DE8104736U1 - Vorrichtung zur praesentation von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur praesentation von gegenstaenden

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DE8104736U1 DE19818104736 DE8104736U DE8104736U1 DE 8104736 U1 DE8104736 U1 DE 8104736U1 DE 19818104736 DE19818104736 DE 19818104736 DE 8104736 U DE8104736 U DE 8104736U DE 8104736 U1 DE8104736 U1 DE 8104736U1
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CZOWAl-LA* tflAiT^CHlOT $ PARTNER
PATENTANWALT^"*
ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
DR. M. SCHNEIDER 1928-1977
DR. A. EITEL 1937-1979
ERNST CZOWALLA DIPL-ING./DIPL-LDW.
PETER MATSCHKUR DIPL.-PHYS.
D-8500 NÜRNBERG 106 KONIGSTRASSE 1
TELEFON: (0911) 203931, 209035 TELEX: 622 949 noris d TELEGRAMME: NORISPATENT
19. Februar 1981
IHR ZEICHEN: UNSER ZEICHEN:
30 795/27-Hi
Hutschenreuther AG.. 8672 Selb
"Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen mit einem wenigstens eine senkrecht stehende Tragwand aufweisenden regalartigen Grundkörper. Derartige Vorrichtungen finden z.B. auf Ausstellungen, in Schaufenstern und in Ladengeschäften Verwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so auszugestalten, daß einerseits ein umfassender Eindruck von den auszustellenden Gegenständen vermittelt wird, daß andererseits aber auch jeder einzelne Gegenstand für sich besonders gut zur Geltung kommt.
Dieses Ziel wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß am oberen Ende der Tragwand oberhalb der durchschnittlichen Augenhöhe eine von oben mit spitzem Winkel gegen die Stellfläche nach innen abfallende Sichtplatte und unterhalb der durchschnittlichen Augenhöhe
Deutschs Bank A. G. Nürnberg Nr. 330 688, BLZ 7S(JViO v2 ·■"' .HJpobarlk' NUmbewj fir'. 1560 274 501, BLZ 760 202 14 /S. W. I. F. T. HYPO DE MM
. "Pcx-.tschockj Korite ι IVnt *Jurnbere> NY 3ß3 05 - 855
eine von oben nach außen mit spitzem Winkel gegen die Stell fläche abfallende Sichtplatte angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es, gerade besonders wertvolle, von ihrer künstlerischen Gestaltung her wirkende Ausstellungsstücke in von herkömmlichen Regalen nicht bekannter Weise zur Geltung zu bringen. Die beiden vorgesehenen Sichtplatten sind dabei so konzipiert, daß sie werbepsychologisch die Präsentation des eigentlichen Ausstellungs gegenstandes ergänzen. Es ist dabei davon auszugehen, daß die Sichtplatten mit fotografischen oder werbegrafischen Darstellungen versehen werden. Die obere Sichtplatte kann dabei so gestaltet werden, daß sie die Aufmerksamkeit auch eines weiter entfernt stehenden Betrachters auf die Ausstellungsvorrichtung und die dort plazierten Gegenstände lenkt. Der somit angesprochene und nähertretende Interessent wird mit den Schaustücken etwa im Bereich der Augenhöhe konfrontiert, wobei der Betrachter nun auch die untere Sichtplatte überblicken kann. Es ist somit möglich, diese Platten so zu gestalten, daß der Betrachter hier nun vertiefende und ergänzende Informationen und Anregungen erhält, so daß die eigentlichen zu präsentierenden Gegenstände nicht in der andernfalls erforderlichen Dichte angeordnet werden müssen und jedes einzelne Stück für sich wirken kann.
