DE8109021U1 - Trommelbare koaxial-wellrohr-fernheizleitung mit verbindungs- oder anschlusseinrichtungen - Google Patents

Trommelbare koaxial-wellrohr-fernheizleitung mit verbindungs- oder anschlusseinrichtungen

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DE8109021U1
DE8109021U1 DE19818109021 DE8109021U DE8109021U1 DE 8109021 U1 DE8109021 U1 DE 8109021U1 DE 19818109021 DE19818109021 DE 19818109021 DE 8109021 U DE8109021 U DE 8109021U DE 8109021 U1 DE8109021 U1 DE 8109021U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Fl 4005 1 19*03.81
trömmelbäre Köäxiäl-Weilföhr-FerrÄeizleifcung mit Verbindungsoder Anschlußeinriohtungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine trotnmelbare Koaxial^Wellrohr-Pe^nheizleitung mit einer thermischen Isolierung zwischen gleichmäßig ringgewellten> konzentrisch im Abstand.gehaltenen Metallrohren, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Leitungen werden vorwiegend■für den Aufbau von Heiz-Bystemen mit einem zentralen Kraftwerk und mit hiervon abliegenden Verbrauchern oder für den Transport heißer oder kalter Medien in industriellen Bereichen eingesetzt. Sie lassen sich problemlos in großen Längen anfertigen» im aufgewickelten Zustand an den Montageort bringen und dort verlegen. Problematisch ist jedoch dia Verbindung zweier vorgefertigter Längen einer solchen Rohrleitung bzw. deren Anschluß an Glattrohrstutzen von Armaturen wie Verteiler, Verschlußorgane oder an ein hiermit zu versorgendes Glattrohrsystem.
PUr spiralgewellte Rohre ist aus CH-PS 545 921 eine Flanschverbindung bekannt geworden, bei der in das schraubenlinienförmig ^gewellte Außenröhr ein mit einem Flansch und einem Schaft versehener Körper eingeschraubt ist, der an seiner Stirnseite Oewindebohrurigen aufweist. In diese sind durch Bohrungen in einem dicht anzuschließenden. Flanschrihg hindurchgeführte Spannbolzen eingeschraubt, wobei das glatt abgeschnittene Ende des gewellten
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inrieilröhfes auf einem in dew Körper angeordneten Ring äbge« «Ützt 1st* Derartige Verbindungseinrichtungen eignen giöh je« dooh nur für spiräigewellte
Wegen der besBefen.StrömüngsverhMltnlBse für das zu tränSportlereride Medium^ Z4B. Wasser öder Öampf, der besseren Flexibilität sowie aus fertigungstechnischen Gründen werden Koaxial-Wellrohr-Fernheizleitungen mit einer Ring- öder Balgenwellüng der Röhre bevorzugt. Während ölattrohre relativ leicht durch Schweißung miteinander dicht und druckfest verbünden werden können, ist dies bei gewellten Röhren jedoch äußerst schifiierig durchzuführen, da die stirnseitigen Kontaktflächen einander nicht genau gegenüberstehen und nur bei sehr genauer Bestimmung der Schnittebenen gleichen Durchmesser aufweisen*
Aus DE-OS 29 05 250 ist ein koaxiales Rohrsystem der beschriebenen Ar- mit längsnahtgeschweißten, gewellten Rohren bekannt, bei dem das Innenrohr in wechselnder Folge gewellt und ungewellt ist, wobei die Länge der gewellten Bereiche, in axialer Richtung gesehen, wensentlich größer ist, als die Länge der ungewellten Bereiche, deren jeweilige Lage durch Markierungen an der äußeren Oberfläche kenntlich gemacht sind. Dies soll die Anwendung der bei Glattrohren üblichen Schweißtechnik auch bei Wellrohren ermöglichen. Hierzu muß jedoch eine größere Steifigkeit solcher Rohrleitungen in Kauf genommen werden, wodurch diese nur auf Trommeln großen Durchmessers aufgewickelt werden können* Diese Rohre weisen ferner die Nachteile eines erhöhten Fertigungsaufwandes und - bei der Montage - die Schwierigkeit auf, daß diese nicht für eine Schweißverbindung an einer beliebigen Stelle abgeschnitten werden können. Hinzu kommt der für das Schweißen am Montageort erforderliche Mehraufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Rohrleitung der eingangs ümrissenen Art mit Verbindungs- bzw. Anschlußeinrichtungen anzugeben, die nicht nur eine einfache Fertigung und Verlegung derselben in beliebigen Längen sondern auch
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Fl 4603 3 19.03.81
deren Zusammenschluß bzw. den Anschluß derselben mit geringem
Aufwand gestattet. Die Lösung dieser Aufgabe ist.durch die
im Anspruch 1 umrissene Erfindung gekennzeichnet.
