DE8129213U1 - Drehwürfel - Google Patents

Drehwürfel

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DE8129213U1
DE8129213U1 DE8129213U DE8129213DU DE8129213U1 DE 8129213 U1 DE8129213 U1 DE 8129213U1 DE 8129213 U DE8129213 U DE 8129213U DE 8129213D U DE8129213D U DE 8129213DU DE 8129213 U1 DE8129213 U1 DE 8129213U1
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cube
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cubes
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DE8129213U
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Gebr Obermaier Ohg 8210 Prien De
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Gebr Obermaier Ohg 8210 Prien De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
    • A63F9/0826Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube
    • A63F9/0834Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube comprising only two layers, e.g. with eight elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

Beschreibunq
Die Erfindung betrifft einen Drehwürfel, bestehend aus einer' Vielzahl allseits gegeneinander verdrehbarer Würfelchen mit sichtbaren und unsichtbaren Seitenflächen, die je nach Betrachtungsweise in waagerechten oder senkrechten Ebenen liegen, wobei die Anzahl der Ebenen der Anzahl der pro Kante der Drehwürfel vorgesehenen Würfelcheh entspricht und die Würfelchen an ihren von außen nicht sichtbaren Flächen über bogenförmige Nuten und Federn verbunden sind und diese Nuten bzw. Federn der Würfelchen auf Kreisbögen um den Mittelpunkt der Drehwürfelflächen liegen, wobei bei einer geraden Anzahl von Ebenen einen Kern bildende Würfelchen vorgesehen sind, die an ihren einander zugewandten Flächen entweder mit jeweils vier bogenförmigen Nuten und einer bo-
genförmigen Feder oder mit fünf bogenförmigen Nuten versehen sind und wobei die Nuten und Federn auf konzentrischen Kugeln um den Mittelpunkt des Drehwürfels liegen.
Bei diesem Drehwürfel verlaufen die Seitenwände der Nuten und Federn auf Flächen von Zylindern, deren Mittelachse durch den Mittelpunkt des Drehwürfels
verläuft und jeweils auf der mit den Nuten bzw. Fe-30
dem versehenen Seitenfläche des Würfels senkrecht steht. Diese Ausführungsferm benötigt zur Herstellung beispielsweise in einer Kunststoff spritzgußmasehine ein aufwendiges Werkzeug, das aus mehreren Teilen besteht. Zur Äusformung der Würfelchen müssen die Werkzeugteile jeweils von den Seitenflächen der Würfeichen weg gedreht werden, wobei der Drehpunkt mit dem Punkt zusammenfällt, der bei dem zusammengebauten
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1 Drehwürfel in dessen Mittelpunkt liegt.
f: Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Würfel-
;;- chen des Drehwürfels so auszugestalten, daß zu deren
f 5 Herstellung eine einfache Form verwendet werden kann, f'· mit der auch die Herstellungszeit verkürzt werden kann.
■ Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände der Nuten der Würfelchen [■';. 10 Flächenausschnitte von Zylindern sind, deren Achsen mit den Diagonalen der Würfelchen, die durch den Mittelpunkt des Drehwürfels verlaufen,zusammenfallen und daß die Federn eines Würfelchens senkrecht auf der Außenfläche des Zylinders mit dem Radius stehen, der dem Radius des Zylinders der Außenwand derjenigen Nuten entspricht, die durch die Federn ersetzt werden.
