DE8126899U1 - Heckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Heckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE8126899U1 DE8126899U1 DE8126899U DE8126899DU DE8126899U1 DE 8126899 U1 DE8126899 U1 DE 8126899U1 DE 8126899 U DE8126899 U DE 8126899U DE 8126899D U DE8126899D U DE 8126899DU DE 8126899 U1 DE8126899 U1 DE 8126899U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- tube
- motor vehicle
- outer tube
- protection according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 11
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 8
- 241000272168 Laridae Species 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 239000000789 fastener Substances 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 6
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 5
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 5
- 235000005749 Anthriscus sylvestris Nutrition 0.000 description 1
- 240000007772 Anthriscus sylvestris Species 0.000 description 1
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 229950008597 drug INN Drugs 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/56—Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Gebr. Haselbeck GmbH
826o Mühidorf/Inn
826o Mühidorf/Inn
Heckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung für
Kraftfahrzeuge
ι ι t
1 I I
Kraftfahrzeuge, insbesondere solche die zu Geländefahrten
eingesetzt werden sollen, bedürfen besonderer Einrichtun- jj
gen zur Verhinderung von Beschädigungen der Karrosserie und ihrer Scheinwerfer. Ferner ist es bei solchen Fahrzeugen
wünschenswert Vorkehrungen zu treffen, um ein optimale Bodenfreiheit zu erzielen. |
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, | einen heckseitigen Rammschutz anzugeben, der einerseits
-2-
i ι ι
Ί :§i:-l i:..:.:■·: 1I
-2-
dazu geeignet ist, die Heckpartie des Fahrzeuges zu schützen und andererseits auch als Tragvorrichtung verwendbar
ist.
Erfindungsgemäß ist ein solcher Ramrnschutz gekennzeichnet,
durch einen am Heck eines Kraftfahrzeuges um seine Schenkelenden schwenkbar befestigbaren U-förmigen Bügel
mit zwei in Abständen voneinander angeordneten Befestigungshaken, die dazu geeignet sind, bei etwa parallel
zum Kraftfahrzeugsheck verlaufender Schwenkstellung des Bügels mit am Heck des Kraftfahrzeuges anzuordnenden Verschlußvorrichtungen
in lösbaren Eingriff gebracht zu werden.
Durch die Schwenkbarkeit des heckseltigen Rammschutzes
wird erreicht, daß der Rammschutz bei Be- und Entladen des Kraftfahrzeuges heruntergeklappt werden kann, so daß
er vollständig unter der herabgelassenen Keckklappe verschwindet und das Ein- und Ausladen des Fahrzeuges nicht
behindern kann.
Darüber hinaus kann er auch bei geschlossener Heckklappe in dieser abgeklappten Stellung verbleiben und zur Aufnahme
von Lasten dienen, die kurzzeitig zu befördern sindf
ohne in das Wageninnere gebracht oder auf dessen Dachträger
-3-
t ■ it Ii ti ι ·
I * I t t ι lit
ι ■ ι ■ ι ι < ■ ι
t · ι
* III
befestigt werden zu müssen.
Ferner läßt sich aber der schwenkbar ausgebildete Rammschutz auch zur Verbesserung der Bodenfreiheit des
Kraftfahrzeuges einsetzen, indem er als Träger des Reserverades benützt wird. Normalerweise ist das Reserverad
störend unter der Heckpartie des Wagens angeordnet und verringert demzufolge die Bodenfreiheit in hohem Maße.
Jetzt ist das Reserverad an dem Rammschutz befestigt und hängt somit vor der Heckklappe, bleibt frei von Verschmutzung
und ermöglicht, die erforderliche Bodenfreiheit zu erreichen.
Auch die Befestigung des erfindungsgemäßen Rammschutzbügels
in seiner Stellung vor der Heckklappe ist einfach zu bewerkstelligen, und durch die stabile, mechanisch unkomplizierte
Konstruktion der Verschlußvorrichtung ist die erforderliche Sicherheit im Gebrauch gewährleistet.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung des erfindungsgemäßen
Rammschutzes entspricht der Schenkelabstand des Bügels etwa dem Abstand zwischen den beiden Rückleuchten des Fahrzeuges.
