DE8126899U1 - Heckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Heckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE8126899U1
DE8126899U1 DE8126899U DE8126899DU DE8126899U1 DE 8126899 U1 DE8126899 U1 DE 8126899U1 DE 8126899 U DE8126899 U DE 8126899U DE 8126899D U DE8126899D U DE 8126899DU DE 8126899 U1 DE8126899 U1 DE 8126899U1
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Gebr Haslbeck 8260 Muehldorf De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/56Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Gebr. Haselbeck GmbH
826o Mühidorf/Inn
Heckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung für Kraftfahrzeuge
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Kraftfahrzeuge, insbesondere solche die zu Geländefahrten eingesetzt werden sollen, bedürfen besonderer Einrichtun- jj gen zur Verhinderung von Beschädigungen der Karrosserie und ihrer Scheinwerfer. Ferner ist es bei solchen Fahrzeugen wünschenswert Vorkehrungen zu treffen, um ein optimale Bodenfreiheit zu erzielen. |
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, | einen heckseitigen Rammschutz anzugeben, der einerseits
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dazu geeignet ist, die Heckpartie des Fahrzeuges zu schützen und andererseits auch als Tragvorrichtung verwendbar ist.
Erfindungsgemäß ist ein solcher Ramrnschutz gekennzeichnet, durch einen am Heck eines Kraftfahrzeuges um seine Schenkelenden schwenkbar befestigbaren U-förmigen Bügel mit zwei in Abständen voneinander angeordneten Befestigungshaken, die dazu geeignet sind, bei etwa parallel zum Kraftfahrzeugsheck verlaufender Schwenkstellung des Bügels mit am Heck des Kraftfahrzeuges anzuordnenden Verschlußvorrichtungen in lösbaren Eingriff gebracht zu werden.
Durch die Schwenkbarkeit des heckseltigen Rammschutzes wird erreicht, daß der Rammschutz bei Be- und Entladen des Kraftfahrzeuges heruntergeklappt werden kann, so daß er vollständig unter der herabgelassenen Keckklappe verschwindet und das Ein- und Ausladen des Fahrzeuges nicht behindern kann.
Darüber hinaus kann er auch bei geschlossener Heckklappe in dieser abgeklappten Stellung verbleiben und zur Aufnahme von Lasten dienen, die kurzzeitig zu befördern sindf ohne in das Wageninnere gebracht oder auf dessen Dachträger
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befestigt werden zu müssen.
Ferner läßt sich aber der schwenkbar ausgebildete Rammschutz auch zur Verbesserung der Bodenfreiheit des Kraftfahrzeuges einsetzen, indem er als Träger des Reserverades benützt wird. Normalerweise ist das Reserverad störend unter der Heckpartie des Wagens angeordnet und verringert demzufolge die Bodenfreiheit in hohem Maße. Jetzt ist das Reserverad an dem Rammschutz befestigt und hängt somit vor der Heckklappe, bleibt frei von Verschmutzung und ermöglicht, die erforderliche Bodenfreiheit zu erreichen.
Auch die Befestigung des erfindungsgemäßen Rammschutzbügels in seiner Stellung vor der Heckklappe ist einfach zu bewerkstelligen, und durch die stabile, mechanisch unkomplizierte Konstruktion der Verschlußvorrichtung ist die erforderliche Sicherheit im Gebrauch gewährleistet.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung des erfindungsgemäßen Rammschutzes entspricht der Schenkelabstand des Bügels etwa dem Abstand zwischen den beiden Rückleuchten des Fahrzeuges. Außerdem ist an jedem Schenkel ein seitlich nach außen ragender, ggf. zum Kraftfahrzeug hin gebogener U-förmiger Seitenbügel angeordnet, dessen Fläche etwa der Flächenausdehnung einer Rückleuchte entspricht, wobei der Seiten-
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bügel, ggf. mit In Abständen angeordneten Stegen versehen ist, um als Schutzgitter für die Rückleuchten dienen zu können.
