DE8113535U1 - "spruehgeraet" - Google Patents
"spruehgeraet"Info
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- DE8113535U1 DE8113535U1 DE19818113535 DE8113535U DE8113535U1 DE 8113535 U1 DE8113535 U1 DE 8113535U1 DE 19818113535 DE19818113535 DE 19818113535 DE 8113535 U DE8113535 U DE 8113535U DE 8113535 U1 DE8113535 U1 DE 8113535U1
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Description
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Siegsdorf Obb. , 6. 5"l98l '" BÖr/c"
■ /Anmeldung D 6253
"Sprühgerät"
Die Erfindung betrifft ein Sprühgerät mit Druckwasseranschluß, Lüsensprühkopf mit Mischkammer und durch
einen Abzug zu öffnendem Auslaßventil sowie mit einer / Dosierpumpe mit Pumpenantrieb zum mengenproportiona-
len Eindosieren eines aus einem Konzentratbehälter kommenden
Chemikalienkonzentrats in einen Wasserstrom in der Mischkammer.
Sprühvorrichtungen herkömmlicher Art, zum Beispiel Injektorsprühgeräte
oder Blenden-Dosiergeräte, dosieren relativ ungenau, das heißt, bei Änderung der Wasserdurchflußmenge
und ebenfalls bei Änderung des Wasserfließdrucks ändert sich die prozentuale Zumischung des
Dosierchemikals. An den Geräten fehlt außerdem eine Abschaltung bei Chemikalienmangel oder Wasserdruckabfall.
Bei speziell für den Pflanzenschutz verwendeten Tragespritzen wird ein in einem Druckbehälter befindliches
Chemikaliengemisch durch Luftdruck über eine Handdüse versprüht. Nachteilig ist hierbei, daß bei Chemikalienwechsel
der Behälter gründlich mit Wasser zu reinigen ist. Bedingt durch die große Innenoberfläche der Behälter
und der an dieser anhaftenden Pflanzenschutzmittelreste wird beim Reinigen eine relativ große Menge der
Chemikalien weggeschüttet. Das bedeutet nicht nur einen erheblichen Verlust an teuren Materialien, sondern auch
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Patentanmeldung ■ "· MNG1 "APPARATEBAU GMBH
D 6253
eine Belastung des Grundwassers.
In der Praxis werden außerdem elektrische und mechanische Dosierpumpen zum mengenproportionalen Zumischen
eines Konzentrats zu einem Wasserstrom eingesetzt. Ein Nachteil dieser Pumpen besteht darin, daß die Pumpenelemente,
wie Kolben und Membran, das heißt dynamisch beaufschlagte Teile, direkt mit dem jeweiligen Konzentrat
O in Verbindung kommen. Außerdem ist die Leistungsaufnahme der Pumpen, besonders bei hohen Konzentrationen,
sehr hoch, da das Chemikal zum Eindosieren vom atmosphärischen Druck auf den Wassersystemdruck gebracht
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung eingangs genannter Art zu schaffen, mit der
Spritzmittel, wie Pflanzenschutz- und Desinfektionsmittel, druck- und durchflußunabhängig, mengenproportional
dosiert und versprüht werden können. Insbesondere sollen dabei folgende Forderungen erfüllt werden:
^- 1. eine vorgegebene Konzentration muß bei Druckschwan-
kungen und Wasserdurchflußschwankungen konstant
bleiben; auch die Vermischung Konzentrat / Wasser muß ohne Dosierabstand zu jedem Zeitpunkt konstant
sein;
2. das Gerät darf erst bei dem Wasserdruck in Betrieb gesetzt werden können, bei dem ein einwandfreies
Sprühbild mit dem Düsensprühkopf zu erzeugen ist;
3. bei Chemikalienmangel muß das Gerät automatisch abschalten;
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4. nicht verbrauchtes Chemikalienkonzentrat muß wieder zu entnehmen sein;
5. die zum Dosieren erforderliche Kraft soll so klein wie möglich gehalten werden, um den Gesamt-Druckverlust
des Gerätes zu verbessern und die Dosierenergie soll dem vorhandenen Wasserdruck zu entnehmen
sein;
6. bei Chemikalienwechsel muß das Gerät problemlos zu
reinigen, insbesondere mit Wasser zu spülen,sein;
7. das Gerät soll mobil oder stationär ausgeführt werden können;
8. das Konzentratgebinde muß bei Betrieb des Gerätes vollkommen zu entleeren sein;
9. die Dosierpumpenelemente sollen mit dem Chemikalienkonzentrat
nicht in Berührung kommen; und
10. die Dosiervorrichtung soll ohne aufgesetzten zur
( ) Aufnahme von Chemikalien vorgesehenen Behälter nicht
in Betrieb zu nehmen sein.
