DE8112651U1 - Elektr(on)isches Installationsgerät - Google Patents
Elektr(on)isches InstallationsgerätInfo
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- DE8112651U1 DE8112651U1 DE19818112651 DE8112651U DE8112651U1 DE 8112651 U1 DE8112651 U1 DE 8112651U1 DE 19818112651 DE19818112651 DE 19818112651 DE 8112651 U DE8112651 U DE 8112651U DE 8112651 U1 DE8112651 U1 DE 8112651U1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/18—Distinguishing marks on switches, e.g. for indicating switch location in the dark; Adaptation of switches to receive distinguishing marks
Landscapes
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Az. G 81 12 651.4
Heinrich Kopp GmbH & Co KG
Heinrich Kopp GmbH & Co KG
/ Elektr(on)J3ches Installationsgerät /
Die Neuerung bezieht sich dem Gegenstand nach auf ein elektrisches
oder elektronisches Installationsgerät bekannter Raumform und Funktion, welches in Aufputz-, TJnterputz- oder
Einbauausführung über ein mit dem Gerät mechanisch und/oder
elektrisch zusammenwirkendes Betätigungsorgan verfügt, das sich für den Anschluß und die Montage des eigentlichen
Geräts ohne zusätzliche Verrichtungen einfach von diesem abnehmen und wieder darauf aufsetzen läßt.
Bei diesem Betätigungsorgan des Geräts kann es sich beispielsweise
um die mit einer Beleuchtungseinrichtung versehene Aufsteckwippe eines elektrischen Schalters oder
Tasters handeln, beziehungsweise um die aufsteckbare Berührungsfläche eines elektronischen Schalt- oder Steuergeräts.
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Die zu diesen Zwecken bekannt gewordenen Installationsgeräte
verfügen durchweg auf Seiten des in sine Unterputzdose eingesetzten Bauteils über ein aus der Montagefläche vorstehendes
Federelement, um damit den elektrischen Kontakt zu den Einrichtungen innerhalb der Aufsteckwippe bzw. zu der etarren
Eine derartige Kontaktanordnung hat den Nachteil, auf Grund ihrer exponierten lage beim Einbau und späterem !Tapezieren
leicht beschädigt oder verschmutzt zu werden, um dann nicht mehr in ordnungsgemäßen Kontakt mit den Gegenkontakten des
aufgesetzten Betätigungsorgan zu gelangen und damit dessen Funktion oder die des Geräts überhaupt in Frage zu stellen.
Um in dieser Beziehung zu einer weniger empfindlichen und somit betriebssichereren Ausführung zu gelangen, liegt der
Heuerung die Aufgabe zugrunde, das Installationsgerät und sein Betätigungsorgan für die benötigte Kontaktverbindung
mit korrespondierenden Elementen auszurüsten, die sich im praktischen Gebrauch durchweg als funktionssicher erweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe bildet die Neuerung eine Kontaktanordnung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dahingehend aus, daß das als !Träger einer elektrischen Einrichtung,
wie z.B. einer Kontrollampe, oder als wirksame Berührungs-
fläche auegeführte Betätigungsorgan auf seiner Rückseite über
eine oder mehrere an ihm gegen die Kraft einer Druckfeder
verstellbar gehalterte KontakthüTsen verfügt, die im aufgesetzten Zustand des Betätigungsorgane jeweils mit einer festliegenden Kontaktkappe auf der Vorderseite des Installationsgeräts in leitende Berührung gelangen.
In dieser Anordnung stellen sich die einander gegenüber liegenden Kontaktelemente als der Kontur nach weitgehend in die
Ausgestaltung der beiden Teile einbezogene Kopplungepunkte dar, um somit auch einer nachlässigen Behandlung standzuhalten und quasi als selbstreinigend relativ unempfindlich
gegen Verschmutzung dazustehen. Darüber hinaus erweist sich die neuerungsgemäße Anordnung aufgrund der Axialfederung des
an das Betätigungsorgan gebundenen Kontaktelements in vorteilhafter Weise einem Distanzausgleich dienlich, wie dieser
gelegentlich durch unterschiedlich tief zur verputzten oder tapezierten Wandfläche eingesetzte Installationsgeräte erforderlich werden kann* Des weiteren ermöglicht es diese Anordnung auf einfache Weise und ohne besonderen Aufwand, jedes
großflächige Betätigungsorgan, und zwar unabhängig von dessen Form und Aufmachung (Design), zur Kombination mit dem neuerungsgemäß ausgebildeten Installationsgerät entsprechend auszuführen und in Verbindung mit dem dazugehörigen Abdeckrahmen
als einheitlich fungierendes Betätigungsorgan zu verwenden.