Da erfahrungsgemäß die Rückleuchten eines Fahrzeuges in besonders hohem Maße für Beschädigungen anfällig sind, ist es auch von Vorteil, daß der erfindungsgemäße Rammschutz erlaubt, während der Fahrt die Rückleuchten mit einem stabilen Schutzgitter zu umgeben, welches hier als seitliche Fortsetzung des heckseitigen RammSchutzes wirkt.
Da wie vorstehend bereits erwähnt, bei geöffneter Heckklappe der erfindungsgemäße Rammschutz nach unten klappbar sein muß, ist es von besonderer Bedeutung, daß die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung für den während der Fahrt nach oben geschwenkten Rammschutz eine sichere Haltemöglichkeit schafft. Vorzugsweise ist dies nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Verschlußvorrichtung ein am Heck des Kraftfahrzeuges befestigbares Außenrohr mit einem in seinem Inneren verschiebbaren Verriegelunsrohr umfaßt, welches gegen die Wirkung einer im Rohrinneren des Außenrohres vorgesehenen Druckfeder zur Erzielung eines Entriegelungszustandes der Verschlußvorrichtung in eine Raststellung verschiebbar ist und bei Entfernung aus der
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Raststellung unter Federwirkung in eine Verriegelungsstellung gelangt, in der es zu einem Teil- aus dem einen Ende des Außenrohres herausragt, um in Eingriff mit einem der am Rammschutzbügel vorgesehenen Haken zu gelangen.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, neben einfacher Bedienung auch gegenüber bei Geländefahrten inaner anfallenden Verschmutzungen gesichert zu sein , da der zur Verriegelung dienende Teil der Verschlußvorrichtung, das sogenannte Verriegelungsrohr, auch in Verschlußstellung zu seinem überwiegendem Teil von dem Außenrohr umschlossen ist. Seine Verschiebung im Außenrohr kann daher nicht durch Verschmutzung behindert werden. Da die Verriegelungsstellung unter Wirkung einer Druckfeder steht, braucht man kein unbeabsichtigtes Lösen des am Bügel befestigten Hakens während der Fahrt zu befürchten.
Um ein Klappern des in der Verschlußvorrichtung befindlichen Hakens des Rammschutzbügels zu beseitigen oder zu verhindern, ist, gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung, im Bereich unterhalb des sich in Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungsrohres ein Gummipuffer vorgesehen, der dazu dient, zur Ausübung einer Vorspannkraft, die Distanzeinstellung zwischen Verriegelungsrohr un(^ dem am Rammschutzbügel vorgesehenen Haken zu erleichtern. Außerdem liefert dieser Gummipuffer
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die gewünschte Vorspannkraft, die ein Rütteln der in Eingriff befindlichen Komponenten des Rammschutzbügels und der Verschlußvorrichtung ausschließt.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung:
Hierin zeigen:
Fig. 1: eine Heckansicht eines Kraftfahrzeuges mit verriegeltem Rammschutzbügel, der als Reserveradträger eingesetzt ist,
Fig. 2: ein Heckteil eines Kraftfahrzeuges mit nach unten geschwenktem Rammschutzbügel,
Fig. 3s eine Seitenansicht von links, teils in abgebrochener Darstellung, des erfindungsgemäßen Rammschutzbügels, in Eingriff mit der Verschlußvorrichtung ,
Fig. 4: eine Seitenansicht^ von rechts, teils in abgebrochener Darstellung, des erfindungsgemäßen Rammschutzbügels, in Eingriff mit der Verschluß-
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vorrichtung,
und
Fig. 5: eine perspektivische abgebrochene Darstellung eines zum Heck hochgeklappten Rammschutzbügels, kurz vor seinem Einrasten in die Verschlußvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Rammschutzbügel 1 in seiner am Heck 2 eines Kraftfahrzeuges verriegelten Lage und in Fig. 2 in nach unten geklappter Stellung dargestellt. Der Rammschutzbügel 1 ist aus einem etwa U-förmig gebogenen Metallrohr 3 mit mehreren zwischen den Schenkeln la,b verlaufenden Zwischenstreben gebildet. Die Schenkel la,b sind um Scharniere 5 im Bereich oberhalb der Stoßstange 6 am Heck 2 des Kraftfahrzeuges ura ca. 90 schwenkbar.
