DE8111452U1 - Verbinder zum Anschließen eines Mehrleiterkabels - Google Patents
Verbinder zum Anschließen eines MehrleiterkabelsInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/2445—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
- H01R4/2458—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the contact members being in a slotted tubular configuration, e.g. slotted tube-end
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verbinder für Mehrleiter-Flachkabel,
insbesondere auf Mehrleiterkabelverbinder, welche zur Erdung ausgewählter Leiter in einem Signalübertragungskabel
vorgesehen sind.
Beim Mengenanschließen eines Mehrleiter-Flachkabels zur Übermittlung
von Signalen geringer Stärke, wird ein Verbinder zum selektiven Verbinden erforderlich, um diejenigen Kabelleiter
zu erden, welche zum Zwecke des Abschirmens der signaltragenden Kabelleiter vorgesehen sind. Die USA-Patentschrift 4 027 941
beschreibt die Art eines Verbinders, welcher insbesondere auf das Mengenanschließen eines solchen signaltragenden Mehrleiterkabels
gerichtet ist. Nach der USA-Patentschrift 4 027 941
wird so vorgegangen, daß zv/ei Arten von Kontakten sich in einen gemeinsamen Verbinderträgerkörper bzw. Verbinderstützkörper
zum Durchstoßen der Isolierung des signaltragenden Leiters und des Masseleiters bzw. Erdleiters des Flachkabels teilen. Die
die Isolierung durchstoßenden Abschnitte der beiden Kontaktarten sind unterschiedlich, wobei die den Masseleiter durchstoßenden
Kontakte in ihrer Gestalt im allgemeinen eben sind und die den Signalleiter durchstoßenden Kontakte im allgemeinen
kastenförmig sind. Jeder dor letzteren Kontakte wird elektrisch unabhängig im VerbinderStützkörper gehalten, wohingegen jeder
der ersteren Kontakte mit einer Trägerplatte aus elektrisch leitfähigem Material ein gemeinsames Ganzes bilden und dem-
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gemäß elektrisch untereinander verbunden sind zu einem Mengenanschluß
aller sich berührender Leiter auf Massepotential. Außerdem besitzt der Verbinder der USA-Patentschrift 4 027 941
eine Rückhalteplatte mit Öffnungen» welche den die Isolierung
durchstoßenden Abschnitten der Kontakte auf Massepotential entsprechen und dazu ausgebildet sind» an den Abschnitten bei
ihrem Durchgang durch das Flachkabel anzugreifen.
Andere Möglichkeiten des Angehens des Problems des selektiven Anschlusses, welches durch den verbinder der USA-Patentschrift
4 027 941 angesprochen werden, sind aus den USA-Patentschriften
3 768 067 und 4 005 921 ersichtlich. In der USA-Patentschrift 3 768 067 (Fig. 4) ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der
für Masseleiter bzw. Signalleiter ganz unterschiedliche Kontaktelemente gebraucht werden, welche auf verschiedenen Seiten
eines Flachkabels wirken und das Kabel in unterschiedlichen Richtungen durchstoßen. In der USA-Patentschrift 4 005 921
werden die Masseleiter abgestreift und in Berührung mit einer gemeinsamen Masseschiene gebogen. Dort wird also im Verlaufe
des Mengenanschlusses die Isolierung nicht durchstoßen.
Ein deutlicher Nachteil, welcher den beschriebenen Arten des Vorgehens beim Erden mit Durchstoßung der Isolierung gemeinsam
ist, 1st die Unterschiedlichkeit beim Vorgehen des Anschließens der verschiedenen Leiterarten. Dies führt dazu, daß weder eine
Gemeinsamkeit hinsichtlich des Aufbaus der Kontakte, noch der
Tätigkeit der Isolierungsdurchstoßung der entsprechenden unterschiedlichen Kontakte ersichtlich ist.
Erfindungsgemäß soll ein verbesserter, die Isolierung durchstoßender
Verbinder zum Anschließen eines Mehrleiter-Flachkabels
solcher Art geschaffen werden, welches Signale geringer Stärke übermittelt und Masseleiter aufweist. Insbesondere soll
erfindungsgemäß ein Verbinder der vorstehenden Art geschaffen werden, bei welchem ein größerer Grad an Gemeinsamkeit in Aufbau
und Funktion der Kontakte erreicht wird, welche zur Isolierungsdurchstoßung von Masseleiter und Signalleiter ausgebildet
sind.
