DE8119612U1 - Durchsichtige staubschutzglocke mit absaugvorrichtung fuer elektrische handbohrmaschinen - Google Patents

Durchsichtige staubschutzglocke mit absaugvorrichtung fuer elektrische handbohrmaschinen

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DE8119612U1
DE8119612U1 DE19818119612 DE8119612U DE8119612U1 DE 8119612 U1 DE8119612 U1 DE 8119612U1 DE 19818119612 DE19818119612 DE 19818119612 DE 8119612 U DE8119612 U DE 8119612U DE 8119612 U1 DE8119612 U1 DE 8119612U1
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dust cover
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transparent
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Description

IT ü -,
Anwendungsgebiet; " * * * · · · · · · Die Erfindung betrifft eine durchsichtige Staubschutzglocke mit Absaugvorrichtung für elektrische Handbohrmaschinen. Zweck:
Die Erfindung bezweckt, den beim Bohren anfallenden Staub aufzunehmen und abzusaugen und so den umgebenen Raum sowie den Arbeiter zu schützen.
Stand der Technik;
Derartige Staubschutzglocken mit Absaugvorrichtung für elektrische Handbohrmaschinen werden bisher nicht auf dem Markt angeboten.
Aufgabe;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staubschutzglocke mit Absaugvorrichtung zu schaffen, die den beim Bohren von Löchern mit einer elektrischen Handbohrmaschine in eine Decke oder Wand anfallenden Staub aufnimmt und in einen Staubbeutel abführt, damit einerseits der Arbeiter und andererseits der umgebene Raum (z.B. Wohnung) geschützt sind.
Lösung t
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zylindrischer Faltenbalg aus durchsichtigem und elastischem Kunststoff den in Arbeit befindlichen Bohrer umhüllt *jnd daß der anfallende Staub mit einer Absaugvorrichtung abgesaugt und durch einen Schlauch in einen Staubbeutel geleitet wird. Vorteilet
Die Staubschutzglocke ist aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, so daß der Bohrer an die vorgekennzeichnete Stelle genau angesetzt und während des Bohrvorganges beobachtet werden kann. Die elastische Ausführung der Staubschutzglocke gestattet die Verwendung für jede Bohrerlänge und Bohrlochtiefe.
Es ist möglich, die Staubschutzglocke auch ohne Absaugvorrichtung zu verwenden - allerdings muß dann die Öffnung für den Staubabzug geschlossen ein. Die Absaugvorrichtung ohne Staubschutzglocke könnte auch in Verbindung mit Zusatzgeräten der Bohrmaschine, z.B. Stichsäge, verwendet werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung; i
Eine Ausführungsform besteht darin, daß die Staubschutzglocke > oben offen und unten durch eine Platte abgeschlossen ist, die in \
der Mitte eine Bohrung zum Aufklemmen auf den zylindrischen Ansatz der Bohrmaschine und eine zweite Bohrung am Rande zum Einstecken des Saugschlauches hat. Unabhängig von der Bohrerlänge gewährleistet die konstruktive Aueführung der Staubschutzglocke ein dichtes Anliegen des oberen Randes an der Decke. Somit ist es also möglich, in einer Wohnung in eine Decke oder auch in eine Wand Löcher zu bohren, ohne daß Möbel oder Fußboden verstauben und der Arbeiter behindert wird.
Es ist notwendig, daß an den Stellen, wo die Abluft des Elektromotors aus der Bohrmaschine tritt, ein um den Bohrmaschinenkörper angefertigtes Gehäuse ans Kunststoff die Luft zusammenführt und sie in einen Schlauch leitet, in dem ein kegelstumpfformiger Rohrstutzen mit kleiner werdendem Querschnitt, an das Gehäuse anschließend, eingesetzt ist. Somit wird die gesamte Abluft der Bohrmaschine genutzt.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß das Gehäuse - bei waagerechter Haltung der Bohrmaschine, mit dem Griff nach unten und in Arbeitsrichtung gesehen - oben links mit einem Scharnier versehen, unten halbrechts geteilt und dort mit einer Flügelschraube zusammengeschraubt ist. In wenigen Sekunden und ohne Mühe läßt sich die Staubschutzglocke mit Absaugvorrichtung auf die Bohrmaschine montieren. Von einer Behinderung während der Arbeit kann nicht gesprochen werden und es ist unterhalb der Staubschutzglocke noch genügend Platz für den aufschraubbaren Handgriff.
Es ist von Vorteil, daß der Saugschlauch von der Staubschutzglocke kommend in Höhe der zweiten Hälfte des Rohrstutzens unter spitzem Winkel - vom Gehäuse aus gesehen - an den Schlauch angeklebt χει. Dadurch wird ein größtmöglicher Sog erreicht. Zweckmäßigerweise ist die Ausführungsform so gewählt, daß der anfallende Staub durch den Schlauch in einen Staubbeutel abgeführt wird. Der Staub wird in einem Staubbeutel gesammelt, der schnell entleert werden kann.
Be s c hr e ibung:
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Abbildung 1 zeigt die Staubschutzglocke 1, die als zylindrischer Faltenbalg aus durchsichtigem und elastischem Kunststoff hergestellt, oben offen und unten durch eine Platte 2 abgeschlossen ist, die in der Mitte eine Bohrung zum Aufklemmen auf den zylindrischen Ansatz der Bohrmaschine hat. Aus Stabilitätsgründen ist die Staubschutzglocke 1 am oberen Rand und am Übergang zur Platte 2 verstärkt ausgeführt. Die Platte 2 muß stramm und dicht auf den zylindrischen Ansatz der Bohrmaschine geklemmt werden. Eine zweite Bohrung am Rande der Platte 2 dient zum Einstecken des Saugschlauches 5, durch den der Staub abgesaugt wird. Es bleibt an dem zylindrischen Ansatz der Bohrmaschine unter der Staubschutzglocke 1 noch genügend Platz für einen aufschraubbaren Handgriff.
Abbildung 2 zeigt das Verhalten der Staubschutzglocke 1, wenn sich der Bohrer mit seiner Nutzlänge in die Decke oder Wand gearbeitet hat.
Die notwendige Saugluft für die Staubschutzglocke 1 wird aus der Abluft des Elektromotors der Bohrmaschine gewonnen. An den Stellen, wo die Abluft des Elektromotors aus der Bohrmaschine tritt, führt ein um den Bohrmaschinenkörper angefertigtes Gehäuse 4.1/4.2 aus Kunststoff die Luft zusammen und leitet sie in einen Schlauch 5, in dem ein kegelstumpfförmiger Rohrstutzen 6 mit kleiner werdendem Querschnitt,an das Gehäuse 4.1/4.2 anschließend, eingesetzt ist (Schnitt A-B). Abgesehen von den Innenseiten ist das Gehäuse 4.1/4.2 geschlossen und mit dem Innenrand gegen die Bohrmaschine abgedichtet. Damit keine unnötigen Wirbel entstehen, muß das Gehäuse 4.1/4.2 stromliniengünstig ausgelegt sein. Das Gehäuse 4.1/4.2 ist - bei waagerechter Haltung der Bohrmaschine, mit dem Griff nach unten und in Arbeitsrichtung gesehen - oben links mit einem Scharnier 7 versehen, unten halbrechts geteilt und dort mit einer Flügelschraube 8 zusammengeschraubt. Im rechten Gehäuseteil 4.1 ist in das Verlängerungsstück links neben dem Schlauch 5 ein Gewinde für die Flügelschraube 8 geschnitten,und im linken Gehäuseteil 4.2 ist unten
in der Mitte die Flügelschraube 8 aufgenommen, die gegen ein Herausfallen gesichert ist. Der Saugschlauch 3 von der Staubschutzglocke 1 kommend ist in Höhe der zweiten Hälfte des Rohrstutzens 6 unter spitzem Winkel - vom Gehäuse 4.1/4.2 aus gesehen - an den Schlauch 5 angeklebt. Die aus dem Gehäuse 4.1/ 4.2 ausströmende Luft wird durch den kleiner werdenden Querschnitt des Rohrstutzens 6 schneller und erzeugt beim Austritt einen Unterdruck und damit einen Sog in dem Saugschlauch 3· Dadurch wird der in der Staubschutzglocke 1 anfallende Staub angesaugt und durch den Schlauch 5 in einen Staubbeutel 9 abgeführt (Abb. 3).
Bei der Montage geht man folgendermaßen vor:
Erst muß der Handgriff aufgeschraubt werden, es erfolgt das Aufklemmen der Staubschutzglocke 1, schließlich wird das Gehäuse 4.1/4.2 um die Bohrmaschine gelegt und der Saugschlauch 3 wird dann in die Bohrung der Platte 2 gesteckt.
Wird die Bohrmaschine eingeschaltet, steht sofort die Abluft des Elektromotors zur Verfügung und kann zum Ansaugen des Staubes aus der Staubschutzglocke 1 genutzt werden. Beim Abschalten der Bohrmaschine ist keine Saugluft mehr vorhanden, die dann auch nicht mehr benötigt wird.

