DE8122674U1 - Unterschrank - Google Patents

Unterschrank

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DE8122674U1
DE8122674U1 DE19818122674 DE8122674U DE8122674U1 DE 8122674 U1 DE8122674 U1 DE 8122674U1 DE 19818122674 DE19818122674 DE 19818122674 DE 8122674 U DE8122674 U DE 8122674U DE 8122674 U1 DE8122674 U1 DE 8122674U1
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DE
Germany
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drawer
roller
cabinet
base
fixed
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Application number
DE19818122674
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Egon Hillebrand & Co 5760 Arnsberg De GmbH
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Egon Hillebrand & Co 5760 Arnsberg De GmbH
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Description

· W
Dipl.-lng. Dr.-lng. HEINZ NΊCKELS"· Dipl.-Phys. LORENZ HANEWINKEL PATENTANWÄLTE Oetmolder Straße 26, kBQD Bielefeld 1 Diess. Az.: H 76/32 Egon Hillebrand GmbH & Co., Möhnestraße 37
5760 Arnsberg 1-Neheim
Unterschrank
Der Gegenstand der Neuerung betrifft einBn Unterschrank zur Unterbringung von Akten, Büchern, Schallplatten, Geschirr od. dgl. transportablen Gegenstände/bestehend aus einem Gehäuse aus Holz, Metall oder Kunststoff, mit mehreren untereinander angeordneten, nach vorne ausziehbaren, auf Schienen, ggf. unter Zwischenschaltung von Kugeln, gelagerten, mit Handgriff versehenen Schubkästen, uiobei der Unterschrank bodenseitig einen rundumlaufenden Sockel, Stützfüße od. Rollen aufweist.
Unterschränke in Form von Möbeln zählen seit Gahr und Tag zum Stand der Technik. Diese Unterschränke können aus Holz, Metall od. Kunststoff hergestellt sein. Die Höhe, Breite und Tiefe der Unterschränke können in ihren Abmessungen beliebig ausgebildet sein»
Die Unterachränke uieisen im allgemeinen mehrere, untereinander liegende, auaziehbare Schubkasten auf, uobei die Schubkästen entweder in Schienen laufen ader zmiechen den Schienen und den Schubkästen bodenaeitig Kugelsysteme angeordnet sind, damit die Schubkästen aufgrund der Kugeln im beladenen Zustand leichter laufend ausziehbar sind.
Bei beladenen Schubkästen und zwar mit Gegenständen uiie Akten, Bücher, Schallplatten od. Geschirr hat sich herausgestellt, (j daß im herausgezogenen Zustand einzelner Schubkästen, insbe
sondere des unteren Schubkastens, die große Gefahr besteht, daß der ganze Unterschrank nach vorne Oberkippt.
Zu diesem Zweck hat man bisher zur Kippsicherung bei den Unterschränken an der Rückwand eine zusätzliche Beschwerung in Form von Platten aus Holz, Metall oder Blei angeordnet, um das Überkippen des Unterschrankes nach vorne bei ausgezogenen und beladenen Schubkästen zu vermeiden.
Diese Gestaltung des Unterschrankes ist daher mit großem Materialaufwand und demzufolge erhöhten Herstellungskosten / verbunden, insbesondere atört daB große Gewicht beim Trans
portieren des gesamten Untersehrankes.
Der Erfinder der Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu beheben.
Zu diesem Zueck besteht der Gegenstand der Neuerung darin, daß der untere ausziehbare Schubkasten bodenseitig eine oder zwei mit dem Boden desselben fest verbundene, an sich bekannte Laufrolle (n) auf umist, derart, daß die Laufrolle (n) am Schubkasten im ausgezogenen und beladenen Zustand den Unterschrank nach varne gegen Kippen abstützt.
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Bei schmäleren Unterechränken ist es ausreichend, eine Laufrolle bodeneeitig am Schubkasten mittig anzuordnen, wobei die Laufrolle im ersten Drittel mit dem Boden des Schubkastens unteneeitig fest verbunden ist.
Bei breiteren Unterschränken let die Abstützung zur Verhinderung der Kippuirkung durch eine Laufrolle an der Unterseite des Bodene des Schubkastens nicht ausreichend. Zu diesem Zweck sind zwei Laufrollen im vorderen Drittel ( ) des unteren Schubkastens bodenseitig fest angeordnet, die
in einem gewissen Abstand zueinander stehen.
Hierbei muß die bodenseitig fest angeordnete Laufrolle (n) am Schubkaeten in ihrer senkrechten Achse starr und in ihrer waagerechten Achse drehbar ausgebildet sein.
Der Neuerungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf dsren Kombination.
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Ein Ausführungebeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen
Fig. 1 einen Unterschrank in perspektivischer Darstellung mit untereinander angeordneten Schubkästen, biobei der untere Schubkasten mit der mittig unterseitig angeordneten Laufrolle eingeschoben ist;
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht, bei bleichem der untere Schubkasten nach vorne ausgezogen ist und bodenseitig im vorderen Drittel eine fest angeordnete Laufrolle aufueist, bleiche den Unterschrank gegen Kippen absichert.
GBmMB den Fig. 1 und 2 ist der Unterschrank mit 1 bezeichnet. Der Unterschrank 1 meist drei untereinander ausziehbare Schubkästen 2,3,it auf. Jeder Schubkasten ist mit einem Handgriff 21, 3', U* frontseitig versehen.
Der Unterschrank 1 steht auf Rallen 5.
Der Schubkasten k meist bodenseitig 4I! im vorderen Drittel eine separate, mittig angeordnete Laufrolle 6 auf. Die Laufrolle 6 hat dieselbe Höhe wie die Rollen 5 und stützt sich Bin Erdboden 7 ab.
Die bodenseitig k1' fest angeordnete Laufrolle (n) 6 am Schubkasten k ist/sind in ihrer senkrechten Achse starr und in ihrer waagerechten Achse drehbar ausgebildet.
Der Gegenstand der Neuerung meist gegenüber den bisherigen Ausführungen den erheblichen Vorteil auf, daß durch die Anordnung einer separaten Laufrolle G am unteren Schub-
kästen U eine Lösung geschaffen ist, die gewissermaßen mit keinen Mehrkosten gegenüber den normalen Unterschränken ohne Beschuierungseinrichtung verbunden ist und darüber hinaus eine 10Q9iige Kippsicherung des LJntBrschrankes 1 ohne uiie bieher angeordneter Beschuierungseinrichtung garantiert.

