DE8120497U1 - "verlaengerbare vorhangschiene" - Google Patents

"verlaengerbare vorhangschiene"

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DE8120497U1
DE8120497U1 DE19818120497 DE8120497U DE8120497U1 DE 8120497 U1 DE8120497 U1 DE 8120497U1 DE 19818120497 DE19818120497 DE 19818120497 DE 8120497 U DE8120497 U DE 8120497U DE 8120497 U1 DE8120497 U1 DE 8120497U1
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rail
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lower wall
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DE19818120497
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Toso Kk Tokyo Jp
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Toso Kk Tokyo Jp
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Description

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Die Neuerung betrifft eine verlängerbare Vorhangschiene nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Es ist erforderlich, bekannte Vorhangschienen dadurch and die Größe von Fenstern beziehungsweise wänden anzupassen, daß sie auf Maß zugeschnitten werden. Ein Nachteil besteht dabei darin, daß ein solches Zuschneiden kostenaufwendig und umständlich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine Vorhangschiene anzugeben, deren Längein einer äußerst einfachen Weise an vorgegebenen Abmessungen von Fenstern beziehungsweise Wänden anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorhangschiene der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der neuerungsgemäßen Vorhangschiene besteht darin, daß die innere der teleskopartig ineinander greifenden Schienen so ausgebildet ist, daß die in der Schiene bewegten Läufer am Übergang zwischen der inneren und der äußeren Schiene feinen Ruck beziehungsweise eine Erschütterung erleiden.
Vorteilhafterweise ist die neuerungsgemäße Vorhangschiene in einer äußerst einfachen Weise aus einem Leichtmetall herstellbar.
Im Folgenden wird die Neuerung im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine äußere Schiene, in die eine innere Schiene teilweise eingeschoben ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Schiene und einen darin befindlichen Gleiter;
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Fig. 3 den einen Endbereich einer inneren Schiene;
Fig. 4 eine äußere Schiene und eine teilweise die äußere Schiene eingeschobene innere Zwischenschiene;
Fig. 5 die Endbereiche einer Zwischenschiene.
In der Fig. 1 ist die äußere Schiene mit 1 bezeichnet. Die innere Schiene, die teleskopartig in der äußeren Schiene verschiebbar ist, ist mit 4 bezeichnet. Die innere und die äußere Schiene weisen beispielsweise das aus der Fig. 2 ersichtliche Profil auf. Im wesentlichen besteht die äußere bzw. innere Schiene aus einer oberen Wandfläche 6 bzw. 8, und zwei voneinander beabstandete, sich vorzugsweise senkrecht zu den oberen Wandflächen 6 bzw. 8 erstreckenden Seitenflächen 7 bzw. 2. An jeweils einem freien Ende einer Seitenwand 2 bzw. 7 ist eine untere Wandflache 3 bzw. 5 derart angeformt, daß die unteren Wandflächen 3 bzw. 5 der äußeren Schiene 1 bzw. der inneren Schiene 4 aufeinander zuverlaufen und eine Rollfläche für die Räder bzw. Rollen von in den Schienen laufenden Gleitern 11 bilden (Fig. 2). Dabei sind die Endkanten der unteren Wandflachen 3 bzw. 5 so weit voneinander beabstandet, daß zumindest die Einrichtungen des Gleiters 11, an denen die oberen Seiten eines Vorhangs befestigbar sind, nach unten heraustreten können. Um eine bessere Belastbarkeit in vertikaler Richtung zu bewirken, können die Schienen zwischen den oberen Wandflächen 6 bzw. 8 und den sich senkrecht dazu erstreckenden Seitenflächen 2 bzw. 7 schräg verlaufende Wandbereiche 9 bzw. 10 aufweisen.
Bezüglich ihrer Abmessungen sind die äußere Schiene 1 und die innere Schiene 4 derart bemessen, daß die innere Schiene 4 in der äußeren Schiene 1 in der Richtung des Pfeiles 21 hin und herschiebbar ist.
Um beim Hin- und Herschieben der Gleiter 11 am Übergang zwischen der Innenschiene 4 und der äußeren Schiene 1 ein sprung-
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haftes Anheben oder Absenken der Gleiter zu vermeiden, das durch die Dicke der unteren Wandflächen 5 der inneren Schiene bewirkt wird, ist das in die äußere Schiene 1 hineinragende Ende der inneren Schiene 4 in der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise ausgebildet. Der zwischen den inneren Endkanten der un? teren Wandflächen 5 bestehende Abstand bzw. Schlitz verläuft nicht bis zum Ende der inneren Schiene 4. Vielmehr geht dieser Schlitz im Endbereich der Schiene 4 in einen Y-förrnig erwei= terten Bereich über, der dadurch erzeugt ist, daß die inneren Endkanten der unteren Wandflächen 5 in diesem Bereich in der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise schräg bzw. von dem äußeren Ende der inneren Schiene 4 hergesehen divirgierend verlaufen. In der Fig. 3 ist die eine schräg verlaufende Kante mit 12 und die andere schräg verlaufende Kante mit 13 bezeichnet. Dabei weisen die Kanten 12 und 13 zu den Seitenwänden 7 unterschiedliche Winkel auf, so daß die Punkte 22 bzw. 23, von denen aus die Kanten 12 bzw. 13 schräg zur Innenkante der unteren Wandflächen 5 verlaufen durch einen Abstand 14 voneinander getrennt sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Räder eines Gleiters 11 beim Übergang von der inneren Schiene 4 zur äußeren Schiene 1 nicht gleichzeitig absenken, sondern daß zunächst das eine Rad und nicht gleichzeitig sondern später nachfolgend das andere Rad abgesenkt wird. In entsprechender Weise wird beim Übergang von der äußeren Schiene 1 zur inneren Schiene 4 zunächst das eine Rad und dann das andere Rad des Gleiters 11 angehoben. Auf diese Weise ergibt sich beim Hin- und Herschieben der Gleiter 11 ein glatter Übergang.
In dem Fall, in dem sehr lange Vorhangschienen erforderlich sind, ist es möglich die innere Schiene 4 in der Form einer Zwischenschiene 41 auszubilden, die mit jedem ihrer Enden in einer äußeren Schiene 1 eingeschoben ist. In diesem Fall ist auch das in der Fig. 4 dargestellte rechte Ende der inneren Schiene 4' in der voranstehend beschriebenen Weise so ausgebildet, daß sich der Schlitz zwischen den Innenkanten der unteren Wandflächen 5 Y-förmig erweitert. Die unterschied-
lieh langen schrägen Kanten sind mit 18 und 19 bezeichnet. Der Abstand zwischen den Punkten 24 und 25 von denen aus die un- |. terschiedlich langen Kanten 18 bzw. 19 schräg zur Innenkante
f der unteren Seitenflächen 5 verlaufen ist mit 20 bezeichnet.
Vorzugsweise sind die neuerungsgemäßen Schienen aus einem Leichtmetall gefertigt. Dabei spielt das Profil der SShiene eine untergeordnete Rolle. Von Bedeutung ist lediglich daß die Schienen an ihrem unteren Ende untere Wandflächen aufweisen, deren Innenkantenvoneinander beabstandet sind und \ ) die Laufflächen für die sich gegenüberliegenden Räder bzw. Rollen von Gleitern bilden.
Um einen besonders glatten übergang zwischen den Schienen 1, 4 bzw. 1, 41, 11 zu bewirken, können, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, die Räder der Gleiter 11 so ausgebildet sein, daß sie an ihrem Umfang jeweils abgerundet sind.