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Zur Erreichung der vorstehenden und anderer Ziele schafft die Erfindung einen Verbinder, bei dem alle Kontakte eine gemeinsame
Gestalt hinsichtlich ihrer die Isolierung durchstoßenden Abschnitte aufweisen, wobei solche die Isolierung durchstoßenden
Abschnitte in einer gemeinsamen Stellung in Bezug auf ein Flachkabel zu dessen gleicher Durchstoßung gehaltert sind. Vorstehende
und andere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und
den anliegenden Zeichnungen, in denen ähnliche Bezugszahlen durchgehend ähnliche Teile bezeichnen.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäSen Verbinders;
Flg. 2 ist eine Draufsicht auf die Basis bzw. den Kontsktstützkörper
des Verbinders von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht auf Ebene III-II1 von Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Eräungs- bzw. Masseschiene
des Verbinders von Fig. 1, getrennt von diesem;
Fig. 5 1st eine Draufsicht auf die Masseschiene von Fig. 4; Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Masseschiene von Fig. 4;
Fig. 7 ist eine Vorderansicht eines Ansatzkontaktes der Masseschiene
von Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 7 gezeigten Aufbau;
Flg. 9 ist eine Seltenansicht des in Fig. 7 gezeigten Aufbaus;
und
Fig. 10 ist eine Schnittansicht auf Ebene X-X von Fig. 9.
Der Verbinder 10 (Fig. 1 bis 3) weist eine Basis 12 auf, welche
Kontakte 14 trägt, die zur isolierungsdurchstoßenden Berührung mit signaltragenden Leitern eines Mehrleiter-Flachkabels ausgebildet
sind. Wie insbesondere In Fig. 2 angegeben, sind Kontakte 14 in einer ersten und einer zweiten Reihe in seitlichem
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Abstand voneinander angeordnet rind längs der Längsachse der
langgestreckten Basis 12 gestaffelt. Zweite Kontakte 16 befinden sich ebenfalls im Abstand in seitlichen Reihen und sind
längs der Basis 12 so gestaffelt, daß sie längs mit Kontakten 14 abwechseln. So findet man eine Längsfolge von Kontakten, beginnend
an der linken Seite der Basis 12, welche einen Kontakt 16, einen Kontakt 14, einen Kontakt 16 usw. umfaßt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, besitzt jede Anzahl
bzw. jede Gruppe an Kontakten 14 einen isölierungsdurehstößeaden
Abschnitt 18 kastenförmiger Gestalt, wie in der USA-Patentschrift 4 043 628 gezeigt, und einen integral angeformten Ansatz 20
einer Länge, welche sich unter die Basis 12 erstreckt, um Jeden der Kontakte 14 einzeln elektrisch außerhalb des Stutzkörpers
zugänglich su machen. Auf die USA-Patentschrift 4 043 628 sei hier ausdrücklich Bezug genommen. Wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt,
erstreckt sich der Abschnitt 18 im wesentlichen rechtwinklig zur Basis 12, ebenso wie der Ansatzabschnitt 20, wobei
die Basis 12 durchgehende Löcher für den Sitz der Kontakte 14 aufweist.
Die Kontakte 16 sind Bestandteile der ,Kontaktanordnung 22;
welche aus solchen Kontakten zusätzlich zu Verbindungseinrichtungen 24 und Ansatzkontakten 26 besteht. Bei der Ausführungsform des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Verbinders sind die
Ansatzkontakte 26 an die Einrichtungen 24 in seitlicher Aufeinenderpassung
mit dem äußersten linken Ende und dem äußersten rechten Ende der Kontakte 16 gebunden, wie durch die Bindebezirke
24a und 24b gezeigt, wodurch mehr als genügend seitliche äußerste Ansatzkontakte für die Einrichtungen 24 definiert sind.
Bei einer solchen Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 kann die Kontaktanordnung 22 aber auch einen zusammenhängenden Aufbau
definieren, wobei die Einrichtungen 24 eine langgestreckte Platte aus elektrisch leitfähigem Material ist und die Kontakte
16 und 26 zusammen mit dieser gebildet sind. Wie wiederum unter Bezugnahme auf Fig. 3 ersichtlich, besitzt jeder Kontakt der
Anzahl Kontakte bzw. der Kontaktgruppe einen die Isolierung
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durchstoßenden Abschnitt gemeinsamer Gestalt, wie bei der USA-Patentschrift
4 043 628 mit die Isolierung durchstoßenden Abschnitten 18 der Kontakte 14, und erstrecken sich in gemeinsamer
Stellung mit den Kontaktabschnitten 18 in Bezug auf die Basis 12 (Fig. 3). Die Kontaktansätze 26 befinden sich vorzugsweise
in Längsausrichtung mit den Kontakten 16 innerhalb des Längsabstandes, welcher sich zwischen dem äußersten rechten
Ende und dem äußersten linken Ende der Kontakte 16 erstreckt. Die Kontakte 26 erstrecken sich längs untarhalb der Basis 12,
um die Kontakte.16 gemeinsam außerhalb der Basis 12 elektrisch zugänglich zu machen.
In üblicher Weise ist eine Verriegelung vorgesehen zum Befestigen
einer Abdeckung 28 an der Basis 12, wie dies in der oben erwähnten USA-Patentschrift 4 027 941 gezeigt und in Fig. 1
angegeben ist, wobei die Abdeckung 28 einen herabhängenden Verriegelungsarm 30 und geeignete (nicht gezeigte) Basisvorsprünge
besitzt.