Die Breite des Rammschutzbügels 1 entspricht etwa dem Abstand zwischen den beiden Rückleuchten 7 des Kraftfahrzeuges. An jedem Schenkel la, bzw. Ib ist seitlich nach außen ragend, ein Seitenbügel 8 mit Schenkeln 8afb und mit Mittelstreben 9 befestigt. Die Mittelstreben sind in Abständen voneinander angeordnet und verbinden
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die Außenkanten des Seitenbügels 8 mit dein Schenkel la, bzw. Ib, um eine Gitterkonfiguration zu bilden, welche in verriegelter Stellung des Rainmschutzes 1, also in der Regel während der Fahrt des Kraftfahrzeuges, als Schutzgitter für die Rückleuchten dient.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Schenkel 8a,b einen gekrümmten Verlauf haben. Hierdurch wird erreicht, daß die Seitenbügel 8 die Rückleuchten 7 des Kraftfahrzeuges auch seitlich umgreifen, um einen besseren Schutz gegen Stöße und Beschädigungen zu gewährleisten.
Im Ausführungsbeispiel dient der Raumschutz 1 gleichzeitig als Reserveradträger. Hierbei ist das Reserverad Io an der nach außen gerichteten, (Fig. 1), bzw. nach unten weisenden, (Fig. 2), Oberfläche des Rammschutzbügels 1 befestigt. Der Vorteil einer solchen Befestigung des Reserverades liegt darin, daß seine bei Geländewagen häufig störende Unterbringung unter der Heckpartie des Kraftfahrzeuges umgangen ist und das Reserverad Io schmutzfrei und stabil vor der Heckklappe 2 hängt. Beim Be- und Entladen des Kraftfahrzeuges läßt sich aber der Rammschutz 1 zusammen mit dem Reserverad Io nach unten schwenken, wobei auch dann noch eine ausreichende Bodenfreiheit des Fahrzeugs vorliegt, um ohne Behinderung fahren zu können.
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Aus Fig. 2 läßt sich leicht erkennen, daß, in nach unten geklappter Stellung, der Rammschutz 1 zu einem
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Reserveträger umfunktioniert werden kann, auf dem kurzfristig kleinere Lasten transportiert werden können, die nicht auf einem Dachträger oder in das Wageninnere gebracht werden können. Hier ist vor allem an Förster und Jäger gedacht, die unter Umständen den Transport von geschossenem Wild oder dgl. mit dem Geländewagen durchführen wollen.
Am Rammschutzbügel 1 sind zwei zunHeck 2 des Kraftfahrzeuges hinragende Haken 11 vorgesehen. Die Haken 11 sind
1 an der Verbindungsstelle des Schenkels la, bzw. Ib des „. Rammschutzbügels 1 mit dem Schenkel 8a, bzw. 8b des Seitenbügels 8 angeordnet und zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit jeweils mit beiden Schenkeln la, 8a, bzw. Ib,8b verschweißt. Die Anordnung des Hakens 11 *.
ist besonders deutlich aus Fig. 5 zu erkennen, in der der Rammschutzbügel 1 in einer Stellung kurz vor dem Einrasten in eine ihm zugeordnete Verschlußvorrichtung 12 am Heck 2 des Kraftfahrzeuges wiedergegeben ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Verschlußvorrichtung 12 ist in Seitenansicht in Fig. 3 im einzelnen wiedergegeben. Sie umfaßt ein Außenrohr 13, welches auf eine Trägerplatte 14 aufgeschweißt und über diese mit Bolzen 15 an
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I der Karrosserie des Kraftfahrzeuges befestigt ist.
