DE8121083U1

DE8121083U1 - Halogengluehlampe fuer kraftfahrzeugscheinwerfer

Info

Publication number: DE8121083U1
Application number: DE19818121083
Authority: DE
Original assignee: Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Current assignee: Osram GmbH
Priority date: 1981-07-17
Filing date: 1981-07-17
Publication date: 1982-12-23

Description

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Patent-Treuhand-Gesellschaft

für elektrische Glühlampen mbH., München

Halogenglühlampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer *)

Die Neuerung bezieht sich auf exne Halogenglühlampe
für Kraftfahrzeugscheinwerfer, deren Sockel aus einem napfförmigen Fixierring und einem Sockelstein aufgebaut ist, und die einen Einstellring besitzt, der mit dem
Fixierring fest verbunden ist.

Aufgabe der Neuerung ist, bei derartigen Lampen Formstabilität in dem Verbindungsbereich von Einstellring mit Fixierring zu gewährleisten.

Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der
Sockelstein an seiner Peripherie einen rampenartigen
Abschnitt und diesem gegenüberliegend einen vorspringenden Abschnitt aufweist und sich der napfförmige
Fixierring zum einen an dem rampenartigen Abschnitt abstützt und zum anderen den vorspringenden Abschnitt
hintergreift. Sockelstein und Fixierring bilden somit die gewünschte feste Einheit mit der angestrebten Formstabilität.

Einzelheiten können der sich anschließenden Beschreibung entnommen werden. Von den Figuren zeigen

Figur 1 eine gesockelte Halogenglühlampe mit abgewinkeltem Einstellringhals und Formschlußverbindung;

Figur 2 einen Fixierring im Zusammenspiel mit der Lampenquetschung;

H 01 K 9/08

- 3 Figur 3 einen Sockelstein;

Figur 4 eine gesockelte Halogenglühlampe mit dünn gezoge nem und mit Schweißwarzen versehenen Einstellringhals .

Mit 1 ist in Figur 1 eine Zweifaden-Halogen-Glühlampe für Kraftfahrzeugseheinwerfer bezeichnet. Das Lampengefäß kann beispielsweise aus Hartglas bestehen. Ein napfförmiger Fixierring 2 fixiert die Lampe. Der Fixierring 2 ist auf die Lampenquetschung 3 geschoben. Der einwärts gebogene Rand k seiner Lampenaufnahmeöffnung verrastet mit Noppen 6 der Quetschung 3 (Figur 2). Der Fixierring 2 ist mit einem Sockelstein 7 fest verbunden, der Kontaktfahnen 8 trägt, an welchen die Stromzuführungen 9 der Lampe 1 elektrisch leitend befestigt sind, die durch Sockelsteinöffnungen greifen. An seiner Peripherie weist der Sockelstein 7 einen vorspringenden Abschnitt 10 und einen rampenartigen Abschnitt 11 auf (Figur 3)· Der Fixierring 2 stützt sich zum einen an dem rampenartigen Abschnitt 11 ab und hintergreift zum anderen den vorspringenden Abschnitt 10. Mit dem Fixierring 2 ist fest verbunden der Einstellring 12. Deren Verbindungsbereich ist formstabil.

Die Lampe wird hergestellt, indem im Rahmen der Lampenfertigung auf einer ersten Maschine die Lampe zunächst vom zylindrischen Fixierring 2 aufgenommen wird. Es werden die Stromzuführungen 9 gebogen, der Sockelstein

7 wird aufgesetzt, an zwei oder drei Stellen fixiert, und die Stromzuführungen 9 werden mit den Kontaktfahnen

8 verschweißt. Auf einer weiteren Maschine wird der soweit fertiggestellten Lampe dann der Einstellring hinzugefügt. Der Einstellring 12 wird nach dem Justieren mit dem Fixierring 2 mechanisch durch Einschnüren fest verbunden oder mit diesem beispielsweise im Wider-

standsschweißverfahren verschweißt. Bei Anwendung des letzteren ist der Hals 12a des Einstellringes 12 dünn ausgezogen und mit drei bis vier über den Rand verteilten Schweißwarzen versehen (Figur 4). Der zylindrische Fixierring 2 berührt den Einstellring nur an den Schweißwarzen. Die Schweißelektroden drücken auf die Schweißwarzen und der Einstellringhals paßt sich dem zylindrischen Fixierring 2 an. Bei Verschweißen mittels Laserstrahlung wird im Bereich der zu bildenden Schweiß stellen mit einem gesonderten Werkzeug angedrückt. Guten Zugang für die Schweißelektroden oder des gesonderten Werkzeuges verleiht die Außenlage der Schweißstellen.

Dr.De/Mg

Claims

Schutzanspruch

1. Halogenglühlampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer, deren Sockel aus einem napfförmigen Fixierring und einem Sockelstein mit Kontaktfahnen aufgebaut ist, und die einen Einstellring besitzt, der mit dem Fixierring fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelstein (7) an seiner Peripherie einen rampenartigen Abschnitt (ll) und diesem gegenüberliegend einen Vorspringanden Abschnitt (10) ■i aufweist und sich der napfförmige Fixierring (2)

zum einen an dem rampenartigen Abschnitt (ll) ab

stützt und zum anderen den vorspringenden Abschnitt (10) hintergreift.