DE8120282U1 - Vorrichtung zum zerkleinern von zufuehrbarem schwachholz - Google Patents
Vorrichtung zum zerkleinern von zufuehrbarem schwachholzInfo
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- DE8120282U1 DE8120282U1 DE19818120282 DE8120282U DE8120282U1 DE 8120282 U1 DE8120282 U1 DE 8120282U1 DE 19818120282 DE19818120282 DE 19818120282 DE 8120282 U DE8120282 U DE 8120282U DE 8120282 U1 DE8120282 U1 DE 8120282U1
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern
von zuführbareii Schwachholz mit einem umlaufend antreibbaren
Rotor, der mindestens ein Schneidmesser mit Gegenschneide zum Zerkleinern des Schwachholzes und mindestens |
eine dem Schneidmesser zugeordnete Führungflache zum Führen |
des Schwachholzes im Schneidbereich aufweist. j
Bei den in der Praxis benutzten Vorrichtungen zum Zerkleinern von zuführbareu Schwachholz kann die Schnittlänge des
Schwachholzes nur durch Veränderung der Drehzahl des die Schneidmesser tragenden Rotors und/oder die Anzahl der Schneid- j
messer und/oder die Zuführgeschwindigkeit des zugeführten Schwachholzes verstellt werden. In diesem Falle sind entweder drehzahlverstellbare
und deshalb konstruktiv aufwendige Antriebseinrichtungen für den Rotor bzw. für eine Zuführvorrichtung für das
Schwachholz oder ein unerwünschter Zeitaufwand für das Anbringen oder Entfernen von Schneidmessern erforderlich.
TJm den Drehzahl-Verstellbereich der Antriebseinrichtungen und
damit den konstruktiven Aufwand geringer zu halten, kann eine kombinierte Drehzahlverstellung des Rotors und der Zuführvorrichtung
für'das Schwachholz gleichzeitig vorgesehen werden. Dabei ist es allerdings möglich, daß das Bedienungspersonal unvorschriftsmäßigerweise
nur eine der beiden Einstellgrößen ver- | stellt, wodurch der Ausstoß von geschnittenem Schwachholz bzw.
die Lebensdauer der Antriebseinrichtungen negativ beeinflußt wird.
Es ist auch bekannt, die Schnittlänge des Schwachholzes durch Verstellen der Schneidmesser in ihrem Abstand zu den zum Führen
des Schwachholzes im Schneidbereich angeordneten Führungsflächen
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zu verstellen. Hierbei besteht nun der Nachteil, daß die den Schneidmessern zugeordnete, zum einwandfreien Schneiden
erforderliche Gegenschneide ebenfalls verstellt werden muß. Dies stellt einen zusätzlichen unerwünschten Arbeitsgang
dar. Darüberhinaus ist es notwendig, daß der Abstand jedes einzelnen Schneidmessers zu der Gegenschneide über die gesamte
Messerbreite hinweg genau eingehalten werden muß. Bei .ungenauer Einstellung ist entweder ein einwandfreier Schneidvorgang
nicht möglich, oder die Schneidmesser bzw. die Gegen-, schneide werden beschädigt. Dieser Nachteil tritt auch dann
auf, wenn die Schnittlänge des Schwachholzes durch eine Vergrößerung
der Anzahl der Schneidmesser verringert werden soll.
■ Es ist jedoch wesentlich, insbesondere für die immer stärker
. in Gebrauch kommenden Unterschubfeuerungen für Holz, bestimmte
für die entsprechende Feuerung optimale Schnittlängen einzuhalten und für sauber geschnittenes Ho-Iz zu sorgen. Nur so
können die Förder- und Verfeuerungseigenschaften des Holzes j ' konstant gehalten werden. Darüberhinaus soll das geschnittene
Schwachholz auch für eine Heihe anderer Feuerungsarten brauchbar
sein, so daß. die Schnittlänge in weitem Bereich verstellbar sein muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbaren Schwachholz zu schaffen, bei
der im Gegensatz zu den bisher benutzten Vorrichtungen der • zunVerstellen der Schnittlänge des Schwachholzes, insbesondere
innerhalb eines weiten Verstellbereichs, notwendige konstruktive Aufwand bzw. der Zeitverlust verringert oder
andererseits das Anfallen von schlecht- oder ungleichmäßig geschnittenem Schwachholz bzw. das Auftreten von Beschädigungen
an der Vorrichtung vermieden wird.
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- 10 -
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Führungsfläche zum Bestimmen der Schnittiänge in ihrem Abstand zu dem
Schneidmesser mittels einer Verstelleinrichtung verstellbar ausgebildet ist.
Es ist somit nicht mehr erforderlich, bei jeder Veränderung
der Schnittlänge des Schwachholzes im zeitaufwendigen Ver-,,
fahren,das Schneidmesser und die Gegenschneide neu einzujustieren«
In diesem Zusammenhang kann auch weniger geschul- - tes oder weniger sorgfältiges Bedienungspersonal eingesetzt
werden. Andererseits ermöglicht das erfindungsgemäße Ver-
;■ stellen der Schnittlange des Schwachholzes den Einsatz konstruktiv
einfacher und dadurch störunanfälligerer drehzahlkonstanter Antriebseinrichtungen für den Rotor bzw. für die
Zuführvorrichtung für das Schwachholz.
Um diese erwähnten Vorteile auch bei Verwendung von mehreren
Führungsflächen nicht aufzugeben, wird zweckmäßigerweise die Verstelleinrichtung zentral betätigbar ausgebildet. Vorteil-,
hafterweise wird die Verstelleinrichtung über eine entsprechende
' Koppelung mit der Rotorwelle durch die Rotationsbewegung des
'" Rotors betätigt. Dadurch wird eine leichtere Bedienbarkeit,
ein geringerer Zeitaufwand und eine genauere Einstellung der gewünschten Schnittlänge des Schwachholzes erreicht.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung benutzt eine Verstelleinrichtung,
die ein Planetengetriebe aufweist. In einfacher Weise wird dadurch die Rotationbewegung des Rotors
zur zentralen Betätigung der Verstelleinrichtung benutzt. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, das Sonnenrad des
Planetengetriebes auf der Rotorwelle fliegend zu lagern. ' Um die Betätigung der Verstelleinrichtung mittels der Rotationsbewegung
des Rotors auslösen zu können, wird das
Sonnenrad in vorteilhafter Weise feststellbar ausgebildet.
Zur Übertragung der Bewegung des Rotors auf die verstellbare Führungsfläche wird vorzugsweise das Planetenrad auf
einem im wesentlichen als Scheibe ausgebildeten Element drehbar gelagert, das senkrecht zu der Rotorwelle angeordnet
und an derselben befestigt ist. Dadurch wird bei festgestelltem Sonnenrad die Drehbewegung dieser an der Rotorv;elle
befestigten Scheibe in eine Drehbewegung des Planetenrades um seine auf der Scheibe drehbar gelagerte Achse umgesetzt.
