DE8130368U1 - "luftreinigungsgeraet" - Google Patents
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Description
Luftreinigungsgerät
Es ist bekannt, bei technischen Prozessen entstehende Abgase
und Stäube mit Hilfe von Filtervorrichtungen zu reinigen. Die Filtervorrichtungen, die je nach den anfallenden Substanzen
verschiedenartig aufgebaut und wirksam sind, sind zumeist im Abluftkanal aus dem Fertigungsraum angeordnet. In diesem Zusammenhang
ist auch bekannt, desodorierend wirkende Filter zu verwenden, z.B. unter Verwendung von Aktivkohle.
In zahlreichen Räumen, z.B. Krankenräumen, Ambulanzräumen,
OP-Räumen, Büros, Toiiettenräumen und dergleichen kann es
durch unangenehme und/oder gesundheitsschädliche Gerüche zu erheblichen Belästigungen Und Beeinträchtigung des Wohlbefindens
der Personen kommen, die sich in den Räumen aufhalten.
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Bereits vom Aufwand her kommen jedoch herkömmliche Filterbzw.
Luftreinigungsvorrichtungen, die stationär im Gebäude angeordnet werden, nicht in Frage.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mobiles j$ - Luftreinigungsgerät zu schaffen, das mit vertretbarem Auf-ί
wand herstellbar ist und wahlweise in gewünschten Räumen ein- r, setzbar ist.
$ Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß auf ei-I'
nem mobilen Untersatz ein Filtermantel angeordnet ist und zum t Ansaugen von Raumluft über den Filtermantel und zur Abgabe
i.i von im Filtermantel gereinigter Raumluft ein Gebläse am FiI-termantel
angeordnet ist. Der Filtermantel ist so beschaffen, daß beim Durchtritt von Raumluft Verunreinigungen und Geruchspartikel haften bleiben. Das neuerungsgemäße mobile Luftreinigungsgerät
verzichtet auf eine Verbindung mit Außenluft, sondern bewirkt die Luftreinigung im Umluftverfahren. Daduich
lassen sich in der Luft vorhandene Verunreinigungen und Keime
merklich reduzieren, insbesondere jedoch Geruchsbelästigungen I
weitgehend eliminieren.
Aufgrund des- mobilen Untersatzes kann das neuerüngsgemäße
Reinigungsgerät an jedem gewünschten Ort in einem Raum bzw.
in jedem gewünschten Raum aufgestellt werden, wobei als Energiezufuhr lediglich ein Netzanschluß benötigt wird zum Antrieb
des Gebläsemotors.
In einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der
Filtermantel aufrecht auf dem Untersatz angeordnet ist Uiid
das Gebläse an der Oberseite des Filterrnantels angebracht ist, wobei die Ansaugseite des Gebläses dem Innern des
Filtermantels zugekehrt ist. Mit Hilfe des Gebläses wird Raumluft radial von außen in das Innere des Gerätes gesaugt
und verläßt dieses nach oben axial. Dadurch wird ein maximaler Durchtrittsquerschnitt im Filter erhalten, was eine besonüers
wirksame Reinigung der Luft bei minimaler Strömungsgeschwindigkeit gewährleistet. Besonders gute Strömungsverhältnisse
ergeben sich, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung der Filtermantel Kreiszylindrisch ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Filtermantel von zwei radial beabstandeten ineinander
gesteckten luftdurchlässigen Wänden oder Gittern gebildet ist,
zwischen denen Aktivkohle eingebracht ist. Aktivkohle ist besonders geeignet zur Anlagerung von Geruchsstoffen. Vorzugsweise
ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung acf die äußere Wand eine Vorfilterschicht aufgebracht. Die Vorfilterschicht
schützt die Aktivkohle vor Verunreinigung mit Stäuben und reinigt zugleich die Luft von Staub. Bei geeigneter
Ausbildung des Geblases und günstigen Strömungsbedingungen wird im übrigen vermieden, daß es im Raum zu einem Aufwirbeln
von Staub kommt. Vorzugsweise ist eine Vorfiltermatte aus Filtervlies oder ähnlichem Material vorgesehen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist das Gebläsegehäuse
lösbar an den luftdurchlässigen Wänden angebracht. Auf diese Weise läßt sich einfach ein Austausch des
Filters vornehmen, entweder durch Austausch der Aktivkohle iiid nes Vorfilters oder durch Austausch des gesamten Aggregateteils einschließlich
des Aktivkohlebehälters. Bei den meisten auftretenden Betriebsbedingungen wird das Vorfilter häufiger auszutauschen sein als das Aktivkohlefilter.
