DE8109324U1 - Spielfreier Zahnradtrieb für Druckmaschinen - Google Patents

Spielfreier Zahnradtrieb für Druckmaschinen

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DE8109324U1
DE8109324U1 DE8109324U DE8109324DU DE8109324U1 DE 8109324 U1 DE8109324 U1 DE 8109324U1 DE 8109324 U DE8109324 U DE 8109324U DE 8109324D U DE8109324D U DE 8109324DU DE 8109324 U1 DE8109324 U1 DE 8109324U1
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DE
Germany
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gear
backlash
driving gear
wheel
auxiliary wheel
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Expired
Application number
DE8109324U
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English (en)
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Manroland AG
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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Publication date
Publication of DE8109324U1 publication Critical patent/DE8109324U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels
    • F16H55/18Special devices for taking up backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eiiie Vorrichtung entsprechend dem
Öbe'fbegfiff d§s ersten PätentänsprUfc-hs.
Antriebe füf Druckmaschinen sind besonders hinsichtlich
der Spielffeiheit besonders sorgfältig auszubilden, da
sich ein zu großes Zahnspiel nachteilig im Druckbild
niederschlagen kann. Ebenfalls ist bei der Ausgestaltung
eines Getriebes füf deil Drückmaschinenantf ieb zu beächtenj
daß speüieii der Gummi- Und Plättenzylindef bei Öffset-
dfuckmaschinen in ihrem Achsäbständ zum DfUckzyÜndef vef- |
änderbar ist* Eine Vefänderung des Achsäbständes bringt |
aber auch eine Vefgfößerung des Zahnspiels mit sich,was j|
dann zu den bekannten Nachteilen führtϊ 1
Um diese Nachteile auszuschalten, sind bereits vefschie- |
dene Vorrichtungen bekannt geworden * |
Aus der GB-PS 177 529 ist z.B. ein Zahnrad bekannt, das aus 1
zwei identischen verzahnten Scheiben zusammengesetzt ist, g
welche federnd gegeneinander verspannt sind- Ebenfalls |
federnd gegeneinander verspannte Zahnräder zeigt die US-PS I
1 334 517 und US-PS 1 449 905. Dadurch, daß das zweite j
zugeordnete Zahnrad entgegen der Drehrichtung federnd i
drehbar gelagert ist, ist es dauernd mit den unbelasteten |
Zahnflanken des getriebenen Zahnrades im Eingriff und damit |
spielfrei. f-
Diese Vorrichtungen eignen sich jedoch nicht für Antriebe
die mit" hohen Geschwindigkeiten "arbeiten, da Drehschwingungen der angefederten Zahnräder auftreten können. Damit
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ist der" efstrebte Effölg nicht geWahrieiStot, so daß dies"e Antriebe für schnelläUfende MäsGhirien nicht Wendöt Wenden k-önneri,
Aus dem DE-^dM 6 609 120 ist eine Vorrichtung bekannt geworden, bei def das BeilaUfe^fad Und das mit ihm kämmen de Rad eine unterschiedliche Zähnezahi aufweist und gegenübef seiner Achse äbbremsbäf ist.
Durch deii Bfemseffekt des Beiläuferrades entsteht eine satte Anlage der Zahnflanken zwischen Beiläufefrad Und dem getriebenen Zahnrad^ wodurch auch bei Drehmomentschwanküngen hoher Frequenzen der Kräftfluß nicht Unter brochen
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht jedoch darin* daß der bauliche Aufwand relativ hoch ist und somit die Vorrichtung teuer wirdi
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen klein bauenden spielfreien Zahnrädtrieb zu schaffen, der in seinem Aufbau billig herstellbar ist Und auch bei DrehmomentschwäiikUiigen nicht zum Unterbrechen des Kraftflusses führt. Weiterhin soll der Zahnradtrieb auch bei sich änderndem Achsabstand spielfrei bleiben. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichen nach Patentanspruch 1. Durch die Art der Ausgestaltung der Vorrichtung kann diese kleinbauend und -billig'hergestellt. werden. · -. "-- ■' - . . .·--.-
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Ail einein AUsfuhfUngsbeiapiel ist die Erfindung nachfolgend näher erläutert-
Pig, 1 Zeigt einen Zahitfadtfieb entsprechend der Er"·3
findüng im Schnitt 4
Fig. 2 und
Fig. 3 zeigen Darstellungen der Vorrichtung vor Und nach
der Montage in einem Ausschnitt*
Dörr Kahnradtrieb weist in seiner einfachsten Form ein auf tirieiT WeÜe 1jO angeordnetes treibendes Zahnrad 1 Und ein getriebenes Zahnrad 2 auf. Um diesen Zahnradtrieb spielfrei zu machen, cLlu Ausschalten des Zahnspiels, ist dem treibenden Zahnrad 1 ein Beiläuferrad 3 zugeordnet. Das Beiläuferrad 3 ist gegenüber dem Antriebsrad in Umfangsrichtung gesehen federnd angeordnet und weist auch die ■gleiche Zahnezähl des treibenden Zahnrades 1 auf. In die dem treibenden Zahnrad 1 zugekehrte Stirnseite 4 des Beiläuferrades 3 sind kegelige Einsenkungen 5 eingebracht, in welche angefederte Kugeln 6 einrasten können, die in Bohrungen 7 des treibenden Zahnrades 1 federnd vorgesehen sind. Diese Bohrungen 7 sind gegenüber den kegeligen Einsenkungen 5 des treibenden Zahnrades 1 in Bezug auf die Verzahnung in Umfangsrichtung versetzt. Im montierten Zustand wird dann das Beiläuferrad 3 an eine am treibenden Zahnrad 1 befestigte Stützscheibe 8 gepreßt. Befinden '' sich1' treibendes Zahnrad" 1 und^Beiläuferrad 3 im Eingriff
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mit dem getriebenen Zahnrad 2? so Wird dute-h die änge-federten Federelemente 6 Un den; z-Uf Verzahnung versetzten kegeligen EinserikUngen 5 das BeiläUferfad 3 in ÜmfängsfichtUrig so vefschöbenj daß das zwischen dem äil= getriebenen 2 und dem antreibenden Zahnrad 1 bestehende "2ahns'piei ausgleichbar ist. Durch das Anpressen des Beiiäüfefrades 3 gegen die Stützscheibe 8, entsteht eine Reibungsdämpfung die die Nachteile von nur federnd gegeneinander verspannter Zahnräder beseitigt.
Spielfreiheit Und Reibungsdämpfung bleiben auch bei einer AchsabständsänderUng erhalten*
Die klein bauende Bäufofm wird dadurch erreicht, daß das Beiläüferrad 3 auf einem Absatz 9 des treibenden Zahnrades 1 angeordnet ist Und die Stützscheibe 8 am treibenden Zahnrad 1 stirnseitig befestigt ist. Da der Raumbedarf dieses Antriebes nur wenig großer ist als der eines .normalen Zahnradtriebes, kann man ihn ohne Mehraufwand besser bei Antrieben mit beengten Raumverhältnissen einsetzen.
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Zusammenfassung
An einem spielfreien Zahnradtrieb besitzt das treibende Zahnrad 1 einen Absatz 9 auf dem ein Beiläuferrad 3 drehbar befestigt ist. Beiläuferrad 3 und treibendes Zahnrad 1 besitzen kegelige Einsenkungen 5 bzw. Bohrungen 7, welche auf einem gemeinsamen Teilkreis gegenüberliegend an den Stirnseiten 4, 4.1 angeordnet sind. Einsenkungen und Bohrungen 7 sind gegenüber der Verzahnung versetzt. In den Bohrungen 7 angeordnete Federelemente 6 drücken das Beiläuferrad 3 gegen eine am Absatz 9 stirnseitig angebrachte Stützscheibe 8 und versuchen gleichzeitig das Beiläuferrad 3 in Umfangsrichtung gegenüber dem treibenden Zahnrad 1 zu verdrehen.
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Claims (2)