I Ein Innenrohrstutzen 16 mit einem an seiner Außen-
I wandung befestigten Stellknopf 17 ist im unteren Rohr-
I ende des Außenrohres 13 gegen die Wirkung einer im
I Außenrohr (13) untergebrachten und bei 18 arretierten
I Druckfeder 19 verschiebbar. Der Stellknopf 17 ragt
1 durch ein L-förmiges Langloch 2o in die Wandung des
I Außenrohres 13. Mit ihm läßt sich das Innenrohr 16 von
I Hand in eine Entriegelungsstellung a und eine Ver-
I riegelungsstellung b verschieben, wobei in der Ent-
I riegelungsstellung a sich der Rohrstutzen praktisch
I vollständig im Inneren des Außenrohres 13 befindet,
I Nach einer leichten Drehung des Stellknopfes 17 gelangt
das Innenrohr 16 unter Wirkung des von der Druckfeder 19 ausgeübten Druckes in die Stellung b, in der es am weitesten aus dem Außenrohr herausragt und über den Haken 11 fällt, der sich bei nach oben geschwenktem Rammschutzbügel 1 im Öffnungsbereich des Innenrohres 16 befindet.
Ein Gummipuffer 21 ist im Bereich unterhalb des sich in Stellung b befindlichen Innenrohres 16 etwa seitlich von dessen unterem Rand an der Trägerplatte angeordnet. Der Gummipuffer 21 hat die Aufgabe auf den
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Rammschutzbügel 1, der an die Heckklappe 2 hochgeklappt ist, eine Vorspannkraft auszuüben. Wird der Rammschutzbügel 1 gegen den Gummipuffer 21 gepreßt bis das Innenrohr 16 unter der Federwirkung nach unten über den Haken 11 gefallen ist, ist bereits eine sichere Verriegelung des Ranunschutzbügels 1 bewerkstelligt.
Die nach Einrasten der Verriegelung durch den Gummipuffer 21 auf den Rammschutzbügel ausgeübte Druckkraft bewirkt zusätzlich, daß der Haken 11 fest gegen die Innenwand des Innenrohrstutzens 16 gepreßt wird, so daß auch durch Erschütterungen während der Fahrt des Kraftfahrzeuges keine Bewegungen zwischen Haken 11 und Innenrohr 16 eintreten können.
Um den Rammschutzbügel 1 nach unten klappen und damit die Heckklappe 2a des Kraftfahrzeuges öffnen zu können, hat man den Stellknopf 17 gegen die Wirkung der Druckfeder 19 im Langloch 2o nach oben zu schieben und zu verdrehen um ihn in die Entriegelungsstellung a zu bringen. Hierbei verschiebt sich auch das Innenrohr 16 nach oben und gibt den Haken 11 frei. Der Rammschutzbügel 1 läßt sich dann um die Scharniere 5 um 90 nach unten schwenken.
In Fig. 4 ist eine Verschlußvorrichtung 22 gezeigt, die von der anderen Kraftfahrzeugaußenseite aus gesehen wird als die
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Vorrichtung 12. Abgesehen von der Ausbildunq eines Langloches 23 als geradlinig verlaufender Spalt, stimmt die Verschlußvorrichtung 2 2 mit der Verschlußvorrichtung 12 vollständig überein. Sich entsprechende Teile sind daher mit übereinstimmenden Bezugszeichen gekennzeichnet.
Sobald der Haken 11 in Entriegelungsstellung des Stellknopfes 17 aus dem Innenrohrstutzen 16 befreit ist, bewegt sich das Innenrohr 16 allein unter der Wirkung der Druckfeder 19 von selbst wieder in Verriegelungsstellung b, das heißt mit anderen Worten, Stellknopf 17 rastet wieder in Stellung b ein, so daß die Druckfeder 19 entspannt ist.
Aus den Figuren 1 und 2 läßt sich weiter entnehmen, daß die Verschlußvorrichtungen 12 und 22 dazu geeignet sind, an ihrem dem Innenrohrstutzen 16 gegenüberzuliegenden offenen Ende Rohrenden 25 und 25 aufzunehmen, die als Verlängerung eines Dachträgers 26 längs des Hecks 2 des Kraftfahrzeuges bis zu dessen Außenrohren 13 herunter gezogen sind. Damit wird eine zusätzliche Unterstützungsmöglichkeit für den Dachträger 26 geschaffen und der für Geländewagen erwünschte, schützende Fahrzeugumbau vervollständigt.
