DE810587C - Faltboot - Google Patents
FaltbootInfo
- Publication number
- DE810587C DE810587C DES683A DES0000683A DE810587C DE 810587 C DE810587 C DE 810587C DE S683 A DES683 A DE S683A DE S0000683 A DES0000683 A DE S0000683A DE 810587 C DE810587 C DE 810587C
- Authority
- DE
- Germany
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- fabric
- folding boat
- folding
- boat
- covering
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein aus einem mit einer Bespannung überzogenen Gerippe bestehendes Faltboot und erstreckt sich nicht nur auf die Bootshaut, sondern auch auf andere gegebenenfalls vorgesehene Flächenteile eines Faltbootes.
- Die der Erfindung, zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die bisher verwendete fünf- oder siebenschichtige Bespannung, die drei bzw. vier Naturgummischichten enthält, durch ein vorteilhafteres und leichter zu beschaffendes Material zu ersetzen.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die in Betracht kommenden Flächenteile aus einem mit einem Gewebe kaschierten gummituchartigen Kunststoff bestehen. Dafür kommen in erster Linie Polymerisationsprodukte oder Kondensationsprodukte in Betracht. Vorzugsweise wird Polyvinylchlorid verwendet.
- Eine solche Faltbootbespannung weist den bisher verwendeten Bootshäuten gegenüber wesentliche Vorteile auf. Sie hat außer einem geringen Gewicht eine größere Widerstandsfähigkeit, insbesondere gegen Brüchigwerden, und eine größere Scheuerfestigkeit und Kratzfestigkeit, ist gegen Säuren, Öle, Fette und Laugen beständig und gegen Kälte sowie gegen ultraviolette Strahlen, d. h. insbesondere gegen Sonnenlicht, unempfindlich, so daß auch die Farbe nicht blaß wird.
- Ferner ist die Faltbootbespannung gemäß der Erfindung kaum empfindlich gegen Schmutz, so daß sie sich leicht reinigen läßt.
- Außerdem ist der Wasserwiderstand geringer, so daß mit dem Faltboot bei gleichem Kraftaufwand eine größere Schnelligkeit erzielt werden kann als mit Faltbooten mit Gummibespannung.
- Durch die Kaschierung mit einem Gewebe wird eine nachteilige Dehnung der Bespannung durch Einwirkung von Wärme verhindert. Die Kaschierung erfolgt in der Weise, daß das Gewebe auf beiden Seiten von dem Kunststoff bedeckt und von ihm durchdrungen wird.
- Die Verbindung der Schichten ist bei Verwendung eines geeigneten Klebers um ein Vielfaches besser als bei der bekannten Gummihaut. Die Schichten können sich nicht voneinander lösen.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i ein Schaubild eines Faltbootes und Abb. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch ein Stück der Bespannung.
- Die Flächenteile i des Faltbootes bestehen gemäß der Erfindung aus einem mit Gewebe 2 kaschierten gummiartigen Kunststoff 3, z. B. einem Polymerisationsprodukt oder einem Kondensationsprodukt. Bevorzugt wird Polyvinylchlorid.
- Die Gewebeeinlage 2 ist zwischen Kunststoffschichten 3 angeordnet, so daß sie beiderseitig durch diese vollkommen abgedeckt ist. Die Bespannung könnte auch so ausgebildet sein, daß das Gewebe 2 nur auf einer Seite mit einer Kunststoffschicht 3 bedeckt ist. Die Gewebeseite würde dann dem Bootsinneren zugekehrt sein. Jedoch ist eine solche Ausführungsform nicht ganz so günstig wie die erstgenannte Ausführungsform, weil das Gewebe, obwohl seine Fäden auch bei einseitiger Kaschierung im wesentlichen von Kunststoff umgeben sein würden, doch noch Feuchtigkeit aufnehmen könnte.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Faltboot, bestehend aus Gerippe und Bespannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenteile aus einem mit einem Gewebe kaschierten gummituchähnlichen Kunststoff bestehen.
- 2. Faltboot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenteile aus einem mit einem Gewebe kaschierten Polymerisationsprodukt oder Kondensationsprodukt bestehen.
- 3. Faltboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenteile aus mit einem Gewebe kaschierten Polyvinylchlorid bestehen.
- 4. Faltboot nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebelage innerhalb der Kunststoffschicht angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES683A DE810587C (de) | 1949-11-10 | 1949-11-10 | Faltboot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES683A DE810587C (de) | 1949-11-10 | 1949-11-10 | Faltboot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE810587C true DE810587C (de) | 1951-08-13 |
Family
ID=7468868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES683A Expired DE810587C (de) | 1949-11-10 | 1949-11-10 | Faltboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE810587C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115917B (de) * | 1955-02-25 | 1961-10-26 | Rolf Schnause | Verfahren zum Kaschieren von gekruemmten Koerpern |
-
1949
- 1949-11-10 DE DES683A patent/DE810587C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115917B (de) * | 1955-02-25 | 1961-10-26 | Rolf Schnause | Verfahren zum Kaschieren von gekruemmten Koerpern |
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