Außerdem ist an jedem Schenkel ein seitlich nach außen ragender, ggf. zum Kraftfahrzeug hin gebogener U-förmiger
Seitenbügel angeordnet, dessen Fläche etwa der Flächenausdehnung einer Rückleuchte entspricht, wobei der Seiten-
1 ' Il Il , , ,
1 ι ■ ■ 1 , .
' ' ι · ■ ι ι ■ ι ,
1 < I · ■ · ι
-4-
bügel, ggf. mit In Abständen angeordneten Stegen versehen
ist, um als Schutzgitter für die Rückleuchten dienen zu können.
Da erfahrungsgemäß die Rückleuchten eines Fahrzeuges in
besonders hohem Maße für Beschädigungen anfällig sind, ist es auch von Vorteil, daß der erfindungsgemäße Rammschutz
erlaubt, während der Fahrt die Rückleuchten mit einem stabilen Schutzgitter zu umgeben, welches hier als
seitliche Fortsetzung des heckseitigen RammSchutzes wirkt.
Da wie vorstehend bereits erwähnt, bei geöffneter Heckklappe der erfindungsgemäße Rammschutz nach unten
klappbar sein muß, ist es von besonderer Bedeutung, daß die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung für den während
der Fahrt nach oben geschwenkten Rammschutz eine sichere Haltemöglichkeit schafft. Vorzugsweise ist dies nach der
Erfindung dadurch erreicht, daß die Verschlußvorrichtung ein am Heck des Kraftfahrzeuges befestigbares Außenrohr
mit einem in seinem Inneren verschiebbaren Verriegelunsrohr umfaßt, welches gegen die Wirkung einer im Rohrinneren
des Außenrohres vorgesehenen Druckfeder zur Erzielung eines Entriegelungszustandes der Verschlußvorrichtung in eine
Raststellung verschiebbar ist und bei Entfernung aus der
-5-
• · · I)I
Raststellung unter Federwirkung in eine Verriegelungsstellung gelangt, in der es zu einem Teil- aus dem einen
Ende des Außenrohres herausragt, um in Eingriff mit einem der am Rammschutzbügel vorgesehenen Haken zu gelangen.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, neben einfacher Bedienung auch gegenüber bei Geländefahrten inaner anfallenden
Verschmutzungen gesichert zu sein , da der zur Verriegelung dienende Teil der Verschlußvorrichtung, das sogenannte
Verriegelungsrohr, auch in Verschlußstellung zu seinem überwiegendem Teil von dem Außenrohr umschlossen
ist. Seine Verschiebung im Außenrohr kann daher nicht durch Verschmutzung behindert werden. Da die Verriegelungsstellung
unter Wirkung einer Druckfeder steht, braucht man kein unbeabsichtigtes Lösen des am Bügel befestigten Hakens während
der Fahrt zu befürchten.