Sie bringt die wesentlichen Vorteile mit sich, daß die Rohre
mit der entsprechend profilierten Wellung kontinuierlich in 1
beliebigen Transportlängen angefertigt, entsprechend den ort- I
liehen Erfordernissen mit relativ geringen Toleranzen auf g
Haß geschnitten und am Montageort druckdicht und fest mitein- |
ander verbunden oder an eine Armatur angeschlossen werden f
können, wobei sich Schweißarbeiten zumeist erübrigen. Die j
C Ver-bindungs einrichtungen der neuen Rohrleitung sind so aus- \
gebildet, daß sie sich ohne besondere Fachkenntnisse prob- jj
lemlos montieren lassen, wobei dennoch die Druckfestigkeit \
und Dichtheit der Verbindung bzw. des Anschlußes mit Sicher- jj
heit gewährleistet sind. |
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind mit den Unteran- f Sprüchen angegeben, von welchen der Anspruch 2 Ausbildung und | Profil der Rohre und der als Verbindungseinrichtungen einge- I setzten Kegelflanschschellen, der Anspruch 3 die Ausgestaltung Γ
eines an den Rohrverbindungsstellen eingesetzten Formringes
und der Anspruch 4 die Verbindungseinrichtungen des Außen-, rohres betrifft. Der Anspruch 5 bezieht sich auf eine für die
Anwendung der neuen Verbindungstechnik bevorzugte Abzweigar*
matur und der Anspruch 6 auf die Ausbildung von deren Außenrohrverbindungen. Die Ansprüche 7 und 8 betreffen die bevorzugte Ausgestaltung einer Endenanschluß- oder Ubergangsarmatur
mit einer die thermische Isolierung dicht umschließenden Übergangs tülle, und der Anspruch 9 auf Einrichtungen der Armatur
zum Einbringen der thermischen Isolierung bzw. zum Herausführen
einer elektrischen Leitung wie Heizleitung, Leckmeldeader
öder dergleichen.
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Pl 4603 4 19.03.8l
Der wesentliche Vorteil der neuen Rohrleitung liegt darin, daß sich vorgefertigte Längen derselben ohne besondere Hilfsmittel wie Schweißgerät, Rohrwalze oder Ähnliches auf einfache Weise dicht und dauerhaft miteinander verbinden oder an zwischengesetzte Abzweig-, Winkel- oder Übergangsarmaturen anschließen lassen. Diese können ihrerseits einen Glattrohrstutzen zum Anschluß weiterer Einrichtungen oder einer Glattrohrleitung durch Schweißung aufweisen, sofern dies erwünscht ist.
Nachstehend wird die Erfindung unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile derselben anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen im Längssohnitt:
Pig. 1 die Verbindung zweier Enden der Koaxial-Wellrohr-Fernheizleitung,
Fig. IA in vergrößerter Darstellung die Innenrohrverbindung, welche das angewendete Prinzip der neuen Verbindungstechnik deutlich erkennen läßt,
Fig. 2 eine zwischengesetzte Abzweigarmatur und
Fig. 3 ein mit einer Übei-gang- bzw. Anschlußarmatur bestücktes Leitungsende.
