DE8133404U1 - Schweißmuffe an einer Vorrichtung zum Verbinden der Zulaufkanäle eines Zweiplattenheizkörpers - Google Patents
Schweißmuffe an einer Vorrichtung zum Verbinden der Zulaufkanäle eines ZweiplattenheizkörpersInfo
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Description
BickEl 7767/B1
SchujeiBmuffε an einer Vorrichtung zum
Verbinden der ZulBufkanHle eines Zweiplattenheizkörpers
Die Erfindung betrifft eine von einer Geuindebohrung
axial durchdrungene Schuieißmuffe mit einem an einem
Endteil angeordneten Anschweißflansch und mit einem vom
Anschweißflansch axial abstrebenden, Über seine gesamte
Länge KreiBringquerechnitte aufweisenden, als Lochstempel
ausgebildeten Rohrstutzen, der eine zu seiner freien Stirnseite hin sich konisch erweiternde und mit der freien
Stirnseite eine hinterschnittene Schneidkante bildende Mantelzone aufweist, an einer Vorrichtung zum Verbinden
der Zulaufkanäle eines Zweiplattenheizkörpera mit einer
äußeren Zuleitung, bestehend aus zwei axial hintereinander angeordneten und miteinander verbindbaren Rohrstücken,
deren einander abgemandten Endteile in an den Plattenheizkörpern angeschweißte Muffen eingeschraubt werden.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der deutschen Patentanmeldung P 30 <t1 807.6-16 beschrieben. Hierzu ist es
ferner bekannt, die Schueißmuffen selbstschneidend auszubilden, um mit den Schueißmuffen die Löcher zu ihrer Auf-
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nähme in den Plattenheizkörpern zu stanzen, und anschließend die auBen an den Lachrändern der Plattenheizkörper eich abstützenden Flansche anzuschmeißen.
Bei den bekannten SchuieiBmuffen erstreckt sich die an -der freien Stutzenstirnseite beginnende konische Mantelzone bis zum Flanech hin.
Hiermit uierden bei einem Konusuiinkel van beispielsuieise
10° zuiBr saubere Lochrönder erzielt, Bber der Stutzen
hat einen gegenüber dem Durchmesser der freien Stutzen» etirriseite und der lichten Uleite des Loches einen um
etiüB 1/20 kleineren Durchmesser, so daß die Stutzen in
die van ihnen gestanzten Löcher mit großem seitlichem Spiel eingreifen.
DieB hat zur Folge, daß die in einander benachbartsn
Plattenheizkörpern eingesetzten SchuieiBmuffen aus ihrer koaxialen Sollage zueinander um das besagte doppelte
Spiel seitlich versetzt angeschweißt uierden können, uioraua
sich aber erhebliche Schwierigkeiten für die Komplettierung des Zueiplattenheizkörpers ergeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schuei.Bmuffe
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit
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zu verbessern, daB unter Beibehaltung der bislang erreichten Vorteile, darüber hinaus Mantagefehlermöglichkeitsn weitgehend verminderbar sind.
daß die konische Mantelzone des Rohrstutzens eine kleinere
axiale Länge als der Rohrstutzen aufweist.
Hierdurch werden beim Lochen der Plattenheizkörper
mittals der Schueißmuffen unter Beibehaltung des Konusuiinkels zur Erzielung einer hinterschnittenen Schneidkante zuiar gleichgroße Locher uile bislang erzielt, aber
die an die konischen Stutzenzonen in Richtung zu den Flanschen hin sich anschließenden Stutzenzonen der
Schiueißmuffen erfahren in den den Flanschen benachbarten
Stutzenzonen jeweils eine uieit geringere Durchmesserverminderung als bislang, woraus sich auch ein geringeres
Spiel zwischen dem Lochrand und der dem Flansch benachbarten Stutzenzone ergibt, welches infolgedessen auch erheblich kleinere Mcintagefehler beim Anschweißen an die
Plattenheizkörper aus ihrer koaxialen Söllage zulaßt.
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Zur weiteren Verminderung von Mantagefehlern ist es vorteilhaft, wenn die konische Mantelzone in eine zweite,
zum Flansch hin konisch sich eruieiternde Mantelzone über«
geht, tieren größter Durchmesser dem Durchmesser der freien Rohrstutzenstirnseite entspricht.
Durch diese Maßnahmen haben die mit den SchweiBmuffen
erzielbaren Löcher in den Plattenheizkörpern und die an den Lochrändern sich abstützenden Stutzenzonen gleiche
Durchmesser, womit nunmehr eine spiellose Anordnung der SchüieiBmuffen in den von ihnen gestanzten Löchern erreicht
wird, und somit eine seitliche Versetzung der Schweißmuffen gegenüber den Löchern ausgeschlossen ist.
