DE8126534U1 - "kassette fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger" - Google Patents

"kassette fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger"

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DE8126534U1
DE8126534U1 DE19818126534 DE8126534U DE8126534U1 DE 8126534 U1 DE8126534 U1 DE 8126534U1 DE 19818126534 DE19818126534 DE 19818126534 DE 8126534 U DE8126534 U DE 8126534U DE 8126534 U1 DE8126534 U1 DE 8126534U1
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Germany
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cassette
cover sheet
tape
slip
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DE19818126534
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CLEVE JUERGEN 4040 NEUSS DE
CLEVE KONRAD
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CLEVE JUERGEN 4040 NEUSS DE
CLEVE KONRAD
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Kassette für bandförmige Aufzeichnungsträger.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kassette der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundeliegenden Art. Derartige Kassetten sind heute allgemein gebräuchlich. Wenn es sich um Video-Kassetten handelt, die vom Benutzer selbst bespielt werden können/ so ist es erforderlich, den Inhalt der aufgenommenen Fernsehsendung auf der Kassette zu notieren. Für diesen Zweck sind selbstklebende Etiketten bekannt, die auf das Kennzeichnungsfeld der Kassette aufgeklebt werden. Wenn der Inhalt der Kassette wechselt, muß natürlich auch die Etikettierung entsprechend geändert werden. Bei dem Versuch, die Etiketten von der Kassette abzuziehen, ergeben sich häufig Schwierigkeiten, weil diese sich nicht oder nicht vollständig ablösen lassen. Es wird dann ein neues Etikett darübergeklebt, dessen Inhalt wiederum nach einiger Zeit geändert werden muß. Wenn sich das neue Etikett wiederum nicht vollständig lösen läßtf sind beim Aufkleben des nächsten Etiketts schon drei Schichten übereinander vorhanden.
Dies sieht nicht nur unordentlich aus, sondern führt auch dazu, daß die übereinandersitzenden Etiketten über den Umriß des etwas versenkten Kennzeichnungsfel-§f des hinausragen und beim Einschieben der Kassette Schwierigkeiten machen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugi~unde, eine Kassette der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß die Änderung der Kennzeichnung vereinfacht ist.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegeben.
Durch die elastische Nachgiebigkeit des Deckblattes im Verein mit dem Umstand, daß dieses nur mit einem Rand auf der Oberfläche des Kastens befestigt ist, läßt sich das Deckblatt ein wenig von der Oberfläche des Kennzeichnungsfeldes abheben, so daß ein Zettel dahinter eingeschoben werden kann. Danach legt sich das Deckblatt über den Zettel und hält diesen fest, wobei der Inhalt des Zettels durch die Durchsichtigkeit des Deckblattes lesbar ist. An den Zettel werden keinerlei Anforderungen gestellt, insbesondere braucht er keine Gummierung aufzuweisen. Auf diese Weise kann er ohne weiteres bei einem Wechsel des Inhalts der Kassette hinter dem Deckblatt wieder hervorgeholt und durch einen anderen Zettel ersetzt werden.
Es fällt zwar unter die Neuerung, daß das Deckblatt kleiner ist als der Zettel und beispielsweise | nur die Form einer Zunge aufweist. Die bevorzugte Ausführungsform gemäß Anspruch 2 sieht jedoch vor, daß das Deckblatt im Umriß dem Zettel entspricht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ist in Anspruch 3 wiedergegeben.
Deckblatt und Rückenblatt bilden hierbei ein
Doppelblatt, bei welchem die Anlage außer durch die
elastische Formsteifigkeit des Blattes auch noch
durch elektrostatische Effekte unterstützt werden kanr beispielsweise wenn beide Blätter aus geeigneten Kunst stoffen bestehen. Das Doppelblatt wird in Form eines
Streifens hergestellt, wobei die Verbindung längs eine Längsrandes erfolgt. Von dem Streifen werden anschlieE send geeignete Zuschnitte abgeteilt.
Derartige Doppelblätter sind aus dem Bereich
der Philatelie bekannt. Sie dienen dazu, Briefmarken
in Briefmarkenalben zu befestigen, ohne Klebefalze
benutzen zu müssen. Die Briefmarken nehmen die Stelle des Zettels bei der Neuerung ein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer Kassette,
wobei gerade ein Zettel hinter das Deckblatt eingeschoben wird;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, wobei das Innere der Kassette durch die
Schraffur nur angedeutet ist und der Zettel im einge- · fügten und von dem Deckblatt festgehaltenen Zustand
wiedergegeben ist.
In Fig. 1 ist eine Video-Kassette als Ganzes
mit 10 bezeichnet, die ein Gehäuse 1 in Gestalt eines flachen rechteckigen Kastens aufweist. Auf der oberen Flachseite 2 der Kassette ist ein leicht vertieft gelegenes Kennzeichnungsfeld 3 vorgesehen, welches über böschungsartige schräge Randflächen 4 aus der Ebene
der oberen Flachseite 2 abgesetzt ist. Im Bereich des Kennzeichnungsfeldes 3 sind in der Wandung des Gehäuse 1 Fenster 5 angeordnet, durch die hindurch die beiden Spulen 6, 7 im Inneren der Kassette sichtbar sind, um