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In zweckmäßiger Ausgestaltung der neuerungageiaäßen Kontaktanordnung stellt sich deren Element auf Seiten dee Installationegeräte als eine dem Isolierstoffgehäuse desselben
angeformte Durchführungsbuchse dar, in deren Bohrung von der Eingangeseite des Gerätes her das Ende des betreffenden Anschlußdrahtes geführt ist. Dabei wird dieses Drahtende kontaktschlüssig von einer hohlnietartigen Kontaktkappe erfaßt,
wozu deren Schaft entweder passend in die Bohrung der Buchse eingreift odar dieselbe außenseitig formschlüssig übergreift.
Diese Art der Halterung vereinfacht die Montage und erspart im Zuge der Massenfertigung eine zusätzliche Lötstelle.
Demgegenüber besteht die Kontakthalterung auf Seiten des Betätigungsorgans aus einem ähnlichen Buchsenansatz, in welchem
eine hutförmige Kontakthülse unverlierbar geführt wird, die sich vermittele einer Druckfeder je nach Ausführung auf einem
der Anschlußkontakte für die Beleuchtungseinrichtung oder
einfach gegen die metallische Berührungsoberfläche des Betätigungsorgans abstützt. Auch diese Ausführung benötigt
gleicherweise ein Minimum an Einzelteilen und ist assent=
sprechend leicht zu fertigen wie zu montieren.
Wenn bei einer bestimmten Anordnung die lage- und funktionsgerechte Halterung des (z.B. beleuchteten) Betätigungsorgans
nicht durch die eigentliche Schaltwippe des eingebauten
Installationsgeräts erfolgt, ist beispielsweise die Tragplatte
eines elektronischen Berührungsschalters gemäß einer Weiterbildung der Neuerung seitlich der Kontaktkappe mit zylindrischen Ansatzzapfen versehen, die von geschlitzten Aufsteckbuchsen an der Bückseite der aufzusetzenden Berührungsfläche
isoliert wie gefedert übergriffen werden. Hinzu können zwei längere Führungsstifte vorgesehen sein, die mit dem Eingreifen in entsprechende Bohrungen des Gehäuses das lagerichtige Aufstecken dieses Betätigungsorgans erleichtern.
In der beigefügten Zeichnung ist als typisches Aueführungsbeispiel der Neuerung die Kontaktverbindung zwischen einem
elektronischen Berührungsschalter und dessen abnehmbarer Seneorflache dargestellt. Dabei ist die Darstellung dieses
Geräte nur in dem für das Verständnis der Neuerung infragekommenden Bereich geschnitten gezeichnet und zwecke Übersichtlichkeit auf alle sonstigen Details verzichtet worden.
Wie ersichtlich, ist der in eine Unterputzdose einzubauende
Berührungsschalter inmitten der Vorderseite seines Isolierstoffgehäuses mit einer eingeformten Durchführungsbuchse 1
versehen, durch die das Drahtende 2 des Vorwiderstandes der elektronischen Schaltungsanordnung bis in den Öffnungsbereich lose hineinragt. Festgelegt und kontaktiert wird dieses
Drahtende 2 durch eine Kontaktkappe 3, die mit ihrem Schaft
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formschlüssig in die Bohrung der Durchführungebuchee 1 ein- j
greift und damit das Drahtende 2 fest gegen deren Wandung preßt. Dabei bildet der linsenförmige Kopf der Kontaktkappe 3
eine leitende Abdachung der mäßig nach außen vorstehenden Durchführungebuchse 1.
Demgegenüber ist das aus Kunststoff bestehende und mit Metall- |
blech überzogene Betätigung·organ 4 zentral mit einer Bohrung
versehen, die sich nach hinten durch einen buchsenartigen Ansatz 5 fortsetzt. In dieser abgestuften Bohrung bewegt sich
.eine hutförmige Kontakthülse 6, deren TJmbördelung an ihrer Öffnungsrandung ein Herauegleiten verhindert. Außerdem greift
in die Kontakthülse 6 eine kegeistumpfförmige Druckfeder 7
ein, die sich nach außen hin an dem Metallblech des Betätigungsorgans 4 abstützt und so von dort eine gut leitende
Verbindung zur Kontakthülse 6 hin bewirkt.