ι t t ί f ! ί f s e Il ■ · Γ · η« nn M. A. N. - ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Christian-Pleß-Str. 6-30, 6050 Offenbach am Main ansprüche
1.) Spielfreie Zahnradtriebe, insbesondere für Druckmaschinen, bei denen dem treibenden Zahnrad ein Beiläuferrad federnd so zugeordnet ist, daß das zwischen treibendem und getriebenem Zahnrad vorhandene Zahnspiel ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Zahnrad (1) und das Beiläuferrad (3) gleiche Zähnezahl haben, daß das treibende Zahnrad (1) einen Absatz (9) aufweist, auf dem das Beiläuferrad (3) verdrehbar angeordnet ist, daß das treibende Zahnrad (1) und'das Beiläuferrad (3) an ihren zugekehrten Stirnseiten (4, 4.1) auf einem gemeinsamen Teilkreis in einer Position, in der die Zahnflanken der Räder (1, 3) fluchten, gegenseitig in Umfangsrichtung um einen definierten Betrag versetzt angeordnete Bohrungen (7) einerseits bzw. kegelige Einsenkungen (5) andererseits aufweisen, daß in den Bohrungen (7) Federelemente (6) vorgesehen sind, durch welche das Beüäuferrad (3) gegen eine an der Stirnseite des Absatzes (9) ange-
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schraubte Stützscheibe (8) angedrückt ist und durch den Versatz der Bohrungen (7] und der kegeligen Ein-Senkungen C6) eine Verdrehung des Beiläuferrades C3) in Umfangsrichtung in dem Maße des vorhandenen Zahnradspiels erzielt ist.
2.) Zahnradtrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Beiläuferrad (3) gegen die STützscheibe (8) angepreßt ist.
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DE8109324U 1981-03-30 Spielfreier Zahnradtrieb für Druckmaschinen Expired DE8109324U1 (de)

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ID=1328169

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DE8109324U Expired DE8109324U1 (de) 1981-03-30 Spielfreier Zahnradtrieb für Druckmaschinen

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DE (1) DE8109324U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19540573C1 (de) * 1995-10-31 1996-11-07 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zum Spielausgleich in Rotationsdruckmaschinen
DE102007025752A1 (de) * 2007-06-01 2008-12-04 Manroland Ag Angetriebene Baugruppe einer Druckmaschine
DE202010016197U1 (de) 2010-12-06 2011-02-17 Wmh Herion Antriebstechnik Gmbh Spielfrei laufendes Zahnrad
DE102017220430B3 (de) 2017-11-16 2019-05-16 Zf Friedrichshafen Ag Geteiltes Zahnrad
EP3492780A1 (de) * 2017-12-04 2019-06-05 MAN Truck & Bus AG Zahnrad zur zahnflankenspielverringerung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007025752A1 (de) * 2007-06-01 2008-12-04 Manroland Ag Angetriebene Baugruppe einer Druckmaschine
DE202010016197U1 (de) 2010-12-06 2011-02-17 Wmh Herion Antriebstechnik Gmbh Spielfrei laufendes Zahnrad
DE102017220430B3 (de) 2017-11-16 2019-05-16 Zf Friedrichshafen Ag Geteiltes Zahnrad
EP3492780A1 (de) * 2017-12-04 2019-06-05 MAN Truck & Bus AG Zahnrad zur zahnflankenspielverringerung

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