DE8125943U1 - Ascher fuer fahrzeuge - Google Patents

Ascher fuer fahrzeuge

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DE8125943U1
DE8125943U1 DE19818125943 DE8125943U DE8125943U1 DE 8125943 U1 DE8125943 U1 DE 8125943U1 DE 19818125943 DE19818125943 DE 19818125943 DE 8125943 U DE8125943 U DE 8125943U DE 8125943 U1 DE8125943 U1 DE 8125943U1
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DE
Germany
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ashtray
sliding cover
guide
extension
guide grooves
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DE19818125943
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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Description

- 1 H 94O/941 4.9.81 ZL/Pom/Hi.
GEBR. HAPPICH GMBH., D 56OO WUPPERTAL Bundesrepublik Deutschland
Ascher für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ascher der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein Ascher der gattungsgemäßen Art ist z.B. in den Unterlagen des DE-GM 19 28 78o gezeigt und beschrieben. Bei dieseiu bekannten Ascher besitzt der Schiebedeckel eine Größe, die kleiner als die halbe Flächenerstreckung des Aschertopfes ist. Demgemäß ist die Einwurföffnung des Aschertopfes wesentlich kleiner als die Größe des Aschertopfes. Ein behinderungsfreies Einwerfen von Asche, Zigarettenresten u.dgl. in den Aschertopf ist verständlicherweise von der Größe der Einwurföffnung abhängig. Um bei dem bekannten Ascher eine genügend große Einwurföffnung zu erzielen, ist es erforderlich, den Aschertopf relativ groß zu dimensionieren, was aber seine Herstellung verteuert und Einbauprobleme bei engen räumlichen. yer,h^]jtniepen verursachen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Ascher zu schaffen, der unter Berücksichtigung gestellter Einbauprobleme versenkt angeordnet werden kann, der bei kompakter Bauweise eine relativ große Einwurf-Öffnung aufweist, und dessen Schiebedeckel eine klapperfreie Führung aufweisen soll.
Die zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorge- j] sehenen Gestaltungsmerkmale sind im kennzeichnenden K
Teil des Anspruchs 1 angegeben. j
Bei dem erfindungsgemäßen Ascher ist zunächst der Vorteil gegeben, daß die EinwurfÖffnung eine der Aschertopföffnung entsprechende Größe besitzt, weil durch die 5 Verlängerung des Aschergehäuses eine entsprechend weite Verschiebbarkeit des Schiebedeckels gegeben ist. Die Verlängerung des Aschergehäuses dient ausschließlich der Führung des Schiebedeckels nebst der daran angeordneten Feder, so daß die Abmessungen der Verlängerung in material- und platzsparender Weise an die des Schiebedeckels angepaßt werden können. Die besondere Ausbildung der Führungsnuten als kurvenförmige Kulissenbahnen ermöglichen es, in Verbindung mit der besonderen Anordnung der Führungsnocken, den Schiebedeckel um Hindernisse gewissermaßen herumzulenken= Die Feder nebst der ihr zugeordneten Führungsbahn gewährleistet schließlich eine klapperfreie Anordnung des Schiebedeckels.
Der erfindungsgemäße Ascher ist insbesondere geeignet, im Winkelbereich einer Konsole, deren erster Bereich etwa senkrecht unterhalb einer Instrumententafel eines Fahrzeuges angeordnet ist und deren zweiter Bereich leicht abfallend in den Fahrgastraum vorgezogen ist, versenkt angeordnet zu werden Der Hauptteil des Aschergehäuses sitz dann in einer Ausnehmung des in den Fahrgastraum vorgezogenen Konsolenbereiches, während die
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— 3 —
Verlängerung eine Öffnung im senkrecht ausgerichteten Konsolenbereich durchsetzt. Da in dem senkrechten Konsolenbereich oftmals Einbauteile, z.B. ein Radio, angeordnet sind, ist es von Vorteil, wenn die Maßnähme nach Anspruch 2 vorgesehen wird, die es nämlich erlaubt, die Verlängerung in einen stumpfen Winkel zum Aschergehäuse auszurichten. Dadurch kann die Verlängerung in dem freien Konsolenbereich angeordnet werden und der Schiebedeckel kann zwangsgeführt so umgelenkt werden, daß er praktisch beim Verschieben unter dem Hindernis, wie Radio od.dgl., hinwegtaucht.