Um ein Klappern des in der Verschlußvorrichtung befindlichen Hakens des Rammschutzbügels zu beseitigen oder
zu verhindern, ist, gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung, im Bereich unterhalb des sich
in Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungsrohres ein Gummipuffer vorgesehen, der dazu dient, zur Ausübung
einer Vorspannkraft, die Distanzeinstellung zwischen Verriegelungsrohr un(^ dem am Rammschutzbügel vorgesehenen
Haken zu erleichtern. Außerdem liefert dieser Gummipuffer
-6-
die gewünschte Vorspannkraft, die ein Rütteln der
in Eingriff befindlichen Komponenten des Rammschutzbügels und der Verschlußvorrichtung ausschließt.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand
der Zeichnung:
Hierin zeigen:
Fig. 1: eine Heckansicht eines Kraftfahrzeuges mit verriegeltem Rammschutzbügel, der als Reserveradträger
eingesetzt ist,
Fig. 2: ein Heckteil eines Kraftfahrzeuges mit nach unten geschwenktem Rammschutzbügel,
Fig. 3s eine Seitenansicht von links, teils in abgebrochener
Darstellung, des erfindungsgemäßen Rammschutzbügels, in Eingriff mit der Verschlußvorrichtung
,
Fig. 4: eine Seitenansicht^ von rechts, teils in abgebrochener
Darstellung, des erfindungsgemäßen Rammschutzbügels, in Eingriff mit der Verschluß-
-7-
-7-
vorrichtung,
und
und
Fig. 5: eine perspektivische abgebrochene Darstellung eines zum Heck hochgeklappten
Rammschutzbügels, kurz vor seinem Einrasten in die Verschlußvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Rammschutzbügel 1
in seiner am Heck 2 eines Kraftfahrzeuges verriegelten Lage und in Fig. 2 in nach unten geklappter Stellung
dargestellt. Der Rammschutzbügel 1 ist aus einem etwa U-förmig gebogenen Metallrohr 3 mit mehreren zwischen
den Schenkeln la,b verlaufenden Zwischenstreben gebildet. Die Schenkel la,b sind um Scharniere 5 im Bereich
oberhalb der Stoßstange 6 am Heck 2 des Kraftfahrzeuges ura ca. 90 schwenkbar.
Die Breite des Rammschutzbügels 1 entspricht etwa dem Abstand zwischen den beiden Rückleuchten 7 des Kraftfahrzeuges.
An jedem Schenkel la, bzw. Ib ist seitlich nach außen ragend, ein Seitenbügel 8 mit Schenkeln 8afb
und mit Mittelstreben 9 befestigt. Die Mittelstreben sind in Abständen voneinander angeordnet und verbinden
-8-
-8-
die Außenkanten des Seitenbügels 8 mit dein Schenkel la, bzw. Ib, um eine Gitterkonfiguration zu bilden,
welche in verriegelter Stellung des Rainmschutzes 1, also
in der Regel während der Fahrt des Kraftfahrzeuges, als
Schutzgitter für die Rückleuchten dient.
Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Schenkel 8a,b einen gekrümmten Verlauf haben. Hierdurch wird erreicht,
daß die Seitenbügel 8 die Rückleuchten 7 des Kraftfahrzeuges auch seitlich umgreifen, um einen besseren Schutz
gegen Stöße und Beschädigungen zu gewährleisten.
Im Ausführungsbeispiel dient der Raumschutz 1 gleichzeitig als Reserveradträger. Hierbei ist das Reserverad
Io an der nach außen gerichteten, (Fig. 1), bzw. nach unten weisenden, (Fig. 2), Oberfläche des Rammschutzbügels
1 befestigt. Der Vorteil einer solchen Befestigung des Reserverades liegt darin, daß seine bei Geländewagen
häufig störende Unterbringung unter der Heckpartie des Kraftfahrzeuges umgangen ist und das Reserverad
Io schmutzfrei und stabil vor der Heckklappe 2 hängt. Beim Be- und Entladen des Kraftfahrzeuges läßt sich aber
der Rammschutz 1 zusammen mit dem Reserverad Io nach unten schwenken, wobei auch dann noch eine ausreichende
Bodenfreiheit des Fahrzeugs vorliegt, um ohne Behinderung fahren zu können.
-9-
( t ti
I I t
11(1
Aus Fig. 2 läßt sich leicht erkennen, daß, in nach unten geklappter Stellung, der Rammschutz 1 zu einem
ti
Reserveträger umfunktioniert werden kann, auf dem kurzfristig kleinere Lasten transportiert werden können,
die nicht auf einem Dachträger oder in das Wageninnere gebracht werden können. Hier ist vor allem
an Förster und Jäger gedacht, die unter Umständen den Transport von geschossenem Wild oder dgl. mit dem Geländewagen
durchführen wollen.
Am Rammschutzbügel 1 sind zwei zunHeck 2 des Kraftfahrzeuges
hinragende Haken 11 vorgesehen. Die Haken 11 sind
1 an der Verbindungsstelle des Schenkels la, bzw. Ib des „.
