DE8135058U1 - Spaltfilterelement - Google Patents

Spaltfilterelement

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DE8135058U1
DE8135058U1 DE19818135058U DE8135058U DE8135058U1 DE 8135058 U1 DE8135058 U1 DE 8135058U1 DE 19818135058 U DE19818135058 U DE 19818135058U DE 8135058 U DE8135058 U DE 8135058U DE 8135058 U1 DE8135058 U1 DE 8135058U1
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DE
Germany
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column
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DE19818135058U
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Holstein und Kappert GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/46Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

- 2 - das Deutsche Patentamt, München 24. Π. IS81
Spaltfilterelement
Die Neuerung bezieht sich auf ein Spaltfilterelement mit einem inneren Stützkörper und um diesen angeordneten Flüssigkeitsdurchtrittsspalten, die von übereinander geschichteten Metallkörpern gebildet sind.
Derartige Flüssigkeitsdurchtrittsspalte sind im wesentlichen rechteckig ausgebildet, d. h., deren obere und untere Stirnseiten verlaufen parallel zueinander, wodurch über eine relativ breite Querschnittsfläche ein äußerst geringer Spalt entsteht. Dieser geringe Spalt ist insbesondere bei der Filtration von empfindlichen Flüssigkeiten erforderlich. Als nachteiliq ist hierbei jedoch anzusehen, daß der so gebildete relativ lange, schmale Kanal sich zusetzt und dadurch das Filtrationsergebnis bzw. die Durchsatzleistung eines aus mehreren Spaltfilterelementen bestehenden Filters empfindlich herabsetzt.
Darüberhinaus ist bei einer in regelmäßigen Abständen vorzunehmenden Reinigung die Befreiung dieser bekannten Kanäle von den darin befindlichen Ablagerungen relativ schwierig, da diese sich im Laufe des Filtrationsvorganges über die gesamte Kanallänge aufbauen können. Schließlich bilden derartige Filterelemente einen im wesentlichen zylindrischen Außenmantel, der keine besondere Stützfläche für das sich aufbauende Filterhilfsmittel aufweist.
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Deutsche Patentamt, 981
Die Erfindung hat sich nun unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile die Aufgabe gestellt, ein Spaltfilterelement zu schaffen, deren Flüssigkeitsdurchtrittsspalte sich einerseits aufgrund ihrer Formgebung nicht zusetzen und andererseits auf einfache Weise gereinigt werden können, wobei diese erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung der Flüssigkeitsdurchtrittsspaite bei Filterelementen vorgesehen sein soll, deren übereinander geschichtete Metallkörper aus einer endlosen Spirale gebildet sind, die eine äußerst kurze Kanallänge bzw Spaltbreite aufweist und darüber hinaus durch ihre Form dem Filterhilfsmittel an ihrer äußeren Mantelfläche einen Halt bietet.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei einem Spaltfilterelement der eingangs genannte Art dadurch gelöst, daß der Metallkörper in an sich bekannter Weise aus einer endlosen Spirale gebildet ist, deren Außenmantel kreisförmig verläuft und deren damit tangierende gegeneinanderweisende Stirnseiten mindestens einseitig sich zum Zentr hin konisch erweiternde Flüssigkeitsdurchtrittsspalte bilden, die durch Stege voneinander getrennt sind, wobei die Länge des so gebilde Kanals kleiner als 2 mm, vorzugsweise 1 mm beträgt.
Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die von den Stegen gebildeten Begrenzungsstirnseiten ebenfalls konisch verlaufen, derart, daß die Stege vom Boden der Spalte bis hin zu ihrer oberen Anlagefläche stetig verjüngt sind.
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das Deutsche Patentamt, München ,...24. 11. 1981
Es gehört auch zu der Neuerung, daß die konische Öffnung der Spalte und/oder die Verjüngung der Stege unter einem Winkel^ =12-18 verläuft.
Mit dieser neuerungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung ist es möglich, Spaltfilterelemente, deren übereinander geschichtete Metallkörper aus einer endlosen Spirale bestehen, so auszubilden, daß ein Zusetzen der Flüssigkeitsdurchtrittsspalte verhindert wird und gleichzeitig auch eine problemlose Reinigung durch Rückspülen vorgenommen werden g kann. Darüber hinaus wird dem Filterhilfsmittel durch die Ausbildung des Außenmantels der Spirale eine vorteilhafte Haftung gegeben, die dennoch im Falle der Reinigung ein leichtes und rückstandsfreies Ablösen des Filterhilfsmittels erlaubt.
Im nachfolgenden wird die Neuerung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines Spaltfilterelementes, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Windung der Drahtspirale, Fig. 3 einen Querschnitt mehrerer übereinander geschichteter
Spiralen und
Fig. 4 die Ansicht vom Zentrum des Spaltfilterelementes im Ausschnitt
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Spaltfilterelement aus einer endlosen Drahtspirale 1 mit im wesent
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- 5 - das Deutsche Patentamt, München ·■ 24. 11. 19 81
liehen rechteckiger Kontur und einer Vielzahl übereinander geschichtet
Einzelwindungen 2, 3, 4. Diese Einzelwindungen legen sich mit ihren Stirnseiten 5 gegeneinander und bilden auf diese Weise Spalte 6 zum Durchtritt der zu filtrierenden Flüssigkeit von außen nach innen. Zur Einhaltung einer vorgegebenen Spaltdicke weisen die Windungen auf einer Stirnseite 5 am Umfang verteilte Stege 7 auf.
\ Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine
f der gegeneinanderweisenden Stirnseiten 5 zum Zentrum des Spaltfilterelementes konisch erweitert bzw. geöffnet. Diese konische Erweiterung bewegt sich in einem Winkel von ca. 12 - 18 . Anstelle der in Fig. 3 gezeigten Ausführung ist es allerdings auch denkbar, beide Stirnseiten entsprechend konisch verlaufen zu lassen, wobei die am Umfang verteilten Stege 7 entsprechend ausgebildet sein müssen, damit die aufeinandergeschichteten Windungen einen zylindrisc] Körper bilden.
In Fig. 4 ist eine Ansicht der Stege dargestellt, wie sie sich aus der Betrachtung vom Zentrum des Spaltfilterelementes nach außen hin ergibt. Die von den Stegen gebildeten Begrenzungsstirnseiten 8, 9 verlaufen ebenfalls konisch, so daß sich die Stege vom Boden bis hin zu ihrer oberen Anlagefläche 10 stetig verjüngen. Auf diese Weise werden sich konisch öffnende Flüssigkeitsdurchtrittsspalte gebildet, die,wie eingangs beschrieben, eine Ubereinanderschichtung bzw. Hintereinanderschichtung von Rückständen innerhalb der Spalte
11 · * »Ι
- 6 - :i das Deutsche Patentamt, München .24. 11. 1981
ausschließen. Bei Beaufschlagung des Spaltfilterelementes mit Reinigungsflüssigkeit von innen her, wie es zum Zwecke der Reinigung erforderlich ist, v/erden die an der Außenfläche angelagerten Rückstände auf einfache Weise entfernt. Die Länge der Spalte 6 bzw. deren radiale Ausnehmung bewegt sich in der Größenordnung von max. 2 mm. Besonders vorteilhaft ist eine Länge von ca. 1 mm. Auf diese Weise wird der Spalt äußerst klein gehalten, so daß ein Zusetzen infolge der Hintereinanderschichtung von Rückständen vermieden wird.
Zum Zwecke der besseren Haftung des Filterhilfsmittels ist der Außenmantel 11 der Spirale 1 vorzugsweise kreisförmig bzw. ballig ausgebildet. Die so ausgeführte Haftungsunterstützung erlaubt im Falle der Reinigung ein sicheres Lösen bzw. Abspülen des Filterhilfmittels, da keine rückstandsbildenden Kanten oder dgl. vorhanden s ind.

