DE8134027U1 - Spuelkopf - Google Patents

Spuelkopf

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DE8134027U1
DE8134027U1 DE19818134027 DE8134027U DE8134027U1 DE 8134027 U1 DE8134027 U1 DE 8134027U1 DE 19818134027 DE19818134027 DE 19818134027 DE 8134027 U DE8134027 U DE 8134027U DE 8134027 U1 DE8134027 U1 DE 8134027U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/087Joints with radial fluid passages
    • F16L27/093Joints with radial fluid passages of the "banjo" type, i.e. pivoting right-angle couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/10Arrangements for cooling or lubricating tools or work
    • B23Q11/1015Arrangements for cooling or lubricating tools or work by supplying a cutting liquid through the spindle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

κ, 1*7485 I
19- 1 1·I98I Vo/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Spülkopf
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Spülkopf nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein solcher Spülkopf ist beispielsweise aus dem DE-GM 16 76 603 bekannt. Dieser Spülkopf besteht aus Ij
einem ringförmigen metallischen Korper, in den eine Einlage h aus Kunststoff eingegossen ist. Der Spülkopf ist vom freien Ende auf den zylindrischen Schaft eines Gesteinsbohrers so weit aufgeschoben, bis er an einen flanschartigen Bund des Gesteinsbohrers anschlägt. Etwa auf der Mitte seiner axialen Länge weist die auf dem Schaft des Gesteinsbohrers aufsit- «« zende Bohrung des Spülkopfes eine ringnutartige Erweiterung auf, die den Innenraum des Spülkopfes bildet. Der Spülkopf ist auf das spezielle Werkzeugeinsteckende in seiner Länge
Ii so abgestimmt, daß der im Gesteinsbohrer verlaufende Luft- & führungskanal etwa in der Mitte des Innenraumes ausmündet. Dieser Spülkopf arbeitet an sich zufriedenstellend. Nachteilig ist aber, daß er als Verbundbauteil aus zwei Werkstoffen besteht, von denen das eine Teil in die Form zum Gießen des Kunststoffs eingelegt werden muß. Außerdem muß die Gießform zur Herstellung des Innenraumes bzw. weiterer Ringnuten zur Aufnahme von Dichtungsringen mehrteilig auf-
getaut sein, wodurch sie sehr kompliziert in aer Handhabung wird. Letztlich wirkt sich all das in einem relativ teuren Erzeugnis aus, das sich kaum noch am Markt etwa für Handwerker- oder sogar Heimwerker er Zeugnisse absetzen läßt.
Vorteile der Erfindung
\ Ein erfindungsgemäß aufgebauter Spülkopf mit den kennzeich-
\ ( , nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den S Vorteil, daß er aus relativ billigen Werkstoffen hergestellt
wird. Die Herstellung der den Spülkopf bildenden Teile ist fertigungstechnisch sehr einfach - es werden für die rotationssymetrischen Teile nur einteilige Formen verwendet. Außerdem lassen sich die Einzelteile direkt nach ihrer Fertigung ohne Nacharbeit und ohne besondere Vorrichtungen zusammensetzen.. Hierdurch ergibt sich letztlich ein billiges, dabei aber höchst wirkungsvoll einzusetzendes Erzeugnis.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen und Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesseiungen des im Hauptanspruch beanspruchten Spülkopfes möglich. Beson-V-' ders vorteilhaft ist, daß die Teile von einem im wesentlichen topfförmigen Grundkörper, dessen Boden konzentrisch vom Schaft des Gesteinsbohrers durchdrungen ist, von einem den Innenraum des Grundkörpers deckelartig verschließenden, ebenfalls konzentrisch vom Schaft des Gesteinsbohrers durchdrungenen Anlaufring und von einer Zwischenscheibe gebildet sind, die im Innenraum des Grundkörpers vom Anlaufring gegen eine Anschlagschulter gehalten den Innenraum in zwei axial hintereinarjderliegende Ringräume unterteilt.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeiger. Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Spülkopfes, der auf den Schaft eines Gesteinsbohrers aufgeschoben ist und Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Spülkopfes.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Figur 1 der Zeichnung ist ein Gesteinsbohrer 1 dargestellt, der im wesentlichen aus dem.eigentlichen Werkzeugteil 2 besteht, an deren vorderer Spitze eine Hartmetallschneide 3
eingelötet ist. Das Werkzeügteil 2 wird von eineiu zylindrischen Schaft 5 getragen, der in ein Einsteckende U übergeht, das an eine Werkzeugaufnahme einer Handwerkzeugmaschine angepaßt ist. Das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel hat zwei auf einer Diagonale angeordnete randoffene Drehmitnahmenuten 6 und zwei dazu um 90 verdreht auf einer Diagonalen angeordnete, in Achsrichtung beidseitig verschlossene ' Wüten T zur n^xialverr iegelung des Gesteinsbohrers in der
Werkzeugaufnahme der HandwerkzeugmaschiLe.