Die gezeigte Fernheizleitung besteht aus konzentrisch im Abstand gehaltenen, vorzugsweise längsnahtgeschweißten Metallrohren 14, 15 aus Stahl, Edelstahl, Kupfer oder dergleichen, die mit einer gleichmäßigen Ringwellung ausgebildet sind. Der Raum zwischen den Ringwellrohren I2I, 15 ist mit einer thermischen Isolierung 7* z.B. einem geschäumten Kunststoff oder einem mineralischen Faserstoff wie Glas« oder Asbestwolle, ausgefüllt. In den Verbindungs- oder Endbereichen der Rohrleitung sind Einrichtungen 19, 20, 21 für den Zusammenschluß der Inneren und.der Süßeren Rohrenden bzw. deren Anschluß an eine Armatur 4, z.B. Giattrohrstutzen, Verteiler, Verschlußorgan oder dergleichen, angeordnet. Wesentliches Teil dieser Verbindungs-
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oder Anschlußeinrichtungen sind Kegelflanschschellen 3, 12, 13, nämlich eine Anschluß-Kegelflarischschelle 3 der Anschlußeinrichtung 19, eine Innenrohr-Kegelflanschschelle 12 der Innenrohr-Verbindungseinrichtung 20 und eine Außenrohr-Kegelflanschsohelle.13 der Außenrohrverbindungs- oder Anschlußeinrichtung 21.
Als Kegelflanschschellen werden Spannringe für Flanschverbindungen bezeichnet. Diese sind u.a. in DE-OS 29 18 998 beschrieben und mit unterschiedlichen Abmessungen auf dem freien Markt erhältlich. Sie weisen einen etwa ü-förmigen Querschnitt und Mittel für das Zusammenspannen ihrer Enden beim Umfassen eines Paares von kegelförmigen Rohrverbindungsflanschen auf, die sie zentrisch zusammenschließen.
Die hier gezeigten Kegelflanschschellen 3, 12, I3 und die Wellungen des Außenrohres 15 bzw. des medienführenden Innenrohres 14 weisen ein Querschnittsprofil mit gegenüber der Radialebene um eiixen Winkel zwischen 18° und 24°,, vorzugsweise 20° geneigtem Flankenflächen auf. Eine entsprechend bemessene und hinsichtlich ihres Flankenprofiles so an ein Ringwellrohr angepaßte Kegelflanschschelle 3* 12, I3 dient dazu, in den Bereich zwischen zwei der in die Rohrwandung eingedrückten Wellungen einzugreifen, wobei deren Flankenflächen ihren schräggeneigten Innenflächen anliegen, so daß sie beim Zusammenspannen der Schelle fest gegeneinander gedrückt werden.
Solche Kegelflanschschellen sind als mit Ringdichtungen 2, 9, 11 z.B. um einen Formring 16 und die vorzugsweise zwischen zwei Wellungen glatt abgeschnittenen Rohrenden bzw. um ein solches und einen diesem entsprechend geformten Ringwulst 1 im Endbereich einer Armatur 4 als diese Teile zusammenschließendes Verbindungselement angeordnet, wie dies am besten In Fig, IA zu erkennen ist. Die dort gezeigten Enden 22, 23 zweier Wellrohre l4 sind zwisohen Wellungen in einer deren Längsachse senk-
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recht schneidenden Ebene abgeschnitten und auf den dazwischen angeordneten Formring l6 satt aufgelegt sowie von der sie gemeinsam umfassenden Kegelflanschschelle 12 zusammengeschlossen.
Hierbei sind Innerhalb der Rohrenden, zwischen deren äußersten Wellenflanken und den Flankenflächen 24 des Stütz- und Formringes l6 die Ringdichtungen 11 angeordnet. Diese bestehen aus einem hitz^beständigen Elastomeren und sind so bemessen, daß sie beim Zusammenspannen der Kegelflanschschelle 12 verformt werden und den Zwischenraum dichtend ausfüllen. Die Ringdichtungen 11 sind hierzu zwischen den Flankenflächen 24 des Formringes l6 und den Innenflächen der ihnen anliegenden Wellungen des Innenrohres 14 angeordnet, so daß sie beim Zusammenspannen der Kegelflanschschelle 12 entsprechend verformt werden.