Die vorzugsweise kreiszylindrische und aufrecht stehenden
neuerungsgemäße Vorrichtung ist in geeigneter Weise auf dem
mobilen Untersatz zu befestigen. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Neuerung vor, daß die Filterwände an
der Oberseite mittels eines ringförmigen Bauteils miteinander verbunden sind und zwischen dem ringförmigen Bauteil und dem
Untersatz Befestigungsstangen angeordnet sind. Die Befestigungsstangen sind vorzugsweise an den Enden mit Gewinde versehen,
so daß mit Hilfe von Gewindemuttern eine Befestigung der Stangen an dem ringförmigen Bauteil bzw. an dem Untersatz
ermöglicht werden kann. Das Gehäuse des Gebläses ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung vorzugsweise ebenfalls
an dem ringförmigen Bauteil lösbar befestigt. Das ringförmige Bauteil ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung
im Querschnitt umgekehrt U-förmig und über die Oberseite der Filterwände gestülpt.
Es wurde bereits erwähnt, daß zweckmäßigerweise Maßnahmen vorzusehen sind, durch welche ein erschöpftes Filter auf ein-
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fache Weise durch ein frisches ersetzt werden kann. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Neuerung
vor, daß Gebläserad und elektrischer Antriebsmotor mit dem Gebläsegehäuse verbunden sind und ein Anschlußkabel für den
Motor am Ende einen Stecker aufweist zwecks Verbindung mit einer St'eckbuchse. oder Steckdose auf der Oberseite des Untersatzes.
Nach dem Lösen des Gebläsegehäuses braucht lediglich der Stecker aus der Steckdose gezogen zu werden, uru die
elektrische Verbindung zu unterbrechen und das Gebläsegehäuse von dem übrigen Gerät zu entfernen. Umgekehrt wird beim Wiederaufsetzen
des Gebläsegehäuses bei ausgetauschtem Filter zunächst die elektrische Steckverbindung wieder hergestellt, bevor
das Geblässgehäuse endgültig montiert wird. Die Steckdose ihrerseits ist zweckmäßigerweise über ein Anschlußkabel, das
zur Unterseite des Untersatzes geführt ist, mit einem Anschlußkabel verbunden zwecks Anschluß an eine Netzsteckdose.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist schließlich
vorgesehen, daß der Untersatz Laufrollen aufweist, vorzugsweise Lenkrollen. Dadurch kann das neuerungsgemäße Luftreinigungsgerät
besonders einfach innerhalb eines Räume-, bzw. in einen anderen Raum bewegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
- | Fig. | i | • | zeigt perspektivisch | ein | auf | • ' i I · " * «*· »· Il tli - 6 - |
der Neuerung. | 1. | Luftreinigungsgerät nach | |||||
Fig. | 2 | zeigt eine Seitenansicht | |||||
nach Fig. 1. | des Luftreinigungsgerates | ||||||
Fig. | 3 | zeigt eine Draufsicht | |||||
gungsgeräts nach Fig. | das Gebläse des Luftreini- | ||||||
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Untersatz des Luftreinigungsgerates
nach Fig. 1 bei abgenommenem Filterman te 1.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit des Luftreinigungsgerates nach
Fig. 1.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten
näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der ge-
j; zeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung If mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeu-ί
tung ist.
Die Zeichnungen sind lediglich schemahaft und nicht maßstäblich.
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>■ III
Das in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Luftreinigungsgerät ist allgemein mit 10 bezeichnet. Es besteht aus einem Filterteil
11 und einem Gebläseteil 12, Das Gebläseteil 12 weist ein zylindrisches Gehäuse 13 auf, dessen offene Oberseite
durch ein Gitter 14 abgedeckt ist. An der Außenseite des Gehäuses 13 ist ferner ein Griff 15 angebracht. Im Gehäuse 13
ist auf nicht näher dargestellte Art ein Elektromotor 16 angeordnet, der ein Gebläserad 17 antreibt. Auf der Außenseite
des Gehäuses 13 befindet sich schließlich ein Kippschalter
zum Ein · und Ausschalten des Elektromotors 16 sowie ein Schieber 19 zur stufenlosen Drehzahlrege lung des Elektromtors
16 und damit zur stufenlosen LuftmengeregeIgung.
