DE8118036U1 - Kraftfahrzeuglenkstockschalter - Google Patents
KraftfahrzeuglenkstockschalterInfo
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- DE8118036U1 DE8118036U1 DE8118036U DE8118036U DE8118036U1 DE 8118036 U1 DE8118036 U1 DE 8118036U1 DE 8118036 U DE8118036 U DE 8118036U DE 8118036 U DE8118036 U DE 8118036U DE 8118036 U1 DE8118036 U1 DE 8118036U1
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- vehicle steering
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/11—Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeuglenkstockschalter mit
einem von eine Schalthebel betätigbaren Schaltschieber und mit einer Rastung für mehrere Schaltstellungen desselben, die eine Rastprofilkurve
und eine in die Rastprofilkurve eingreifende Rastfeder umfaßt· Ein derartiger Lenkstockschalter ist aus der DE-PS 28 28 592 bekannt.
Dort ist als Rastfeder eine auf einer Leiterplatte befestigte Schenkelfeder vorhanden, deren einer Schenkel im wesentlichen radial
zur Drehachse des Schaltschiebers beweglich ist und auf der Rastprofilkurve des Schaltschiebers aufliegt. Für die Kontaktgabe ist eine
besondere Kontaktbrücke vorhanden, die durch entsprechende Federelemente vorgespannt sein muß. Eine derartige Anordnung erfordert für
die Kontaktbrücke und für die Federelemente zur Bereitstellung des Kontaktdrucks zahlreiche Bauteile, die die Montage des Schalters
erschweren.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung eines Kraftfahrzeuglenkstockschalters
der genannten Art, daß die Kontaktgabe mit möglichst wenig Bauelementen gewährleistet ist und daß außerdem eine
hohe Kontaktsicherheit vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rastprofilkurve mit zusammen mit der Rastfeder unterschiedliche, von
den Schaltstellungen abhägige Signalgaben bewirkenden elektrischen Bauelementen versehen ist.
Die Rastfeder wird zugleich als Kontaktelement ausgenutzt, so daß die Rastfeder die Kontaktbrücke ersetzt. Dadurch, daß die signalgebenden
elektrischen Bauelemente in die Rastprofilkurve integriert sind, ist eine sehr hohe Schaltgenauigkeit gewährleistet, da die Rastprofilkurve
unmittelbar die Schaltwinkel festlegt und keine zusätzli-
ehe Justierung erforderlich ist. Bauelemente können neben Leiterschienen
auch Piezoelemente, Reedkontakte oder dgl. sein
In bevorzugter Ausbildung wird vorgeschlagen, daß die Rastprofilkurve
mit Kontaktsegmentstücken belegt ist und daß die aus einem elektrisch
leitenden Material bestehende Rastfeder sowie die damit zusammenwirkenden Kontaktsegmentstücke elektrisch leitend mit Stromleitermitteln
verbunden sind. Dadurch wird eine besonders einfache Kontakgabe gewährleistet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rastprofilkurve an dem Schaltschieber vorgesehen ist und daß ein
Schenkel einer Schenkelfeder in die Rastprofilkurve eingreift sowie der andere Schenkel der Schenkelfeder gegen eine Leiterplatte drückt,
die mit Stromleiterbahnen versehen ist.
Diese Ausführungsform der Erfindung verwendet als Rastfeder und Kontaktfeder eine Schenkelfeder, so daß ein hoher Rastdruck und Kontaktdruck
bereitgestellt werden kann. Die Schenkelfeder ist in der Sockelplatter unmitelbar mit einer Stromleiterbahn verbunden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kontaktsegmentstücke
jeweils abwechselnd auf einander gegenüberliegenden Kanten der Rastprofilkurve angeordnet sind. Außerdem überlappen die
Kontaktsegmentstücke einander in Bewegungsrichtung des Schaltschiebers. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß der Kontaktschenkel
der Schenkelfeder immer über metallische Oberflächen gleitet, so daß kein Isolierstoff- bzw. Kunststoffabrieb an dem Schaltschieber
auftreten kann. Dadurch wird die Kontaktsicherheit verbessert.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß die Kontaktsegmentstücke
mit beweglichen Leitern verbunden sind, die zu Stromleiterbahnen führen.
