DE8135480U1 - Verschluss fuer duennwandige Kunststoffbehaelter - Google Patents

Verschluss fuer duennwandige Kunststoffbehaelter

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DE8135480U1
DE8135480U1 DE19818135480 DE8135480U DE8135480U1 DE 8135480 U1 DE8135480 U1 DE 8135480U1 DE 19818135480 DE19818135480 DE 19818135480 DE 8135480 U DE8135480 U DE 8135480U DE 8135480 U1 DE8135480 U1 DE 8135480U1
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DE
Germany
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annular
film
closure
opening
pouring nozzle
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ELBATAIRER KUNSTSTOFF und VERP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5861Spouts
    • B65D75/5872Non-integral spouts
    • B65D75/5877Non-integral spouts connected to a planar surface of the package wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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10 4 9 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für dünnwandige Kunststoffbehälter, die aus flexibler Folie bestehen, mit einem Gießstutzen, der in eine Öffnung des ansonsten allseitig geschlossenen Behälters eingesetzt ist, wozu er an seinem Fuß einen Ringflansch trägt, auf dem die Folie des Öffnungsrandes verklemmt ist.
Als Folie für derartige Kunststoffbehälter, die vor allem als Innenbehälter von sogenannten Zweistoff-Flüssigkeitsverpackungen mit Außenkarton dienen, wird vorzugsweise ein weicher Thermo- t
plast, wie Hochdruck-Polyäthylen verwendet. In die Öffnung des flexiblen Behälters wird ein im Spritzgußverfahren hergestellter, mit einer Schraubkappe verschließbarer Gießstutzen aus relativ dickwandigem, stabilen Material eingesetzt. Die dünnwandige Folie des Behälters muß dabei mit dem steifen Gießstutzen fest und flüssigkeitsdicht verbunden werden, so daß keinerlei Transport und Handhabungsbeanspruchung die Verbindung zerstören oder undicht machen kann.
us ist bekannt, den flexiblen Behälter aus einer Kunststoffolie im §
Blas- oder Vakuumverfahren auszuformen, in eine dabei gebildete Öffnung anschließend den relativ dickwandig und stabil vorgefertigten Gießstutzen einzusetzen und ihn mittels eines Spannringes, der über den Gießstutzen geschoben wird, mit der Folie am Öffnungsrand zu verklemmen (DE-PS 12 49 718).
Dieser Verschluß hat sich, vor allem bis zu einer lichten Weite des Gießstutzens von ca. 32 mm, sehr gut bewährt. Dies ist auch der
Grund dafür, daß vom Markt immer mehr größere Behälter verlangt werden, zumal sich die Einsparungen gegenüber steifen, selbsttragenden Kunststoffbehältern mit größer werdendem Volumen immer mehr erhöhen.
Je größer aber der Durchmesser des Gießstutzens ist, desto schwieriger wird es auch, mit dem Spannring eine flüssigkeitsfeste Abdichtung zu erzielen, vor allem weil es problematisch ist_. die Wandstärke der Folie über einen größeren Öffnungsumfang stets so gleich zu halten, daß immer eine exakte, flächige Ver~ klemmung zwischen Spannring und Folie erreicht wird.
Ein weiterer Nachteil liegt bei dem bekannten Verschluß darin, daß die Einführung des Gießstutzens in den flexiblen Behälter nur von Hand möglich ist, damit ein genaues, ringsum gleichmäßiges Anlegen des Folienüberstandes an den Gießstutzen erfolgt, bevor der Spannring montiert wird. In der Massenproduktion wirkt sich dieser manuelle Arbeitsgang, der für die Dichtsicherheit des Verschlusses unabdingbar ist, hinderlich aus.
Daraus ergab sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die in der Schaffung eines neuen Verschlusses für dünnwandige Kunststoffbehälter bestand, der auch die Verwendung größerer Gießstutzen unter Ausschluß eines Risikos für Undichtwerden ermöglicht, der eine Rationalisierung in der Montage zuläßt und der ganz allgemein die Nachteile bekannter Verschlüsse beseitigt.
Diese Aufgabe wurde für dünnwandige Kunststoffbehälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Gießstutzen oberhalb des Ringflansches ein Gewinde angeordnet ist, in das ein Gewindering eingreift,
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dessen Unterseite mit einer Ring'fläche und einer Ringnase versehen ist,
daß der Ringflansch konturengleich eine Ringfläche sowie eine Ringnut trägt und
daß die Folie am Rande der Öffnung zwischen dem Gewindering und dem Ringflansch verklemmt ist.
Zur Erhöhung der Dichtwirkung bei Gießstutzen mit besonders großem Durchmesser· kann die Folie am Rand der Öffnung des Behälters zur Bildung einer elastischen, dichtenden Verstärkung umgebördelt sein und/oder die Kontur des Ringflansches am Fuß des Gießstutzens kann wellenförmig, mit mehreren Ringnuten ausgebildet sein.
