DE8121836U1 - Flansch - Google Patents

Flansch

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DE8121836U1
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flange
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Description

Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 ROTH TECHNIK GmbH 11.837
7560 Gaggenau
Die Erfindung betrifft einen Auspuffkrümmer laut Oberbegriff des Anspruchs 1
Ein solcher Auspuffkrümmer ist bekannt (DE-GM 79 31 540), dessen Flansche zum Verbinden des Rohrkrümmers mit dem Motorblock einstückig ausgebildet sind. Zwar sind diese geschweißten Rohrkrümmer aus Stahlblech gewichtsmäßig leichter als Gußkrümmer, von Nachteil ist jedoch, daß in Folge des großen Wärmekoeffizienten die Flansche sich mit ihrer Anlagefläche von dem Motorblock etwas abheben, so daß heißes Abgas an dieser Stelle austreten kann. Es ergeben sich dabei nicht hinriehmbare Brand- und Vergiftungsgefahren. Insbesondere entsteht aber eine starke Geräuschbelastung, so daß diese bekannten Krümmer in der Praxis nicht einsetzbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zum praktischen Einsatz geeigneten Krümmer in Leichtbauweise zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen Flansch gemäß dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Die grundlegende Erfindungsidee besteht also demnach darin, den Flansch als solchen bei den gattungsgemäßen Rohrkrümmern in Dickenrichtung des Flansches geteilt auszubilden und die ankommende Rohrleitung des Krümmers nur an dem einen Flanschteil! festzuschweißen. Dieses eine Flanschteil wird seinerseits dann mit dem anderem Flanschteil durch Anschweißen des letzteren durchdringenden Vorsprungs befestigt.
Dies hat zur Folge, daß in Folge der Wärmebeanspruchung auftretende Kräfte besser aufgefangen werden können, also einerseits die Anlage des zweiten Flanschteils an dem Motorblock mit der Anlagefläche gewährleistet ist, andererseits
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ROTH TECHNIK
zwischen diesem zweiten Flanschteil und dem ersten Flanschteil eine elastische Nachgiebigkeit vorhanden ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß Abgas aus dem Flanschteil selbst aufgrund dessen zweiteiliger Ausbildung austritt, weil diese in der erfindungsgemäßen Art und Weise ausgebildet und verschweißt sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und erleichtern in erster Linie das Anbringen einer Schweiß-Kehlnaht. So ist der zweite, rohrabschnittförmige Vorsprung des ersten Flanschteils dazu geeignet, eine einwandfreie Führungsfläche zum Legen einer Kehlnaht bereitzustellen. Selbiges gilt für den ersten rohrabschnittförmigen Vorsprung des ersten Flanschteils, welcher die Flanschöffnung des zweiten Teils.durchgreift, die im Bereich der dessen Anlagefläche gegenüberliegenden Seite eine Absenkung aufweist. teilhafter Ausgestaltung der Erfindung der Bereich kleineren Außendurchmessers des ersten Vorsprungs des ersten Flanschteils über die Ebene der Anlagefläche des zweiten Flanschteils hervorsteht, kann auch infolgedessen eine gute Führung einer Elektrode sichergestellt werden. Der unerwünschte überstand wird dann durch anschließendes Planschleifen beseitigt.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Flansch 5St zwar vorzugsweise zum Einsatz an den gattungsgemäßen Rohrkrümmern gedacht, kann jedoch auch grundsätzlich als Verbindungsflansch bei solchen Rohrleitungen und dergleichen dienen, die von heißen Medien durchströmt werden und bei denen unerwünscht hohe Wärmeausdehnungen oder -beanspruchungen auftreten.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels des Flansches. Es zeigt:
Figur 1 einen Flansch in perspektivischer Darstellung; Figur 2 einen Schnitt durch das erste Flanschteil und Figur 3 einen Schnitt durch das zweite Flanschteil.
In Figur 1 ist eine Rohrleitung, beispielsweise von einem Rohrkrümmer kommend, insgesamt mit 5 bezeichnet und führt zu dem insgesamt mit 6 bezeichneten Flansch, der zwei Schrauböffnungen 7, 8 aufweist und zweiteilig mit dem ersten Flanschteil 9 und diesem flächig anliegendem zweiten Flanschteil ausgebildet ist, dessen freie(in Figur 1 nicht sichtbare) Anlageseite 11 zum Anbau an den Motorblock planeben ist. Das erste Flanschteil 9 ist in Figur 2 näher dargestellt, wohingegen das zweite Flanschteil 10 in Figur 3 gezeigt ist.
Das erste Flanschteil 9 weist eine durchgehende Flanschöffnung 12 auf, und ist auf seiner dem zweiten Flanschteil 10 abgewandten freien Seite 13 mit einem rohrabschnittförmigen zweiten Vorsprung 14 versehen, in dem eine Zylindersenkung 15 unter Bildung eines Absatzes 16 angebracht ist, welcher seinerseits als Anschlag für die schematisch mit 5 eingezeichnete Rohrleitung dient.
