DE810851C - Befestigung fuer Spritzdecken, insbesondere von Faltbooten - Google Patents

Befestigung fuer Spritzdecken, insbesondere von Faltbooten

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DE810851C
DE810851C DEK47A DEK0000047A DE810851C DE 810851 C DE810851 C DE 810851C DE K47 A DEK47 A DE K47A DE K0000047 A DEK0000047 A DE K0000047A DE 810851 C DE810851 C DE 810851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spray
suction cups
decks
attachment
adhesive elements
Prior art date
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Expired
Application number
DEK47A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Joachim Dr Seidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klepper Werke KG
Original Assignee
Klepper Werke KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/20Canoes, kayaks or the like

Description

  • Spritzdecken, insbesondere von Faltbooten, bedürfen einer Befestigung, die ein selbsttätiges Lösen zuläßt, wenn der Bootsinsasse im Falle der Gefahr bestrebt ist, das Boot zu verlassen. Man hat zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen, die Spritzdecke an ihren Rändern mit Versteifungen zu versehen, die in Längsnutendes Süllrandes des Bootes eingesteckt werden.
  • Spritzdecken dieser Art setzen eine besondere Bearbeitung des Sü lrandes voraus. Die in diesen vorhandene Nut führt leicht zum Aussprengen, insbesondere wenn die in die Nut eingesteckte Spritzdecke zufolge von Benetzung quillt.
  • Die Erfindung betrifft eine besondere Art der Spritzdeckenbefestigung, die vor allen Dingen eine die Stabilität des Süllrandes vermindernde Ausbildung desselben nicht voraussetzt und dennoch im Falle der Gefahr ein selbsttätiges Lösen gestattet. Die Befestigung gemäß der Erfindung besteht aus ohne Klebstoffzwischenlage aneinanderhaftenden Klebeelementen der miteinander zu verbindenden Teile. Solche Klebeelemente können aus Saugnäpfen bestehen, sie können aber auch aus Polymerisaten ungesättigter Wasserstoffe, wie z. B. Polyvinylchlorid, bestehen, die die Eigenschaft haben, an glatten Oberflächen ohne Klebstoff gut zu haften. Dabei kann sogar die Anordnung in der Weise getroffen sein, daß beide einander zu verbindende Stellen derartige Polymerisatbeläge aufweisen, ein Umstand, der die Haftfähigkeit erhöht. Die Saugnäpfe oder Polymerisatbeläge können mit dem Süllrand unmittelbar in Wechselwirkung stehen. Die Spritzdecke kann aber auch unterteilt sein und zum Zwecke der gegenseitigen Verbindung Saugnäpfe oder Polymerisatbeläge aufweisen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen. Befestigung, und zwar Fig. i ein Faltboot im Schnitt ohne Gerüst, Fig. 2 ein Faltboot in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B in vergrößertem Maßstab.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. i ist die Spritzdecke i an ihren Rändern 2 mit Saugnäpfen 3 aus Gummi versehen, die mit der glatten Oberfläche des Süllrandes 4 in Wechselwirkung stehen. Zur Befestigung der Spritzdecke werden die Saugnäpfe 2 gegebenenfalls nach erfolgter Benetzung auf den Süllrand aufgedrückt, und die Spritzdecke hält; sie löst sich aber auch bei Zugbeanspruchung, z. B. dann, wenn der Bootsinsasse, dessen Körper durch die Spritzdecke umfaßt ist, aufstecht.
  • Um die Haftfähigkeit der Saugnäpfe 3 zu gewährleisten oder zu erhöhen, kann der Süllrand an den Stellen, an denen die Saugnäpfe auf ihn aufgedrückt werden, Beschläge mit glatter Oberfläche, z. B. galvanisierte Beschläge, tragen.
  • Ohne Klebstoff aneinanderhaftendeHalteelemente brauchen nicht notwendig durch Saugnäpfe gebildet zu sein; sie können auch durch Folien oder Beläge gebildet sein,wie Polymerisate ungesättigter Kohlenwasserstoffe, z. B. Polyvinylchlorid. Folien aus diesem Stoff haben die Eigenschaft, auf glatten Oberflächen ohne Verwendung von Klebstoff gut zu haften. In diesem Falle könnten sogar sowohl der Süllrand als auch die Spritzdecke mit derartigen Belägen versehen sein.
  • Gemäß der Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 ist die Spritzdecke i an den Süllrändern in beliebiger Weise befestigt, ist aber in der Längsrichtung unterteilt. Die sich überlappenden Teile 5 und 6 der Spritzdecke i besitzen die Saugnäpfe 3 und die Platten 7. An die Stelle der Saugnäpfe 3 und der Platten 7 können auch Polymerisatbeläge treten.
  • Die Saugnäpfe können durch Nuten längs der Spritzdeckenränder verlaufender Gummileisten gebildet sein, die auch am Süllrand angeordnet sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung für Spritzdecken, insbesondere von Faltbooten, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe durch ohne Kl@ebstoffzwischenlage aneinanderhaftende Klebeelemente der miteinander zu bindenden Teile bewirkt wird. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe durch Saugnäpfe des einen und Haftelemente des anderen Teiles gebildet ist. 3. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe durch Beläge aus Polymerisaten ungesättigter Kohlenwasserstoffe gebildet ist. 4. Befestigung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeelemente an mit dem Süllrand in Berührung tretenden Teilen der Spritzdecke angeordnet sind. 5. Befestigung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdecke unterteilt ist und an der gegenseitigen Verbindungsstelle bestimmte Klebeelemente trägt. 6. Befestigung nach Anspruch i. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe durch Nuten längs der an den zu verbindenden Rändern verlaufenden Gummileisten gebildet sind.
DEK47A 1949-10-08 1949-10-08 Befestigung fuer Spritzdecken, insbesondere von Faltbooten Expired DE810851C (de)

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