Ist das Sonnenrad jedoch nicht arretiert, so wird infolge der geringeren Reibung des Sonnenrad-Lagers auf der Rotorwelle
im Vergleich zur Reibung innerhalb der Anordung: Sonnenrad - Planetenrad - verstellbare Führungsflache,
die Drehbewegung der Scheibe auf das Sonnenrad übertragen. Das Planetenrad führt in diesem Falle keine Bewegung um
seine Achse aus.
Um leichten Zugang zu dem Planetengetriebe zu haben, wird
dasselbe zweckmäßigerweise auf der der Führungsfläche abgewandten Seite der Scheibe angeordnet. Zur Vermeidung des
Hinausragens des Planetenrades über die Peripherie der Scheibe bei geringem Durchmesser derselben, wird in vorteilhafter
Weise das Planetenrad als Kreisausschnitt ausgebildet.
Bei einer als Scheibenhäcksler zu bezeichnenden Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz, wird dasselbe
dem Rotor seitlich zugeführt. In diesem Falle wird zwecks Verstellbarkeit eine auf der Rotorwelle senkrecht
angeordnete ebene Führungsfläche axial verschiebbar ausgebildet. Hierbei ist es vorteilhaft, die zur Verstellung
der Führungsfläche eingeleitete Drehbewegung des Planetenrades um seine Achse mittels eines Schraubentriebes auf
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die ebene Führungsflache zu übertragen.
Gemäß der Erfindung ist zum Verändern der Schnittlänge des
Schwachholzes ein Verstellen des Schneidmessers nicht erforderlich. Es wird deshalb vorzugsweise auf der nicht verstellbaren
Scheibe auf deren der ebenen Führungsfläche zugewandten Seite angeordnet. Die Anordnung erfolgt im wesentlichen in
Scheibenebene, wobei sich die Schneide in etwa radialer Richtung erstreckt. Da das Schwachholz während des Schneidens entlang
der Führungsfläche geführt wird, ist es zweckmäßig, in derselben eine Aussparung im Bereich des Schneidmessers auszubilden.
Durch axiales Verschieben der Führungsfläche wird
ein Hindurchtreten des Schneidmessers durch die Aussparung über die Ebene der Führungsfläche hinaus soweit ermöglicht,
wie es der jeweiligen Schnittlänge des Schwachholzes entspricht.
Zweckraäßigerweise wird die Schneide des Schneidmessers in
einem solchen Abstand von der Scheibe an derselben angebracht, daß bei Endstellung der Führungsfläche, d. h. eingestelltem
Minimalabstand zwischen der Scheibe und der Führungsfläche die gewünschte maximale Schnittlänge des Schwach
holzes erreicht werden kann. Weiterhin wird die ebene Führungsfläche erfindungsgemäß von der Endstellung in eine im
wesentlichen dem Abstand der Schneide des Schneidmessers von der Scheibe entsprechenden Anfangsstellung verschiebbar
ausgebildet, so daß das Schwachholz mit der gewünschten minimalen Schnittlänge geschnitten werden kann.
Um ein Verstopfen des Planetengetriebes durch zerkleinertes
Schwachholz zu vermeiden und den Zugang zu dem demselben zu erleichtern, wird zweckmäßigerweise das Planetengetriebe in
einem axialen Abstandvon der Scheibe gegen diese abgedeckt angeordnet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
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an der Rotorwelle eine zweite Scheibe parallel zu und im
axialen Abstand von der Scheibe angeordnet wird. Hierbei trägt die zweite Scheibe das Drehlager für das Planetenrad
.
Eine Nachzerkleinerung des durch das Schneidmesser zerkleinerten Schwachholzes wird vorzugsweise durch Ausbildung
einer verschleißfesten Kante an dem radial äußeren Teil einer das Schneidmesser aufnehmenden Messerhalterung
erreicht.
. Um das infolge der Rotationsbewegung des Rotors nach außen geschleuderte, zerkleinerte Schwachholz zu führen, ist es
zweckmäßig, ein als hintere Kammerwand ausgebildetes Leit-. ' blech.zwischen der Scheibe und der zweiten Scheibe parallel
zu dem Rotorradius direkt an der -Messerhaltung anzubringen.
Soll das zerkleinerte Schwachholz durch einen Auswurfschacht
aus dem Rotor entfernt werden, wird vorteilhafterweise ein zweites Leitblech ebenfalls zwischen der Scheibe und der
zweiten Scheibe in Drehrichtung des Rotors vor der Messerhalterung als im wesentlichen tangentiales Leitblech angeordnet
.
Bei Verwendung eines Auswurfschachtes umschließt üblicherweise
ein Gehäuse den Rotor. In diesem Fall wird vorzugsweise ein im wesentlichen radial ausgerichteter Wurfflügel an dem
radial äußeren Teil der Messerhalterung befestigt. Er reicht bis zur inneren Gehäusewandung und schleudert das zerklei-■
nerte Schwachholz tangential in den Auswurfschacht hinein.
Bei den als Trommelhäckslern zu bezeichnenden Vorrichtungen
zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz wird dasselbe dem Rotor senkrecht zur Rotorwelle zugeführt. In diesem
Falle wird erfindungsgemäß die Führungsfläche als eine im wesentlichen senkrecht zu der Scheibenebene der Scheibe
angeordnete, in Umfangsrichtung des Eotors gekrümmte Führungsfläche ausgebildet, die im wesentlichen in radialer
Richtung verstellbar ist. In Drehrichtung des Rotors gesehen wird die gekrümmte Führungsfläche vor dem mit seiner Schneide
parallel zu der Rotorwelle angebrachten Schneidmesser angebracht. Hierbei ist eine solche Anordnung zweckmäßig, in
der die bei der Drehung des Rotors beschriebenen zylindrischen Mantelflächen der Schneide des Schneidmessers und
der auf Minimal-Schnittlänge des Schwachholzes eingestellten Führungsfläche im wesentlichen übereinstimmen.
Dadurch wird einerseits eine möglichst geringe Schnittlänge, beispielsweise eine Null-Schnittlänge des Schwachholzes ermöglicht
und andererseits ein unnötiger, nicht zur Punktion der Vorrichtung beitragender Überstand der gekrümmten Füh- '.
rungsfläche über die Schneide des Schneidmessers hinaus vermieden.
Erfindungsgemäß wird die im wesentlichen radiale Verstellbarkeit der gekrümmten Führungsfläche dadurch erreicht,
daß sie die radial äußere Flanke eines im wesentlichen keilförmigen, mit der Keilspitze in Drehrichtung des Rotors
v/eisenden Körpers darstellt, der um eine in seiner Keilspitze parallel zu der Rotorwelle angeordneten Schwenkachse
verschwenkt werden kann. Vorzugsweise wird die Verstellung der gekrümmten Führungsfläche mittels eines die
Drehbewegung des Planetenrades um seine Achse auf die gekrümmte Führungsfläche übertragenden Kurbeltriebes betätigt.
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Weist die Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz eine Kammer zur Aufnahme des zerkleinerten Schwachholzes
auf, so muß diese notwendigerweise im Bereich der Schneide des Schneidmessers angeordnet sein. Die Ausbildung der Kammer wird
zweckmäßigerweise dadurch konstruktiv vereinfacht, daß die der Schwenkachse gegenüberliegende Fläche des keilförmigen Körpers
als die in Drehrichtung des Rotors von der Schneide des Schneidmessers entfernten Wandung der Kammer ausgebildet wird.