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II I ·
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ihren Bewicklungszustand beobachten zu können. Die Antriebsglieder der Spulen befinden sich auf der in Fig. 1 nicht dargestellten rückwärtigen Flachseite der Video-Kassette 10.
Im mittleren Bereich des Kennzeichnungsfeldes 3 zwischen den Spulenachsen ist ein elastisches Deckblatt 8 aus einer durchsichtigen harten dünnen Kunststoffolie von einigen hundertstel Millimeter Stärke vorgesehen/ die längs des Randes 9, der sich parallel zur längeren Seite des rechreckigen Umrisses der Video-Kassette 10 erstreckt, mit einem Rückenblatt 11 verbunden ist, welches auf der Rückseite eine Klebeschicht trägt, mittels deren es flächig mit der Kennzeichnungsfläche 3 verbunden ist. Auch das Rückenblatt 11 besteht aus einer dünnen harten Kunststoffolie und hat die gleiche Größe wie das Deckblatt 8.
Wenn das Deckblatt 8 sich selbst überlassen wird, liegt es flach und ganzflächig auf dem Rückenblatt 11 an, teils aufgrund seiner durch die Härte bedingten Formsteifigkeit, teils aufgrund gewisser elektrostatischer Effekte.
Das Deckblatt 8 kann jedoch in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise leicht nach vorn, d. h. von der Kenn zeic'hnungsflache 3 hinweg, vorgebogen werden, damit ein Zettel 12 im Sinne des Pfeiles 13 zwischen die Vorderseite des Rückenblatts 11 und die Rückseite des Deckblatts 8 eingeschoben werden kann. In Fig. 1 ist eine Zwischenphase dargestellt, in der der Zettel 12 noch nicht ganz eingeschoben ist. Die Endlage ist durch die strichpunktierte Linie 14 angegeben. Der Zettel 12 trägt eine in Fig. 1 nur angedeutete Aufschrift 15, die sich auf den Inhalt der Video-Kassette 10 bezieht.
Wenn der Zettel in die Lage 14 eingeschoben ist, f wird das Deckblatt 8 wieder losgelassen und legt sich selbsttätig wieder flach gegen das Rückenblatt 11 und hält dadurch den Zettel 12 fest.
Es versteht sich, daß mit dem Ausdruck „Zettel" jedes dünne Flächengebilde gemeint ist, welches geeignet ist, eine Markierung 15 zu tragen, also auch Kärtchen, Etiketten und dergleichen.
Der Zettel 12 braucht keinerlei Gummierung, ': Klebeschicht, Haftschicht oder dergleichen aufzuweisen; er wird vielmehr allein durch die Kraft des Deckblat- . tes 8 festgehalten. Bei einer Änderung des Inhaltes der Video-Kassette 10 wird er einfach herausgenommen und durch einen anderen Zettel ersetzt.
In Fig. 2 ist der Endzustand dargestellt, in ; welchem sich der Zettel in der durch die Linie 14 an- \ gedeuteten Lage befindet und durch das flach aufliegende Deckblatt 8 festgehalten, jedoch jederzeit entnehmbar ist.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche.
    1 . Kassette für bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Video-Kassette, in Form eines im wesentlichen rechteckigen flachen Kastens, in welchem eine Auf- und eine Abwickelspule für den bandförmigen Aufzeichnungsträger mit zur Flachseite der Kassette senkrechter Achse und daraufsitzenden, von außen zugänglichen Antriebsgliedern nebeneinander angeordnet sind und welcher auf der den Antriebsgliedern gegenübe liegenden Flachseite ein ebenes Kennzeichnungsfeld auf weist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kennzeichnur feld (3) ein durchsichtiges Deckblatt (8) vorgesehen ist, welches mit einem Rand (9) auf der Oberfläche des Kennzeichnungsfeldes (3) befestigt, ansonsten aber frei ist und welches zwar elastisch nachgiebig, doch so formsteif ist, daß es durch seine Formsteifigkeit auf der Oberfläche des Kennzeichnungsfeldes (3) aufliegt und ein darunter eingeschobener Zettel (12) allein durch die Anlagekraft des Deckblattes (8) festhaltbar ist.
    t · I
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  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (8) im Umriß dem Zettel (12) entspricht.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (8) an dem Rand (9) längs eines Verbindungsstreifens flach aufliegend mit einem Rückenblatt (11) verbunden ist, welches mit einer auf seinem Rücken angebrachten Klebeschicht ganzflächig oder im wesentlichen ganzflächig auf der Oberfläche des Kennzeichnungsfeldes (3) befestigt ist.
DE19818126534 1981-09-11 1981-09-11 "kassette fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger" Expired DE8126534U1 (de)

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DE (1) DE8126534U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104399U1 (de) * 1991-04-11 1991-07-11 Wittmann, Erhard, 6302 Lich Ausrüstung von VHS-Video-Leerkassetten mit durchsichtigen Beschriftungsfächern zwecks Einfügung auswechselbarer Beschriftungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9104399U1 (de) * 1991-04-11 1991-07-11 Wittmann, Erhard, 6302 Lich Ausrüstung von VHS-Video-Leerkassetten mit durchsichtigen Beschriftungsfächern zwecks Einfügung auswechselbarer Beschriftungen

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