In abgewandelter Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß die Kontaktsegmentestücke mit Schleifkontakten verbunden sind, die zu
Stromleiterbahnen Kontakt haben.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kraftfahrzeuglenkstockschalter
mit abgenommener Gehäuseplatte,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht auf die Rastprofilkurve in Pfeilrichtung III der Fig. 1.
Der Lenkstockschalter umfaßt eine ringförmige Sockelplatte 1,
Der Lenkstockschalter umfaßt eine ringförmige Sockelplatte 1,
eine Ringwandung 2 des Gehäuses und Leiterplatten 3, 3', deren Leiterbahnen durch Lötung miteinaander verbunden sind. Die Leiterplatte 3*
1st mit Leiterbahnen 18 und 18' belegt. Durch diese Gehäuseteile ist
eine Gehäusekanmer 4 zur Aufnahme eines ringförmigen Schaltschiebers
5 gebildet, an dem ein Schalthebel 6 sitzt. Der Schaltschieber 5 ist auf einem Schwenkzapfen 7 verschwenkbar gelagert. Außerdem ist der
Schaltschieber 5 um das Gelenk 8 in Richtung des Doppelpfeils 9 kippbar.
profilkurve 10 ist mit Kontaktsegmentstücken 11, 12 bestückt, die jeweils abwechselnd an verschiedenen Kanten der Rastprofilkurve 10 angeordnet sind, vgl. insbesondere Fig. 3. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kontaktsegmentstücke einander in Verschiebungsrichtung
des Schaltschiebers überlappen, wie man deutlich der Fig. 3 entnimmt.
Die Kontaktsegmentstücke 11 und 12 sind mit Hilfe von Metalleinsätzen
13 in dem Schaltschieber 5 verankert und gehalten.
Eine Schenkelfeder 14 ist auf einem Zapfen 15 der Sockelplatte gehalten und liegt mit einem Schenkel 16 an der Rastprofilkurve 10
an. Der andere Schenkel 17 drückt gegen eine Stromleiterbahn 18 der
Leiterplatte 3', so daß eine leitende Verbindung besteht. Die Kontaktsegmentstücke 11 sind mit Leitern 19 verbunden, z.B. verlötet oder
verschweißt. Die beweglichen Leiter 19 sind zu Stromleiterbahnen geführt, die auf der Leiterplatte 3 vorhanden sind.
nung in den Schaltschieber 5 bzw. in die Rastprofilkurve 10 eingelassen sein, damit man das gewünschte Schaltprogramm erhält. Durch die
alternierende und überlappende Anordnung der Kontaktsegmentstücke 11 und 12 ist gewährleistet, daß der Schenkel 16 der Schenkelfeder 14
immer auf Metall gleitet. Denn die Kontaktsegmentstücke stehen über
die Kunststoff- bzw. Isolierstoffoberfläche des Schaltschiebers 5
vor. Es entsteht infolgedessen kein Isolierstoffabrieb, der die Kontakteigenschaften verschlechtern würde.
Die Erfindung gewährleistet somit eine sichere Kontaktgabe. Der
Stromfluß erfolgt unmittelbar über die Rastfeder, so daß zusätzliche
Die Kontaktgabe von den Kontaktstücken 11 bzw. 12 zu Stromleiterbahnen kann auch mt Hilfe von im einzelnen nicht dargestellten
Schleifkontakten erfolgen.
bewegbar und wirksam ist, ist immer ein gleichmäßiger Kontaktdruck
gewährleistet, unabhängig von der jeweiligen Schwenk- oder Kippstellung des Schaltschiebers 5.