Bei einem aus acht Würfelchen zusammengesetzten Drehwürfel, deren Zusammenhalt über Nuten und Federn erfolgt, sind drei Würfelchen an benachbarten Flächen nur mir jeweils fünf an den Kanten zusammenstoßenden Nuten versehen, fünf Würfelchen sind mit jeweils vier an den Kanten zusammenstoßenden Nuten und einer an den Kanten zusammenstoßenden Federn ausgebildet. Das Werkzeug, das zur Herstellung der Würfelchen gebraucht wird, kann bei dem erfindungsgemäßen Drehwürfel aus zwei Teilen bestehen. Die Längsachse des Werkzeuges fällt mit der Diagonalen des Würfelchens zusammen, die durch die Ecke verläuft, an der die drei sichtbaren Flächen zu-
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sammenstoßen und durch die Ecke, an der die drei mit Nuten bzw. Federn versehenen Flächen zusammenstoßen. Die Wände der Nuten bilden dann Flächenausschnitte von Zylindern, deren Achsen mit dieser Diagonalen zusammenfallen. Beim Ausformen des Würfelchens kann die Form, die beispielsweise aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, einfach auseinandergezogen werden. Würde man Zylinder
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-6-
in die Nuten einpassen, wären diese an ihrem Ende mit drei konkav ausgebildeten Abschnitten, die den drei zusammenhängenden kreisbogenförmigen Nuten entsprechen, versehen.
Bei fünf Würfelchen ist jeweils eine Nut durch eine Feder ersetzt. Diese Federn verlaufenauf den drei im zusammengebauten Drehwürfel nicht sichtbaren Flächen und ist an den Kanten untereinander verbunden. Wird beispielsweise die Nut mit dem größten Radius durch eine Feder ersetzt, dann steht diese senkrecht auf der Wandung des Zylinders, der in diese Nut hineinzudenken ist.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Federn einstückig an den Würfelchen angeformt sind. Die Federn werden dann sofort beim Spritzen des Würfelchens ausgebildet.Wenn als Material ein wenig elastischer Kunststoff verwendet wird, muß dann auf der Seite der Feder, die nach außen gerichtet ist, im Werkzeug ein Senkrechtschieber vorgesehen werden, damit beim Ausformen die Feder nicht bleibend deformiert wird.
Um Senkrechtschieber einzusparen, kann bevorzugterweise vorgesehen sein, daß die Federn auf den zum Drehwürf*1-mittelpunkt gerichteten Seitenflächenmit einer Einkerbung versehen sind. Diese Einkerbung erlaubt ein stärkeres Verformen der Feder, ohne daß nach dem Ausformvorgang eine Deformation zurückbleibt. 30
Bevorsugterweise kann vorgesehen sein, daß alle Würfelchen an ihren einander zugewandten Flächen mit fünf bogenförmigen Nuten ausgebildet sind und daß bei fünf Würfelchen jeweils die Nuten mit gleichem Abstand vom Drehwürfelmittelpunkt Federn eingesetzt sind. Die Federn werden nicht einstückig bei der Herstellung der Würfel-
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-7-
chen an diesen angeformt, sondern nachträglich in an den Würfelchen ausgebildete Nuten eingesetzt. Die Befestigung der Federn in den Nuten kann bevorzugterweise durch Einkleben erfolgen.
5
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein7 daß zumindestens eine Seitenwand der Nuten, die mit einer Feder versehen werden, eine Einkerbung verläuft und daß die Federn an einer korrespondierenden Stelle der Seitenwand eine Ausbuchtung aufweisen, zum Einschnappen in die Einkerbung. Ferner kann vorgesehen sein, daß die Federn durch Ultraschallschweißen in den Nuten befestigt sind.
Wenn die Federn mittels Schnappsitz an den Würfelchen befestigt werden, können sie bevorzugcerweise an ihren Enden miteinander verbunden sein. Es ergibt sich damit ein in Draufsicht etwa dreieckiger Ring, der nach dem Einschnappen in der entsprechenden Nut unverrückbar an den Würfelchen gehalten ist.