Für das eingangs genannte Sprühgerät ist die erfindungsgemäße Gesamtlösung gekennzeichnet durch
a. eine über eine Mindestdruckventileinheit (Mederdruckpaß)
zu steuernde Druckwasserzuführung zum Düsensprühkopf, zu einem durch den Druck des zuströmenden
Wassers gesteuert anzutreibenden Wassermotor und zu
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Patentanmeldung D 6253
einer doppelt v/irkenden Dosierpumpe mit mit dem Antriebskolben des V/assermotors gekoppeltem und
mit dessen Fläche in vorgegebenem Verhältnis stehendem Dosierkolben;'
b. einen in einen auf den Dosierausgang der Dosierpumpe geschalteten starren Behälter gesetzten sowie
durch Verdrängen mit Hilfe des einzudosierenden C. ' V/assers über ein Konzentrat-Auslaßventil und eine
Konzentratleitung in die Mischkammer des Düsensprühkopfes
zu entleerenden flexiblen Chemikalienbehälter; und
c. eine von Dosierzylinder zu einem bei Überdruck in der Dosierpumpe zu schließenden Ventil des Druckwasseranschlusses
führende Rückkopplungsleitung.
Die Mindestdruckventileinheit enthält vorzugsweise einen den Wasserzufluß aus dem Druckwasseranschluß unterhalb
eines vorgegebenen liasserdrucks durch die Kraft einer
elastischen Feder sperrenden Ventilkolben. Der Druck des Wasseranschlusses bzw. der Wassersystemdruck braucht
innerhalb des Sprühgerätes in der Regel nicht reduziert zu v/erden. Der das Chemikal, insbesondere in einer flexiblen
Blase, vorzugsweise in Sinweg-Ausführung, enthaltende
starre Behälter kann daher bei Betrieb mit dem Wassersystemdruck beaufschlagt sein.
Vor allem mit Hilfe des die Dosierpumpe antreibenden
und selbst vom Wasserdruck getriebenen Wassermotors sowie durch das Trennen von Wasser und Chemikal in der Dosierpumpenanordnung
und durch die bei Überdruck in der Dosierpumpe den Hauptwasseranschluß über ein Ventil
Patentanmeldung
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sperrende Rückkopplungsleitung wird daher ein druck- und durchflußunabhängiges, inengenproportionales Dosieren
und Versprühen erreicht.
Vorzugsweise enthält die Druckwasserzuführung ein Mehrwegeventil, insbesondere 4/2-Wegeventil, mit einem gemeinsamen
Ausgang zum Düsensprühkopf und zu der Dosierpumpe sowie mit weiteren - abwechselnd zu "beaufschlagenden
- Ausgängen zu den beiden Seiten des Antriebskolbens des Wassermotors. An sich kann die Saugleitung
der Dosierpumpe, d.h. die zu dieser Pumpe führende Zweigleitung, vor oder nach dem Mehrwegeventil an die
Druclcv/as s er zuführung angeschlossen werden. Bei Anschluß nach dem Mehrwegeventil, insbesondere 4/2-Wegesteuereinheit,
kann aber der bei Betrieb des Geräts aufgebaute Differenzdruck die Dosierung ebenfalls nicht beeinflussen;
diese Schaltung wird daher bevorzugt.
