DE8106248U1 - "lautsprecherbox" - Google Patents

"lautsprecherbox"

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DE8106248U1
DE8106248U1 DE19818106248 DE8106248U DE8106248U1 DE 8106248 U1 DE8106248 U1 DE 8106248U1 DE 19818106248 DE19818106248 DE 19818106248 DE 8106248 U DE8106248 U DE 8106248U DE 8106248 U1 DE8106248 U1 DE 8106248U1
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pyramid
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loudspeaker
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REMPEN THOMAS 5600 WUPPERTAL DE
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  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

10988 Sch/Vu
Thomas Rempen Stürmannsweg 93, 56 Wuppertal 1
Lautsprecherbox
Zur Erzielung eines räumlichen Klangeindruckes ist es beispielsweise aus der DE-AS 11 14 847 bekannt, eine Lautsprecherbox mit mehreren Einzellautsprechern zu bestücken, die in verschiedenen Richtungen abstrahlen. Hierbei erfolgt die Abstrahlung der tiefen Töne mit Hilfe von Baßlautsprechern nach vorne, während die mittleren und hohen Töne mit kleinen Hochtonlautsprechern in verschiedene Richtungen abgestrahlt werden, damit man trotz der scharfen Richtcharakteristik von Hochtönern über einen breiten Raumwinkel um die Box herum eine gleichmäßige Höhenwiedergabe erhält. Ferner ist es aus DE-AS 24 39 934 bekannt, zwei der Hochtonlautsprecher schräg auf den Zuhörer zu strahlen zu lassen, einen weiteren Hochtonlautsprecher seitlich gegen die Zimmerwand und einen vierten Hochtonlautsprecher nach hinten gegen die Rück wand des Zimmers strahlen zu lassen, so daß der Zuhörer von diesen beiden Lautsprechern nur reflektierten, also indirekten Schall erhält. Dadurch soll mit zwei derartigen Boxen eine natürlichere Reproduktion stereophoner oder quadrophoner Schallereignisse in normalen Wohnräumen erreicht werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lautsprecherbox so auszugestalten, daß sie bei stereophoner Wiedergabe unter Ausnutzung reflektierten Schalles eine über die Breite des Wie-
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dergaberaumes wesentlich hinausgehende Verbreiterung des räumlichen Eindruckes ergibt, so daß man also beispielsweise in einem normalen Wohnraum ein Orchester in voller Breite spielen hört/ d.h. Instrumente von Stellen hört, die außerhalb der Wände des Wiedergaberaumes liegen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Infolge der dreieckigen Pyramidenform der neuerungsgemäßen Lautsprecherbox, von der für Stereowiedergabe zwei Stück mit spiegelbildlicher Lautsprecherorientierung benutzt werden, ergibt sich ein Abstrahlwinkel für die den Richtungseindruck im wesentlichen bestimmenden höheren und mittleren Frequenzen, der praktisch bei sämtlichen räumlichen Gegebenheiten eine optimale Aufstellung der Box erlaubt, die zu der gewünschten Erweiterung der Stereobasis führt, ohne daß dabei das optische Empfinden gestört wird, wie es bei einer irgendwie schrägen Aufstellung recheckiger Boxen im Raum meist der Fall ist. Hierzu trägt nicht nur die dreieckige Form der Pyramide, sondern auch die Neigung von deren Seitenwänden bei, infolge deren die Schallabstrahlung schräg nach oben in den rückwärtigen Teil des Raumes erfolgt, wo meist günstigere Reflexionsverhältnisse an glatten Wandflächen vorliegen, die nicht durch schallschluckende Sitzmöbel verstellt sind.
Weiterbildungen und spezielle Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben. So hat sich insbesondere eine Pyramidenform mit der Grundfläche eines gleichseiti gen Dreiecks, also mit einem Winkel von 60° zwischen den Pyramidenwänden, als optisch und akustisch besonders zweckmäßig erwiesen, weil man hierbei immer so günstige Reflexionen erhalten kann, daß der Wiedergaberaum, insbesondere wenn er relativ klein ist, ganz erheblich größere Dimensionen zu haben scheint. Die Aufstellung der neuerungsgemäßen Boxen wird im Normalfall so gewählt, daß die nicht nur Höhen und Mitten, sondern auch Tiefen
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abstrahlende Pyramidenseite nach vorn auf den Zuhörer zu strahlt, währerd die nur Lautsprecher für die Höhen- und Mittenwiedergabe tragende Pyramidenseite vom Zuhörer aus gesehen nach außen und hinten abstrahlt, so daß der Zuhörer außer dem direkten Schall Von vorn indirekten, reflektierten Schall von beiden Raumseiten-WMnden und der Raumrückwand erhält. An der jeweils dritten Seite fler Pyramide, die bei dieser Aufstellung etwa auf die Mitte der Rückseite des Wiedergaberaums zeigt, sind keine Lautsprechet' vöjrgesehen.