Zur Erleichterung des Zusammenbaus des Drehwürfels durch Zusammenklemmen der Würfelchen kennen die Federn an den vor dem Zusammenfügen der Würfelchen von diesen abragenden Bereichen im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen aus acht Würfelchen bestehenden
Drehwürfel,
Fig. 2 den Drehwürfel nach Fig. 1 mit nach
oben geklappter Ebene,
-δι Fig. 3 die Würfelchen des Drehwürfels nach
Fig. 1 in Einzeldarstellung,
Fig. 4 ein Würfelchen in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V
von Fig. 4,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung einen
Schnitt durch ein Würfelchen,
Fig. 7 einen Schnitt durch ein abgewandeltes
Würfelchen und
15
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine
aus drei Abschnitten bestehende Feder.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen aus zwei Ebenen gebildeten Drehwürfel 100, der aus acht Würfelchen 102 bis 116 zusammengesetzt ist. Fig. 2 zeigt den Drehwürfel 100, bei dem die in einer waagerechten oberen Ebene liegenden Würfelchen 102, 104, 110 und 112 um 90° nach oben geklappt sind.
Auf den nun zu sehenden Flächen sind die Würfelchen 102 bis 116 mit viertelkreisför:r.igen Nuten versehen, die auf konzentrischen Kreisen un> den Mittelpunkt 118 des Drehwürfels 100 verlaufen. Die Würfelchen 108, 112 und 116 weisen dabei fünf konzentrische Nutenstücke auf, die Teile von Ringnuten 115, 117, 119, 121 und 123 sind.
Die Würfelchen I02, 104, 106, 110 und 114 sind jeweils mit vier Nutenstücken und einem Federstück ausgebildet. Dabei ist an dem Würfelchen 106 das Nutenstück mit dem kleinsten Radius durch ein Federstück ersetzt, bei dem Würfelchen 114 das Nutenstück mit dem rweitkleinsten, bei dem Würfelchen 110 das Nutenstück mit dem dritt-
-9-
größten Radius, bei dem Würfelchen 104 das Nutenstück mit dem viergrößten Radius und bei dem Würfelchen 102 das Nutenstück mit dem größten Radius durch ein Federstück ersetzt. Entsprechende Federn und Nutenstücke sind an den beiden anderen, am zusammengebauten Drehwürfel nicht sichtbaren Seitenflächen der Würfelchen 102, 106, 104, 114 und 110 vorgesehen. Die Würfelchen 108, 112 und 116 weisen an den beiden anderen, von außen nicht sichtbaren Seitenflächen jeweils fünf Nutenbögen auf. Wenn die Würfelchen an dem Drehwürfel zusammengesetzt j sind, erstrecken sich die Nuten und Federstücke auf um
! den Mittelpunkt 118 des Drehwürfels 100 gedachten Ku-
! gelschalen. Die unterschiedliche Anordnung der Federn
I. an den Würfelchen 102, 104, 106, 110 und 114 gewähr-
|; 15 leisten einen sicheren Zusammenhalt der acht an dem Drehwürfel 100 vorgesehenen Würfelchen, ohne daß die Federn
sich gegenseitig bei den Drehbewegungen störend im Wege stehen.
Fig. 4 zeigt ^n perspektivischer Darstellung das Würfelchen 104. Durch die Ecke 118, die dem Mittelpunkt des Drehwürfels entspricht, ist eine Diagonale 130 durch das Würfelchen gezeigt. In dem Würfelchen 104 sind vier an den Kanten des Würfelchens zusammentreffende Nuten 132, 134, 136 und 138 ausgebildet. Mit strichpunktierten Linien sind Zylinder 140 bis 154 angedeutet. Diese Zylinder haben Achsen, die mit der Diagonalen 130 zusammenfallen. Die äußeren und inneren Seitenwände der Nuten 132 bis 138 bilden Flächenabschnitte dieser Zylin-
on
der 140 bis 154. Das Formwerkzeug kann so ausgebildet sein, daß ein linker Teil die von außen sichtbaren Flächen des Würfelchens formt und ein rechter Teil die von außen nicht sichtbaren, mit den Nuten und Federn ausgebildeten Seitenflächen. Da die Zylinderachsen mit der Diagonalen 130 zusammenfallen, kann die Ausforraung dadurch erfolgen, daß die zwei Teile des Werkzeugs in
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-ΙΟΙ Richtung der Diagonalen 130 auseinandergezogen werden. Damit kann das Würfeichen mit einem relativ einfach ausgebildeten Werkzeug geformt werden.