Über einen Außenkegel 8 geht das Einsteckende h in den eine zylindrische Außenfläche aufweisenden Schaft 5 über, dessen Durchmesser - wie in der Zeichnung erkenntlich - größer ist als der Durchmesser des Einsteckendes h. In unmittelbarer
Nähe des Außenkegels 8 ist in die zylindrische Außenfläche
des Schaftes 5 eine Umfangsringnut 9 eingestochen. Dabei betragen die Flankenwinkel der Umfangsringnut mit der zylindrischen Außenflächen des Schaftes 5 etwa einen Winkel von
30°. Von der Umfangsringnut 9 nach vorn, d.h. zur Hartmetallschneids 3 hin gesehen erstreckt sich die zylindrische Aussenfläche des Schaftes 5 etwa über einen Bereich von 20 mm, wonach der zylindrische Bereich des Schaftes 5 wiederum über einen Außenkegel 10 in den Werkzeugteil 2 übergeht. Der Schaft 5 stellt sich also als ein im Durchmesser verstärkter Bereich des Gesteinsbohrers 1 dar*
Etwa in der Mitte der axialen Erstreckung des Schaftes 5 ist dieser von einer quer zur Achse des Gesteinsbohrers 1 verlaufenden Querbohrung 11 durchdrungen, die zusammen mit einer im Innern des Werkzeugteils 2 verlaufenden, an der Stirnseite des Werkzeugteils 2 in unmittelbarer Nähe der Hart·- metallschneide ausmündende Luftführungsbohrung 12 der Absaugung des im Betrieb des Gesteinsbohrers 1 von der Hartmetallschneide 3 im zu bearbeitenden Werkstück losgebrochenen Bohrkleins dient.
Dazu ist die Querbohrung 11 und die Luftführungsbohrung 12 mittels eines auf dem zylindrischen Schaft 5 des Gesteinsbohrers 1 angeordneten Spülkopfs 13 und eine in der Zeichnung nur angedeutete Schlauchleitung lh mit einem Sauggebläse 15 ν erbunden.
Der Spülkopf 13 besteht aus drei miteinander durch Rastmittel verbundenen Teilen: einem im wesentlichen topfförmigen Grundkörper 16, einem den Innenraum 20 des Gi-undkörpers 16 deckelartig verschließenden Anlaufring 17 und einer Zwischenscheibe i8. Der 3oden 19 des Grundkörpers 16 ist konzentrisch vom Schaft 5 des Gesteinsbohrers 1 durchdrungen; der Durchmesser der zylindrischen Bohrung im Boden 19 ist nur um ein geringes Bewegungsspiel größer als der Außendurchmessor des Schafts 5 des Gesteinsbohrers 1. Die Bohrung des ebenfalls
vom Schaft 5 des Gesteinsbohrers 1 konzentrisch durchdrungenen Anlaufrings 17 weist eine sich zum zu bearbeitenden Werkstück hin erveiternde Innenkegelflache 21 auf, deren Kegelwinkel dl 10 bis 30° - hier etwa 30° - beträgt. Der Kegelwinkel cL ist der gleiche K=igelwinkel wie der des Außenkegels 8 am hinteren Ende des zylindrischen Bereichs des Schafts 5 des Gesternsbohrers 1. Auf diese Weise wirkt die Innenkegelflache 21 als axial wirkende Anschlagfläche für den Spülkopf 13 am Gesteinsbohrer 1 .
Die zylindrische Außenfläche des Anlaufrings 17 weist eine ringwulstartige Erhebung 22 auf, die in eine zugeordnete ringnutartige Ausnehmung 23 an der Innenfläche der zylindrischen Wandung des Grundköders 16 eingerastet ist. Dazu ist die zylindrische Wandung des Grundkörpers in diesem dem freien Ende des Grundkörpers 16 zugewandten hinteren Bereich elastisch aufweitbar ausgestaltet.