Außer dem schrägen Abstrahlwinkel infolge der gegen die Senk-, rechte geneigten Pyramidenwände, welcher sich für den gewünsch- ; ten Raumeindruck als besonders günstig erwiesen hat, verhindern die schrägen Gehäusewände auch die Ausbildung stehender Wellen im Inneren des Lautsprechergehäuses durch innere Reflexionen zwischen den Gehäusewänden, so daß die neuerungsgemäß ausgebil- ['. dete Box frei von Eigenresonanzen ist, die das Wiedergabeklangbild verfälschen.
Bildet man die Box gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung mit einer relativ hohen schlanken Form aus, dann hat man bei der ebenfalls bevorzugten Ausführung als Mehrwegebox genügend ja Platz, um die für die einzelnen Frequenzbereiche zuständigen ;: Lautsprecher günstig auf den Pyramidenflächen anzuordnen. Hierbei kommt der Tieftonlautsprecher - man kann statt eines großen Γ auch mehrere kleinere Tieftonlautsprecher verwenden - in den ! unteren Teil der Pyramide, wo die Wand relativ breit ist und dais her genügend Platz für die Tieftonlautsprechermontage bietet, und wo auch das Volumen unmittelbar hinter dem Lautsprecher entsprechend groß ist, während die kleineren Lautsprecher für die Mittenwiedergabe und/oder die Hochtöner im oberen Bereich der Pyramide Platz finden , wo das Volumen unmittelbar hinter ihnen entsprechend kleiner ist und wo der von ihnen nach außen abgestrahlte Schall frei und ungehindert zum Zuhörer bzw. den reflektierenden Wandflächen gelangen kann, ohne durch dämpfende Möbelstücke behindert zu werden. Nebenbei stellt eine solche Ausführung eine optisch interessante, nicht alltägliche Box dar, die sich in jedem Wiedergaberaum problemlos optimal aufsteller und ausrichten läßt.
Die Neuerung sei nachfolgend anhand der Darstellungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen!
fig. 1 eine perspektivische Ansicht der neuerungsgemäßen Lautsprecherbox und
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei Boxen unter Veranschaulichung der Richtungen der Schallabstrahlung von den beiden, mit Lautsprechern versehenen Pyramidenseiten.
Figur 1 läßt das pyramidenförmige Gehäuse erkennen, das etwa mannshoch ausgebildet sein kann, gewünschtenfalls aber auch kleiner sein kann. Die Grundfläche 1 hat die Form eines gleichseitigen Dreiecks mit Eckenwinkeln von 60°. Die etwa auf den Betrachter zu gerichtete Vorderseite 2 ist mit drei Lautsprechern bestückt: Im unteren Drittel der Pyramide sitzt ein Tiaftonlautsprecher 3, der rückwärts auf das dort relativ große Volumen im Innern der Pyramide arbeitet. Oberhalb von ihm, wo die Querschnittsfläche der Pyramide wesentlich kleiner ist, ist ein Mitteltonlautsprecher 4 angeordnet und über diesem sitzt ein Hochtonstrahler 5, der auch aus mehreren Hochi-.onchassis bestehen kann. Diese Pyramidenseite ist in etwa auf den Zuhörer zu gerichtet, der sich im Falle der Fig. 2 außerhalb der Unterkante des Zeichnungsblattes befindet.
An der in Fig. 1 sich an die Vorderfläche 2 der Pyramide rechts anschließenden Seitenfläche 6 sind ein weiterer Mitteltonlautsprecher 4a sowie ein weiterer Hochtonlautsprecher 5a angeordnet, die etwa in gleicher Höhe wie die entsprechenden Lautsprecher an der Vorderseite 2 sitzen. An der dritten, in Fig. 1 nicht sichtbaren Pyramidenseite, die in Fig. 2 mit 7 bezeichnet ist, befinden sich keine Lautsprecher.
Fig. 2 zeigt, wie zwei Boxen in Stereoanordnung aufgestellt Werden können: Der nach vorn abgestrahlte Schall, dargestellt durch die Pfeile 8, trifft den Zuhörer als direkter Schall. Er
beinhaltet den gesamten Frequenzbereich von den tiefsten, vom Lautsprecher 3 abgestrahlten Tönen, über die mittleren, vom Lautsprecher 4 abgestrahlten Töne bis zu den höchsten, vom Lautsprecher 5 abgestrahlten Tönen. Von den nach außen rückwärts weisenden Pyramidenflächen 6 wird der mittlere und obere Frequenzbereich durch die Lautsprecher 4a und 5a abgestrahlt und wird von den in dieser Abstrahlungsrichtung liegenden Wandflächen reflektiert und kommt als reflektierter Schall scheinbar von außerhalb der Reflexionsflächen, also der Zimmerwände liegenden Schallquellen. Dadurch wird der Stereoeindruck durch scheinbare Vergrößerung der Stereobasis im Sinne einer Erweiterung des Klangkörpers erheblich verbreitert.
Wegen der Pyramidenform können die Lautsprecher ohne weiteres in beliebiger Orientierung in einem Wohnraum aufgestellt werden, ohne daß der Eindruck einer Störung der Möblierung entsteht. Auf diese Weise ist es möglich, die tatsächliche Aufstellung und Ausrichtung der neuerungsgemäßen Boxen allein nach dem optimalen akustischen Eindruck zu wählen, also die beste Raumwirkung zu realisieren, ohne ästhetische Einbußen hinnehmen zu müssen.