Das Filterteil 11 weist zwei konzentrisch angeordnete luftdurchlässige
Wände oder Gitter 20, 21 auf (Fig. 5), die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Sie erstrecken
sich von einer Platte 22 bis zum Gebläsegehäuse 13. Zwischen den Filterwänden 20, 21 ist Aktivkohle 23 eingebracht.
Die Verbindung der Filterwände 20, 21 miteinander und mit dem Gebläsegehäuse 13 ist in Fig, 5 angedeutet. Ein
im Querschnitt umgekehrt U-förmiges Ringelement 24 ist über die Oberseite der Wände 20, 21 gestülpt und mit diesen in geeigneter,
jedoch nicht gezeigter Weise befestigt. Der Außendurchmesser des Gebläsesgehäuses 13 ist etwas größer als der
Außendurchmesser des Ringelements 24 und kann deshalb über das Ringelement 24 gestülpt werden, wie in Fig. 5 gezeigt.
Mit Hilfe von Schrauben 25 wird das Gehäuse 13 mit dem Ring-
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element 24 verbunden.
Das Ringelement 24 dient ferner zur Befestigung von Stengen, die in Fig. 1 gestrichelt angedeutet und mit 26 bezeichnet
sind. Sie erstrecken sich vom Ringelement 24 bis zur Platte und durch diese hindurch. Zu diesem Zweck hat die Platte 22
Durchbohrungen 27. Mit Hilfe von nicht gezeigten Muttern können die Stangen 26 am Ringelement 24 bzw. an der Platte 22
befestigt werden, um den Filterteil 11 auf dem Untersatz 22 fest zu montieren.
Eine hüllenartige Filtermatte aus einem geeigneten Filtervlies ist über die Außenseite der äußeren Wand 21 geschoben und dient
als Vorfilter. Das Vorfilter ist mit 28 bezeichnet. Es ist im übrigen bei der Darstellung nach Fig. 5 fortgelassen worden.
An den Ecken der rechteckigen Platte 22 sind mit Hilfe von Schrauben 29 Lenkrollen 30 angebracht zwecks leichter Verfahrbarkeit
des Reinigungsgerätes 10.
Auf der Oberseite der Platte 22 ist eine Steckdose 31 befestigt, die mit einem Kabel 32 verbunden ist, welches über
eine Durchführung 33 zur Unterseite der Platte 22 geführt ist und an der Unterseite durch ein Schutzrohr 34 verläuft.
Am Ende des Kabels 32 ist ein Stecker 35 zwecks Verbindung mit einer Netzsteckdose angeordnet. Die Steckdose 31 dient
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zur Aufnahme eines Steckers 36 am Ende eines Kabels 37, das »";
zum Gebläsemotor 16 führt. S
Im Betrieb saugt das Gebläserad 17 radial über Vorfilter 28 und Aktivkohlefilter 23 Luft an, wie durch die Pfeile 38 angedeutet.
Über die erwähnten Filter wird die Luft gereinigt und von Geruchsstoffen befreit und gelangt in den Innenraum
des Gerätes, der durch die innere Wand 20 begrenzt ist und strömt in Richtung der Pfeile 39 nach oben und tritt in Richtung
des Pfeils 40 aus dem Gebläsegehäuse 30 aus.
Beim Auswechseln des zylindrischen Aktivkohlefilters wird zunächst
das Gebläsegehäuse 13 entfernt, indem die Schrauben 25 gelöst werden. Danach wird der Stecker 36 aus der Steckdose
gezogen, so daß anschließend das Aktivkohlefilter zu Austauschzwecken
frei zugänglich ist. Damit das Filterteil 11 vom Untersatz 22 entfernt werden kann, werden die unteren mit den Haltestangen
26 verbundenen Muttern gelöst.
Das neuerungsgemäße Luftreinigungsgerät ist überall dort mit Vorteil einsetzbar, wo in Räumen unangenehme und/oder gesundheitsschädliche
Gerüche auftreten, z,B* Krankenzimmer, Ambulanzräume
OP-Räume, Toilettenräume und so fort.