Vie die Fig. 4 bis 6 erkennen lassen, kann die Kontaktanordnung
22 versenkte Stellen oder Öffnungen 34 längs in Ausrichtung mit den Kontakten 16 so aufweisen, daß die Kontaktansätze 26 (Fig. 3)
nach Belieben und in vorgewählten Stellungen längs der Länge der Anordnung 22 und der Basis 12 angeordnet werden können.
Zur Definierung der Struktur der Kontakte 16 sei hier der Kürze halber auf die USA-Patentschrift 4 043 628 Bezug genommens
Der Kontaktansatz bzw. der Anschluß 26 weist vorzugsweise einen Schaft 36 (Fig. 7 bis 10) mit einer Verstärkungsrippe 36a auf,
welche sich mit dem Schaft längs erstreckt. Es ist ein Steg 38 mit einer Plattenoberfläche zur Aufeinanderpassung mit der
Masseschiene 24 (Fig. 5) vorgesehen. Die Kontaktansätze 26 besitzen versenkte Stellen bzw. Öffnungen 40 in den Stegen 38
zur Aufeinanderpassung mit den Öffnungen 34 der Masseschiene 24, wodurch die Kontaktansätze mit der Masseschiene durch Halter
verbunden werden können, welche durch die entsprechenden Öffnungen oder durch Anleger der versenkten Stellen einsetzbar
sind.
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Die Erfindung ist nicht auf die hler vledergegebenen Auaführungsformen speziell abgestellt. Im Rahmen der Erfindung sind
dem Fachmann vielmehr mannigfache Abänderungen ohne weiteres gegeben.
Ein Verbinder zum Erdungsanschluß bzw. Masseanschluß eines Hehrleiter-Flachkabels besitzt eine erste und eine zweite Gruppe
isolierungsdurchstoßender Kontakte in einem Stutzkörper, wobei die erste Kontaktgruppe getreimt außerhalb gea jsttjitzkHrpers zugänglich ist und die zweite Kontaktgruppe gleichfalls außerhalb
des Stutzkörpers zugänglich ist. Sämtliche Kontakte teilen sich in eine gemeinsame Stellung im Stutzkörper und besitzen identische isolierungsdurchstoßende Abschnitte.
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Claims (8)
1.) Verbinder zum Anschließen eines Mehrleiterkabels, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale: einen Stutzkörper (12)\ und eine erste Gruppe (14) und eine zweite Gruppe (16) lsolisrungsdurchstoßender
Kontakte im Stutzkörper, wobei Jeder der Kontakte eine gemeinsame isollerungsdurchstoßende Gestaltung
und gemeinsame Stellung in Bezug auf den Stützkörper besitzt und wobei die erste Kontaktgruppe einzeln zugänglich ist
und die zweite kontaktgruppe gleichfalls zugänglich ist und zwar \ron außerhalb des Stützkörpers.
2.) Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe an Kontakten Je einen isolierungsdurchstoßenden
Endabschnitt (18) sowie einen entgegengesetzten Endabschnitt (20) aufweisen, welcher von außerhalb des Stützkörpers (12)
zugänglich ist, und daß die zweite Gruppe an Kontakten Je einen isolierungsdurchstoßenden Endabschnitt besitzt, wobei die isolierungsdurchstoßenden
Endabschnitte der Kontakte von erster und zweiter Gruppe sämtlich gemeinsame Gestalt besitzen.
3.) Verbinder nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung (24) zum gemeinsamen elektrischen
Verbinden sämtlicher Kontakte der zweiten Gruppe; und durch Anschlüsse (26), welche mit den Verbindungseinrichtungen (24)
elektrisch verbunden sind und von außerhalb des Stützkörpers (12) zugänglich sind.
4.) Verbinder nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung aus einer Platte (24) besteht,
welche im Stützkörper angeordnet ist, und daß die zweite Gruppe an Kontakten ein zusammenhängendes Ganzes mit der Platte(24)
bildet.
5.) Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (24) langgestreckt ist und daß die zweite Gru-ppe an
Kontakten in einer ersten und einer zweiten Längsreihe seitlich der Platte (24) angeordnet ist.
6.) Verbinder n&oh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlüsse in Ausrichtung mit mindestens einem äußersten Längsende der zweiten Gruppe an Kontakten angeordnet sind.
7.) Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse eine Plattenoberfläche aufweisen, welche an die
Platte (24) angrenzt und an dieser befestigt ist.
8.) Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe an Kontakten in einer dritten und vierten Reihe
parallel zur ersten und zweiten Reihe angeordnet ist, wobei der Stutzkörper öffnungen trägt zur Aufnahme der Kontakts der
ersten Gruppe.
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- 1981-04-23 JP JP6073081A patent/JPS56168371A/ja active Pending
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