Zwischen der Nut 134 und der Nut 136 ist eine Feder ausgebildet, die auf allen drei von außen nicht sichtbaren Seitenflächen des Würfelchens 104 verläuft und an den Kanten des Würfelchens zusammentrifft. Denkt man sich anstelle der Feder 156 ebenfalls eine Nut, so kann diese durch einen Zylinder 158, dessen Achse ebenfalls mit der Diagonalen zusammenfällt, beschrieben werden. Die Fed.r 156 ist derart ausgebildet, daß sie senkrecht auf diesem Zylinder 158 steht.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Würfelchen 104, wobei die Schnittebene durch die Ecken 118, 16U, 162 und 164 gelegt ist. Aus der Figur sind die Wandilächen der Nuten 132 bis 138 zu sehen, die in dieser Darstellung parallel zur Diagonalen 130 verlaufen. Die Feder 156 stelLt sich in diesem Schnitt senkrecht zur Diagonalen 130 dar. Wenn die Feder 156 einstückig mit dem Würfelchen geformt wird und das Material aus Festigkeitsgründen nur eine beschränkte Elastizität aufweist, wird zweckmäßigerweise hinter der Feder 156 in Richtung
2^ zur Ecke 160 bzw. 164 in dem Formwerkzeug ein Senkrechtschieber vorgesehen, damit beim Auseinanderziehen der Formteile die Feder 156 nicht bleibend deformiert wird.
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eine Feder 166, die an ihrer i.ns Innere des Drehwürfels gerichteten Wandfläche eine Kerbung 168 aufweist, durch die es möglich ist, daß die Feder beim Ausforinvorgang
leichter zurückgebogen werden kann. Je nach Wahl des 35
Materials ist dann evtl.kein Senkrechtschieber an der Form notwendig.
lt.
-11-
Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Feder 170, die nicht einstückig mit den Würfelchen geformt ist/ sondern nach der Ausformung des Würfelchens/eine ausgebildete Nut eingesetzt wird. Die Nut, in die die Feder 170 eingesetzt wird, ist, wie die anderen Nuten als Flächenausschnitt von Zylindern ausgebildet. Um das Zusammenbauen der Würfelchen zu einem Drehwürfel zu erleichtern und die gegenseitige Verschiebung der Drehwürfelchen leichtgängig zu halten, ist die Feder 170 im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildet und mit einer Spitze 172 versehen. Die Feder 170 kann durch Einkleben oder Ultraschallschweißen in der Nut des Würfelchens befestigt sein Es ist aber auch möglich, die Feder 170 durch eine Schnappverbindung in der Nut zu befestigen, wozu dann in der Nut eine Einkerbung 174 und an der Feder eine Ausbuchtung 176 angeformt sind.
Fig. 8 zeigt eine Feder 178, die an ihrer Rückseite senkrecht abstehend einen geschlossenen, etwa dreieckigen Ring 180 aufweist, der in eine entsprechende Nut an einen Würfelchen eingesetzt wird. Da die Federn eines Würfelchens vom Mittelpunkt des Drehwürfels alle den gleichen Abstand haben, kann diese geschlossene Ringform der Feder 178 ausgebildet werden.