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Verschlusses liegen vor allem darin, daß auch bei weiten Verschlüssen großvolumiger Behälter eine absolut sichere Flüssigkeitsdichtung erzielt wird, weil die Gleichmäßigkeit der Folienstärke keinen so großen Einfluß mehr hat, da der Anpreßdruck des Gewinderinges normale Dickenunterschiede ausgleichen kann.
Weitere Vorteile ergeben sich für die Montage des Verschlusses, weil der bisher notwendige Überstand der Folie an der Behälteröffnung, der zum seitlichen Anlegen an den Gießstutzen erforderlich war, wegfällt. Damit entfällt auch die Notwendigkeit des manuellen Einsetzens des Gießsintzens in den Behälter und dieser Arbeitsgang kann rationalisiert und in den sonstigen automatischen Fertigungsablauf eingegliedert werden.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Abbildung zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Behälters mit Gießstutzen,
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Fig. 2 die Ansicht des Behälters nach Fig. 1
in invertiertem Zustand,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den
Verschluß,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 mit ge
ändertem Fuß des Gießstutzens,
Fig. 5 einen geänderten Ausschnitt nach Fig. 4.
Der Behälter 1 ist im Blas- oder Vakuumverfahren aus einer Kunststoffolie 2 hergestellt. Er weist eine diagonale Invertiernaht 3 auf, um welche die eine Hälfte la des Behälters 1 eingeschlagen (invertiert) wird, wenn mehrere ineinandergesteckta Behälter leer zu transportieren sind. Der Behälter 1 erhält bei der Herstellung eine Öffnung 4 , in die der Gießstutzen 5 eingesetzt wird.
Die Mündung 6 des Gießstutzens 5 ist mit der Schraubkappe 7 verschließbar, die innen eine Dichtung 8 trägt.
Am Oberteil 9 des Gießstutzens 5 befindet sich das Gewinde 10, welches die Schraubkappe 7 aufnimmt. Nach unten läuft der Gießstutzen 5 in einen Ringflansch 11 von hakenförmigem Querschnitt mit einer ebenen Ringfläche 12 und einer Ringnut 13 aus. Zwischen dem Oberteil 9 und dem Ringflansch 11 ist am Gießstutzen 5 ein Gewinde 14 eingeschnitten. Es handelt sich um ein Feingewinde oder um ein doppelgängiges Gewinde, auf welches ein Gewindering 15 aufgeschraubt ist.
Die Unterseite des Gewinderinges 15 ist, analog zum Ringflansch 11 des Gießstutzens 5, mit einer ebenen Ringfläche 16 und einer Ringnase 17 versehen.
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Nach dem Einführen des Ringflansches 11 des Gießstutzens 5
in die Öffnung 4 des Behälters 1 legt sich die Folie 2 des
Öffnungsrandes auf die Ringfläche 12 und über die Ringnut 13.
Anschließend wird der Gewindering 15 aufgeschraubt und dabei
wird die Folie 2 durch dessen Ringfläche 16 und die Ringnase 17 formschlüssig und flüssigkeitsdicht über den Ringflansch 11 mit dem Gießstutzen 5 verklemmt.
Zur Verstärkung der Dichtwirkung kann die Folie 2 am Öffnungs- j
rand mit einer Börderlung 18 (Fig. 4) versehen sein., die beim *
Aufschrauben des Gewinderinges 15 in der Ringnut 13 zusammen- i1
gepreßt wird. !'
Zum gleichen Zweck ist es möglich, die Tragfläche des Ring- | flansches 11 wellenförmig mit mehreren Ringnuten 13 zu ver- f sehen (Fig. 5), in die sich spiegelbildlich mehrere Ringnasen 17 j" des Gewinderinges 15 einsetzen. I Zur Herausbildung einer sehr großen Anzahl solcher Wellungen
können die Ringfläche 12 des Ringflansches 11 und die Ringfläche 16 des Gewinderinges 15 geriffelt sein. ί
3.12.1981
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Zusammenfassung
Bei einem Verschluß für dünnwandige Kunststoffbehälter, die aus flexibler Folie bestehen und bei denen sich ein Gießstutzen in einer Öffnung des ansonsten allseitig geschlossenen Behälters befindet, ist am Fußteil des Gießstutzens ein Gewinde mit einem Gewindering vorgesehen, mit dem die Folie des Behälters und der Gießstutzen kraft- und formschlüssig verklemmt werden.
Der Verschluß findet bevorzugt Verwendung bei dünnwandigen Kunststoffbehältern für Zweistoff-Flüssigkeitsverpackungen.
Fig· 3
3.12.1981
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10 4 9 3
Bezugszeichen
1 Behälter
la Behälter-Hälfte
2 Folie
3 Invertiernaht
4 Öffnung (in 1)
5 Gießstutzen
6 Mündung (von 5)
7 Schraubkappe
8 Dichtung (in 7)
9 Oberteil (von 5 )
10 Gewinde (an 9)
11 Ringflansch (an 5) "
12 Ringflächid (auf 11)
13 Ringnut (in 11)
14 Gewinde
15 Gewind ering
16 Ringfläche (an 15)
17 Ringnase (an 15)
18 Folien-Bördelung