Claims (8)

DR. DIETER V. BEZOI.D DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER MABIA-THERESIA-STRASSE 22 POSTFACH 66O2 6O D-aOOO MUENCHEN 86 ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS TELEFON 089/4 70 60 06 TELEX 522 638 TELEGRAMM SOMBEZ 10988 Sch/Vu Thomas Rempen Stürmannsweg 93, 56 Wuppertal 1 Schutzansprüche
1) La itsprecherbox mit einem Gehäuse und mindestens zwei an Seitenwänden des Gehäuses montierten Lautsprechern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Form einer dreiseitigen Pyramide (1,2,6,7) ausgebildet ist und daß nur an zwei Gehäusewänden (2;6) der Pyramide Lautsprecher (3,4,5;4a,5a) angeordnet sind.
2) Lautsprecherbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Pyramide mindestens das Doppelte ihrer maximalen Grundflächenabmessung beträgt.
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POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 69Ι4Θ * βΟΟ · |ΒΛ^ΚΚ^Νίτθ !HVPCfeAf/Κ MÖNGHEij (BLZ 70 300401 KTO. 6O6O2S737fl SWIFT HYPO DE MM
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3) Lautsprecherbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Pyramide etwa das Vierfache ihrer maximalen Grundflächenabmessung beträgt.
4) Lautsprecherbox nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyramidengrundflache (1) ein gleichseitiges Dreieck ist.
5) Lautsprecherbox nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Gehäusewand (6) nur Mittel- bzw. Hochtonlautsprecher (4a bzw. 5a) montiert sind.
6) Lautsprecherbox nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Gehäusewand (2) im unteren Teil der Pyramide mindestens ein Tieftonlautsprecher (3) und über diesem im mittleren Teil der Pyramide mindestens ein Mitteltonlautsprecher (4) und darüber ein Hochtonstrahler (5) angeordnet sind und daß an einer anderen Pyramidenseite (6) nur ein Mitteltonlautsprecher (4a) und ein Hochtonstrahler (5a) etwa in gleicher Höhe wie die entsprechenden Lautsprecher (4,5) auf der ersten Pyramidenseite (2) angeordnet sind.
7)Lautsprecherbox nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nur Mittel- bzw. Hochtonlautsprechet (4a bzw. 5a) enthaltende Wand (6) sich von der auch einen Tieftonlautsprecher (3) enthaltenden Wand (2) aus gesehen rechts an letztere anschließt.
8) Lautsprecherbox nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nur Mittel- bzw. Hochtonlautsprecher (4a bzw. 5a) enthaltende Wand (6) sich von der auch einen Tieftonlautsprecher (3) enthaltenen Wand (2) aus gesehen links an letztere anschließt.
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