Claims (1)

  1. SchutzansprDche
    1. Untarachrank zur Unterbringung von AktBn, Büchern, Schallplatten,, Geschirr od. dgl. transportablen Gegenstände^bestehend aus einem Gehöuae aus Holz, Metall ad. Kunststoff, mit mehreren untereinander angeordneten, nach vorne ausziehbaren, auf Schienen, j --- ggf. unter Zwischenschaltung von Kugeln, gelagerten,
    mit Handgriff versehenen Schubkasten, uobBi der Unterachrank badenseitig einen rundumlaufenden Sockel, I StQtzfOBe od. Rollen aufweist, dadurch ge
    kennzeichnet, daß der untere ausziehbare
    ι Schubkasten (Ό bodenssitig eine oder zwei mit dem
    j Boden (<tM) desselben (it) fest verbundene, an sich
    ! bekannte Laufrolle (n) (6) aufweist, derart, daB dia
    ■ Laufrolle (n) (6) am Schubkasten (*t) im ausgezogenen
    und beladsnen Zustand den Unterschrank (1) nach vorne ι
    i gegen Kippen abstützt.
    \ ( , Z. Unterschrank nach Anepruch 1, dadurch ge-
    I kennzeichnet, daB die eine oder zuiei an
    I sich bekannte Laufrolle (n) (6) im vorderen Drittel
    ! des unteren Schubkastens C+) badenseitig Ct'1) fest
    j angeordnet ist/sind.
    : 3. Unterschrank nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -
    '■ durch gekennzeichnet, daB eine
    : an sich bekannte Laufrolle (6) am unteren Schub-
    i kasten (<O bodenseitig Ct") mittig fest angeordnet
    ist.
    f * r · 9 9 C 1
    it. Unterechrank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zuisi an eich bekannte Laufrollen (6) am unteren Schubkasten (Ό bodenseitig (4M) in einem geuiesen Abstand zueinander fest angeordnet sind.
    5. Unterechrank nach den Ansprüchen 1 bie <*, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitig Ct11) fest angeordnete Laufrolle (n) (6) am Schubkasten (4) in ihrer senkrechten Achse Btarr und in ihrer waagerechten Achse drehbar ausgebildet ist/sind.
DE19818122674 1981-08-01 1981-08-01 Unterschrank Expired DE8122674U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19740889A1 (de) * 1997-09-17 1999-03-18 Fennel Gmbh Schubkastensystem zur bodennahen Anordnung in Möbeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19740889A1 (de) * 1997-09-17 1999-03-18 Fennel Gmbh Schubkastensystem zur bodennahen Anordnung in Möbeln
DE19740889B4 (de) * 1997-09-17 2004-10-21 Fennel Gmbh Schubkastensystem zur bodennahen Anordnung in Möbeln

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