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Claims (7)

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    Dip?. Phys. H. Seidel ' ' Mein° z"e>ichen: 23o/oo2
    Patenfonwältin 4 · September 1981
    Wddkrcihurg
    Stadtplotz 27
    Tel. 08638/2333
    Schutzanspriiche
    ( 1.yHeckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung für
    Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen am Heck(2) eines Kraftfahrzeuges um seine Schenkelenden (la,b) schwenkbar befestigbaren, ü-förmigen Bügel (1), mit
    zwei in Abständen voneinander angeordneten Befestigungs
    haken (11), die dazu geeignet sind, bei etwa parallel zum Kraftfahrzeugheck (2) verlaufender Schwenkstellung des Bügels (1) mit am Heck (2) des Kraftfahrzeuges anzuordnenden Verschlußvorrichtungen (12,22) in lösbaren Eingriff gebracht zu werden.
  2. 2. Rammschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelabstand des Bügels (1) etwa dem Abstand zwischen den beiden Rückleuchten (7) des Fahrzeuges entspricht und daß an jedem Schenkel (la) ein seitlich nach außen ragender und ggf. in Richtung zum
    Kraftfahrzeug hin gebogener U-förmiger Seitenbügel (8) angeordnet ist, dessen Fläche etwa der Flächenausdehnung einer Rückleuchte (7) entspricht, wobei der Seitenbügel (8) ggf. mit in Abständen angeordneten Stegen (9) versehen
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    ist, um als Schutzgitter für die Rückleuchten dienen zu können.
  3. 3. Rammschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (12) ein am Heck (2) des Kraftfahrzeuges befestigbares Außenrohr (13) mit einem in seinem Inneren verschiebbaren Verriegelungsrohr (16) umfaßt, welches gegen die Wirkung einer im Rohrinneren des Außenrohres (13) vorgesehenen Druckfeder (19) zur Erzielung eines Entriegelungszustandes der Verschlußvorrichtung (12) in eine Raststellung(a)verschiebbar ist, und bei Entfernung aus der Raststellung(a)unter Federwirkung in eine Verriegelungsstellung(b)gelangt, in der es zu einem Teil aus dem einen Ende des Außenrohres (13) herausragt, um in Eingriff mit einem der am Rammschutzbügel vorgesehenen Haken (11) zu gelangen.
  4. 4.Rammschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungs- (a) und Verriegelungsstellung (b) des Verriegelungsrohres (16) durch die Länge eines im Außenrohr (13) vorgesehenen Langloches (2o), ggf. L-förmig ausgebildet, definiert ist.
  5. 5. Rammschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsrohr (16) ein
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    nach außen ragender Stellknopf (17) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe eine Verschiebung, bzw. Feststellung des Verriegelungsrohres (16) im Langlochbereich (2o) des Außenrohres (13) erzielbar ist.
  6. 6. Rammschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich unterhalb des sich in Verriegelungsstellung (b) befindlichen Verriegelungsrohres (16) ein Gummipuffer (21) vorgesehen ist, der dazu dient, durch Ausübung einer Vorspannkraft, die Distanzeinstellung zwischen Verriegelungsrohr und dem am Rammschutzbügel (1) vorgesehenen Haken (1) zu erleichtern.
  7. 7. Rammschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (13) an seinem dem Verriegelungsrohr (16) entgegengesetzten Ende für die Aufnahme des Rohrendes | (24,25) eines vom Dach über das Heck (2) des Kraft- j
    fahrzeuges nach unten gebogenen Dachträgers (26) geeignet ist.
    Il I I I I III
DE8126899U Heckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung für Kraftfahrzeuge Expired DE8126899U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0156301A2 (de) * 1984-03-28 1985-10-02 Gerhard Rumpp Frontschutzbügel für Kraftfahrzeuge

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0156301A2 (de) * 1984-03-28 1985-10-02 Gerhard Rumpp Frontschutzbügel für Kraftfahrzeuge
US4657294A (en) * 1984-03-28 1987-04-14 Gerhard Rumpp Front guard bar for motor vehicles
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