Im aufgesetzten Zustand des Betätigungsorgans 4 trifft dessen Kontakthülse 6 elastisch auf die Kontaktkappe 3 des eingebauten Geräts und stellt damit eine elektrische Verbindung
zwischen der äußeren Berührungsfläche und dem elektronischen Schaltgerät her, bei der die vorhandenen tJbergangswiderstände
praktisch außer Betracht bleiben können. TJm hierbei das Betätigungsorgan 4 wieder lösbar an dem Schaltgerät befestigen
au können, ist die tragplatte des letzteren zu beiden Seiten
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der Durchführungebuchee 1 mit aufgenieteten Ansatzzapfen 8
versehen, die von den Betätigungsorgan 4 mittels geschlitzter
Aufsteckbuchsen 9 übergriffen werden. Aufgrund dessen ist es
möglich» die Berührungsfläche als Betätigungsorgan 4 genauso leicht auf das Schaltgerät aufzusetzen und eine gute Eontaktgabe zwischen beiden Bauelementen zu erreichen, wie dieses
Teil zwecke Anschluß und Montage des Schaltgeräts oder für das Auswechseln der Gerätesicherung davon zu lösen. Wie in
der Zeichnung nicht besondere dargestellt, kann das Aufsetzen
des Betätigungsorgane 4 durch zwei ihm auf der Rückseite angeformte längere Führungsstifte vereinfacht werden, mit deren
Hilfe sich zunächst die Einstecköffnungen zweier Gehäusebohrungen auffinden lassen, um das Betätigungsorgan 4 für
das Aufstecken seiner beiden Buchsen 9 auf die Ansatzzapfen 8
der Tragplatte des Geräts vorher entsprechend auszurichten.
4 Schutzansprüche,
1 Zeichnung.
Claims (4)
1. Elektrisches oder elektronisches Installationsgerät in
Unterputzausführung mit einem abnehmbaren Betätigungsorgan, insbesondere in Form einer (elektrisch wirksamen)
Berührungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Träger einer elektrischen Einrichtung, wie z.B. einer Kontrollampe, oder als wirksame Berührungsfläche ausgebildete
Betätigungsorgan (4) auf seiner Rückseite über eine oder mehrere an ihm gegen die Kraft einer Druckfeder
(7) verstellbar gehalterte Kontakthülsen (6) verfügt, die im aufgesetzten Zustand des Betätigungsorgans
(4) jeweils mit einer festliegenden Kontaktkappe (3) auf der Vorderseite des Installationsgerätes in leitende
Berührung gelangen.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktkappe (3) in die Bohrung einer Durchführungsbuchse (1) des Isolierstoffgehäuses eingreift oder
deren Außenansatz überlappt und dabei das durch die Buchse (1) geführte Anschlußdrahtende (2) des Installationsgerätes kontaktschlüssig erfaßt.
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3. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakthülse (6) in einem bucheenartigen Ansatz
(5) des Betätigungsorgans (4) verstellbar geführt und gehalten ist und sich mittels der Druckfeder (7) kontaktschlüssig
gegen den betreffenden Anschluß oder gegen die Berührungsfläche des Betätigungsorgans (4) abstützt.
4. Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan des Einbau-Installationsgerätes
vorderseitig über sylindrische Ansatzzapfen (8) verfügt, die zum Zweck der Halterung, der Zentrierung
und für den Höhenausgleich zwischen den betreffenden Teilen gefedert von Aufsteckbuchsen (9) an der Rückseite
des Betätigungsorgans (4) übergriffen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818112651 DE8112651U1 (de) | 1981-04-29 | 1981-04-29 | Elektr(on)isches Installationsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818112651 DE8112651U1 (de) | 1981-04-29 | 1981-04-29 | Elektr(on)isches Installationsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8112651U1 true DE8112651U1 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=6727194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818112651 Expired DE8112651U1 (de) | 1981-04-29 | 1981-04-29 | Elektr(on)isches Installationsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8112651U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0491319A1 (de) * | 1990-12-18 | 1992-06-24 | ABBPATENT GmbH | Elektrisches Unterputz-Installationsgerät |
DE29513555U1 (de) * | 1995-08-23 | 1995-10-26 | Siemens Ag | Betätigungsstation der Gebäudesystemtechnik |
-
1981
- 1981-04-29 DE DE19818112651 patent/DE8112651U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0491319A1 (de) * | 1990-12-18 | 1992-06-24 | ABBPATENT GmbH | Elektrisches Unterputz-Installationsgerät |
DE4040473A1 (de) * | 1990-12-18 | 1992-07-02 | Abb Patent Gmbh | Elektrisches unterputz-installationsgeraet |
DE29513555U1 (de) * | 1995-08-23 | 1995-10-26 | Siemens Ag | Betätigungsstation der Gebäudesystemtechnik |
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