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Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels wird im folgenden erläutert, wie die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe und deren Teile im einzelnen gelöst werden.·
In der Zeichnung wird als Ausführungsbeispiel eine
Sprühpistole im Schnitt dargestellt. Hierzu gehören ein Druckwasseranschluß 1 am Handgriff 2, ej.n Sprühkopf-'
J Anschluß 3 mit Mischkammer 4 und Betätigungsventil 5 mit
Gestänge 6 und Abzug 7, sowie eine insgesamt mit 8 bezeichnete Dosierpumpe mit als insgesamt mit 9 bezeichnetem
Wassermotor ausgebildetem Pumpenantrieb zum mengenproportionalen Eindosieren eines aus einem als Einwegblase
10 ausgebildeten Chemikalienbehälter kommenden Chemikalienkonzentrats über ein Konzentrat-Auslaßventil
11 und eine Leitung 12 in die Mischkammer 4.
Im Handgriff 2 ist dem aus Pfeilrichtung 13 kommenden Wasser (bei zwischengeschaltetem Feinsieb 14) ein Kolben
15 durch die Kraft der Feder 16 so entgegengestellt, (") daß das Druckwasser erst dann in das Gerät fließen kann,
wenn ein gewisser Schwellen- oder Mindestdruck überschritten wird. Die Einzelheiten der insgesamt mit 17
bezeichneten Mindestdruckeinheit ergeben sich unmittelbar aus der Zeichnung.
Im Anschluß an die Mindestdruckventileinheit 17 führt
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die Speisewasserleitung zu einem 4/2-Wegeventil 20. Das
Ventil 20 besitzt einen ersten Ausgang 21 mit einer eine Verzweigung 18 und ein Rückschlagventil 22 enthaltenden
Zweigleitung 23 zur Mischkammer 4 sowie zwei
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Patentanmeldung LANG!·«APPARATEBAU GMBH
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weitere, alternativ zu beaufschlagende Ausgänge 24 und
25 zu den "beiden Seiten des Antriebskolbens 26 im Zylinder 27 des Wassermotors 9. Durch den Kolben 26 kann das
4/2-Vfegeventil 20 beim Hin- und Hergang des Kolbens
über ein Gestänge 28 umgeschaltet werden.
Ψ Von der Verzweigung 18 im Druckwasserzulauf führt eine
:; zweite Zweigleitung 29 über ein Rückschlagventil 30 zur
(') doppelt v/irkenden Dosierpumpe 8. Der Dosierkolben 31 der
f Dosierpumpe 8 ist fest mit dem Kolben 26 des Wassermotors
10 gekoppelt. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Flächenver-
5: hältnis von Kolben 26 des Wassermotors zu Kolben 31 der
posierpumpe fest vorzugeben ist. Die übrigen Einzelheiten
der Dosierpumpe 8 ergeben sich aus der beiliegenden
; Zeichnung.
Ferner ist ein in einen auf die ein Ventil 38 enthalten- ;; de Dosierausgangsleitung 32 der Dosierpumpe 8 geschalteten
starren (feste Wände aufweisenden) Behälter 33 gesetzter sowie durch Verdrängen mit Hilfe des einzudosie-
; -. renden Wassers (Verdrängerprinzip) über das Konzentrat-
auslaßventil 11 und die Leitung 12 mit der Mischkammer
des Sprühkopf-Anschlusses 3 gekoppelter flexibler Chemikalienbehälter
als Einwegblase 10 vorgesehen. Das in die Dosierausgangsleitung 32 gesetzte Ventil 38 ist bei abgenommenem
BehäHter 33 geschlossen und wird durch Aufstekken des Behälters geöffnet.
Ein weiteres Merkmal der anhand der Sprühpistole erläuterten
Erfindung besteht in der vom Dosierzylinder 34 zu einem bei Überdruck in der Dosierpumpe 8 bzv/. im durch
die Pumpe mit V/asser zu Deaufschlagenden starren Behälter 33 oder bei gesperrtem Ventil 38 zu schließenden Membran-
Patentanmeldung
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oder Kolbenventil 35 der Druckwasserzuführungsleitung
36 führenden Rückkopplungsleitung 37.