Eine die Fertigung der Schweißmuffen begünstigend» Weiterbildung besteht darin, daß die axiale LMnge beider konischer
Mantelzonen kleiner als die LMnge des Rohrstutzens ist und daß die zuieite konische Mantelzone in Richtung zum Flansch
hin in eine zylindrischa, dem Durchmesser der freien Stutzenstirnseite entsprechende Mantelzone übergeht.
die miteinander zusammenwirkenden, angeschweißten Schweißmuffen eines aus Blech hergestellten Zweiplattenheiz-
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körpers dennoch nicht zueinander fluchten, weil die die
Lochränder aufweisenden Idandteile der PlattenheizkBrper
unbeabsichtigter Weise so aus ihrer Beilage verbogen morden
sind, daß die SchiiieiBmuffen nicht wie angestrebt zueinander
koaxial verlaufen, sondern eine aus der koaxialen Soilage
abweichende Winkellage haben, ist es zur Korrektur dieser fehlerhaften Lage vorteilhaft, wenn zur druckdichten Verbindung
der Uorrichtungsrohrstücke miteinander das eine
Rohrstück am freien Ende in ansich bekannter Ueise eine Innenkonusflache und ein Außengewinde aufweist, während das |
andere Rohrstuck an seinem freien Endteil eine ansich bekannte, der Innenkonusflache des ersten Rohrstückes angepaßte
Außenkonusflache hat, sowie eine drehbar gehalterte,
auf das Außengewinde des ersten Rohrstückes aufschraubbare Überwurfmutter trägt, und daß die Überwurfmutter auf
dem zweiten Rohrstück mit grobem, radialem und axialem Spiel angeordnet is'-.
Hierdurch können beim Verbinden der beiden Rohrstücke
miteinander mittels der Überwurfmutter und der beiden konischen Flechen über die Rohrstücke und die mit diesen
verbundenen Schweißmuffen auf die PlattenheizkBrperwandteile,
an welchen die SchweiGmuffen befestigt worden sind, SD große Kräfte ausgeübt werden, um die verbogenen ülandteile
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selbsttätig lagerichtig auszurichten.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile
ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen
und der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 montierte Schweißmuffen und einEi Verbindungsvorrichtung
in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig, 2 bis k drei zueinander unterschiedliche Schweiß-«
Fig, 2 bis k drei zueinander unterschiedliche Schweiß-«
muffen in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen.
Zur Verbindung der Zulaufkanäle eines Zweiplattenheizkörpers
mit einem äußeren Zulauf über ein Ventil sind in den zueinander parallel angeordneten Platten 1 des nur teilweise dargestellten
Heizkörpers zwei zueinander koaxial angeordnete zylindrische Löcher 2 vorgesehen, in'die jeweils eine
Schuieißmuffe 3 eingesetzt und mit der jeweiligen Platte
verschweißt ist.
Die Schweißmuffsn 3 sind als Drehteile ausgebildet und haben
jeweilB eine koaxial angeordnete Gewindebohrung k.
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An einem Endteil der Schueißmuffe 3 ist ein Anschweißflansch
5 angeformt, von welchem ein kreisringförmige
Querschnitte aufweisender Stutzen 6 axial abstrebt. Der Stutzen G ist als Lochstempel ausgebildet, um mit
diesem in die Platte 1 ein Loc!i 2 einstanzen zu können, wobei die frei ^ Stirnseite 7 des Stutzens 6 mit einer
an die Stutzenstirnseite anschließenden, in Richtung zum Flansch 5 hin sich konisch verjüngenden Mantelzone B
eine ringförmige Schneidkante 9 bildet.
Gemäß Figur 2 entspricht die Länge der Mantelzone B nur
etua einem Drittel der Länge des Stutzens 6, ujährend beim
Stand der Technik die konische Zone sich bis zum Flt.isch
hin erstreckt, so daß nunmehr bei gleichem Konusuinkel uiie
bisher der Stutzen 6 nahe des Flansches 5 einE geringere Durchmesserverminderung als beim Stand der Technik erfahrt.
Bei den in den Figuren 1 und 3 dargestellten Schweißmuffen 3 schließt sich an die konische Mantelzone B eine
zuieite, bis an den Flansch 5 reichende konische Mantelzone
10 an, die in Richtung zum Flansch hin erweiternd ausgebildet ist und deren größter Durchmesser dem Durchmesser
der Stirnseite 7 entspricht.