Zusätzlich zu der auf der Federführungsbahn der Verlängerung gleitenden Feder bietet die Maßnahme nach Anspruch 3 die Sicherheit, daß der Schiebedeckel sowohl in seiner Schließ- als auch in seiner Offenlage und gegebenenfalls auch in Zwischenlagen zuverlässig arretiert ist.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 ermöglicht eine einfache Montage des Schiebedeckels durch Einstecken von oben in das Aschergehäuse, wobei dia Stege beim Einstecken zunächst zurückweichen, um dann die Führungsnocken federelastisch in die Führungsnuten einrasten zu lassen.
Die Maßnahme nach Anspruch 5 ermöglicht einen gewissen Toleranzausgleich und unterstützt die zur klapperfreien Anordnung und Führung des Schiebedeckels vorgesehene Feder.
Eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit des Aschers wird schließlich durch die Maßnahme nach Anspruch 6 erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Ascher gemäß der Linie I - I in Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt II - II na-:h Fig. 1 .
Der Ascher besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Aschergehäuse 1 aus Kunststoff mit einer rückseitig daran einstückig und materialeinheitlich angeformten Verlängerung 2, einem Schiebedeckel 3 und einem in dem Aschergehäuse 1 herausnehmbar angeordneten Aschertopf 4.
Das Aschergehäuse 1 ist in einer Aufnahmeöffnung eines leicht abfallend verlaufenden, lediglich strichpunktiert angedeuteten Konsolenbereiches 5 angeordnet und zur Befestigung mit Rasthaken 6 an den Längsseiten 7 ausgebildet. Die Längskanten 7 springen im oberen Bereich stufenförmig nach außen zurück und weisen jeweils im Übergangsbereich des Stufensprungs eine Führungsnut 8 auf, die sich bis etwa zum freien Ende der Verlängerung fortsetzt. Die Führungsnuten 8 bilden jeweils kurvenförmige, im Ausführungsbeispiel sinuskurvenförmige Kulissenbahnen für die entsprechende Führung des Schiebedeckels 3.
Die der Länge des Schiebedeckels 3 angepaßte Verlängerung durchsetzt eine öffnung 9 des lediglich strichpunktiert angedeuteten senkrechten Konsolenbereichs 1o. Die Verlängerung 2 weist außer den bereits erwähnten Führungsnuten 8 eine vorzugsweise mittig angeordnete Federführungsbahn 11 auf, über die eine am hinteren Bereich des Schiebedeckels 3 angeordnete Feder 12 bei der Deckelverschiebung gleitet. Am Anfang der Federführungsbahn
ist ein im einzelnen nicht dargestellter Nocken ausgebildet. Nocken und Anlaufschräge 13 bilden Endrastungen für den Schiebedeckel 3.
Der Schiebedeckel 3 weist eine der Öffnungsweite des Aschertopfes 4 entsprechende Flächengröße auf, so daß bei zurückgeschobenem Schiebedeckel 3, die gesamte öffnungsweite des Aschertopfes 4 als Einwurföffnung zur Verfügung steht. Der Schiebedeckel 3 weist an seinen Längskanten, und zwar im vorderen und hinteren Endbereich, senkrecht abcyewinkelt angeformte Stege auf, an deren freien Endbereichen jeweils ein Führungsnocken 15 angeformt ist. Die Führungsnocken 15 besitzen ebenso wie die Führungsnuten 8 einen trapezförmigen Querschnitt und die Länge der. Führungsnocken 15 ist größer als die Tiefe der Führungsnuten 8, so daß sich unter Ausnutzung der den Stegen 14 innewohnenden Federelastizität ein Tolerenzausgleich ergibt. Weiterhin ist der Schiebedeckel im vorderen Bereich mit einer Handhabe 16 versehen und im hinteren Bereich nach oben hin leicht abgebogen ausgebildet, so daß die Öffnung weitgehend verschlossen ist. Die öffnung 9 ist durch die Handhabe 16 auch dann weitgehend verschlossen, wenn sich der Schiebedeckel in seiner offenen, also in der Verlängerung 2 befindlichen Lage befindet. In Fig. 1 ist mit strichpunktierten Linien die offene Lage des Schiebedeckels 3 dargestellt.
