Lage der drei Steckerstifte entsprechen der britischen Standardausführung eines zweipoligen Schutzkontaktsteckers mit Stifterdung. Bei diesem Stecker ist der Erdungsstift etwas kräftiger und länger als die beiden Polkontaktstifte ausgebildet.
Die Polkontaktbuchsen und die Erdungsbuchse fluchten selbstverständlich mit entsprechenden Steckerstifteinführöffnungen in der äußeren Abdeckplatte 12. Der Aufbau der Polkontaktbuchsen 16, 17 ist im einzelnen aus Fig. ersichtlich. In einer Formnische 20 des Sockels 10 ist eine abgewinkelte Buchsenfeder 22 mit Hilfe eines aufgebohrten Kontaktstücks 24 fixiert, das seinerseits durch das Sockelabschlußteil 14 in Stellung gehalten wird. Das Kontaktstück 24 trägt eine seitlich eingeschraubte Klemmschraube 26. Fluchtend mit der Bohrung des Kontaktstücks 24 ist ein Stromleitereinführkanal 28, der innerhalb eines unterseitig angeformten Sockelvorsprungs 30 verläuft. In Fig. 4 ist ein Polkontaktstift eines gesetzten Steckers bei 32 gestrichelt angedeutet.
Das Sockelabschlußteil 14 und der Sockel 10 sind über einen durchgehenden zentralen Metallbolzen 34 miteinan-
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der verbunden. Der Metallbolzen 34 ist sockelunterseitig als Anschlußklemme für den Erdleiter ausgebildet und an einer zur Erdungsbuchse 18 führenden Stromschiene 36 befestigt, z. B. vernietet. Der Metallbolzen ist im übrigen als Hohlnietkörper mit abdeckungsseitigem Innengewinde für eine Abdeckplatten-Befestigungsschraube 38 ausgebildet. Die Erdleiteranschlußklemme liegt ebenfalls als Schraubklemme vor. Ihr Stromleiter-Einführungskanal wird durch eine Bohrung 40 im unteren Ende des zentralen Metallbolzens 34 gebildet und ihre Klemmschraube 42 ist seitlich in den Einführungskanal eingedreht.
Die Erdungsbuchse 18 ist durch zwei einander gegenüberstehende Buchsenfedern 44 gebildet, die als hochgebogene Schenkel eines U-förmigen Biegeteils (Fig. 5) vorliegen, dessen Basis 47 sich in die Erdungsstromschiene 36 erstreckt.
Wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, ist die Klemmschraube 42 der Erdleiteranschlußkleirane 40 seitlich so eingedreht, daß die Klemmschraube zwischen den beiden Buchsenfedern 44 hindurch für einen Schraubendreher zu-
gänglich bleibt. Die beiden Buchsenfedern 44 sind des- |
I halb, wie dargestellt, bevorzugt auf der Höhe der Klemm-
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schraube in größerem lichten Abstand voneinander angeordnet, um einen ungehinderten Zugriff zur Schraube 42 zu haben.
Freien Endes bilden die beiden Buchst':. ~-*rn 44 einen sich trichterförmig erweiternden Kle» ..ti.pu'; für den (nicht dargestellten) Steckererdungsstift.
Es ist daher eine platzsparende und die Montage erleichternde Anordnung von Polkontaktbuchsen und Erdungsbuchse auf derselben Sockelseite möglich.
Die Erdungsstromschiene 36 ist des weiteren beidseits ihrer Ketallbolzenbefestigungsstelle mit seitwärts vorspringenden Fortsätzen 48 versehen, wobei jeder Fort-
® satz eine Durchbrechung 50 besitzt, die vom erwähnten
untersedtigen Sockelvorsprung 30 durchsetzt ist. Auf die-
! se Weise ist die Stromschiene 36 sockelunterseitig sicher
verankert und vermag deshalb auch mechanische Belastungen aufzunehmen. Sie kann daher für die Halterung des ganzen Sockels benutzt werden. Zu diesem Zweck sind -die beiden Fortsätze 48 freien Endes für eine Befestigung an den Tragfüßen 52 eines für Spreizkrallenbefestigung (nicht aargestellt) vorgesehenen Tragrings 54 eingerichtet. Dieses ist bei 55 schematisch angedeutet.