Der Formring l6 weist ein im wesentlichen trapezförmiges Querschnittsprofil mit je einem über dieses vorragenden inneren Ringansatz 26, der die Wellungen beidseitig des Verbindungsbereiches teilweise untergreift, und mit den der Wellenflankenneigung angepaßten Flankenflächen 24 auf. Diese können beidseitig mit je einer umlaufenden Ausnehmung bzw. Ringnut für die Innenrohrdichtungen 11 ausgebildet sein, wobei durch die verbleibenden Abschnitte der Flankenflächen 24 die Verformung der Dichtungen 11 in der vorgesehenen Weise begrenzt wird. Durch das Zusammenspannen der Kegelflanschschelle 12 v/erden die Rohrenden beidseitig durch die Flächenpressung der einwärts zusammengezogenen inneren Flankenflächen der Kegelflanschßchelle 12 fest gegen die hierbei entsprechend verformten Dichtungen 11 und über diese gegen die Flanken 24 des Formringjes 16 gedrückt und bilden so eine gut1 abgedichtete feste und dauerhafte Einheit.
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Als" VerfcihdUfigSeififlchfclingen 2l Von Abäöhnitten deä
Ig ist liri Abstand Uni die thermisch 'isolierten VeFbindüngseinrichtungen 20 des ImenFohFes 14 eine teilbar1 Rohrmuffe if mit eineRl entsprechend der Wellurig eines ÄÜßenröhr*endes 25 profi« iier'ten Endäbächnitfc 28 sowie ftiit einem glätten, d^h, unge-Wellten Bndabschnitt 2? angeordnet, Die Röhrmuffe ί? ist art dem profilierten ßridäbschnitt 28 mittels der entsprechend bemessenen Außenrohr-Kegelfiarischscheile 13 Und am glatten Endabschriitt 27 mittels eitler einfachen Bandschelle 18 festgelegt und von einem Über ihre Endabschnitte.27j 28 vorragenden Schrumpfschlauch ΙΟ dicht Umschlössen*-Die thermische Isolierung 7 kann r , vor oder nach der Montage t z*B* mittels Bandwickel aus Fasermaterial um die freigelegten Rohrenden und die Verbindungseinrichtungen 20 aufgebracht bzw* durch eine obere Öffnung 35 der Muffe 17 mit Stoffen, die insbesondere durch nachfolgende Wärmeeinwirkung aufschäumen, in flüssiger oder rieselfähiger Form in den umschlossenen Raum eingebracht werden. Es kann aber auch eine vorgeschäumte Wärmeisolierung eingespritzt
werden.
Die Außenrohrmuffe 17 ist so ausgebildet, daß sie nur am
profilierten Endabschnitt 28 festgelegt, jedoch am glatten Endabschnitt 27 gegenüber dem von ihm umfaßten Außenrohr verschiebbar gehalten ist, zur Anpassung an Wärmedehnungen ^ des fest durchjverbundenen Innenrohres 14. Da sich der die Verbindung abdichtende Schrumpfschlauch 10 über deren beide Endabschnitte 27, 28 bis auf die glätte Außenfläche eines
äußeren Kunststoff-Schutzmantels J>6 erstreckt» können sich Ringdichtungen zwischen dem Rohrendabschnitt 25 und dem profilierten Muffenende 28 erübrigen. Eine solche kann jedoch ähnlich der In Figur 3 gezeigten Ringdichtung ^angeordnet sein. Ferner kann als Korrosionsschutz zwischen der Oberfläche des Außenrohres 15 und dem Außenmantel J>6 eine Körrosionsschutzschicht^z.B. aus einer bituminösen Masse angeordnet sein*