Claims (5)

Friedhelm Buschbauin ·..· : ·..· j l^l J^ Technische Bezeichung der Erfindung! "Durchsichtige StaubschutEglocke mit Absaugvorrichtung für elektrische Handbohrmaschinen" m i'nsprüche!
1. Durchsichtige Staubschutzglocke 1 mit Absaugvorrichtung für elektrische Handbohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer Faltenbalg aus durchsichtigem und elastischem Kunststoff den in Arbeit befindlichen Bohrer umhüllt.
2. Durchsichtige Staubschutzglocke 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubschutzglocke 1 oben offen und unten durch eine Platte 2 abgeschlossen ist, die in der Mitte eine Bohrung zum Aufklemmen auf den zylindrischen Ansatz der Bohrmaschine und eine zweite Bohrung am Räude zum Einstecken des Saugschlauches 3 hat.
3. Durchsichtige Staubschutzglocke 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Bohrmaschinenkörper ein Gehäuse 4.1/4.2 aus Kunststoff angefertigt ist, an das - bei waagerechter Haltung der Bohrmaschine , mit dem Griff nach unten und in Arbeitsrichtung gesehen - unten rechts ein Schlauch anschließt, in dem ein kegelstumpfförmiger Rohrstutzen 6 mit kleiner werdendem Querschnitt eingesetzt ist.
4. Durchsichtige Staubschutzglocke 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 4.1/4.2 - bei waagerechter Haltung der Bohrmaschine, mit dem Griff nach unten und in Arbeitsrichtung gesehen -oben links mit einem Scharnier 7 versehen, unten halb-^rechts geteilt und dort mit einer Flügelschraube 8 zusammengeschraubt ist.
5. Durchsichtige Staubschutzglocke 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlauch 3 von der Staubschutzglocke 1 kommend in Höhe der zweiten Hälfte des Rohrstutzens unter spitzem Winkel - vom Gehäuse 4.1/4.2 aus gesehen - an den Schlauch 5 angeklebt ist.
DE19818119612 1981-07-04 1981-07-04 Durchsichtige staubschutzglocke mit absaugvorrichtung fuer elektrische handbohrmaschinen Expired DE8119612U1 (de)

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ID=6729083

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1857221A2 (de) 2006-05-08 2007-11-21 HILTI Aktiengesellschaft Absaugvorrichtung für ein Abbauwerkzeuggerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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