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Zwischen Sockelabschlußteil 14 und dem Sockel 10 ist ein als flachgehaltener Schieber 56 (Fig. 3) ausgebildetes Verriegelungsorgan verschieblich gelagert. Es dient zum Verschließen aller Buchsen bei nicht gesetztem Stecker. Im Bereich der Erdungsbuchse 18 ist der
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Schieber mit einer Schrägfläche versehen, über die der Schieber durch den Erdungsstift eines zu setzenden Steckers zur Saite {in Fig. 3 nach unten) drängbar ist. Mit dem Abdrängen des Schiebers werden auch die Polkontaktbuchsen für die einzuführenden Polkontaktstifte freigegeben. Der Schieber 56 ist mit Hilfe des Steckererdungsstiftes gegen die Kraft einer Druckfeder 60 aus der Ruhestellung verschiebbar. Die Druckfeder 60 stützt sich einen Endes am Sockel 14 ab und andern Endes an einem herablaufenden Vorsprung 62 des Schiebers. Die Druckfeder ist auf der der Erdungsbuchse 18 abgewandten Seite des Schiebers in einer zwischen den Polkontaktbuchsen verlaufenden Formnische 64 des Sockels untergebracht.
Da der Schieber 56 von dem zentralen Metallbolzen 34 durchsetzt ist, ist er mit einem seine Verschiebbarkeit ermöglichenden Langloch 66 versehen.
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Die äußere Abdeckplatte 12 ist als runder Zentraleinsatz eines vorzugsweise am Tragring schraubenlos befestigbaren Abdeckungsrahmen (nicht dargestellt) ausgebildet. Dieser Abdeckungsrahmen kann als Einfach- oder Mehrfachrahmen ausgebildet sein, je nachdem, ob eine Einzelsteckdose betroffen ist oder eine Kombination mit den anderen Apparaten eines Installationsapparateprogrammes aufgebaut werden soll.
Das in Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel ist eine Einbausteckdose für Möbel oder dergleichen mit gleichem Grundaufbau wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 5. Lediglich das Sockelabschlußteil 14 und die Erdungsstromschiene 36 sind etwas modifiziert. So entfallen bei den seitlichen Fortsätzen 47 der Erdungsstromschiene 36 die Spreizkrallen- und Tragringbefestigungsstellen 55 und sind am Sockelabschlußteil 14 seitlich vorstehende Befestigungslaschen 114 nebst Einschraublöchern 116 an diagonal gegenüberstehenden Ecken angeformt. An den beiden anderen sich diagonal gegenüberstehenden Ecken des Sockelabschlußteils 14 sind ähnliche Laschen 118 jedoch ohne Befestigungslöcher angeformt. Die Steckdose wird nach Vorbereiten der Einbauöffnung an der Möbeloberfläche und Setzen einer Berührungsschutzdose 12C
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bei 116 an das Möbel angeschraubt. Anschließend wird die beim dargestellten Ausführungsbeispiel quadratisch gehaltene Abdeckplatte 112 aufgeschraubt und ein die Teile 114, 116 und 118 abdeckender Abschlußrahmen aufgeclipst.
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Gebr. Vedder GmbH,
Schalksmühle
Zusammenfassung
Zweipolige Schutzkontaktsteckdose mit Stifterdung nach britischer Norm
Es wird eine zweipolige Schutzkontaktsteckdose mit Stifterdung nach britischer Norm beschrieben, die sich bei gleicher Grundform nach den verschiedensten Richtungen komplettieren läßt, insbesondere als Möbeleinbausteck-' dose odor als Steckdose mit Tragring und Spreizkrallenbefestigung. Erreicht wird dieses durch Unterteilung der Steckdoiienabdeckung in eine äußere Abdeckplatte und ein darunterliegendes Sockelabschlußteil, wobei letzteres mit dem Sockel bleibend verbunden ist, während die äußere Abdeckplatte am Sockel lösbar befestigt ist.
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Claims (14)

\ Fa. Gebr. Vedder GmbH Schalksmühle BLUMSACH- WESER'· BERGEN . KRAMER ZWIRNER · HOFFMANN PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND WIESBADEN Patenlconsult Radeckestraße 43 8000München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsuit Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsuit Schutzansprüche
1. Zweipolige Schutzkontaktsteckdose mit Stifterdung s nach britischer Norm, mit
- einem Sockel aus isolierendem Material,
- einer hierauf befestigten Abdeckung,
- zwei Polkontaktbuchsen und einer Erdungsbuchse im Sockel nebst hiermit fluchtenden Steckerstifteinftihröffnungen in der Abdeckung,
- einer jeder Buchse zugeordneten Anschlußklemme im Sockel und
- einem zwischen Sockel und Abdeckung beweglich gelagerten Verriegelungsorgan zum gemeinsamen Verschließen aller Buchsen bei nicht gesetztem Stecker, wobei
- das Verriegelungsorgan im Bereich der Erdungs-
MUnchen: R. Kramer Dlpl.-Ing. · W. Weser Dlpl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dlpl.-Ing. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. ■ P. Bergen Prof. Dr. jur.Dlpl.-Ing., Pal.-Ass., Pat.-Anw.bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
buchse mit einer Schrägfläche versehen und nur über diese durch den Erdungsstift eines zu setzenden Steckers zur Seite drängbar ist und damit auch die Polkontaktbuchsen für die einzuführenden Polkontaktstifte freizugeben vermag,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Abdeckung in eine äußere Abdeckplatte (12, 112) und ein inneres Sockelabschlußteil (14) unterteilt ist,
- das Sockelabschlußteil (14) zum dauernden Verbleib am Sockel (10) befestigt ist, um die Buchsensysteme nebst Verriegelungsorgan (56) in Stellung zu halten, und
- die äußere Abdeckplatte am Sockel lösbar befestigt ist.
2. Steckdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß das Sockelabschlußteil (14) und Sockel (10) miteinander verbunden sind über einen durchgehenden zentralen Metallbolzen (34) , der sockelunterseitig als Anschlußklemme (40, 42) für den Erdleiter ausgebildet und an einer zur Erdungsbuchse (18) führenden Stromschiene (36) befestigt, z. B. vernietet ist.
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3. Steckdose nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß der Metallbolzen (34) als Hohlnietkörper mit abdeckungsseitigem Innengewinde für eine Abdeckplatten-Befestigungsschraube (38) ausgebildet ist.
4. Steckdose nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet , da£S die Erdungsbuchse (18) gebildet ist durch zwei einander gegenüberstehende Buchsenfedern (4A) , die als hochgebogene Schenkel eines U-förmigen Biegeteils vorliegen, dessen Basis (47) in die Erdungsstromschiene (36) übergeht.
5. Steckdose nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Buchsenfedern (44) freien Endes einen sich trichterförmig erweiternden Klemmspalt für den Steckererdungsstift bilden.
6. Steckdose nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erdleiteranschlußklemme (40, 42) als Schraubklem-
me vorliegt, deren Stromleitereinführungskanal (40) durch eine Bohrung im unteren Ende des zentralen Metallbolzens (34) gebildet und deren Klemmschraube
(42) seitlich in den Einführungskanal sowie an einer Stelle eingedreht ist, an welcher die Klemmschraube
(42) zwischen den beiden Buchsenfedern (44) hindurch für einen Schraubendreher zugänglich bleibt.
7. Steckdose nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Buchsenfedern (44) auf der Höhe der Klemmschraube (42) einen vergrößerten lichten Abstand voneinander haben.
8. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußklemmen von Polkontaktbuchsen und Erdungs buchse sämtlich auf derselben Sockelseite angeordnet sind.
9. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Erdungsstromschiene beidseits ihrer Metallbolzenbefestigungsstelle seitwärts vorspringende Fortsätze (48) aufweist, wobei jeder Fortsatz eine Durchbrechung
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(50) besitzt, die von einem unterseitigen Sockelvorsprung (30) durchsetzt ist.
10. Steckdose nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die unterseitigen Sockelvorsprünge (30) als Stromleitereinführungskanäle (28) zu den Anschlußklemmen der Pol-kontaktbuchsen ausgebildet sind.
11. Steckdose nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet , daß die beiden seitlichen Erdungsstromschienen-Fortsätze
(48) freien Endes für eine Befestigung (bei 55) an den Tragfüßen (52) eines vorzugsweise für Spreizkrallenbefestigung vorgesehenen Tragrings (54) eingerichtet sind.
12. Steckdose nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Abdeckplatte als Zentraleinsatz eines vor-
zugsweise am Tragring (54) schraubenlos befestigbaren Abdeckungsrahmens ausgebildet ist.
13. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß
das Sockelabschlußteil (14) mit seitlich angeformten Befestigungslaschen (114, 118) nebst Einschraublöchern (116) versehen ist.
14. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß
- das Verriegelungsorgan ein zwischen Sockelabschlußteil (14) und Sockel (10) gleitend geführter flachgehaltener Schieber (56) mit zugeordneter Schrägfläche (58) im Bereich der Erdungsbuchse (18) ist,
- der Schieber mit Hilfe des Steckererdungsstiftes gegen die Kraft einer sich am Sockel (10) und an einem herablaufenden Vorsprung (62) des Schiebers abstützenden Druckfeder (60) verschiebbar ist und
- die Druckfeder auf der der Erdungsbuchse abgewandten Seite des Schiebers in einer zwischen den Polkontaktbuchsen (16, 17) verlaufenden Formnische
(64) des Sockels untergebracht ist.
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