Als Beispiel für die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sei die Präsentation eines Speiseservices genannt. Es ist dabei etwa vorstellbar, daß an der oberen Sichtplatte stark vergrößert gestalterische Details, typische Formelemente und Dekors wiedergegeben werden, um den Betrachter zunächst einmal anzusprechen. Im regalartigen Grundkörper werden dann einzelne Teile des Services herausgestellt. Der so gewonnene Eindruck des Betrachters wird vertieft und verstärkt durch weitere Darstellungen auf der unteren Sichtplatte, welche z.B. die Gestaltung eines gedeckten Tisches
mit dem auszustellenden Service wiedergibt. Durch die Sichtplatten wird damit um den eigentlichen Ausstellungsgegenstand ein werbepsychologisch äußerst wirksames Informationsambiente geschaffen.
5
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, daß der Winkel der oberen Sichtplatte größer ist als der Winkel der unteren Sichtplatte bezüglich der Stellfläche. Hierdurch wird die vorstehend beschriebene Absieht unterstützt, da durch diese Anordnung der weiter entfernte Betrachter annähernd senkrecht auf die obere Sichtplatte blickt, während der Blick des näher stehenden Betrachters annähernd senkrecht auf die untere Sichtplatte fällt, so daß die jeweils optimale Bildwirkung erreicht wird.
Bei einer ersten denkbaren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Sichtplatten im wesentlichen gegen den Grundkörper vorstehen. Dadurch werden die Sichtplatten besonders stark ins Blickfeld gerückt. Es kann sich allerdings entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung auch als günstig erweisen, daß die Sichtplatten im wesentlichen im Innenbereich des Grundkörpers liegen. Hierdurch erhält die gesamte Vorrichtung eine querschnittlich im wesentlichen rechteckige Grundform, welche sich je nach den Aufstellungsbedingungen als notwendig oder vorteilhaft erweisen kann.
Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Sichtplatten aus transparentem Material hergestellt sind und hinter jeder Sichtplatte wenigstens ein Lichtkasten angeordnet ist. Hinter den Sichtplatten angeordnete transparente Werbedarstellungen können hierdurch noch zusätzlich herausgestellt werden.
In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Sichtplatten jeweils als Doppelplatten ausgebildet sind. Zwischen den Plattenhälften können Transparentbilder bequem und gegen ein Aufwerfen gesichert aufgenommen werden. Gleichzeitig wird so ein leichtes Auswechseln der Transparentbilder ermöglicht.
In diesem Sinne liegt auch die weitere erfindungsgemäße Maßnahme, daß die Unterkante der Sichtplatten in einer Haltenut ruht und die Oberkante durch eine Deckleiste gehalten wird. Diese Deckleiste kann z.B. durch Schrauben oder andere bekannte Arretiermittel gehalten werden. Zum Auswechseln der Sichtplatten bzw. der dort untergebrachten Darstellungen muß dann nur die Deckleiste gelöst werden. Die Sichtplatten ruhen dabei dennoch sicher in der Haltenut, aus welcher sie bei gelöster Deckleiste entnommen werden können.
Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Unterkante der oberen Sichtplatte durch eine mit Lichtöffnungen versehene Abdeckung mit der Rückwand verbunden ist, wobei oberhalb der Lichtöffnungen Strahler angeordnet sind. Hierdurch können die Ausstellungsobjekte besonders markant zur Geltung gebracht werden, wobei zur Steigerung des Effekts und bei mit Lichtkästen versehenen Sichtplatten die Grundbeleuchtung des Raumes auf einer Mindestbeleuchtungsstärke gehalten werden kann. Bei dieser Gestaltung kann es sich als besonders wirkungsvoll erweisen, wenn die waagrechten, die auszustellenden Gegenstände aufnehmenden Platten des Grundkörpers aus transparentem Material bestehen.