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Wie in Fig, 2 geneigt> kann SJWisehen Abgöhiiitten des" Ihfieri= röhfe& l4 eitie beidererids mit Je einem" trapezförmig pr^oil« liebten RingWUlst 1 Und mit einem darüber Vorragend eh* Fortsatz' 30 ausgebildete AbzWeigäFtöätUr" 4 angeordnet sein* Biese ist mittels der i-nnenföhr^Kegelfiänsch§chelle 12 « unter Zwischenlage der RingdichtUngeh 11 « art den glatt abgeschnittenen Endäbschnitten 22 bzw* 23 des Innenrohres i4 Sowie z*B* am Ende eines Abzweigrohres 31 festgelelegt* im Abstand um die ther« misch isolierte Innehröhr-Äbzweigarmätur 4 ist eine teilbare Außenrohrmuffe 17 mit einem Abzweig angeordnet« Diese besitzt Wenigstens einen der Rohrweliung angepaßten Endabschnitt 28 und r \ ist zumindest an einem Außenrohrende 25 mittels der Äußenrohr-Kegelfianschschelle 13 in der vorausgehend beschriebenen Weise festgelegt. Mit Ausnahme des Abzweiges ist diese Ab^weigmuffe 17 im wesentlichen gleich der in Fig* I gezeigten Aüßenmuffe ausgebildet Und ebenso wie diese am Außenrohr 15 festgelegt* Auch hier erfolgt die Abdichtung im wesentlichen durch den auch in dieser Form auf dem Markt erhältlichen Schrumpfschlauch 10*
Der Abzweig der Muffe 17 kann in einer Weise, wie dies in Fig. gezeigt ist, mit einer UbergangstÜlle 6 abgeschlossen sein, welche am glatten Abzweigrohr 31 mittels der Kegelflanschschelle 3 über einer im Querschnitt trapezförmigen Ringdichtung 2 aus einem wärmebeständigen Elastomeren dichtend festgelegt ist, ν Ähnlich dem in Fig* 2 gezeigten Abzweigrohr 31 kann diese Armatur 4, z.B. ein gut schweißbarer Anschlußstutzen mit dem entsprechend der Wellung des Innenrohres 14 etwa trapezförmig profilierten Ringwulst 1 ausgebildet, und unter Zwischenlage der Innenrohr-Ringdichtung 11 mittels der Innenrohr-Kegelflanschschelle 12 am abgeschnittenen Ende des Innenrohres 14 festgelegt sein* Hierbei ist um einen /gegenüber derriiRingWUlst 1 vorragenden Bereich 29 der Armatur 4 und den Endabschnitt 25 des Aüßenrohres 15 die die thermische Isolierung dicht abschließende übergarigstülle 6 angeordnet. '
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Bel dieser AUöführUngs'förni der Arwatur 4,- Welche inSbeSonder für den übergang der eingangs" beschriebenen Wellröhrleltüng äUf ein Glattrohr bzw^ eitle Glättröhrarmatur dient, lot die Übergangs"« tülle £ &lä elhstüdklger Rotationskörper mit einem sich konisch VerjüSgenden Übergängsäbsöhnitt 32 ,Und mit je einem der Wellüng des AUßenrohres' 15 bzw* einem dem Umfang des vorragenden Bereiches 29 der Armatur 4 angepaßten Verjüngten Endabschnitt ausgebildet« Der verjüngte Endabschnitt ist entsprechend der inneren Piarikenflache der Kegelflansohschelie 3 mit einer kegelig aufgeweiteten Randzöne 33 ausgebildet» Diese wird mittels der Kegelf'ianschschelle 3 dichtend gegen die Flanke der mit Vorspannung ^ ) um den Bereich 29 der Armatur 4 angeordnete^ trapezförmigen Ringdichtung 2 gedrückt und mit dieser darauf dichtend festgelegt.
Der weitere Endabschnitt der Tülle 6 ist unter Zwischenlage einer Aüßenrohr-Ringdichtung 9 fest am freien Ende 25 des Außenrohres 15 mittels der Außenrohr-Kegelflanschschelle 13 angeschlossen. Diese Ausbildung und Anordnung der Übergangsarmatur 4 gewährleistet zugleich den dichten Anschluß derselben an das Ende des gewellten Innenrohres 14 sowie den dichten Abschluß j des isolierten Zwischenraumes zwischen Innen- und Außenrohr
und ermöglicht zugleich den Wärmedehnungsausgleich des Innenrohres. In der Rohrmuffe 17 und/oder der Ubergangstülle 6 j ^ können verschließbare öffnungen 5 bzw* 35 mit einer Aderdurchführungsbuchse z.B. für Leckmeldeadern oder Heizleiter, bzw. zum Einbringen der thermischen Isolierung 7 in der vorausgehend geschilderten Weise in den so abgeschlossenen Rohr-Zwischenraum angeordnet sein.