Die eingangs genannten Teilaufgaben v/erden demgemäß
durch die Erfindung auf folgende Weise gelöst:
5 Zu 1:
Eine eingestellte Konzentration bleibt bei Druckschwankungen konstant, v/eil der Antriebskolben 26 des Wässerig motors 9 und der Dosierkolben 31 der Dosierpumpe 8 in
einem bestimmten Flächenverhältnis, z.B. in der Zeichnung
etwa 50:1, stehen. Bei dem Umsteuern über das Gestänge 28 mit Hilfe des 4/2-Wegeventils 20 werden Druck-
und Was s erdur chf lußschwanlcungen durch langsamere bzv/.
schnellere Gangart des Hubantriebs ausgeglichen. Die Vermischung Konzentrat / V/asser ist zu jedem Zeitpunkt
ohne Dosierabstand konstant, v/eil bei dem festen Kolbenverhältnis und der starren Kopplung zwischen Antriebskolben 26 und Dosierkolben 31 wegen der doppelt v/irkenden
Dosierpumpe 8 die zugehörige Dosierung von Wasser in dem Behälter 33 über das Ventil 38 der Leitung 32
/■- 20 bei jeder Bewegung des Antriebskolbens 26 erfolgt und
damit das in der Blase 10 enthaltene Chemikalienkonzentrat der eindosierten Wassermenge proportional verdrängt
wird.
Zu 2:
Mit Hilfe der im wesentlichen aus dem Kolben 15 und der Spiralfeder 16 bestehenden Mindestdruckventileinheit 17
wird erreicht, daß das Sprühgerät erst bei einem definierten Mindestdruck mit Wasser zu beaufschlagen und demgemäß
in Betrieb zu setzen ist. Entsprechend wird das Gerät bei Wasserdruckabfall unter den Schwellendruck
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•APPARATEBAU GMBH
Patentanmeldung " " " '·· L'ANS
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selbsttätig durch die Einheit 17 außer Betrieb gesetzt.
Zu 3:
Das Gerät schaltet auch bei Chemikalienmangel ab, v/eil bei entleerter Chemikalien-Blase 10 im Behälter 33 ein
Überdruck entsteht, der über die Leitung 32, den Dosierzylinder 34 und die Rüekkopplungsleitung 37 auf das
Membranventil 35 so einwirkt, daß die V/ass er zuleitung /·' , 36 gesperrt wird.
Zu 4:
Da eine nicht entleerte Chemikalien-Blase 10, z.B. durch Abnehmen des gezeichneten* ein Entlüftungsventil aufweisenden
Deckels des Behälters 33, jederzeit aus dem Behälter 33 zu entnehmen ist, kann bei Betrieb des Gerätes
nicht verbrauchtes Chemikalienkonzentrat wieder einem Vorrat zugeführt werden.
Zu 5:
Die zum Dosieren erforderliche Kraft ist sehr gering, da das Chemikalienkonzentrat in dem Behälter 33 ersichtv
' lieh bei Betrieb unter dem Wassersystemdruck steht und
damit beim Dosieren nur in einen druckgleichen Raum Wasser
einzubringen ist; wegen des doppelt wirkenden Antriebs der Dosierpumpe 8 wird die Dosierenergie dem vorhandenen
Wasserdruck entnommen.
Zu 6:
Das Gerät kann mit aufgesetztem Behälter 33 (Kartusche) problemlos gespült werden, wenn die Chemikalienkonzentratblase
10 nicht eingesteckt wird, weil das eindosierte Wasser dann hinter anderem die Chemikaliendosierleitung
12 spült.
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•APPARATEBAU GMBH
Zu 7:
Die Darstellung in der Zeichnung bezieht sich auf ein als Spritzpistole ausgebildetes Handgerät, auf dessen
Druckwasseranschluß 1 beispielsweise ein Wasserschlauch
aufzusetzen ist; selbstverständlich kann die Vorrichtung aber auch als stationäres Gerät konzipiert werden.
