DE8116764U1 - Anfahrhilfe fuer festgefahrene kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

Erfinder: Straße : Ort :

Titel:

Anwendungsgebiet:

Zweck:

Stand der Technik mit Fundstellen:

Kritik des Standes der Technik:

Aufgabe: Dieter Maaß
Elsflether Weg 19
1OOO Berlin 20
den, 1.6.1981

Anfahrhilfe für festgefahrene Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Anfahrhilfe für Kraftfahrzeuge, die bei Schnee, Eis,unbefestigten Untergrund, Sand und Morast mit den Antriebsrädern festgefahren sind;

Den durchdrehenden Antriebsrädern genügend griffigkeit zu bieten.

Es sind Anfahrhilfen bekannt, die als Spurrinnen oder Spurbleche angemeldet wurden. Deutsches Gebrauchsmuster; B 60b 39-12 7138450 VOM 11.10.1971 B60B-39/12 7919714 vom IO.7.I97I, B60 B 39-12 7005 363 vom 16.2.1970, B 6OB -39-12 751^228 vom 2.5.1975 B 60B- 39/12 80184-18 vom 9.7.1980

Diese Anfahrhilfen sind nur begrenzt benutzbar, da sie nur bei Eis und Schnee auf ebenen Flächen verwendbar sind und keinen größeren Bodenunebenheiten gewachsen sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein im Tiefschnee, Morast,Sand oder sonstigen losen Untergrund festgefahrenes Kraftfahrzeug wieder wieder fahrbereit zu machen.

Lösung: Diese Aufgabe wird Erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß eine zusammenrollbare, flexible, reißfeste Matte mit rauher Oberfläche die mit quer zur Längsrichtung verlaufenden periodisch angebrachten U-förmigen Schienen aus festem i. -beiden Seiten hergestellt ist

und dadurch ein durchdrehen der Antriebsräder eines Kraftfahrzeuges verhindern.

Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein mit den Antriebsräder in Sand, Morast, Schnee, Eis oder sonstigen losen Untergrund bis zur Felgenunterkante eingegrabenes Fahrzeug, nur durch anlegen der Erfindung wieder fahrbereit ist.

I3eschreibung eines
Ausführungsbe ispiels:

Oberbegriff:

Kennzeichnender
Teil:

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in ,.·; der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden;" näher beschrieben.

Benötigt wird eine Matte aus reißfesten, flexiblen Material z.B. Gummimatte mit ein ■ oder mehrlagiger Textilkarkasse in jeweils ■ benötigter Größe z.B. 1000 mm χ 15omm und ■■ rauher oder geriffelter Oberfläche an der quer zur Längsrichtung in einem bestimmten ■ gleichen oder ungleichen Abstand z.B. alle 100mm eine U-färmige Schiene oben und unten aus: festen Material(z.B. Metall mit bestimmten ,; Maßen z.B. Länge I50 mm, Breite 20 mm, höhe |j für obere Schiene 5 ^mm untere Schiene 10 mm, | Material 2mm ) mit Schrauben, Nieten oder ander|i Befestigungsarten verbunden sind_e

Hilfsmittel zur Bergung festgefahrener Kraftfahrzeuge.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,daß | die Matte aus flexiblen, reißfesten Material $ besteht und mit U-förmigen, ober- und unter- |s halb, der Matte angeordneten Schienen zusammen-$

gesetzt sind.

• P ·
· *

Wirkujagsweise ϊ

Ein Kraftfahrzeug gräbt sich mit den Antriebsrädern z.B. im tiefen Schnee ein und kann durch wechselweises Vor- und Rückwärtsfahren nicht mehr befreit werden. Jetzt kann je eine Matte in Fahrtrichtung unmittelbar vor den beiden Antriebsrädern, bei Kfz mit Ausgleichsgetri« ben ( bei Kfz mit Differenzialsperre genügt eine Matte vor einem durchdrehenden Rad) gelegt werden. Das sich drehende Rad zieht die Matte selbsttätig zwischen Reifenprofil und Straßenoberfläche. Die U- förmigen Schienen pressen sich je einmal in das Reifenprofil ( ohne dieses zu beschädigen) und den Untergrund. Dadurch erhöhen sich die Haftwerte des Rades. Das Kraftfahrzeug ist wieder Manövrierfähig.

Claims (1)

1. Dieter Maaß
   Elsflether Weg 19

   1000 Berlin 20

   Schutz an s-pruch

   Anfahrhilfe für festgefahrene Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Matte aus flexiblem, reißfesten Material "besteht, die mit U-förraigen, cfber- und unterhalb der Matte angeordneten Schienen versehen ist.