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Zusammenfassung:
Die Erfindung betrifft eine trommelbäre Fernheizleigung mit einer thermischen Isolierung zwischen gleichmäßig rlnggeweiltehj konzentrisch im Abstand gehalteten Metallrohreri Und mit Verbindungs- oder Anschlüßeinrichtüngen* Sie löst die Aufgabe, deren Verbindung oder Anschluß mit geringem Aufwand zu ermöglichen* Die Aufgabenlösung besteht im wesentlichen in der An-* Ordnung von Kegelflanschschellen, deren Querschnitt mit jenem der Rohrwellung abgestimmt ist, als Verbindungselement um den öder jeden abgedichteten Rohranschlüß bzw. Zusammenschluß von vorgefertigten Rohrlängen sowie der besonderen Ausbildung dieser Einrichtungen hierzu.

Claims (1)

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    Fl 4603 1 20.03.81
    Ansprüche:
    1. TrostTielbare Koaxlal-Wellrohr-Fernheizleitung mit einer
    ^ thermischen Isolierung (7) zwischen gleichmäßig ringgewellten, konzentrisch im Abstand gehaltenen Metallrohren (14, 15) und mit Einrichtungen (19, 20, 21) für den Zusammenschluß von Wellrohrenden bzw. deren Anschluß an eine Armatur (4), z.B. Glattrohrstutzen, Rohr-Verteiler, ί -Verschlußorgan oder dergleichen, gekennzeichnet durch die Anordnung wenigstens einer Kegelflanschschelle (3, 12, 13)/ deren Querschnittsprofil im wesentlichen mit Jenem der Rohrwellung abgestimmt 1st, als mit Ringdichtungen (2, 9, 11) um einen Formring (ΐβ) und die vorzugsweise im Bereich zwischen zwei der in die Rohrwandung eingedrückten Wellungen glatt abgeschnittenen Rohr-/ j enden (22, 23* 25) bzw. um ein solches und den diesem entsprechend geformten Endbereich einer Armatur (4), z.B. eines gut schweißbaren Glattrohrstutzens oder einer Ubergangstülle (6) zusammenschließbares Verbindungselement.
    2. Wellrohr-Fernheizleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelflanschschellen (3> 12, 13) und die Wellungen des Außenrohres (I5) aus Stahl sowie vorzugsweise auch des medienführenden Innenrohres (14) aus Kupfer oder Edelstahl ein Querschnittsprofil mit gegenüber der Radiöilebene um einen Winkel zwischen 18° und 24°,rvorzugsweise 20° geneigten Plankenflächen, aufweisen.
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    Fl 4603 2 20.03.81
    3. Wellrohr-Fernheizleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise an den Verbindungseinrichtungen (20) von Abschnitten des Innenrohres (14) angeordnete Formring (16) ein im wesentlichen trapezförmiges Querschnittsprofil mit je einem über dieses vorragenden inneren Ringansatz (26) und mit der Wellenflankenneigung angepaßten Flankenflächen (24) aufweist, deren jede vorzugsweise mit einer Ringnut für eine der Innenrohr-Ringdichtungen (11) ausgebildet ist.
    4. Wellrohr-Fernheizleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, t") dadurch gekennzeichne t,daS als Verbindungseinrichtungen (21) von Abschnitten des Außenrohres (15) im Abstand um die thermisch isolierten Verbindungseinrichtungen (20) des Innenrohres (14) eine teilbare Rohrmuffe (17) mit einem der Wellung eines Außenrohrendes (25) angepaßten, sowie mit einem glatten Endabschnitt (27) mittels einer dementsprechend bemessenen Außenrohr-Kegelflanschschelle (13)# und am glatten Endabschnitt (27) mittels einer einfachen Bandschelle (18) festgelegt, und von einem über ihre Endabschnitte (27, 28) vorragenden Schrumpfschlauch (10) dicht umschlossen ist.
    5. Wellrohr-Fernheizleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Abschnitten des Innenrohres (14) eine beiderends mit je einem trapezförmig profiliertem Ringwulst (1) und mit einem darüber vorragenden Fortsatz (30) ausgebildete Armatur (4), z.B. Rohr-Abzweig, -Reduktion oder -Anschlußstutzen, angeordnet, und unter Zwischenlage von Innenrohr-Ringdichtungen (11) an den Er.de'Ji (22 bzw. 23) der Abschnitte des Innenrohres (14) sowie gegebenenfalls am Ende eines Abzweigrohres (31) mittels der Innenrohr-Kegelflanschschelle (12) festgelegt ist.