Rammschutzbügels 1 mit dem Schenkel 8a, bzw. 8b des Seitenbügels 8 angeordnet und zur Erzielung einer ausreichenden
Festigkeit jeweils mit beiden Schenkeln la, 8a, bzw. Ib,8b verschweißt. Die Anordnung des Hakens 11 *.
ist besonders deutlich aus Fig. 5 zu erkennen, in der der Rammschutzbügel 1 in einer Stellung kurz vor dem
Einrasten in eine ihm zugeordnete Verschlußvorrichtung 12 am Heck 2 des Kraftfahrzeuges wiedergegeben ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Verschlußvorrichtung 12 ist in Seitenansicht in Fig. 3 im einzelnen wiedergegeben.
Sie umfaßt ein Außenrohr 13, welches auf eine Trägerplatte 14 aufgeschweißt und über diese mit Bolzen 15 an
-lo-
-lo-
I der Karrosserie des Kraftfahrzeuges befestigt ist.
I Ein Innenrohrstutzen 16 mit einem an seiner Außen-
I wandung befestigten Stellknopf 17 ist im unteren Rohr-
I ende des Außenrohres 13 gegen die Wirkung einer im
I Außenrohr (13) untergebrachten und bei 18 arretierten
I Druckfeder 19 verschiebbar. Der Stellknopf 17 ragt
1 durch ein L-förmiges Langloch 2o in die Wandung des
I Außenrohres 13. Mit ihm läßt sich das Innenrohr 16 von
I Hand in eine Entriegelungsstellung a und eine Ver-
I riegelungsstellung b verschieben, wobei in der Ent-
I riegelungsstellung a sich der Rohrstutzen praktisch
I vollständig im Inneren des Außenrohres 13 befindet,
I Nach einer leichten Drehung des Stellknopfes 17 gelangt
das Innenrohr 16 unter Wirkung des von der Druckfeder 19 ausgeübten Druckes in die Stellung b, in der es am
weitesten aus dem Außenrohr herausragt und über den Haken 11 fällt, der sich bei nach oben geschwenktem
Rammschutzbügel 1 im Öffnungsbereich des Innenrohres 16 befindet.
Ein Gummipuffer 21 ist im Bereich unterhalb des sich in Stellung b befindlichen Innenrohres 16 etwa
seitlich von dessen unterem Rand an der Trägerplatte angeordnet. Der Gummipuffer 21 hat die Aufgabe auf den
-11-
4a ■
• ♦ till MtII
• ff ItIIItItI
• I
-ii-
Rammschutzbügel 1, der an die Heckklappe 2 hochgeklappt ist, eine Vorspannkraft auszuüben. Wird der Rammschutzbügel
1 gegen den Gummipuffer 21 gepreßt bis das Innenrohr
16 unter der Federwirkung nach unten über den Haken 11 gefallen ist, ist bereits eine sichere Verriegelung des
Ranunschutzbügels 1 bewerkstelligt.
Die nach Einrasten der Verriegelung durch den Gummipuffer 21
auf den Rammschutzbügel ausgeübte Druckkraft bewirkt zusätzlich, daß der Haken 11 fest gegen die Innenwand des Innenrohrstutzens
16 gepreßt wird, so daß auch durch Erschütterungen während der Fahrt des Kraftfahrzeuges keine Bewegungen
zwischen Haken 11 und Innenrohr 16 eintreten können.
Um den Rammschutzbügel 1 nach unten klappen und damit die
Heckklappe 2a des Kraftfahrzeuges öffnen zu können, hat man
den Stellknopf 17 gegen die Wirkung der Druckfeder 19 im Langloch 2o nach oben zu schieben und zu verdrehen um ihn in
die Entriegelungsstellung a zu bringen. Hierbei verschiebt sich auch das Innenrohr 16 nach oben und gibt den Haken 11
frei. Der Rammschutzbügel 1 läßt sich dann um die Scharniere 5 um 90 nach unten schwenken.