Hierbei ist es notwendig, die Schwenkbewegung des keilförmigen Körpers um seine Schwenkachse zu berücksichtigen. Aus diesem
Grunde wird seine der Schwenkachse gegenüberliegende Fläche
als eine kreisbogenförmige Fläche ausgebildet, deren Achse |
mit der Schwenkachse übereinstimmt. Erfindungsgemäß weist |
die kreisbogenförmige Fläche einen solchen Radius auf, daß sie sicjh
bis zu der ihr benachbarten Kante einer radial inneren Wandung |
der Kammer erstreckt. Dadurch wird eine Abdichtung dieser bei- j
den Teile erreicht. f-
Um den konstruktiven Aufwand einer als Trommelhäcksler ausge- ι
bildeten Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbaren Schwach- ]V
holz möglichst gering zu halten, wird zweckmäßigerweise die f.
Verstelleinrichtung nur auf einer Seite des Rotors angebracht.
Konventionelle Vorrichtungen zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz benutzen in die zur Aufnahme des geschnittenen ^
Schwachholzes ausgebildeten Kammern eingeleitete Gebläseluft ': um das Auswerfen der zerkleinerten Holzteile zu unterstützen. \
Durch die dabei auftretende Verwirbelung wird Energie in unerwünschtem Maß aufgezehrt, so daß die Wurfweite, insbesondere
die von kleinen Teilen, ungenügend ist. Zur Vermeidung ^
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von Verwirbelungen und zur Erhöhung des Druckes im Auswurfschacht wird erfindungsgemäß die Gebläseluft
durch verschließbare Ansaugöffnungen, die in den die seitlichen Begrenzungen des Rotors bildenden Scheiben
angebracht sind, angesaugt und in mit radial außen liegenden öffnungen versehenen Abteilungen des Eo tors
geführt, die von den das zerkleinerte Schwachholz aufnehmenden Kammern entfernt sind.
Durch diese sehr vorteilhafte Maßnahme wird der Druck innerhalb des Eotors so erhöht und kann mittels der' verschließbaren
Öffnungen so verstellt werden, daß beispielsweise unterschiedliche Wurfweiten für zerkleinertes Schwachholz
mit gleichen Schnittlängen oder gleiche Wurfweiten für Schwachholz mit unterschiedlichen Schnittlängen erreicht
werden können. Dies ist besonders interessant für das Schneiden von bezüglich der Festigkeit inhomogenem Schwachhol
ε, oder auch relativ morschem Schwachholz, bei dem sich das Anfallen von unterschiedlich zerkleinerten Holzteilen
während eines Arbeitsvorganges nicht vermeiden laßt. Infolge
des hohen Druckes im Auswurfschacht und der unterschiedlichen Massenträgheit werden kleine Holzteile
weniger weit als große Holzteile aus dem Rotor ausgeworfen. ■
Wachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung
von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen näher beschrieben. In den Figuren
1 bis 7 wird ein sogenannter Scheibenhäcksler und in den Figuren 8 bis 11 ein sogenannter Trommelhäcksler
dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen für analoge · Bauteile verwendet v/erden. ·
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-V-
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Scheibenhäckslers,
Mg. 2 eine Draufsicht des in Mg. 1 dargestellten Scheibenhäckslers,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die die Schneidmesser tragende Seite des Rotors des in Mg. 1 und 2
dargestellten Scheibenhäckslers,
Mg. 4 einen Schnitt entlang der Linie I - I von Mg. 3>
Mg. 5 eine Seitenansicht auf die das Planetengetriebe
tragende Seite des Rotors des in T?i^. 1 bis 4
dargestellten Scheibenhäckslers,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI von
Fig. 5,'
Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Rotor des in Fig. 1
bis 6 dargestellten Scheibenhäckslers,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Trommelhäckslers,
Fig. 9 .eine Draufsicht des in Fig. 8 dargestellten Trommelhäckslers,
Fig. 10 eine Seitenansicht auf die das Planetengetriebe tragende Seite des Rotors des in Fig. 8 und 9
dargestellten Trommelhäckslers, und
Fig. 11 einen Schnitt durch den Rotor des Trommelhäckslers
bei Betrachtung in Richtung Rotor-Außenseite.
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Die figuren 1 ,P,8und 9 zeigen eine Vorrichtung 1 zum
Zerkleinern von zufuhr barem Schwachholz 2 mit einem
Rahmen 3, einem Gehäuse 4 und einer Rotorwelle 5 Der Rahmen 3 weist Befestigungselemente 6 für einen
hier nicht gezeigten Anbau auf und übernimmt die Lagerung der hoxrLzontal ausgerichteten, umlaufend antreibbaren
Rotorwolle 5. Das Gehäuse 4 zeigt eine dem Rahmen 3 zugewandte
Stirnwand 7» eine ihm abgewandte Stirnwand sowie eine periphere Wand 9» die sich im wesentlichen
entlang einer zylindrischen Mantelfläche erstreckt. Sie ist dergestalt am Rahmen 3 befestigt, daß die
Rotorwelle mit der Zylinderachse des Gehäuses 4 übereinstimmt .
In das Gehäuse 4 münden je ein Zufuhrschacht 10 und
ein Auswurfschacht 11, beide mit im wesentlichen viereckigen
Querschnitt, wobei der Ausv/urfschacht 11 über
die Breite des Gehäuses 4 hinweg von oben in tangentialer Richtung in das Gehäuse 5 einmündet. Der horizontal angeordnete
Zuführschacht 10 greift im Falle des Scheibenhäcksler 12, wie in Fig. 1 und.2 dargestellt, an der
dem Rahmen 3 abewandten Stirnwand 8 des Gehäuses 4 unter einen spitzen Winkel 13 zur Rotorwelle 5 an dem
unteren Gehäuseteil 14 an. Im Falle des Trommelhäckslers - siehe Fig. 8 und 9 - steht der Zuführschacht 10 senkrecht
zur Rotorwelle 5 auf dem Gehäuse 4 und ist im Inneren mit einer Zuführeinrichtung 16 für das zugeführte
Schwachholz 2 ausgerüstet.
Der in Fig. 1 bis 7 dargestellte Scheibenhäckslor weist innerhalb des Gehäuses 4 einen auf der Rotorwelle
5 senkrecht angeordneten Rotor 17 auf, der im wesentlichen aus einer ebenen Führungsfläche 18, einer
Scheibe 19 j einer zweiten Scheibe 20 und einem Planetengetriebe 21 besteht. Diese Elemente sind zueinander
parallel angeordnet und in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie bei Betrachtung von der dem Rahmen 3 abgewandten
Stirnwand 8 erscheinen.
Die ebene 3?ührungs fläche 18 ist im wesentlichen kreisförmig ausgebildet und auf der Rotorwelle 5 in axialer
Richtung 22 verschiebbar gelagert. Eine Anfangsstellung
AS und eine Endstellung ES der ebenen Führungsflache
sind gezeigt.