Zusammenfassung
Drehwürfel
Bei diesem beispielsweise aus acht Würfelchen zusammengesetzten Drehwürfel sind zur Erleichterung und damit Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung die Nuten an den von außen nicht sichtbaren Seitenflächen der Würfelchen/als Flächenausschnitte von Zylindern/ausgebildet, deren Achsen mit der Diagonalen/der Würfelchen durch den Drehwürfelmittelpunkt zusammenfallen. Die für den Zusammenhalt der Würfelchen notwendigen Federn/stehen dabei senkrecht auf der Außenfläche des Zylinders^der mit der Mußeren Wand einer entsprechenden Nut zusammenfallen würde. Die Federn können entweder einstückig an den Würfelchen angeformt sein oder in einem getrennten Arbeitsschritt beispielsweise in einer ausgebildeten Nut befestigt werden. Das Werkzeug zur Herstellung der Würfelchen ist einfach aufgebaut, da es aus zwei Teilen beste-
2^ hen kann und die Ausformung der Würfelchen durch Ausein-
,(130)
anderziehen parallel zur Diagonalen/durch den Mittel-Mi 8)
Mi 8)
punkt/erfol
gen kann. (Fig.4 )
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Claims (9)

1. Drehwürfel, bestehend aus einer Vielzahl allseits gegeneinander verdrehbarer Würfelchen mit sichtbaren und unsichtbaren Seitenflächen, die je nach Betrachtungsweise in waagerechten oder senkrechten Ebenen liegen, wobei die Anzahl der Ebenen der Anzahl der pro Kante des Drehwürfels vorgesehenen Würfelchen entspricht und die Würfelchen an ihren von außen nicht sichtbaren Flächen über bogenförmige Nuten und Federn verbunden sind und diese Nuten bzw. Federn der Würfelchen auf Kreisbögen um den Mittelpunkt des Drehwürfels liegen, wobei bei einer geraden Anzahl von Ebenen einen Kern bildende Würfelchen vorgesehen sind, die an ihren einander zugewandten Flächen
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J [m^EBOPAV, ·· TBL. (089) 474005 · TKLECOPIER XEROX 400 · TELEX S-2428S
-2-
entweder mit jeweils vier bogenförmigen Nuten und einer bogenförmigen Feder oder mit fünf bogenförmigen Nuten versehen sind und wobei die Nuten und Federn auf konzentrischen Kugeln uiu den Mittelpunkt des Drehwürfels liegen,
, dadurch g e k e η η-
zeichnet , daß die Wände der Nuten (132,134, 136,138) der Würfeichen (102-116) Flächenausschnitte von Zylindern (140-154,158) sind, deren Achsen mit den Diagonalen (130) der Würfelchen, die durch den Mittelpunkt (118) des Drehwürfels (100) verlaufen, zusammenfallen und daß die Federn (156) eine-j Würfelchans senkrecht auf der Außenfläche des Zylinders (158) mit dem Radius stehen, der dem Radius des Zylinders der Außenwand derjenigen Nuten entspricht, die durch die Federn ersetzt werden.
2. Drehwürfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (155) einstückig an den Würfelchen angeformt sind.
3. Drehwürfel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichneL, daß die Federn (166) auf der zum Drehwürfelmittelpunkt (118) gerichteten Seitenfläche mit einer Einkerbung (168) versehen sind.
4. Drehwürfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Würfelchen an ihren einander zugewandten Flächen mit fünf bogenförmigen Nuten ausgebildet
3C sind und daß bei fünf Wü^felchen jeweils in Nuten mit gleichem Abstand vom Drehwürfelmittelpunkt Federn eingesetzt sind.
5. Drehwürfel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (170) in die Nuten der Würfelchen eingeklebt sind.
-3-
6. Drehwürfel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Seitenwand der Nuten eine Einkerbung (174) verläuft und daß die Federn (170) an der korrespondierenden Stelle der Seitenwand eine Ausbuchtung (176) aufweisen zum Einschnappen in die Einkerbung (174).
7. Drehwürfel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn durch Ultraschallschweißen in den Nuten befestigt sind.
8. Drehwürfel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (178) an ihren Enden miteinander verbunden sind.
9. Drehwürfel nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn an den vor dem Zusammenfügen der Drehwürfelchen von diesen abragenden Bereichen im Querschnitt etwa hakenförmig ausgebildet sind.
DE8129213U 1981-10-06 Drehwürfel Expired DE8129213U1 (de)

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