In Fig. 4 ist eine Verschlußvorrichtung 22 gezeigt, die von
der anderen Kraftfahrzeugaußenseite aus gesehen wird als die
-12-
1 t « » I ·· I III III
toi-. >···■■·»■·
* ι ι < · ι
Vorrichtung 12. Abgesehen von der Ausbildunq eines Langloches
23 als geradlinig verlaufender Spalt, stimmt die Verschlußvorrichtung 2 2 mit der Verschlußvorrichtung 12
vollständig überein. Sich entsprechende Teile sind daher mit übereinstimmenden Bezugszeichen gekennzeichnet.
Sobald der Haken 11 in Entriegelungsstellung des Stellknopfes
17 aus dem Innenrohrstutzen 16 befreit ist, bewegt sich das Innenrohr 16 allein unter der Wirkung der Druckfeder
19 von selbst wieder in Verriegelungsstellung b, das heißt mit anderen Worten, Stellknopf 17 rastet wieder
in Stellung b ein, so daß die Druckfeder 19 entspannt ist.
Aus den Figuren 1 und 2 läßt sich weiter entnehmen, daß die Verschlußvorrichtungen 12 und 22 dazu geeignet sind, an
ihrem dem Innenrohrstutzen 16 gegenüberzuliegenden offenen Ende Rohrenden 25 und 25 aufzunehmen, die als Verlängerung
eines Dachträgers 26 längs des Hecks 2 des Kraftfahrzeuges bis zu dessen Außenrohren 13 herunter gezogen sind. Damit
wird eine zusätzliche Unterstützungsmöglichkeit für den Dachträger 26 geschaffen und der für Geländewagen erwünschte,
schützende Fahrzeugumbau vervollständigt.
Il ti (
Claims (7)
- S · " < I ti .,Dip?. Phys. H. Seidel ' ' Mein° z"e>ichen: 23o/oo2Patenfonwältin 4 · September 1981WddkrcihurgStadtplotz 27
Tel. 08638/2333Schutzanspriiche( 1.yHeckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung fürKraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen am Heck(2) eines Kraftfahrzeuges um seine Schenkelenden (la,b) schwenkbar befestigbaren, ü-förmigen Bügel (1), mitzwei in Abständen voneinander angeordneten Befestigungshaken (11), die dazu geeignet sind, bei etwa parallel zum Kraftfahrzeugheck (2) verlaufender Schwenkstellung des Bügels (1) mit am Heck (2) des Kraftfahrzeuges anzuordnenden Verschlußvorrichtungen (12,22) in lösbaren Eingriff gebracht zu werden. - 2. Rammschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelabstand des Bügels (1) etwa dem Abstand zwischen den beiden Rückleuchten (7) des Fahrzeuges entspricht und daß an jedem Schenkel (la) ein seitlich nach außen ragender und ggf. in Richtung zumKraftfahrzeug hin gebogener U-förmiger Seitenbügel (8) angeordnet ist, dessen Fläche etwa der Flächenausdehnung einer Rückleuchte (7) entspricht, wobei der Seitenbügel (8) ggf. mit in Abständen angeordneten Stegen (9) versehen-2-• ■ · I-2-ist, um als Schutzgitter für die Rückleuchten dienen zu können.
- 3. Rammschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (12) ein am Heck (2) des Kraftfahrzeuges befestigbares Außenrohr (13) mit einem in seinem Inneren verschiebbaren Verriegelungsrohr (16) umfaßt, welches gegen die Wirkung einer im Rohrinneren des Außenrohres (13) vorgesehenen Druckfeder (19) zur Erzielung eines Entriegelungszustandes der Verschlußvorrichtung (12) in eine Raststellung(a)verschiebbar ist, und bei Entfernung aus der Raststellung(a)unter Federwirkung in eine Verriegelungsstellung(b)gelangt, in der es zu einem Teil aus dem einen Ende des Außenrohres (13) herausragt, um in Eingriff mit einem der am Rammschutzbügel vorgesehenen Haken (11) zu gelangen.
- 4.Rammschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungs- (a) und Verriegelungsstellung (b) des Verriegelungsrohres (16) durch die Länge eines im Außenrohr (13) vorgesehenen Langloches (2o), ggf. L-förmig ausgebildet, definiert ist.