Das Sonnenrad 23 des Planetengetriebes 21 ist mittels eines Drehlagers 24· fliegend auf der Rotorwelle 5 "angeordnet,
v.'odurch es eine unabhängige Drehbewegung um die Rotorwelle
5 ausführen kann.
Vier Bohrungen 25, jeweils um 90 versetzt, sind auf
etwa halbem Radius an dem Sonnerad 23 angebracht. Die Stirnv.'and 7 des Gehäuses 4 weist auf gleichem Lochkreis
eine fünfte Bohrung 26 und eine ihr aufgesetzte Hülse auf. Durch diese Anordnung kann mittels eines Feststellbolzens
28 das Sonnenrad 23 an dem Gehäuse 4 arretiert werden, so daß es eine unabhängige Drehbewegung um die
Rotorwelle 5 ausführen kann.
Eine Nabe 29 ist auf der Rotorwelle 5 mittels eines
Keils 30 form- -und reibschlüssig verbunden und trägt
an ihren Stirnseiten 31 die Scheibe 19 und die zweite
Scheibe 20. Beide Scheiben sind kreisförmig mit einem geringeren Durchmesser als die ebene Mihrungsflache 18
ausgebildet. Weiterhin sind auf der Nabe 29 vier jeweils um 90° versetzte Speichen 32, 33 angeordnet, die
bis zur Peripherie 34 der Scheibe 19 und der zweiten
Scheibe 20 reichen. In axialer Richtung betrachtet,· erstrecken sich die Speichen 32, 33'zwischen der Scheibe
19 lind der zweiten Scheibe 20.
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Auf der zweiten Scheibe 20 sind vier jeweils um 90° ver-■
setzte Planetenräder 35 mittels Drehlager 36 auf· einen solchen Lochkreis angebracht, daß sie mit dem Sonnenrad
kämmen. Die Wellenzapfen 37 dieser Planetenräder 35 sind
in axialer Richtung 22 in etwa entsprechend der Breite der Nabe 29 verlängert und mit einem Außengewinde versehen.
Sie stellen Gewindebolzen 38 dar, die in mit entsprechendem Innengewinde versehenen Gewindehülsen 39 eingreifen.
Diese Gewindehülsen 39 sind an der ebenen 3?ührungsflache
18 befestigt* Diese Anordnung bildet einen
Schraubentrieb 40, der die bei festgestelltem Sonnenrad
23 sich ergebende Drehung der Planetenräder 35 auf die ebene !Führungsfläche 18 überträgt und diese somit in
axialer Richtung verstellt. Ein zwischen der Scheibe und der zweiten Scheibe 20 angeordnete Hülse 41 umgibt
den Schraubentrieb 39·
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Die vier jeweils um 90 versetzten Speichen 32, 33 bil- \
den vier kreiss.ektorförmige Abteilungen 42, 43, wovon
die zwei gegenüberliegenden Abteilungen 42 als Kammern 44 zur Aufnahme des geschnittenen Schwachholzes 46 ausgebildet
sind. Jede Kammer 44 weist eine radial äußere Kammeröffnung 45 auf, durch die das zerkleinerte Schwachholz
46 in den Auswurfschacht 11 geschleudert wird.
Die in Drehrichtung 47 des Rotors 1? weisenden Speichen
der Kammern 44 bilden die vorderen Kammerwände 4 8. In jeder Kammer 44 ist senkrecht an der vorderen Kammer- |
wand 4 8 ein Leitblech 49 befestigt. Bei entsprechender § Stellung der Planetenräder 35 und der Speichen 32, 33
liegt der Angriffspunkt 50 der Leitbleche 4 9 an den vorderen
Kammerwänden 48 in etwa auf dem Wälzkreis 5"1 der
Planetenräder 35. Die Leitbleche 49 erstrecken sich in
Richtung der jeweiligen Kammer 44 bis zur Peripherie 34
der Scheibe 19 und der zweiten Scheibe 20. Die Leitbleche 49 v/eisen die gleiche axiale Breite· wie die Speichen
32, 33 auf.
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- 21 -
Weiterhin ist in jeder Kammer 44 an der der vorderen Kammerwand 4 8 abgewandten Speiche 33 eine hintere Kammerwand
5 2 "befestigt. Der Angriffspunkt 5 3 liegt nahe dem Lochkreis 54 der in dem Sonnenrad 23 angebrachten Bohrungen
25. ·
Die hintere Kammerwand 52 weist die gleiche axiale Breite
die Speichen 32, 33 auf. Sie erstreckt sich parallel zur
Symmetrieachse 55 der Kammer 44 in einem Abstand von diesem, der etwa dem Durchmesser der Rotorwelle 5 entspricht.
Die radial äußeren Enden 56 der hinteren Kammerwände 52 weisen etwa den gleichen radialen Abstand von der Rotorwelle
auf,..wie die Angriffspunkte 50 des Leitbleches 49 an den
vorderen Kammerwänden 48. Die axiale Breite der inneren Kammerwände 52 entspricht der Breite der Speichen 32, 33.
An jeder hinteren Kammerwand 52 sind zwei im wesentlichen als Vierkant ausgebildete Messerhalt'erungen 57, 58 befestigt.
Sie weisen die gleiche axiale Breite wie die hinteren .Kammerwände 52 auf, erstrecken sich parallel zu
diesen und sind mit Innengewinde versehenen Bohrungen 59
in Richtung ihrer Längsachse ausgestattet.
Die radial dmeren Messerhalterungen 57 sind nahe den
Angriffspunkten 50 der Kammerwände 52 angeordnet. Die
radial, äußeren Messerhalterungen 58 sind in Fortsetzung
der hinteren Kammerwände 52 direkt an ihren radial äußeren
Enden 56 befestigt, wobei ihre radial äußeren Kanten als verschleißfeste Kanten 59 ausgebildet sind.
Jede der radial äußeren Messerhalterungen 58 ist über
eine innere Verstrebung 61 und eine äußere Verstrebung 62 an der Speiche 33 abgestützt. Die äußere Verstrebung 62
bildet in etwa einen rechten Winkel mit der hinteren Kammerwand 52 und die innere Verstrebung 61 ist um den .
Winkel 63 nach innen verschwenkt. Für·jede Kammer 44
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- 22 -
sind drei Wurfflügel 64, 65, 66 vorgesehen, die in Drehrichtung
47 des Rotors 17 nach hinten abgewinkelt sind. Der Wurfflügel 64 ist an der radial äußeren Fläche 67
der radial äußeren Messerhalterung 58, der Wurfflügel 65
auf der inneren Verstrebung 61 und der Wurfflügel 66 an der Speiche 33 auf der der Kammer 44 abgewandten
Seite 68 befestigt. Sie erstrecken sich bis zur Innenfläche 69 der peripheren Wand 9 des Gehäuses 4=
Auf der der ebenen Mihrungsfläche 18 zugewandten Seite
70 der Scheibe 19 sind um 180° versetzt je ein Schneidmesser
71 in Scheibenebene und parallel zu der hinteren
Kammerwand 52 mittels je eines Messerträgers 72 befestigt.