Die Zwischenscheibe 18 hat die Form eines Ringes, der ebenfalls vom Schaft 5 des Gesteinsbohrers 1 durchdrungen ist; der Durchmesser ihrer Bohrung ist wiederum um ein geringes Bewegungsspiel größer als der Außendurchmesser des Schafts 5. Die Zwischenscheibe 18 wird vom Anlaufring 17 gegen eine Anschlagschuxter 2k im Innenraum 20 des Grundkörpers 16 gehalten; sie teilt den Innenraum 20 in zwei axial hintereinanderliegende Ringräume 20', 20" auf. Dabei mündet die Querbohrung 11 etwa mittig in den vorderen Ringraum 20', der über die Bohrung eines an den Grundkörper 1ö angeformten Schlauchstutzens 25 mit der Schlauchleitung lh und dem Sauggebläse 15 verbunden ist. Der hintere Ringraum 20' dient der Aufnahme eines als elastisch aufweitbarer O-Ring 26 ausgebildeten Halteelements, das in die Umfangsringnut 9 des Schaftes 5 des Ge--
- 6 - H .·■'->■
steinsbohrers 1 eingelegt, den Spülkopf 13 unter Erhaltung seiner Drehbeweglichkeit gegenüber dem Schaft 5 gegen Axialverschiebung sichert. Gleichzeitig dient der O-Ring 26 der axialen Abdichtung des Ringraums 20".
Das in Figur 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel eines Spülkopfes 33 ist im wesentlichen genauso aufgebaut wie das e/ste Ausführungsbeispiel. Der Spülkopf 33» der auf ei-/ nem Gesteinsbohrer 31 angeordnet ist, wie er etwa aus der DE-OS 29 13 501 bekannt geworden ist, unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß die Bohrung im Schlauchstutzen 35 mit der Achse des Gesteinsbohrers 31 einen Winkel von weniger als 90 - hier etwa 87 - einschließt, dessen Scheitel zum zu bearbeitenden Werkstück hinweist. Dies hat den Vorteil, daß die zur Verfugung stehende axiale Länge des vorderen Ringraums 20' voll für die Bohrung im Schlauchstutzen 35 genutzt werden kann.
Alle Einzelteile sowohl des Spülkopfes 13 als auch des Spülkopfes 33 sind - bis auf den O-Ring 26 - aus thermoplasti-
schem Werkstoff, der zur Erhöhung der Verschlußfestigkeit
V ' mit Glasfasern gefüllt sein kann, hergestellt. Dabei können
: die Teile 1b, 17 und 18 nach vorherigem Einlegen des O-Rings
26 direkt nach dem Herstellvorgang, z.B. durch Spritzgießen, ohne Nacharbeit zusammengerastet werden. Auf diese Art und Weise wird ein billiger und höchst wirksamer Spülkopf er-
'·' zeugt. Durch die spezielle Gestaltung der Pohrung im Anlauf-
ri;ag 17 mit der Innenkegelflache 21 wird erreicht, daß der
;■ Spülkopf 13, 33 nur seitenrichtig auf den Gesteinsbohrer 1,
: 31 aufgeschoben werden kann, so daß der vordere Ringraum 20'
die Querboiirung 11 des Gesteinsbohrers umschließt. Durch j
\ die axiale Sicherung des Spülkopfes mittels des 0-Rings 26
wird sicher verhindert, daß die Querbohrung 11 von der Dichtkante des Spülkopfes 13, 33 überschoben wird, Der Bohrstaub kann also immer abgesaugt ?erdens ohne daß der Bohrer verstopft. Durch den gleichzeitig als Abdichtung wirkenden O-Ring 26 wird verhindert, daß - im Saugbetrieb Nebenluft angesaugt wird. Die volle «m Sauggebläse 15 erzeugte» Spülluftmenge steht also zum Abtransport des ßohrkleins zur Verfügung.
Natürlich kann der beschriebene Spülkopf auf allen drehenden Bohrwerkzeugen sowohl im Saug- als auch im Blasbetrieb verwendet werden. Ebenso können natürlich die Bohrungen im Boden 19 des Grundi'.örper3 16, im Anlaufring 17 und in der Zwischenscheibe 18 anderen Durchmessern des Schaftes 5 angepaßt werden. Für die besonders einfache Ausgestaltung der Rastmittel sollte aber stets darauf geachtet werden, daß die miteinander zu verrastenden Teile zumindest im Bereich der Rastmittel rotationssymetrisch zur Gesteinsbohrachse ausgebildet sind.
Die axiale Verrastung des Spülkopfes kann bei anderer Ausgestaltung des Werkzeugschaftes auch anders erfolgen.