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    Fi 4603 3 20,03,81
    Weliföhf-PernheigleifcUng nach Ariäpfüöh §f d ä d Ü i» c h gelteiiOeiöhiiet, daß im Abstand Um die fchermiööh isolierte Armatur4 (4) eine dieser1 erttäpr'ecihendej teilbare Muffe (!?)# SSiBi mit T-Ahäätz, mit Wenigstens einem dei* Röh^WeliUrig angepaßten fihdäbscHnitt (28) angeordnet t zumindest an einem Ende (2g) des Außenrohres (15) mittels der Außenröhr-Kegelflariöohöchelle (lj>) festgelegt sowie Von einem in an sioh bekannter Weise Vor dem Schrumpfen an· den Rändern zUsammensdhließbaren SchrUmpfschlaüoh (io) Z4B* mit Hösenstutzeri, dicht umschlossen ist.
    ( 7« Fernwärme-Leitungsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6t dadurch gekennzeichne t> daß die Armatur (^Ο,ζ,Β« ein gut schweißbarer Glättröhr-Anschiußstutzen, an einem Ende mit einem entsprechend der Wellung des Innenrohres (14) etwa trapezföVtöig profilierten Ringwulst (1) ausgebildet, und unter Zwischenlage der Innenrohr-Ringdichtung (11) am abgeschnittenen Ende des Innenrohres (l4) mittels der Innenrohr-Kegelflanschschelie (12) festgelegt ist^ und daß um einen vorragenden Bereich (29) der Armatur (4) und den Endabschnitt (25) des Außenrohres (15) eine die thermische Isolierung (7) dicht abschließende Übergangstülle (6) angeordnet ist.
    8. Fernwärme-Leitungsrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangstülle (6) als einstückiger Rotationskörper mit einem sich konisch verjüngenden Übergangsabschnitt (32) und mit je einem der Wellung des Außenrohres (15) bzw. dem Umfang des vorragenden Bereiches (29) der Armatur (4) angepaßten Endabschnitt, und am verjüngten Ende mit einer entsprechend£derÄFiahkeriflache einer ihm zugeordneten Kegelf lanschschelie {J>) kegelig aufgeweiteten Randzone (33) ausgebildet ist, die mittels der ersteren (3) dichtend gegen die Flanke einer mit Spannung
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    Um diesen Bereich (g£>) äiigeöFdiietefi Ringdichtung (g) trapez^ förMgeri QUerächriiti-Beä gedrückt, Und iriifc dieöer* äUf dät4 Ar« mäbür (k) feäfegelegü tab. Und daß dei* Weitere Endäbschnitt deli* Tülle (6) Unfeer* Zwischenlage eih'ei* AüßeniPöhrfingdlsshfcUng (9) feet am freieil Ende (Sg) des Aüßenröh^eö mittels der AUßeni^öhf-Kegelflänschschelle (Ij) ahgesclälösseh
    9. Fernwärme-Heizleitung naoh einem der Ansprüche k bis 8* dadurch gekennzeichnet* daß iri der Rohrmuffe (if) ürid/oder der Übergangstülle (6) verschließbare Öffnungen (5> 55) mit einer Ader^DUrohfÜhrüngsbüchsei ZiB.* für Leckmeldeadern oder Heizleiter, bzw. zum Einbringen der thermischen Isolierung (7) in fließ- oder i*ieselfähiger Form in den so abgeschlossenen Rohr-^Zwischenraum angeordnet sind*
DE19818109021 1981-03-27 1981-03-27 Trommelbare koaxial-wellrohr-fernheizleitung mit verbindungs- oder anschlusseinrichtungen Expired DE8109021U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542060A1 (fr) * 1983-03-05 1984-09-07 Kabelmetal Electro Gmbh Tuyau conducteur isole de la chaleur et procede pour le fabriquer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2542060A1 (fr) * 1983-03-05 1984-09-07 Kabelmetal Electro Gmbh Tuyau conducteur isole de la chaleur et procede pour le fabriquer

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