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Bel der in Figur U gezeigten Schweißmuffe 3 ist die axiale
Länge beider konischer Mantelzonen B und 1Q kleiner als die
Gesamtlänge des Stutzens 6 und anschließend an die Mantel» zone 10 ist eine zylindrische Mantelzone 11 vorgesehen, deren
Durchmesser dem Durchmesser der Stutzenstirnseite 7 entspricht.
In die Plattenlöcher 2 let jeweils eine SchweiBmuffe 3 eingesteckt und deren Flansch 5 ist an der benachbarten Platte
druckdicht nngeschweißt, möbel am Flansch 5 eine Ringrippe
angeformt lot, die das Anschweißen begünstigt.
In die Geuiindebohrung k der einen SchuieiBmuffe 3 ist ein
Rohrstück 13 druckdicht eingeschraubt, währen d die dazu koaxial angeordnete zweite SchuieiBmuffe 3 mit einem Rohrstück 1<» druckdicht verbunden ist.
Das Rohrstück 13 hat an Beinern freien Endteil eine Innenkonusfläche 15 und ein Außengewinde 16, während am freien
Endteil des Rührstückes 1U eine der InnenkonusflMche 15
entsprechende AuBenkonusfläche 17 angeformt ist.
Auf dem Rohrstück 1*t ist eine auf das Außengewinde 16
aufgeschraubte Überwurfmutter 18 mit großem radialem und axialer» Spiel gelagert. Zur axialen Fixierung der
Überwurfmutter 18 ist ein Sprengring 19 vorgesehen.
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Am Rohrstück 13 ist ein Ventilgehäuse 2G gehaltert, üeasen
Gehäusebohrung über nicht dargestellte Querbohrungen im
Rohretück 13 mit dessen Bohrung druckdicht verbunden ist.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden ale erfinclungsbiesentlich angesehen.
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Claims (3)
1. Von einer Geujindebahrung axial durchdrungene SchuieiBmuffe
mit einem an einem Endteil angeordneten Anschweißflansch und mit einem vom Anschweißflansch axial abstrebenden,
über seine gesamte Länge Kreisringquerschnitte aufweisenden, als Lochstempel ausgebildeten Rohrstutzen, der eine zu
seiner freien Stirnseite hin eich konisch erweiternde und mit der freien Stirnseite eine hinterschnittene Schneidkante bildende Mantelzone aufmeist, an einer Vorrichtung
zum Verbinden der Zulaufkanäle eines Zuieipiattenheizkörpers
mit einer äußeren Zuleitung, bestehend aus zwei axial hintereinander angeordneten und miteinander verbindbaren
Rohstücken, deren einander abgeuandten Endteile in an den
Plattenheizkörpern angeschweißte Muffen eingeschraubt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Mantelzone (8) des
Rohrstutzens (6) eine kleinere axiale LMnge als der Rohrstutzen (6) aufweist.
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2. SchuieiBmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
ΰβΒ die konische Mantelzone (B) in eine zweite, zum
Flansch (5) hin konisch sich erweiternde Mantelzone (10) übergeht, deren größter Durchmesser dem Durchmesser der
freien Rohrstutzenstirnseite (7) entspricht.
3. Schweißmuffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die axiale Länge beider, konischer Mantelzonen (S,10)
kleiner als die Länge des Rohrstutzens (6) ist, und daß die zuieite konischa Mantelzone (10) in Richtung zum
Flansch (5) hin in eine zylindrische, dem Durchmesser der freien Stutzen-Stirnseite (7) entsprechende Mantelzone (11) übergeht.
if. Schueißmuffe nach einsm der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dBß zur druckdichten Verbindung der
Vorrichtungs-Rohrstücke (13,1O miteinander das eine
RohrBtück (13) am freien Ende in ansich bekannter UJe" se eine Innenkonusflache (15) und ein Außengewinde (16)
aufweist, während das andere Rohrstück (1t») an seinem
freien Endteil eine ansich bekannte, der Innenkonus-
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flMche (15) des ersten RohratUckee (13) angepaßte AußenkonusflSche (17) hat eouiie eine drehbar gehalterte, auf
das Außengewinde (16) des ersten Rührstückes (13) aufechraubbBre Überwurfmutter (1B) trögt, und daß die Überwurfmutter (1Θ) auf dem zweiten Rohrstück (1O mit grobem
radialem und axialem Spiel angeordnet ißt.
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Publications (1)
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0
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