Claims (3)

- 1 - . das Deutsche Patentamt, München Schutzansprüche
1. Spaltfilterelement mit einem inneren Stützkörper und um diesen angeordneten Flüssigkeitsdurchtrittsspalten, die von übereinander geschichteten Metallkörpern gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper in an sich bekannter Weise aus einer endlosen Spirale (1) gebildet ist, deren Außenmantel (11) kreisförmig verläuft und deren damit tangierende, gegeneinander weisende Stirnseiten (5) mindestens einseitig sich zum Zentrum hin konisch erweiternde Flüssigkeitsdurchtrittsspalte (6) bilden, die durch Stege (7) voneinander getrennt sind, wobei die Länge des so gebildeten j Kanals kleiner als 2 mm, vorzugsweise 1 mm beträgt.
s> 2. Spaltfilterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Stegen (7) gebildeten Begrenzungsstirnseiten (8, 9) ebenfalls konisch verlaufen, derart, daß die Stege (7) vom Boden der Spalte bis hin zu ihrer oberen Anlagefläche (10) stetig verjüngt sind.
3. Spaltfilterelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Öffnung der Spalte (6) und/oder die Verjüngung der Stege (7) unter einem Winkel cC = 12 - 18° verläuft.
DE19818135058U 1981-12-02 1981-12-02 Spaltfilterelement Expired DE8135058U1 (de)

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DE (1) DE8135058U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504740A1 (de) * 1985-02-07 1986-08-14 Arai Machinery Corp., Kanagawa Verfahren und filter zum filtern von fluessigkeiten
US4804481A (en) * 1986-09-16 1989-02-14 Boll & Kirch Filterbau Gmbh Helical spring apparatus and process for detaching filter cake

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504740A1 (de) * 1985-02-07 1986-08-14 Arai Machinery Corp., Kanagawa Verfahren und filter zum filtern von fluessigkeiten
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