Claims (3)

10 4 9 3 ELBATAINER Kunststoff-und Verpackungsgesellschaft mbH 7505 Ettlingen Verschluß für dünnwandige Kunststoffbehälter le^rn Sprüche
1. Verschluß für dünnwandige Kunststoffbehälter, die aus
flexibler Folie bestehen, mit einem Gießstutzen, der in eine Öffnung des ansonsten allseitig geschlossenen Behälters eingesetzt ist, wozu er an seinem Fuß einen Ringflansch trägt, auf dem die Folie des Öffnungsrandes verklemmt ist,
dadurch gekennzeichnet , daß am Gießstutzen (5) oberhalb des Ringflansches (11) ein Gewinde (14) angeordnet ist,
in das ein Gewindering (15) eingreift, dessen Unterseite mit einer Ringfläche (16) und einer Ringnase (17) versehen ist,
daß der Ringflansch (11) konturengleich eine Ringfläche (12) sowie eine Ringnut (13) trägt und
daß die Folie (2) am Rande der Öffnung (4) zwischen dem Gewindering (15) und dem Ringflansch (11) verklemmt ist.
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2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (2) am Rand der Öffnung (4) zur Bildung einer elastischen, dichtenden Verstärkung (18) umgebördelt ist.
3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Ringflansches (11) wellenförmig, mit mehreren Ringnuten (13) und der Gewindering (15) mit mehreren Ringnasen (17) versehen ist.
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If. 3.12.1981
DE19818135480 1981-12-05 1981-12-05 Verschluss fuer duennwandige Kunststoffbehaelter Expired DE8135480U1 (de)

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DE8135480U1 true DE8135480U1 (de) 1982-08-19

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DE (1) DE8135480U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939970A1 (de) * 1989-12-02 1991-06-06 Tetra Pak Gmbh Packung fuer fliessfaehiges fuellgut mit umlaufender naht
NL1032281C2 (nl) * 2006-08-07 2008-02-11 Smq Group B V Klepsamenstel voor kunststof wegwerpzakken.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939970A1 (de) * 1989-12-02 1991-06-06 Tetra Pak Gmbh Packung fuer fliessfaehiges fuellgut mit umlaufender naht
NL1032281C2 (nl) * 2006-08-07 2008-02-11 Smq Group B V Klepsamenstel voor kunststof wegwerpzakken.

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