Bei der Feder 12 handelt es sich zweckmäßigerweise um eine zick-zack-förmig gebogene Blattfeder, die mit einem Schenkel am Schiebedeckel 3 festgelegt ist und sich mit dem freien Schenkel auf der Federführungsbahn 11 abstützt. Der kurvenförmige Verlauf der Federführungsbahn 11 ist weitgehend der Bewegungsbahn, die der Schiebedeckel 3 durchläuft, angepaßt.
H 94O/941
Zusammenfassung:
Ascher für Fahrzeuge
Ein Ascher für Fahrzeuge besteht aus einem Aschergehäuse (1) mit Führungsnuten (8) in den Seitenwandungen (7) zur Aufnahme eines Schiebedeckels (3).
Die Führungsnuten (8) erstrecken sich bis zum Endbereich einer zur Aufnahme des Schiebedeckels (3) dienenden rückseitigen Verlängerung (2) des Aschergehäuses (1) und sind als kurvenförmige Kulissenbahnen ausgebildet, der Schiebedeckel (3) weist in seinem vorderen und hinteren Endbereich jeweils seitlich vorstehend angeordnete, in die Führungsnuten (8) eingreifende Führungsnocken (15) auf, und an dem der Verlängerung (2) zuge- wandten Endbereich des Schiebedeckels (3) ist eine sich mit ihrem freien Ende auf einer an der Verlängerung (2) ausgebildeten Federführungsbahn (11) abstützende Feder (12) angeordnet.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    j 1. Ascher für Fahrzeuge, bestehend aus einem Aschergehäuse (1) mit Führungsnuten (8) in den Seitenwandungen (7) zur Aufnahme eines Schiebedeckels (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (8) sich bis zum Endbereich einer zur Aufnahme des Schiebedeckels (3) dienenden rückseitigen Verlängerung (2) des Aschergehäuses (1) erstrecken und als kurvenförmige Kulissenbahnen ausgebildet sind, daß der Schiebedeckel 3 in seinem vorderen und hinteren Endbereich jeweils seitlich vorstehend angeordnete, in die Führungsnuten 8 eingreifende Führungsnocken (15) aufweist, und daß an dem der Verlängerung (2) zugej -15 wandten Endbereich des Schiebedeckels (3) eine sich
    mit ihrem freien Ende auf einer an der Verlängerung (2) ausgebildeten Federführungsbahn (11) abstützende Feder (12) angeordnet ist.
  2. 2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die·Kulissenbahn einen etwa sinuskurvenförmigen Verlauf aufweist.
  3. 3. Ascher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federführungsbahn (11) zumindest an ihren
    Enden durch Nocken, Anlaufschrägen (13) od.dgl. gebildete Endrastungen aufweist.
  4. 4. Ascher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnocken (15)
    an den freien Enden von etwa senkrecht abgewinkelt
    an den Seitenkanten des Schiebedeckels (3) angeformten
    Stegen (14) angeordnet sind.
    I III · ··
    III I > ■ ·
  5. 5. Ascher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (8) und die Führungsnocken (15) im Querschnitt gesehen, eine einander angepaßte trapezförmige Ausbildung aufweisen und daß die Länge der Führungsnocken (15) größer als die Tiefe der Führungsnuten (8) ist.
  6. 6. Ascher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (3) ebenso wie das Aschergehäuse (1) einschließlich seiner Verlängerung (2) als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet ist.
DE19818125943 1981-09-05 1981-09-05 Ascher fuer fahrzeuge Expired DE8125943U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005004098B4 (de) * 2004-01-29 2014-09-04 Elbi International S.P.A. Vorrichtung zur Ausgabe von Reinigungsmittel, insbesondere für eine Geschirrspülmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005004098B4 (de) * 2004-01-29 2014-09-04 Elbi International S.P.A. Vorrichtung zur Ausgabe von Reinigungsmittel, insbesondere für eine Geschirrspülmaschine

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