DE8106963U1 - Zeitreif - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einen Zeitreif, der über den Arm gestreift wird und auf seiner Oberfläche Skalen und Anzeigen für die Zeitmessung aufweist.

Bei einer herkömmlichen Armbanduhr wird die Fläche des Armbandes für Funktionen, wie z. B. elektronische Rechner, nicht mitbenutzt. Alle Elemente, die zur Zeitmessung erforderlich sind, befinden sich in der eigentlichen Ohr. Dies hat zur Folge, daß die Uhr ziemlich dick wird. Würde man das ganze Armband für die Unterbringung oben genannter Elemente benutzen, konnte man den Reif viel flacher herstellen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zeitmesser zu schaffen, der es erlaubt, die Zeit möglichst einfach abzulesen und der wenig Raum in Anspruch nimmt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß auf der Außenfläche des Reifes nebeneinanderliegende, den Reif umgebende Bänder angeordnet sind, wobei jedes der Bänder aufeinanderfolgende Felder aufweist, die vorzugsweise viereckig gestaltet sind.

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Auf einem Reif oder Gliederarmband, welche in Segnente -e· B. nach (Pagesvierteln, Stunden, Minuten oder Sekunden eingeteilt iet, eind Felder angeordnet, die nach farbe, QrSBe oder Lage, Stunden, Minuten oder Sekunden ans«igen.

Gemäß einer besondere bevorzugten Aueführungefora ist die Aneehl der ein Sand bildenden Felder ein ganzes Vielfaches von 12.

Je nach dem was atgeaeigt werden soll, ist die Anzahl der ein Band bildenden Felder 12 bzw· 24 bei Stunden, 6o bei Hinuten bzw. Sekunden.

Vorzugsweise sind einzelne Binder als Skala ausgebildet, wobei jedes das Band bildende Feld mit einer Zahl beschriftet ist.

Gemäß einer besondere bevorzugten Ausführungsform weist jedes ein Band bildendes Feld Leuchtziffern auf.

Anstelle einer Skala ist es auch möglich, daß die Zahl, welche Stunde, Minute oder Sekunde angibt, selbst aufleuchtet.

Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungeform enthält jedes ein Band bildendes Feld einen Leuchtpttnfct·

I& Verbindung mit einer oben genannten Skala leuchtet neben einer Zahl, die wiederum Stunde, Minute oder Sekunde angibt ein Leuohtpunkt auf·

Sa der Zeitreif in der Breite variabel ist, ist es möglich neben der einfachen Zeitangaben wie Stunden, Minuten oder Sekunden auch anderen Angab« unterzubringen· Es wäre möglich ein weiteres Band hinzuzufügen, welches Monat und Tag angibt. Darüber hinaus konnte man in den Zeitreif einen elektronischen Rechner unterbringen·

Die mit der Erfindung erzielten Torteile bestehen insbesondere darin, daß statt bei einer üblichen Armbanduhr auch der das Armband bildende Raum fur Funktionen benutzt wird« womit der Gebrauchsmustergegen- etand gleichzeitig Schmuckobjekt ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Zeitreifs·

Der Zeitreif 2 ist in Segmente - z.B. nach Tages« vierteln, Stunden, Minuten oder Sekunden eingeteilt. Auf der Außenfläche 1 des Reifee 2 liegen nebeneinander Bänder 3· Diese Bänder 3 bestehen aus feldern 4· Auf dem Ausführungsbeispiel in figur 1 sind fünf Bänder dargestellt· Von links beginnend 1st das trete Band sowie das fünfte Band als Skala 5 ausgebildet. Auf diesen beiden Bändern sind die Felder 4 feit den Zahlen eins bis sechzig durohnummeriert· Die den Skalenbändern 5 benachbarte Bänder -also Aas zweite bzw. vierte Band von links gesehentnthalten jeweils einen Leuchtpunkt 8 oder ein Leucht-9.

tue Zeitanzeige kann in zweierlei Weise geschehen:

Die erste Möglichkeit besteht darin, daß ein Leuchtfrankt 8 bzw. ein Leuchtfeld 9 neben der betreffenden Kahl 6 aufleuchtet. Diese Zahl ist dann die Zeitangabe für Sekunden bzw. Minuten.

Die zweite Möglichkeit ist die, daß mit jeder Sekunde bzw. Minute ein weiterer Leuchtpunkt 8 bzw. ein weiteres Leuchtfeld 9 zusätzlich aufleuchtet. Es entsteht somit ein Sekundenleuchtband 1o bzw. HLnutenleuchtband 11. Sind 6ö Sekunden vergangen, so

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erlischt das Sekundenleuchtband 1o bis auf einen Leuchtpunkt 8, und dem Minuten! euch tband 11 wird •in weiteres brennendes Leuohtfeld 9 hinzugefügt.

Das mittlere Band 12 des Zeitreife 2 dient in diesem Ausführungsbeispiel in figur 1 der Stunden-und Minutenanzeige. Die einseinen Felde? 13 des mittleren Bandes 12 enthalten Leuchtziffern 7« Zwei benachbarte Felde? dieses Stundenbandes 12 zeigen einerseits die jeweilige Stunde andererseits die jeweilige Minute an. Die zusatzliche Minutenanzeige im mittleren Band 12 neben dem Minutenband 11 hat ein leichteres Zeitablesen zur Folge.

Einige Variationsmöglichkeiten in der' Ausgestaltung des erfindungsgemäBen Zeitreifes bestehen darin, daß die leuchtenden Felder, bzw. Leuchtziffern sich in der Farbe öder in der Leuchtintensität unterscheiden können. Ferner ware es möglich die Sekundenanzeige umschaltbar zu machen, so da£ der Punkt bei 6o Sekunden in einer Sekunde oder in einer zehntel Sekunde den Reif umkreist.

Der wesentliche Vorteil dieser Erfindung ist, daß fiie Fläche des Armbandes einer herkömmlichen Uhr mit-

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genutzt wird und so weitere Funktionen untergebracht werden können.

Der Gebrauchsmustergegenstand vorliegender Erfindung ist gleichzeitig ein Schmuckobjekt.

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- 9 Bezugszeichenliste

1 Außenfläche des Reifes 2

2 Reif

3 Band

4 Feld

5 Skala

6 Zahl

7 Leuchtziffer

8 Leuchtpunkt

9 Leuchtfeld

10 Sekundenleuchtband

11 KLnutenleuchtband

12 mittleres Band, Stundenband

13 Felder des mittleren Bands

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Claims (2)

• · · I I · · I Betr. ι Aktenzeichen G 81 06 963.4 Mannheim, den 27. Juli 1981 Schutsan s ρ r ü c h e

1. Zeitreif,

dadurch gekennzeichnet,

daß auf der Außenfläche (1) des Reifes (2) nebeneinanderliegende, den Reif umgebende Bänder (3) angeordnet sind, wobei jedes der Bänder (3) aufeinanderfolgende Felder (4) aufweist.

2. Zeitreir nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Felder (4) eine viereckige Gestaltung besitzen«

J. Zeitreif nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß Jedes ein Band (3) bildende Feld (4) Leuchtziffern (7) aufweist.

M-, Zeitreif nach Anspruch 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet,

daß jedes ein Band (3) bildende Feld (4) einen Leuchtpunkt (8) aufweist·

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