Die Schneiden 73 sind auf der in Drehrichtung 47 des
Rotors 17 weisenden Seite der Schneidmesser 7'' angebracht. Die rlesserträger 72 weisen im Querschnitt im wesentlichen
eine rechteckige Gestalt auf, wobei die in Drehrichtung des Rotors 17 weisende Stirnfläche 74 in Drehrichtung 47 abgeschrägt
ist. Die Schneidmesser 71 sind mittels Schrauben
75 an den Stirnflächen 74 der Messerträger 72 mit einem
Überstand in Richtung der ebenen Führungsfläche 18 befestigt. Die den Schneiden 73 zugeordneten Stirnflächen
76 der Schneidmesser 71 sind dabei in Scheibenebene abgeschrägt.
Die Messerträger 72 sind mittels Befestigungsschrauben
77 aa den Messerhalterungen 57, 58 befestigt.
An der Stirnwand 8 des Gehäuses 4 ist eine senkrecht stehende Gegenschneidhalterung 78 in Drehrichtung 47
des Rotors 17 gesehen vor dem Schneidmesser 71 befestigt.
Sie trägt auf der dem Schneidmesser 71 zugewandten Seite eine (e-benfallsf senkrecht angeordnete Gegen-
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- 25
schneide. Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben 80. Die Gegenschneide 79 erstreckt sich in ihrer axialen
Richtung im wesentlichen bis zu der Schneide 72 des Schneidmessers 71» wobei ihre dem Schneidmesser 71 zugewandte
Kante 81 mit der Schneide 73 so abschließt, daß ein einwandfreier Schneidvorgang gewährleistet ist.
Die ebene Führungsfläche 18 weist im Bereich der Schneidmesser
70 je eine rechteckige Aussparung 82 auf. Sie erstreckt
sich im wesentlichen in radialer Richtung von der radial inneren Kante 85 des Schneidmessers 71 bis zur
Peripherie 84 der ebenen Führungsflache 18 und in ümfangsrichtung
von der in Drehrichtung 47 des Rotors 17 gesehenen
hinteren Kante 85 bis zur Schneide 75 des Schneidmessers
71. Die Aussparungen 82 weisen dabei etwas größere Dimensionen als die Schneidmesser 71 auf. Insbesondere
wird eine rechteckige Durchtrittsöffnung 87 zwischen der Schneide 75 und der vorderen Kante 86 der ebenen Führungsfläche 18 gebildet. Die Scheibe 19 weist eine Kammeröffnung
88 mit einer in Drehrichtung 47 des Rotors 18 betrachteten
vorderen Kante 89 und hinteren Kante 90 auf. Bei Betrachtung in axialer Richtung fluchten die Kante 86 der ebenen Führungsfläche 18 und die vordere Kante 89 der Kammeröffnung 88.
Die hintere Kante 90 stimmt mit der Kante 91 des Messerträgers
72 überein, die von dem Übergang der schrägen Stirnfläche 74 und der der Scheibe 19 zugewandten Fläche 92 des Messerträgers
72 gebildet wird.
Innerhalb des Zufuhrschachtes 10 weist die Stirnwand 8 des Gehäuses 4 eine rechteckige Öffnung 93 auf. Diese erstreckt
sich von der Kante 81 der Gegenschneide 79 in Richtung Schneidmesser 71 bis zu einer Position, die der maxi-
len Größe des zufuhrbaren Schwachholzes 2 entspricht.
Die radiale Ausdehnung der Öffnung 93 entspricht in etwa der radialen Länge der Schneidmesser 71·
In jeder Abteilung 43 des Rotors 17 sind hier nicht gezeigte
verschließbare Öffnungen zur Verstellung der Gebläse^ luft in der Scheibe 19 und der zweiten Scheibe 20 angebracht.
Zur genaueren Erklärung wird auf den entsprechenden Text des im Folgenden beschriebenen Trommelhäckslers
verwiesen.
"■ Anhand der Figuren 10 und 11 wird im folgenden
ein erfindungsgemäßer Trommelhäcksler 15 beschrieben,
wobei lediglich auf die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Bauelemente eingegangen
werden soll, die sich von dem im Vorhergehenden beschriebenen Scheibenhacksler unterscheiden.
Zwei ebene . im axialen Abstand parallel zueinander ' angeordnete Scheiben 101 bilden den seitlichen Abschluß
des Trommelhackslers 15· Wie in Fig. 11 gezeigt, trägt die Außenseite einer dieser Scheiben
101 in bekannter V/eise das auf der Rotorwelle 5 angeordnete Planetengetriebe 21. Die vier Planetenräder
102 sind hier lediglich als Kreissektoren ausgestaltet und mit den Waben 103 um die Achsen 104-drehbar
gelagert. In Drehrichtung 4-7 des Rotors 17
betrachtet, sind gekrümmte Führungsflächen 105 um
,jeweils 90° versetzt vor den Schneidmessern 71
ι angebracht. Jede dieser gekrümmten Führungsflächen
105 weist eine Krümmung in Umfangrichtung des Rotors 17 auf, die den Teil einer zylindrischen Manteflache
darstellt. Bei eingestellter minimal-Schnittlänge des Schwachholzes 2, d.h. bei eingestellter Anfangsstellung AS stimmt diese zylindrische Mantelfläche
im wesentlichen mit der zylindrischen Mantelfläche überein, die von den Schneiden 73 der Schneidmesser
71 bei Drehung des Rotors 17 gebildet wird. Die gekrümmten
Führungsflächen 105 bilden die radial äusseren Flanken von im wesentlichen keilförmigen Körpern
106, deren Keilspitzen 107 in die Drehrichtung 4-7 des Rotors 17 weisen. Die keilförmigen Körper 106
erstrecken sich senkrecht zu und zwischen den Schei-
- 26 -
ben 101 und sind um je eine mit den Keilspitzen 107 parallel zu der Rotorwelle 5 angeordneten Schwenkachse
108 im wesentlichen in radialer Richtung verachwenkbar. Die Schwenkachsen 108 sind im etwa gleichen radialen
Abstand von der Rotorwelle 5 wie die Schneidmesser 71
angebracht. Jeder der vier keilförmigen Körper 106 weist auf ihrer dem Planetengetriebe (21) zugewandten Seite
eine parallel zur Scheibenebene ausgerichtete seitliche Stirnfläche 109 auf, die von einem im wesentlichen
radial ausgerichteten Langloch 110 durchbrochen wird. Es ist in etwa halbem Abstand zwischen der Schwenkachse
108 und der derselben gegenüberliegenden kreisbogenförmigen Fläche 1^1 angeordnet. Die Nabai 103 und die
Achsen 104 der Planetenräder 102 sind in Richtung Trommelinneres
verlängert und.treten durch die genügend Spielraum gewährenden Langlöcher 110 hindurch. Dabei
ist die verlängerte Nabe 103 mit einem auf der dem Trommelinneren zuweisenden Seite der seitlichen Stirnfläche
109 angeordneten Kurbelarm 112 eines Kurbeltriebes 113 verbunden. Weiterhin weist der Kurbeltrieb
113 einen einarmigen Hebelarm 114 auf, der mittels eines
Gelenkes 115 mit dem Kurbelarm 113 verbunden ist.
