DE8112414U1 - Hirschgeweihanker - Google Patents

Hirschgeweihanker

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DE8112414U1
DE8112414U1 DE19818112414 DE8112414U DE8112414U1 DE 8112414 U1 DE8112414 U1 DE 8112414U1 DE 19818112414 DE19818112414 DE 19818112414 DE 8112414 U DE8112414 U DE 8112414U DE 8112414 U1 DE8112414 U1 DE 8112414U1
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antler
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deer antler
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ADOLF A FLEISCHMANN INH WERNER FLEISCHMANN 6000 FRANKFURT DE
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H I R S C II G E ¥ ETHANK E V,
Die Neuerung geht aus von einen Hirschgeweihanker, wie er
zur Fixierung einer monolithischen Zustellung mit seinem
Fuß an einer Ofenwand bekannt ist. Die Fixierung des ebenen ■Fußes an der Ofenwand geschieht normalerweise durch Schwei-
cAckaw
ßen. Die monolithische Zustellung wird ι auf die Ofenwand ge-
stampft oder gerüttelt oder gegossen.bis siel die gegabelten
(!νινί
Geweih'enden des Ankers vollständig umhüllt. Nach dem Erstarren des feuerfesten Mörtels, etwa durch das erstmalige Aufheizen des Ofens, ist an sich die so gebildete feuerfeste Zustellung gegenüber der metallischen äußeren Ofenwand, tragfähig verankert. Jedoch wegen des unterschiedlichen Tem.neraturganges der keramisch oder hydraulisch oder chemisch abbindenden Zustellung einerseits und der darin verteilten aus warrafestein Stahl oder Guß bestehenden Anker andererseits entsteht eine Sprengwirkung, welche im rauhen Ofenbetrieb nach einiger Zeit feuerseitig Teil ο der Zustellung so abplatzen läßt, daß die gegabelten Geweih'onden der Anker frei liegen und dann auch die Anker, welche ja weniger temperaturbeständig sind als die
Zustellung, zerstört werden. Es muß dann die gesamte Zustellung einschließlich der Anker entfernt und erneuert werden; eine
Mündllchi Abroden, Insbesondere durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung.
Bankkonto: Efföctenbänk'Weiblira AG',!FfnJ. JBI-Z 50120717), Konto-Nr.: 000/43944.4
'· '· >' Poststfieckkoifo FrinkfuYtfMain Nr. 111046-602
teuere Reparatur, welche die vollständige Abkühlung und Stillsetzung des betroffenen Ofens für längere Zeit erfordert. Auch diese Ausfallzeit ist kostspielig.
Wie die Anmelderin festgestellt hat, beruht dieser Abplatzeffekt der feuerseitigen Zustellungsschicht darauf, daß die Spannungen durch den unterschiedlichen Temperaturgang der Anker und der Zustellung ein Maximum erreichen zwischen den gegabelten Geweih'enden der Anker, und zwar durch die dort entstehende Keilkraft. Da die Gabelenden aller Geweihanker den gleichen Abstand zur Innenfläche der Zustellung haben, ergi^bt sich, die maximale Absprengbenns-nruchung in einer gedachten Fläche, welche alle Gabelenden enthält und dicht unter der Innenfläche der Zustellung und parallel zu dieser verläuft, im allgemeinen also eine Khrae ist.
Zur Minderung dieses Absprengef feiet es der FTirschgeweihanker wird noiierungsgemäß vorgeschlagen, daß die Geweiharme li^s Ankers unterschiedlich lan^ sind. Dann verläuft die gednchtp gpföhrdote Fläche, welche die Gabelenden aller Geweihnnker p^thäl+, nicht mehr eben bzw. parallel zur Innenfläche der Zustellung, sondern wellenf örniig. Die gefährdete Fläche ist dadurch unter sonst gleichen Verhältnissen größer als bei Verwendung der bekannten Hirschgeweihanker mit gleich-1an^en Govoihen. Entsprechend geringer ist die je Flächeneinheit püftr^fonde Zugbelastung aus dem unterschiedlichen Temperatur^pn^ zwischen den Ankern und dor Zustellung. Auch ist der mi+tl^rr Abstand der gewellten Fläche maximaler Zugbeanspru-η.ν.ιι;-!'-"•"jp-iüber der fpi'.prhpriihrton Innenfläche der Zustellung '^rHHor "U bei Verwendung der bekannten Hirschgeweihanker mit ~1 p-i.ohi rm~er< Gnwcihgpbeln. Dadurch vermindert sich d&Af betrieb-"M^1-" Towpfrafiir(iG».v\Q ι ■ , Auch dps trägt bed zur
vpv^t-öi^rter Stpndzeit einer monolithischen Zustellung mit den
unsymetrischen Geweihankrrn .
)io^ .?"* Ί t r^^nh dann, wenn die Geweihnnker einen nicht senkrecht^ "1Tv; zur Syniri^tri eobeno verlaufenden Fuß haben, wie bekannt.
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Solche Geweihanker sind nämlich bestimmt und geeignet für die Fixierung der monolithischen Zustellung in Schwingförderrinnen, deren Ztistellung durch die Fliehkraft schräg zum tragenden Rinnenblech erfolgt.
Wiederum konzentriert sich die Absprengwirkung zwischen den gegabelten gleichlangen Schenkelenden dieser Anker, weil deren Schenkel in der Resultierenden der Fliehkraft der Schwingförderrinne verlaufend montiert werden. Auch für diesen Anwendungsfall wird Abhilfe geschaffen durch die neuerungsgemäß unterschiedliche Länge der Gabeln des Hirschgeweihankers,
Die ?vTeuerung möge am gezeichneten Ausführungsbeispiel von Hirschankern mit geradem Fuß veranschaulicht werden, wobei die Einbausituation mit angedeutet ist.
Die Hirschgeweihanker sind je mit ihrem geraden Fuß 2 auf die tragende äußere Ofenwand 1 geschweißt, so daß ihre Symmetrieebenen lotrecht zur Ofenwand verlaufen. Die ziir Vergrößerung der formschlüssigen Verbindung mit dem eingestampften oder gerüttelten oder gegossenen monolithischen Mörtel der Zustellung 5 gegabelten Geweihschenkel 3, ^l sind unterschiedlich lang. Dadiirch wird die alle Gabelungen enthaltende gedachte Fläche 6 maximaler Zugbeanspruchung wellenförmig, also größer als die fevL erbe rühr te Oberfläche 7 der Zustellung 5, und im Mittel von der Oberfläche 7 weiter entfernt, so daß die unvermeidliche Zugspannung aus dem unterschiedlichen betrieblichen Temperaturgang von Zustellung und Hirschgeweihankern veiringert und über eine größere Fläche verteilt wird.

Claims (1)

  1. • · 111
    « ι t ι ·
    It t Il · I
    S C H U T Z A N S P R U C H
    Hirschgeweihanker zur Fixierung einer monolithischen Zustellung mit seinem Fuß an einer Ofonwand,dadurch gekennzeichnet, daß seine gegabelten Geweiharme (3, ^) unterschiedlich lang sind.
DE19818112414 1981-04-27 1981-04-27 Hirschgeweihanker Expired DE8112414U1 (de)

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