/-1Sf
Patentanwalt ||
Dr. Werner HaAler
Asenberg 62 16. Juni 1981
LUdenscheid A 81 041
Anmelderin: Firma Leopold Kostal
Wiesenstraße 47 ft
5880 Lüdenscheid Ii
,if
Kraftfahrzeuglenkstockschalter ίΐ
Ein Kraftfahrzeuglenkstockschalter mit einem von einem Schalt-
hebel betätigbaren Schaltschieber und mit einer Rastung für mehrere 'k
Schaltstellungen desselben, die eine Rastprofilkurve und eine in die S
Rastprofilkurve eingreifende Rastfeder umfaßt. Das technische Problem liegt in der Verringerung der Bauelemente und der Erhöhung der Kontaktsicherheit.
Die Rastprofilkurve (10) ist mit zusammen mit der Rastfeder (14) unterschiedliche, von den Schaltstellungen abhägige
Signalgaben bewirkenden elektrischen Bauelementen (11, 12) versehen.
Claims (7)
1. Kraftfahrzeuglenkstockschalter mit einem von einem Schalthebel betätigbaren Schaltschieber und mit einer Rastung für mehrere
Schaltstellungen desselben, die eine Rastprofilkurve und eine in die Rastprofilkurve eingreifende Rastfeder umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastprofilkurve (10) mit zusammen mit der Rastfeder (14) unterschiedliche, von den Schaltstellungen abhägige Signalgaben bewirkenden
elektrischen Bauelementen (11, 12) versehen ist.
2. Kraftfahrzfcuglenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastprofilkurve (10) mit Kontaktsegmentstücken
(12) belegt ist und daß die aus einem elektrisch leitenden Material
bestehende Rastfeder (14) sowie die damit zusammenwirkenden Kontaktsegmentstücke
(11, 12) elektrisch leitend mit Stromleitermitteln (18, 19) verbunden sind.
3. Kraftfahrzeuglenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, da-
durch gekennzeichnet, daß die Rastprofilkurve (10) an dem Schaltschieber
(5) vorgesehen ist und daß ein Schenkel (16) einer Schenkelfeder (14) in die Rastprofilkurve (10) eingreift sowie der andere Schenkel
(17) der Schenkelfeder (14) gegen eine Leiterplatte (31) drückt, die
mit Stromleiterbahnen (18) versehen ist.
4. Kraftfahrzeuglenkstockschalter einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktsegmentstücke (11 bzw. 12)
jeweils abwechselnd auf einander gegenüberliegenden Kanten der Rastprofilkurve angeordnet sind.
5. Kraftfahrzeuglenkstockschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktsegmentstücke einander in Bewegungsrich-
I 1 I 1 I I 11 111 I I
1 1 I »I I 111
11111 11 11 Il III
— 2 —·
tung des Schaltschiebers überlappen.
tung des Schaltschiebers überlappen.
6. Kraftfahrzeuglenkstockschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktsegmentstücke mit beweglichen Leitern (19) verbunden sind, die zu Stromleiterbahnen führen.
7. Kraftfahrzeuglenkstockschalter nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktsegmentstücke mit Schleifkontakten verbunden sind, die zu Stromleiterbahnen Kontakt haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8118036U DE8118036U1 (de) | 1981-06-19 | 1981-06-19 | Kraftfahrzeuglenkstockschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8118036U DE8118036U1 (de) | 1981-06-19 | 1981-06-19 | Kraftfahrzeuglenkstockschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8118036U1 true DE8118036U1 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=1328613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8118036U Expired DE8118036U1 (de) | 1981-06-19 | 1981-06-19 | Kraftfahrzeuglenkstockschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8118036U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603820A1 (de) * | 1986-02-07 | 1987-08-13 | Swf Auto Electric Gmbh | Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
-
1981
- 1981-06-19 DE DE8118036U patent/DE8118036U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603820A1 (de) * | 1986-02-07 | 1987-08-13 | Swf Auto Electric Gmbh | Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
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