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ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Spülkopf
Zusammenfassung
Es wird ein S'./ulkopf zur Anordnung auf einem im wesentlichen zylindrischen Schaft eines Gesteinsbohrers in einem Bereich, in dem eine im Gesteinsbohrer verlaufende Luftführungsbolirung ausmündet vorgeschlagen. Dieser besteht aus mindestens drei, durch Rastmittel (22, 23) miteinander verbundenen aus Kunststoff bestehenden Teilen (16), die zumindest im Bereich der Rastmittel (22, 23) zur Achse des Gesteinsbohrers (1, 31) rotationssymetrisch ausgebildet sind. Diese Teile können nach dem Herstellen ohne Nacharbeit zum Enderzeugnis zusammengesteckt und verrastet werden.

Claims (1)

  1. R. · ; '■ I
    19-11·1981 Vo/Wl
    ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
    Ansprüche
    1. Spülkopf z\ir Anordnung auf einem im wesentlichen zylindri-/ ■> sehen Schaft eines Gesteinsbohrers in einem Bereich, in dem eine im Gesteinsbohrer verlaufende Luftführungsbohrung ausmündet, gekennzeichnet durch mindestens drei, durch Rastmittel (22, 23) miteinander verbundene Teile (16), die zumindest im Bereich der Rastmittel (22, 23) zur Achse des Gestein^bohrers (1, 31} rotationssymetrisch ausgebildet sind.
    j 2= Spülkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Teile von einem im wesentlichen topfförmigen Grundkörper, } (16) dessen Boden (19) konzentrisch vom Schaft (5) des Ge-
    Steinsbohrers (1, 31) durchdrungen ist, von einem den Innenraum (20) des Grundkörpers (16) deckelartig verschließenden,
    ebenfalls konzentrisch vom Schaft (5) des Gesteinsbohrers (1,
    'J 31) durchdrungenen Anlaufring (17) und von einer Zwischenscheibe (18) gebildet sind, die im Innenraum (20) des Grund- \ körpers (16) vom Anlaufring (17) gegen eine Anschlagschulter
    (2^4-) gehalten, den Innenraum (20) in zwei axial hintereinliegende Ringräume (20', 20") unterteilt.
    3· Spülkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
    den Grundkörper (16) ein Schlauchstutzen (25, 35) angeformt Ϊ
    ist, dessen Bohrung in den einen, insbesondere den dem mit dem Gesteinsbohrer (1, 31) zu bearbeitenden Werkstück zugewandten, vorderen Ringraum (20') einmündet.
    K. Spülkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringraum (20") der Aufnahme eines HalteeleLsntes (26) dient, das den Spülkopf (13, 33) gegen Axialverschiebung auf dem Schaft (5) des Gesteinsbohrers (1, 31) sichert, wobei die Drehbeweglichkeit erhalten ist.
    5. Spülkopf nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement ein in eine zugeordnete Umfangsr·ngnut (8) des Schafts des Gesteinsbohrers (1, 31) eingelegter, elastisch aufweitbarer O-Ring (26) ist.
    6. Spülkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Schlauchstutzen (35) mit der Achse des Gesteinsbohrers (31) einen Winkel von weniger als 90 , vorzugsweise 8Τ°, einschließt, dessen Scheitel zum zu bearbeitenden Werkstück - Gestein - weist.
    T- Spülkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der A"laufring (17) eine sich zum zu bearbeitenden Werkstück hin erweiternde Innenkegelflache (21) aufweise, deren Kegelwinkel (oC) 10 bis 30 beträgt und die als axial wirkende Anschlagfläche an einem zugeordneten Außenkegel (8) am hinteren - der Handwerkzeugmaschine zugewandten - Ende des zylindrischen Bereichs des Schafts (5) des Gesteinsbohrers (1) dient.
    8. Spülkopf nach Anspruch 1S dauurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel von einer ringwulstartigen Erhebung (22) auf der zylindrischen Außenfläche des Anlaufrings (17) und einer zugeordneten ringnutartigen Ausnehmung (23) an der Innenfläche der zylindrischen Wandung des Grundkörpers (16), die in diesem Bereich, insbesondere zu ihrem freien Ende hin, elastisch aufweitbar ist, gebildet sind.
    - 3 - R.r; - li
    9. Spülkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Teile (16, 17, 18), nämlich der Grundköper (16), vorzugsweise alle Teile aus glasfasergefülltem Kunststoff, insbesondere Thermoplast, bestehen.
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DE10000013A1 (de) * 2000-01-03 2001-07-12 Hilti Ag Saugbohrer

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