Claims (6)

DIPUING. HEINZ BARDEHLE?.1J ' 1J i "iHünbhei 13.JuIi ^ PATENTANWALT j Aktenzeichen: Mein Zeichen: G 3263 . ,S.c.hu.tz.an,s,p,füche
1. Vorhangschiene, die als Laufflächen für die sich gegenüberliegenden Räder eines Gleiters dienende untere Wandflächen aufweisen, deren sich gegenüberliegende Innenkanten derart voneinander beabstandet sind, daß wenigstens
(. ) eine Aufhängeeinrichtung des Gleiters zwischen den Innenkanten hindurchtreten kann, dadurch 'gekennzeichnet, daß eine äußere Schiene (1) vorgesehen ist, in die eine innere SGhiene (4) teleskopartig einschiebbar ist, daß die unteren Wandflächen (5) der inneren Schiene (4) oberhalb der unteren Wandflächen (3) der äußeren Schiene (1) angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den Innenkanten der unteren Wandflächen (5) wenigstens an einem Endbereich der inneren Schiene (4) Y-förmig derart erweitert ist, daß die zum Ende der Innenschiene (4) von den
Innenkanten der unteren Wandfläche (5) aus schräg verlau-
ubergangsfenden Kanten (12,13; 18,19) eine unterschiedliche Länge
aufweisen.
2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Schiene (1) und eine innere Schiene (4) vorgesehen sind und daß das in die äußere Schiene (1) hineinragende Ende der inneren Schiene (4) die Übergangskanten (12,13) aufweist (Fig. 3).
3. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei äußere Schienen (1,1') vorgesehen sind, daß das eine Ende
: der inneren Schiene (41) in die eine äußere Schiene (1)
und das andere Ende der inneren Schiene (41) in die andere
[ Schiene (1 \) eingreift und daß beiden Enden der inneren
Schiene (41J/unterschiedlich lange Übergangskanten (12,13;
18,19) aufweisen (Fig. 5).
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4. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Schiene eine obere Wandfläche (6,8) ,sich senkrecht zur oberen Wandfläche (6,8) erstreckende Seitenflächen (2,7) aufweisen, daß die unteren Wandflächen (3,5) an den freien Enden der Seitenflächen (3,7) angeformt sind und daß die innere Schiene (4) in den von der oberen Wandfläche (6), den Seitenflächen (2) und den unteren Wandflächen (3) der äußeren Söhiene (1) umschlossenen Raum einschiebbar ist.
5. Schiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übergang zwischen der oberen Wandfläche (6',8) und den Seider Schienen (1, 4)
tenflächen (2,7)/jeweils durch von den Seitenflächen (2,7) ausgehend schräg nach außen verlaufende!.Wandbereiche (9,10) gebildet ist.
6. Schiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schiene und die innere Schiene aus Leichtmetall gefertigt sind.
DE19818120497 1981-07-13 1981-07-13 "verlaengerbare vorhangschiene" Expired DE8120497U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009004904U1 (de) 2009-06-09 2009-08-20 Röder, Christof Aus Einzelteilen zusammensetzbare Schiene

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009004904U1 (de) 2009-06-09 2009-08-20 Röder, Christof Aus Einzelteilen zusammensetzbare Schiene
EP2272405A2 (de) 2009-06-09 2011-01-12 Christof Röder Aus Einzelteilen zusammensetzbare Schiene

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