- 5. Rammschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsrohr (16) ein-3-nach außen ragender Stellknopf (17) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe eine Verschiebung, bzw. Feststellung des Verriegelungsrohres (16) im Langlochbereich (2o) des Außenrohres (13) erzielbar ist.
- 6. Rammschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich unterhalb des sich in Verriegelungsstellung (b) befindlichen Verriegelungsrohres (16) ein Gummipuffer (21) vorgesehen ist, der dazu dient, durch Ausübung einer Vorspannkraft, die Distanzeinstellung zwischen Verriegelungsrohr und dem am Rammschutzbügel (1) vorgesehenen Haken (1) zu erleichtern.
- 7. Rammschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (13) an seinem dem Verriegelungsrohr (16) entgegengesetzten Ende für die Aufnahme des Rohrendes | (24,25) eines vom Dach über das Heck (2) des Kraft- jfahrzeuges nach unten gebogenen Dachträgers (26) geeignet ist.Il I I I I III
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8126899U1 true DE8126899U1 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=1329024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8126899U Expired DE8126899U1 (de) | Heckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8126899U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0156301A2 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-02 | Gerhard Rumpp | Frontschutzbügel für Kraftfahrzeuge |
-
0
- DE DE8126899U patent/DE8126899U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0156301A2 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-02 | Gerhard Rumpp | Frontschutzbügel für Kraftfahrzeuge |
US4657294A (en) * | 1984-03-28 | 1987-04-14 | Gerhard Rumpp | Front guard bar for motor vehicles |
EP0156301A3 (en) * | 1984-03-28 | 1988-02-03 | Gerhard Rumpp | Front hoop guard for motor vehicles |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0101054B1 (de) | Gepäckträger für Fahrzeuge, insbesondere Campingfahrzeuge | |
DE4421030C1 (de) | Gepäckträger für ein mit einem Steilheck versehenes Kraftfahrzeug | |
DE10339449B4 (de) | Fahrzeuglastenträger für ein Kraftfahrzeug | |
DE10352644B4 (de) | Heckträger für ein Kraftfahrzeug | |
DE2921703A1 (de) | Transportvorrichtung zur befestigung auf einem autodach | |
EP3156279B1 (de) | Fahrzeug für den transport von transportgütern | |
DE2048373C2 (de) | Kraftfahrzeugfaltschiebedach | |
DE29616344U1 (de) | Hängerunge | |
DE3220417A1 (de) | Dachgepaecktraeger | |
EP2444286A2 (de) | Lastenträger für ein Kraftfahrzeug | |
DE8126899U1 (de) | Heckseitiger Rammschutz mit Verschlußvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE20000004U1 (de) | Hängerunge für Lastfahrzeuge | |
EP1462346B1 (de) | Rungensystem und Eisenbahnwagen mit einem Rungensystem | |
EP3705330B1 (de) | Planenaufbau mit mittelrungenarretierung | |
EP2767442B1 (de) | Einrichtung zum Schutz vor Unterfahren eines Nutzfahrzeugs und mit einer solchen Einrichtung ausgestattetes Nutzfahrzeug | |
EP3838710A1 (de) | Wagen zur verwendung als fahrradanhänger oder als handwagen | |
DE102009051625B4 (de) | Nutzfahrzeug mit einem Heckträger zur Aufnahme eines Mitnahmestaplers | |
EP1405764B1 (de) | Lastenträger, insbesondere Fahrradträger | |
DE3315335A1 (de) | Dachtraeger fuer kraftfahrzeuge | |
DE202017004635U1 (de) | Mit versenkbarer Zurröse kombinierbarer Rungenfuß | |
DE9109650U1 (de) | Fahrradträger | |
EP3546260B1 (de) | Planenverschlusselement, plane und fahrzeugaufbau | |
EP0825050A1 (de) | Runge zwischen einem Obergurt und einem Gestellrahmen eines Fahrzeugs | |
EP1710110B1 (de) | Verriegelungsmechanismus für einen Verdeckstoffhaltebügel sowie Verdecksystem | |
EP3275710B1 (de) | Gelenk mit schiebling |