Zu 8:
/ >; Da der starre Behälter 33 bei Betrieb des Gerätes durch
das Eindosieren von Wasser über die leitung 32 allmählieh
ganz mit Wasser zu füllen ist, wird die Einwegblase 10 entsprechend allmählich ganz zusammengefaltet, so
daß ein vollständiges Entleeren der eingesetzten Chemikalienblase gewährleistet ist.
Zu 9:
Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung und der Zeichnung zweifellos ergibt, kommen die Elemente der
Dosierpumpe 8 nur mit Wasser in Berührung, da das Dosieren indirekt nach dem Verdrängerprinzip - ähnlich wie
bei einer Membranpumpe - erfolgt; die Trennung zv/isehen
^'■ 20 Wasser und Chemikal, d.h. die "Membran", wird durch die,
insbesondere als' Einweggebinde darzustellende, Blase 10
bewirkt.
Zu 10:
Das in der Leitung 32 zwischen Dosierpumpe 8 und Behäl-25
ter 33 vorgesehene Ventil 38 wird zweckmäßig so ausgebildet, daß es erst nach Aufstecken des Behälters 33 zu
öffnen ist. Die Dosiervorrichtung kann dann ohne den Behälter 33 nicht in Betrieb genommen werden; ist nämlich
der Behälter 33 nicht aufgesteckt, baut die Dosierpumpe
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Patentanmeldung LANG APPARATEBAU GMBH
D 6253 11
in ähnlicher Weise wie bei vollständig mit Wasser gefülltem Behälter 33 und zusammengefalteter Blase, bei
geschlossenem Ventil 11 einen Überdruck auf, der über die Rückkopplungsleitung 37 und das Membranventil 35
zum Absperren der Wasserzuflußleitung 36 führt.
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Patentanmeldung ** '" '"'···' L'ANG
APPARATEBAU GMBH
D 6253
"Sprühgerät"
"Sprühgerät"
Das Sprühgerät besitzt einen Vorratsbehälter (10), aus dem bei Betrieb Chemikalien in einen Wasserstrom eindosiert
v/erden. Ein druck- und durchflußunabhängiges, mengenproportionales Dosieren sowie ein Abschalten
bei Chemikalienmangel wird erreicht durch einen die Dosierpumpe (8) antreibenden und selbst vom Wasserdruck
getriebenen Wassermotor (9), durch Trennen von Wasser und Cheniikal in der Dosierpumpe (8) und durch eine bei |
Überdruck in der Dosierpumpe (8) den Hauptv/asserzufluß j-(36)
über ein Ventil (35) sperrende Rückkopplungslei- j tung (37). J
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= Druckwasseranschluß |
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|
1' » ü J t Patentanmeldung |
= Handgriff | b I · * | lang' 'Apparatebau gmbh | |
D 6253 | = Sprühkopf -Anschluß | |||
BeZUKSzeichenliste | = Mischkammer | |||
1 | = Betätigungsventil | 31 | = Dosierkolben | |
CVl | = Gestänge | 32 | = Dosierausgang | |
3 | = Abzug | 33 | = starrer Behälter | |
4 | = Dosierpumpe | 34 | = Dosierzylinder | |
5 | = Wassermotor | 35 | = Ventil | |
6 | = Einwegblase | 36 | = Leitung | |
7 | = Konzentratauslaßventil | 37 | = Rückkopplungsleitung | |
8 | = Konzentratleitung | 38 | = Ventil | |
C) | 9 | = Pfeil | ||
10 | = Feinsieb | |||
11 | = Kolben | |||
12 | = Spiralfeder | |||
13 | = Mindestdruckventileinheit | |||
14 | = Verzweigung | |||
15 | = Speiseleitung | |||
16 | = 4/2-Yfegeventil | |||
17 | = Ausgang von 20 | |||
18 | = Rückschlagventil | |||
19 | = Zweigleitung | |||
20 | = Ausgang von 20 | |||
21 | = Ausgang von 20 | |||
22 | = Antriebskolben von 9 | |||
23 | = Zylinder | |||
24 | = Gestänge | |||
25 | = Zweigleitung | |||
26 | = Rückschlagventil | |||
27 | ||||
28 | ||||
29 | ||||
30 | ||||
Claims (1)
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D 6253• · · ·