Der Hebelarm 114 ist auf einer Achse II7 drehbar gelagert,
die in dem der Schwenkachse 108 gegenüberliegenden radial inneren Winkel 116 an der seitlichen Stirnfläche
109 angeordnet ist. In der Anfangestellung AS
des keilförmigen Körpers 106 ist der Kurbelarm 112 in etwa senkrecht zur Längsachse des Langloches 110 angeordnet
und bildet einen im wesentlichen rechten Winkel mit dem radial nach innen weisenden Hebelarm 114.
·■·■·■
Die Drehbewegung des Planetenrades 102 um seine Achse 104- wird auf den Kurbelarm 112 übertragen,
wobei das Gelenk 115 entsprechend der Länge des Kurbelarms 112 sich auf einen Kreisbogen mit auf
der Achse 104- liegendem Mittelpunkt entsprechend in radialer Sichtung bewegt. Über den Hebelarm
114- und die Achse 117 wird nun der keilförmige Körper 106 ebenfalls in radialer Rüitung bewegt,
wobei die Achse 117 entlang eines Kreisbogens verschwenkt wird, dessen Mittelpunkt auf der Sdhwenkachse
108 angeordnet ist. Das Langloch 110 ermöglicht die Relativbewegung zwischen der Achse 104-des
Planetenrades 102 und dem keilförmigen Körper 105. Zur Veränderung des Verstellbereiches des
keilförmigen Körpers 106 sind in der seitlichen
Stirnfläche 109 entlang des Kreisbogens der von
der Achse 117 beschrieben wird die Bohrungen zum Aufnehmen der Achse 117· angebracht.
Die der Schwenkachse 108 gegenüberliegende Fläche 111 des keilförmigen Körpers 106 ist als Teil
einer zylindrischen Mantelfläche ausgebildet, wobei die Zylinderachse mit der Schwenkachse 108 übereinstimmt.
Diese Fläche 111 stellt die in Drehrichtung 4-7 des Rotors 17 betrachtete vordere Kammerwand
118 einer dem Schneidmesser 71 zugeordneten radial nach außen offenen Kammer 4-4- zur Aufnahme
des zerkleinerten Schwachholzes 4-6 dar. Hierbei entspricht die radial außen liegende Öffnung 119 der
·■ ■ t t . ι ,
• · 1 < I · II·· , ι .
- 28 -
Kammer 44 des Trommelhackslers 15 der Durchtrittsöffnung
87 sowie der Kammeröffnung 45 des Scheibenhäckslers
12.
Innerhalb einer um die Rotorwelle 5 parallel zu ihr angeordneten, im wesentlich vier-kantförmigen Hülse
120 die sich zwischen den äußeren Scheiben 101 des Rotors 17 erstreckt, sind in den äußeren Scheiben
101 vier jeweils um '90° versetzte , verschließbare kreisförmige Ansaugöffnungen 121 vorgesehen. Sie liegen
innerhalb des Wälzkreises 96 des Sonnenrades 23 des Planetengetriebes 21 auf dem die Rotorwelle 5
mit der Schwenkachse 108 verbindenden Radius und |
dienen zum Ansaugen der Gebläseluft. Den Ansaugöffnungen 121 zugeordnete Durchbrüche 122 in der Hülse
120 lassen die Gebläseluft radial nach außen durchtreten. Eiae Leitfläche 123 ist jedem der Durchbrüche
122 zugeordnet. Diese Leitfläche 123 verbindet in einer im wesentlichen rechtwinkligen Anordnung
die Hülse 120 und die Schwenkachse 108 in der Art, daß die durch die verschließbaren Ansaugöffnungen
121 angesaugte, durch die. Durchbrüche 122 hindurchtretende Gebläseluft entlang den Leitflächen 123
durch die öffnung 124 radial nach außen hindurchtreten kann. Diese Öffnung 124 ist zwischen der Schwenkachse
108 und der der Schneide 73 des Schneidmessers 71 abgewandten Stirnfläche 125 angeordnet. Diese Leitfläche
123 verhindert das unerwünschte Eindringen der Gebläseluft in die Kammer 44.
zu gewährleisten.
• · J oo»
> ' · . Il I I
- 29 -
Auf der Hülse 120 ist eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Strebe 126 befestigt, die sich .
bis nahe der dem Winkel 116 zugeordneten Spitze . 127 des keilförmigen Körpers 106 erstreckt. Senkrecht
auf dieser Strebe 126 ist eine radial innere Kammerwand 128 der Kammer 44 befestigt. Diese radial
innere Kammerwand 128 reicht bis zu der de.r Schwenkachse 108 gegenüberliegenden Fläche 111
des keilförmigen Körpers 106. Diese Fläche 111 stellt deshalb den Teil einer zylindrischen Mantelfläche
dar, um bei der Verstellung des keilförmigen Körpers 106 eine Abdichtung gegen durchfallendes,
geschnittenes Schwachholz 46 zu der ihr benachbarten
Kante 127 der radial inneren Kammerwand 128
Bei einem anderen Ausführungsbeispxel xverden beispielsweise
keine Leitflächen 122 benutzt. Hier ist die Ab
dichtung zwischen der Fläche ΛΛΛ des keilförmigen Körpers
106 und der Kante 129 der radial inneren Kammerwand 128 so auszulegen, daß unerwünschtes Eindringen
von Gebläseluft in die Kammer 44 vermieden wird.
Im folgenden soll die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz,
anhand der Funktionsbeschreibung der in den Figuren 1 bis 11 dargestellten Scheiben- bzw. Trommelhäcksler
kurz beschrieben werden.
* · · » ϊι i ij
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• · · 11· »J
-r 30 -
Das zu zerkleinernde Schwachholz wird dem Rotor
durch den Zuführschacht zugeführt. Im Falle des Scheibenhäckslers geschieht diese Zulührung unter
einem Winkel zur Rotorwelle bzw. des Gehäuses, während beim Trommelhäcksler das zu zerkleinernde
Schwachholz senkrecht zur Rotorwelle zugeführt wird. Es besteht die Möglichkeit eines manuellen oder eines
angetriebenen Vorschubes. Das zu zerkleinernde Schwachholz wird durch die in der Gehäusewand angebrachte
Öffnung hindurch gegen die Ebene bzw. die gekrümmten Führungsflächen unter Anlage an die Gegenschneide gedrückt.
Entsprechend dem Abstand der Schneiden der Schneidmesser von den Führungsflächen wird das zu
zerkleinernde Schwachholz, das der Einfachheit halber im.folgenden auch als Späne bezeichnet werden soll,
geschnitten. Die Späne treten durch die in Drehrichtung betrachtet vor den Schneiden der Schneidmaschine
angeordneten Öffnungen in die zur Aufnahme der Späne bestimmten Kammern durch. Im Falle des Trommelhäckslers
handelt es sich hierbei nur um eine, nämlich die Kammeröffnung selbst. Bei dem Scheibenhäcksler jedoch
müssen die Späne durch in der ebenen Führungsfläche und in der Scheibe angebrachte Öffnungen hindurchtreten.