Auf der der freien Seite 13 entgegengesetzten, dem zweiten Flanschteil 10 zugewandten Seite 17 ist ein insgesamt mit 18 bezeichneter, rohrabschnittförmiger erster Vorsprung angeordnet. Dieser gliedert sich in einen ersten Bereich 19
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Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 ROTH TECHNIK
größeren Durchmessers zum spielbehafteten Eingriff in die
Flanschöffnung 21 des zweiten Flanschteils 10 und in einen
Bereich 20 geringeren Durchmessers am freien Ende des ersten Vorsprungs 18.
Das zweite Flanschteil 10 weist die gegenüber dem Durchmesser der Flanschöffnung 12 des ersten Flanschteils 9 größere Flanschöffnung 21 auf. Die der Anlagefläche 22 bzw. 11 abgewandte und dem ersten Flanschteil 9 zugewandte Seite 23 ist zur Anlage an der Seite 17 des ersten Flanschteils 9 angepaßt, das heißt planeben ausgebildet und weist eine Ansenkung 24 auf.
Zweckmäßigerweise werden die Flanschteile 9 und 10 zunächst aufeinandergesetzt, so daß sie längs der Seiten 17 und 23 zur Anlage kommen. Hierbei steht die Abschnittseite mit dem Bereich geringeren Durchmessers 20 des ersten rohrabschnittförmigen Vorsprungs über die Anlagefläche 22 des zweiten Flanschteils 10 über. Der Bereich 20 geringeren Durchmessers des ersten Vorsprungs des ersten Flanschteils gibt eine hinreichend gute Führung für eine Schweißelektrode. Nachdem in diesem Bereich, das heißt längs des Umfangs des Bereichs 20 des ersten Vorsprungs 18 eine Kehlnaht gelegt worden ist, wird der überstehende Teil plangeschliffen und der aus zwei Teilen bestehende Rohrkrümmer auf die Rohrleitung 5 an den Vorsprung 14 mittels einer insgesamt mit 25 (Fig. 1) bezeichneten Schweißnaht festgelegt.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Flansch für Rohrkrümmer an Verbrennungsmotoren zum Leiten des Abgases zwischen dem Motorblock und der Auspuffleitung, die aus zwei Rohrleitungen zwischen sich bildenden Halbschalen aus Stahlblech bestehen, die in an eine gemeinsame Trennebene angrenzenden Bereichen durch Schweißen miteinander verbunden sind, wobei der Rohrkrümmer über je eine Anlagefläche aufweisende Flansche an dem Motorblock anliegt und an diesem mittels der Flansche festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (9, 10) im wesentlichen parallel zu der Anlagefläche (22) geteilt ist, daß das die Anlagefläche (22) nicht aufweisende erste Flanschteil (9) an seiner freien Seite (13) zur Aufnahme eines Stücks der Rohrleitung (5) ausgebildet sowie an deren gesamten Umfang angeschweißt (25) ist und an seiner der freien Seite (13) abgewandten Seite (17) einen einstückig angeformten, die Flanschöffnung (21) des die Anlagefläche (22) aufweisenden zweiten Flanschteils (10) mit Spiel durchgreifenden, rohrabschnittförmigen ersten Vorsprung (18) aufweist und daß dieser längs seines gesamten Umfangs an dem zweiten Flanschteil (10) angeschweißt ist.
    Flansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Flanschteil (9) zur
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    Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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    spielbehafteten Aufnahme der Rohrleitung (5) an seiner freien Seite (13) eine Senkung (15) unter Bildung eines Absatzes (16) in der Flanschöffnung (12) aufweist, an dem das Ende der Rohrleitung (5) anliegt.
    3. Flansch nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Senkung als Zylindersenkung (15) ausgebildet ist.
    4. Flansch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Flanschteil (9) an seiner freien Seite (13) einen die Senkung (15) umgebenden, rohrabschnittförmigen zweiten Vorsprung (14) aufweist.
    5. Flansch nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der rohrabschnittförmige zweite Vorsprung (14) des ersten Flanschteils (9) denselben Innendurchmesser wie die Senkung (15) aufweist.
    6. Flansch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste rohrabschnittförmige Vorsprung (18) unter Bildung einer Stufe einen Bereich (20) geringeren Durchmessers aufwei st.
    7. Flansch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des rohrabschnittförmigen ersten Vorsprungs (18) größer als die Dicke des zweiten Flanschteils (10) ist.
    8. Flansch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschöffnung (21) des zweiten Flanschteils (10) im Bereich der der
    Anlagefläche (11, 22) abgewandten Seite (23) angesenkt ist.
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    9. Flansch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flanschteile (9, 10) an den einander zugewandten Seiten (17 bzw. 23) aneinander flächig anliegen.
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