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DANG"''APPARATEBAU A η sprüche1. Sprühgerät mit Druckwasseranschluß, Düsensprühkopf mit Mischkammer und durch einen Abzug zu öffnendem Auslaßventil sowie mit einer Dosierpumpe mit Pumpenantrieb zum mengenproportionalen Eindosieren eines*·■-· 5 aus einem Konzentratbehälter kommenden Chemikalienkonzentrats in einen Wasserstrom in der Mischkammer, gekennzeichnet durcha. eine über eine Mindestdruckventileinheit (17)zu steuernde Druckwasserzuführung zum Düsensprühkopf-Anschluß (3)> zu einem durch den Druck des zuströmenden Wassers gesteuert anzutreibenden Wassermotor (9) und zu einer doppelt wirkenden Dosierpumpe (8) mit mit dem Antriebskolben (26) des Wassermotors (9) gekoppeltem und mit dessen Fläche in vorgegebenem Verhältnis stehenden Dosierkolben (31);V/ b. einen in einen auf die Dosierausgangsleitung (52)der Dosierpumpe (8) geschalteten starren Behälter (33) gesetzten sowie durch Verdrängen mit Hilfe des einzudosierenden Wassers über ein Konzentratauslaßventil (11) und eine Konzentratleitung (12) in die Mischkammer (4) des Düsensprühkopfes (3) zu entleerenden, flexiblen Chemikalienbehälter (10); und• · ·· Il IfM f ·I * » ■ if] *. ι> ·■· ι its· r«1 * * l*| l t * · tί · · hPatentanmeldung LANG APPARATEBAU GMBHD 6253 13c. eine vom Dosierzylinder (34) zu einem bei Über-j druck in der Dosierpumpe (8) zu schließendenDruckwasseranschluß-Ventil (35) führende Rück-\ kopplungsleitung .(37).^ 5 2. Sprühgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Wasserzufluß aus dem Druckv/asseranschlußt (1) unterhalb eines vorgegebenen Wasserdrucks durch{ ) die Kraft einer elastischen Feder (16) sperrendenKolben (15) als Mindestdruckventileinheit (17).3. Sprühgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Behälter (33) das Chemikalienkonzentrat in einer flexiblen Blase (10), insbesondere in einer Einweg-Blase, enthält.4. Sprühgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Chemikalienkonzentrat in dem Behälter (33) bei Betrieb unter dem Systemdruck des Wasseranschlusses (1) steht.5. Sprühgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (32) zwischen Dosierpumpe (8) und starremBehälter (33) ein bei abgenommenem Behälter geschlossenes Ventil (38) eingesetzt ist.6. Sprühgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein in die Druckwasserzuführung bzw. Speiseleitung (19) eingeschaltetes Mehrwegeventil (20), insbesondere 4/2-Wegeventil, mit einem Ausgang (21) zum Düsensprühkopf (3) einerseitsPatentanmeldung "" ^11" MG APPARATEBAU GMBHD 6253 Hund zu der Dosierpumpe (8) andererseits sowie mit weiteren Ausgängen (24, 25) zu den gegebenenfalls abwechselnd zu beaufschlagenden Eingängen des Was sermotors (9).• Ill till till It,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818113535 DE8113535U1 (de) | 1981-05-08 | 1981-05-08 | "spruehgeraet" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818113535 DE8113535U1 (de) | 1981-05-08 | 1981-05-08 | "spruehgeraet" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8113535U1 true DE8113535U1 (de) | 1982-09-30 |
Family
ID=6727451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818113535 Expired DE8113535U1 (de) | 1981-05-08 | 1981-05-08 | "spruehgeraet" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8113535U1 (de) |
-
1981
- 1981-05-08 DE DE19818113535 patent/DE8113535U1/de not_active Expired
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