Die durch die Rotation des Rotors hervorgerufene Zentrifugalkraft
schleudert die Holzspäne radial nach außen, wobei die infolge des geringen Abstandes zwischen
der Gehäusewand und den radial außen liegenden
Λ Λ m - · * ι ι ι I
Teilen, insbesondere Vurfflügeln, innerhalb der Kammern gehalten werden. Sobald die Kammern den
tangential angreifenden Auswurfschacht erreicht haben, können die Späne durch denselben hindurch
ins Freie gelangen.
Gebläseluft zum Unterstützen dieses AxisschieuderVorganges
wird durch die an den Außenseiten des Eotors angebrachten verschließbaren Ansaugöffnungen
in das Innere des Rotors gesaugt. Hierbei ist es wichtig darauf hinzuweisen, daß im Gegensatz
zu den konventionellen Vorrichtungen zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz diese Gebläseluft
nicht in die zur Aufnahme des geschnittenen Schwachholzes vorgesehenen Kammern eingeleitet sind, sondern
durch in Drehrichtung gesehen vor den Kammern angeordneten Öffnungen radial nach außen tritt. Durch
diese Anordnung wird eine Wirbelbildung in der Kammer vermieden und die Auswurfgeschwindigkeit der
Späne erhöht.
■Zum Verstellen der Schnittlänge des zu zerkleinernden
Schwachholzes muß der Abstand zwischen den Schneiden der Schneidmesser und den Führungsflächen verändert
werden. Zu diesem Zweck wird das auf der.Rotorwelle drehbar gelagerte Sonnenrad des Planetengetriebes
mittels des Feststellbolzens arretiert. Dadurch wird die Drehbewegung des Rotors in eine Drehbewegung
der Planetenräder umgesetzt, die sich infolge des arre-
tierten Sonnenrades auf diesem abwälzen müssen. Der Schrauben- bzw. der Kurbeltrieb überträgt
diese Bewegung der Planetenräder auf die ebene bzw. die gekrümmten Führungsflächen. Die erstere .
wird entsprechend der Dauer der Drehbewegung der Planetenräder in axialer Richtung verschoben, wobei
durch Änderung der Drehrichtung des Rotors die Richtung der axialen Bewegung der Führungsfläche geändert werden kann. Im Falle des Trommelhäckslers
erfolgt die Verstellung der gekrümmten ■ Führungsflächen prinzipiell in gleicher Weise, jedoch
mit dem Unterschied, daß die Bewegung der gekrümmten Führungsflächen um die Schwenkachsen . \
in etwa radialer Richtung erfolgt. Wird die Arre- ■ tierung gelöst, so kann das Sonnenrad sich infolge
seiner Drehlagerung um die Rotorwelle drehen Diese Drehung wird tatsächlich erzielt als Ergebnis der geringeren Reibung des Sonnenrad-Lagers
auf der Rotorwelle im Vergleich zur Reibung innerhalb der Anordnung Sonnenrad-Planetenrad-verstellbare
Führungsfläche. In diesem Falle führen die Pla netenräder keine Bewegungen um ihre Achsen aus, und
können somit die Führungsflächen nicht verstellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern
von zuführbarem Schwachholz beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern
kann in vielfacher Art und Weise variiert werden.
Beispielsweise ist es möglich, auch solche Materialien zu zerkleinern, die hol?,ähnliche Schnitteigenschaften
aufweisen, z.B. Pappe oder auch Papier.
Weiterhin kann im Falle, daß die Schnittlängen des zu zerkleinernden Gutes nicht genau eingehalten werden
müssen, auf die Gegenschneide verzichtet werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz mit
einem umlaufend antreibbaren Rotor, der mindestens ein Schneidmesser mit Gegenschneide zum Zerkleinern
des Schwachholzes und wenigstens eine Führungsfläche zum Führen des Schwachholzes im
Schneidbereich aufweist, die dem Schneidmesser zugeordnet ist.
Die Erfindung soll eine Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schvachholz schaffen, bei
der im Gegensatz zu den bisher benutzten Vorrichtungen der zum Verstellen der Schnittlänge des
Schwachholzes erforderliche konstruktive Aufwand bzw. der Zeitverlust verringert oder andererseits
das Anfallen von ungleichmäßig geschnittenem Schwachholz bzw. das Auftreten von Beschädigungen
an der Vorrichtung vermieden wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Führungsfläche zum Bestimmen der Schnittlänge mittels einer
Verstelleinrichtung in ihrem Abstand zu dem Schneidmesser verstellbar ausgebildet ist.
Claims (1)
- PATE NTAN WÄLZTE " Ά, GRÜNECKERDIPL.INOREPRBSENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATRNT OFFICE H. KINKELDEYDn-INOW. STOCKMAIRDa-INO. · Art ICALTECHIK. SCHUMANN, ■ , On BEB NAT DIPL.PHVSP. H. JAKOBDlPL-INaj G. BEZOLDDR REBNOT · DIPL-CHEM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE »37. Juli 1981/ar PH 16 224 -Vorrichtung zur Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz1. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz mit einem umlaufend antreibbaren Rotor, der mindestens ein Schneidmesser mit Gegenschneide zum Zerkleinern desSchwachholzes und mindestens eine dem Schneidmesser zugeordnete Führungsfläche zum Führen des Schwachholzes im \ ■ Schneidbereich aufweist, dadurch gekennzeichn. e t , daß die JPührungsflache (18, 105) zum Bestimmen der Schnittlänge in ihrem Abstand zu dem Schneidmesser(71) mittels einer Verstelleinrichtung (94) verstellbar ausgebildet ist.2. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei Verwendung von mehreren Führungsflachen (18, 105) die Verstelleinrichtung (94) als eine zentral betätigbare Verstelleinrichtung (95) für alle Pührungsflachen (18, 105) ausgebildet ist.3·- Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstelleinrichtung (24, 95) mittels der Rotationsbewegung des Rotors (17) betätigbarist. ' . ■' ' TELEFON (OBB) 22 0363 , f' f JEL^ ,Oa-OCfSeO1 f 1^TEIEORAMmE MONAPAT• ■I I ■■ - · · Ii , · · l ι ' iii4. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarein Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstelleinrichtung (94, 95) ein Planetengetriebe (21) aufweist.5. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Sonnenrad (23) des Planetengetriebes (21) auf der Rotorwelle (5)fliegend gelagert ist.6„ Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , da2 das Sonnenrad (23) feststellbar ist.7- Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarein Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 4-6, dadurch g e kennzeichnet, daß das Planetenrad (35, 102) auf eir-eii* Im wesentlichen als Scheibe (19) ausgebildeten, senkrecht zu der Rotorwelle (5) angeordneten und an derselben befestigten Element drehbar gelagert -ist.8. Vorrichtung zum Zerkleinern vor. zuführbarem Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrad (35, 102) auf der der Führungsflache (10, 105) abgewandten Seite der Scheibe (19) angeordnet ist.9. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet , daß das Planetenrad (35) des Planetengetriebes (21) als kreisausschnittförmiges Planetenrad (102) ausgebildet ist.10. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, dadurch g e kennzeichnet, daß eine auf der Rotorwelle (5)-p-senkrecht angeordnete ebene Führungs fläche. (18) axial verschiebbar ausgebildet ist.11. Vorrichtung zum Zerkleinern von suführbarem Schwachholz nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die ebene Führungsfläche (18) mittels eines mit dem Planetenrad (35) verbundenen Schraubentriebes (40) verschiebbar ist.12. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 1-11, dadurch- g e kennzeichnet , daß das Schneidmesser (71) auf der der ebenen Eührungsfläche (18) zugewandten Seite (70) ier Scheibe (19) in.wesentlichen in Scheibenebene .und mit sieb in in wesentlichen radialer Richtung erstreckender Schnei.ie ('"7J) angeordnet ist, wobei die ebene 3?ühruiigsflache (12) im Bereich des Schneiemessers (71) eine Aus-SO^runr (32) für das Hindurchtreten des Schneidmessers ("I) aufweist.13. Vorrichtung zum Zerkleinern von suführbarem Schwachliolsnach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneide (73) des Schneidmessers (71) in einem Abstand von der Scheibe (19) an derselben angebracht ist, der in etwa der maximalen Schnittlänge des zuführbaren Schwachholzes (2) entspricht.14. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach Anspruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß die ebene Führungsfläche (18) im wesentlichen von einer der Scheibe (19) benachbarten Sndstellung (ES) bis zu einer dem Abstand der Schneide (73) des Schneidiaessers (71) von der Scheibe (19) entsprechenden Anfangstellung (AS) verschiebbar ist.15· Vorrichtung zum Zerkleinern Von zuführbarem Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 4-14, dadurch gekennzeichnet , daß das Planetengetriebe (21) • in einen axialen Abstand von der Scheibe (19) und gegen diese abgedeckt angeordnet ist.1-5. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbar em Schwachholz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Planetengetriebe'(21) durch eine an der Rotorwelle (5) befestigten parallel zu und im axialen Abstand von der Scheibe (19) angeordneten, das Planetenrad (35) aufv;eisenden zweiten Scheibe (20) gegen die Scheibe (19) abgedeckt ist.Λ~. Vorrichtung zur. Zerkleinern von zuführbarem Schwachholznach venigstens einem der Ansprüche 1 - 1^, dadurch g e kennzeichnet , daß eine das Schneidmesser (7Ό I "es s erhalt erung (57, 58) an ihren radial ö.u.s-seren 'Teil (5-3) eine verschleißfeste Kante (60) .aufweist. ^IB. Arorrichtung zxim Zerkleinern von zuführbarem Schvrachholz nach Anspruch IS und/oder 1?, dadurch g e k e η η •zeichnet , daß an der Messerhalterung (57* 58) zvrischen der Scheibe (19) i^nd der zweiten Scheibe (20) eine parallel zum Eadius des Rotors (17) angeordnete | hintere Kammerwand (52) angebracht ist.19. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schvrachholz ■nach wenigstens einem der Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet , daß in Drehrichtung (47) des · Rotors (17) vor der Messerhalterung (57, 53) zwischen der Scheibe (20) ein im wesentlichen tangentiales Leitblech (49) angeordnet ist.20. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen radial ausgerichteter Wurfflügel (64-, 65, 66) an dem radial äußeren Teil (58) der Messerhalterung (57, 58) angebracht ist und sich bis zu der inneren Wandung (69) eines den Eotor (17) umschließenden Gehäuses (4·) reicht.21. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (^8, 105) als eine im wesentlichen senkrecht zu der Scheibenebene der Scheibe (101) angeordnete, gekrümmte rührungsfläche (105) mit Verstellung in im wesentlichen radialer Richtung ausgebildet und in Drehrichtung (4-7) des Rotors (17) gesehen vor dem mit seiner Schneide (73) parallel zu der Rotorwelle (5) angebrachten Schneidmesser (71) angeordnet ist, wobei die zylindrische Mantelfläche der auf minimale Schnittlänge des . zuführbaren Schwachholzes (2) eingestellten gekrümmten Führungsflache (105) niit der bei der Drehung des Rotors (17) beschriebenen zylindrischen Mantelfläche der Schneide (73) des Schneidmessers (71) übereinstimmt.22. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwach-holz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Jührungsflache (105) die radial äußere Flanke eines im wesentlichen keilförmigen Körpers (106) darstellt, der durch eine Schwenkbewegung um eine in seiner Keilspitze (107) parallel zu der Rotorwelle (5) angeordnaten Schwenkachse (108)ψ ■ — O —verstellbar ist, wobei die Keilspitze (107) in Drehrichtung (47) des Rotors (17) weist.23. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines das Planetenrad (102) und die seitlichen Stirnflächen (109) des keilförmigen Körpers (106) verbindenden Kurbeltriebes (113) die Schwenkbewegung der gekrümmten Führungsfläche (^05) betätigbar ist.24. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüchp 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schwenkachse (108) gegenüberliegende Fläche (111) des keilförmigen Körpers (106) die eine Wandung (110) einer der Schneide (73) des Schneidmessers (71) zugeordneten sich radial nach innen und parallel zu der Torotwelle (5) erstreckenden Kammer (44) darstellt, die zur Aufnahme des zerkleinerten Schwachholzes (45) dient.25· Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schwenkachse (108) gegenüberliegende Fläche (111) des keilförmigen Körpers (106) einen Teil einer kreisbogenförmigen Fläche darstellt, deren Achse mit der Schwenkachse (108) übereinstimmt.26. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach Anspruch 25, dadurch gekennz eichnet, daß die kreisbogenförmig der Schwenkachse (108)gegenüberliegende Fläche (111) einen solchen Radius aufweist, daß sie sich bis zu einer ihr benachbarten radial
inneren Wandung (128) der Kammer (44) erstreckt.27. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennz ei chnet, daß die Verstelleinrichtung auf einer Seite des Rotors (1?) angebracht
ist.28. Vorrichtung zum Zerkleinern von zuführbarem Schwachholz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ei- f ne der Scheiben (19, 20, 101) wenigstens eine verschließ-' \ bare Ansaugöffnung (121) zum Ansaugen von Gebläseluft f aufweist, wobei mindestens eine radial nach außen offe- ] ne, in Drehrichtung (47) des Rotors (17) vor dem Schneid- | messer (71) angeordnete Abteilung (43, 1JO) zur Aufnah- Ime und V/eiterleitung der Gebläseluft angebracht ist. i·.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818120282 DE8120282U1 (de) | 1981-07-10 | 1981-07-10 | Vorrichtung zum zerkleinern von zufuehrbarem schwachholz |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8120282U1 true DE8120282U1 (de) | 1983-01-20 |
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ID=6729273
Family Applications (1)
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DE19818120282 Expired DE8120282U1 (de) | 1981-07-10 | 1981-07-10 | Vorrichtung zum zerkleinern von zufuehrbarem schwachholz |
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