.../10
Claims (12)
1. Luftreinigungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mobilen Untersatz(22)ein Filtermantel (11) angeordnet
ist und zum Ansaugen von Raumluft über den Filtermantel und zur Abgabe von im Filtermantel gereinigter Raumluft
ein Gebläse (12) am Filtermantel (11) angeordnet ist.
2. GerSt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtermantel
(11) aufrecht auf dem Untersatz (22) angeordnet ist und das Gebläse (12) an der Oberseite des Filtermantels
(11) angebracht ist, wobei die Ansaugseite des Gebläses dem Innern des Filtermantels zugekehrt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Filtermantel (11) kreiszylindrisch ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterm&ntel von zwei radial beabstandeten
ineinandergesteckten luftdurchlässigen Wänden (20, 21) oder Gittern gebildet ist, zwischen denen Aktivkohle
(23) eingebracht ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
äußere Wand (21) eine Vorfilterschicht (28) aufgebracht
ist.
.../11
- 11 -
6. Gerät nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vorfiltermatte (28) aus Filtervlies oder ähnlichem Material vorgesehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (13) lösbar an den luftdurchlässigen
Wänden (20, 21) angebracht ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterwände (20, 21) an der Oberseite mittels eines ringförmigen Bauteils (24) miteinander verbunden
sind und zwischen dem ringförmigen Bauteil und dem Untersatz (22) Befestigungsstangen (26) angeordnet sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (13) des Gebläses (12) an dem ringförmigen Bauteil (24) lösbar befestigt ist.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnetf daß
das ringförmige Bauteil (24) im Querschnitt umgekehrt U-förmig ist und über die Oberseite der Filterwände (20,
21) gestülpt ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß Gebläserad (17) und elektrischer Antriebsmotor (16) mit dem Gebläsegehäuse (13J verbunden sind und
.../12
ein Anschlußkabel (37) für den Motor (16) am Ende einen
Stecker (36) aufweist zwecks Verbindung mit einer Steckbuchse oder Steckdose (23) auf der Oberseite des Untersatzes
(22) .
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Untersatz Laufrollen (30) aufweist, vorzugsweise Lenkrollen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818130368U DE8130368U1 (de) | 1981-10-17 | 1981-10-17 | "luftreinigungsgeraet" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818130368U DE8130368U1 (de) | 1981-10-17 | 1981-10-17 | "luftreinigungsgeraet" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8130368U1 true DE8130368U1 (de) | 1982-02-17 |
Family
ID=6732179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818130368U Expired DE8130368U1 (de) | 1981-10-17 | 1981-10-17 | "luftreinigungsgeraet" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8130368U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0221390A2 (de) * | 1985-10-23 | 1987-05-13 | Kessler & Luch GmbH | Vorrichtung zum Befeuchten, Reinigen und Kühlen von Gasen |
DE3618499A1 (de) * | 1986-06-02 | 1987-12-03 | Boris Dipl Ing Koleff | Geraet zur reinigung der luft in raeumen |
DE102013110631A1 (de) | 2013-09-26 | 2015-03-26 | Haslach Luft und Schalltechnik GmbH | Vorrichtung zum Reinigen der Raumluft |
-
1981
- 1981-10-17 DE DE19818130368U patent/DE8130368U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0221390A2 (de) * | 1985-10-23 | 1987-05-13 | Kessler & Luch GmbH | Vorrichtung zum Befeuchten, Reinigen und Kühlen von Gasen |
EP0221390A3 (en) * | 1985-10-23 | 1988-05-04 | Kessler & Luch Gmbh | Device for moistening, purifying and cooling gases |
DE3618499A1 (de) * | 1986-06-02 | 1987-12-03 | Boris Dipl Ing Koleff | Geraet zur reinigung der luft in raeumen |
DE102013110631A1 (de) | 2013-09-26 | 2015-03-26 | Haslach Luft und Schalltechnik GmbH | Vorrichtung zum Reinigen der Raumluft |
EP2853835A3 (de) * | 2013-09-26 | 2015-12-02 | Haslach Luft und Schalltechnik GmbH | Vorrichtung zum Reinigen der Raumluft |
DE102013110631B4 (de) | 2013-09-26 | 2018-03-22 | Haslach Luft und Schalltechnik GmbH | Vorrichtung zum Reinigen der Raumluft |
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