Schließlich kann mit großem Vorteil der Raum unter der unteren Sichtplatte noch dadurch genutzt werden, daß dort eine Schubladenanordnung vorgesehen ist. Diese Lösung bietet sich besonders deshalb an, weil die untere Sichtplatte nicht zu weit vom Auge des Betrachters entfernt sein darf
und der darunter verbleibende Raum andernfalls ungenutzt bliebe.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine schematische Darstellung der Sichtverhältnisse im Bereich vor der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen regalartigen Grundkörper 1 mit einer als Tragwand 2 ausgebildeten Rückwand und einer Mehrzahl von waagrecht angeordneten Regalplatten 3. Die Regalplatten 3 werden von vertikalen Zwischenwänden 4 bzw. den Seitenwänden 5 oder 6 gehalten.
Die Vorrichtung umfaßt eine obere Sichtplatte 7 und eine untere Sichtplatte 8, welche in sich jeweils durch die Zwischenwände 4 gegliedert sind.
Die obere Sichtplatte 7 verläuft mit einem spitzen Winkel oL von etwa 60° gegen die Stellfläche 9 bzw. die hierzu parallele Deckplatte 21. Die untere Sichtplatte 8 verläuft unter einem spitzen Winkel β von etwa 30° gegen die Stellfläche
Die obere Sichtplatte 7 ist als Doppelplatte ausgebildet. Sie deckt einen Lichtkasten 10 mit Leuchtröhren 11 ab. Hinter den Leuchtröhren 11 ist ein im einzelnen nicht dargestellter Reflektor angeordnet. Die Unterkante 12 der Sichtplatte 7 ruht in einer Haltenut 13, während ihre Oberkante 14 durch eine Deckleiste 15, deren lösbare Befestigung im
einzelnen nicht dargestellt ist, gehalten wird. Für die untere Sichtplatte 8 ist entsprechend ein Lichtkasten 16, eine Haltenut 17 und eine Deckleiste 18 vorgesehen.
Der Bereich der Unterkante 13 der oberen Sichtplatte 7 ist mit der Tragwand 2 durch eine Abdeckung 19 verbunden. Die Abdeckung 19 weist Lichtöffnungen 20 auf, hinter welchen jeweils im Raum zwischen dem Lichtkasten 10, der Deckplatte 21 und der Rückwand 2 Strahler 22 angeordnet sind. Diese Strahler erhellen den Raum zwischen den aus Glas hergestellten Regalplatten 3 und den Zwischenwänden 4.
Im Raum unter dem unteren Lichtkasten 16 ist eine Schublade 23 vorgesehen.
In Fig. 3 wird die überaus vorteilhafte Präsentationswirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht. Der weiter entfernt stehende Betrachter 24 blickt annähernd senkrecht auf die obere Sichtplatte 7 und die dort angebrachten Darstellungen. Der Blick wird durch vor ihm stehende Personen 25 nicht behindert. Die bereits sich näher an den Ausstellungsgegenständen 26 befindende Person steht diesen so gegenüber, daß sie sich im Bereich der Augenhöhe h befinden. Gleichzeitig kann aus der Position der Person der Blick wieder senkrecht, d.h. mit maximaler Bildwirkung, auf die untere Sichtplatte 8 fallen.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen mit einem wenigstens eine senkrecht stehende Tragwand aufweisenden regalartigen Grundkörper, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Tragwand oberhalb der durchschnittlichen Augenhöhe (h) eine von oben mit spitzem Winkel d- gegen die Stellfläche (9) nach innen abfallende Sichtplatte (7) und unterhalb der durchschnittlichen Augenhöhe (h) eine von oben nach außen mit spitzem Winkel β gegen die Stellfläche (9) abfallende Sichtplatte (8) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel oc der oberen Sichtplatte (7) bezüglich der Stellfläche (9) größer ist als der Winkel β der unteren Sichtplatte (8).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtplatten (7,8) im wesentlichen gegen den Grundkörper (1) vorstehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtplatten (7,8) im wesentlichen im Innenbereich des Grundkörpers (1) liegen.
25
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtplatten (7,8) aus transparentem Material hergestellt sind und hinter jeder Sichtplatte (7,8) wenigstens ein Lichtkasten (10,16) angeordnet ist.
I · I « 1 ·
— P —
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtplatten (7,8) jeweils als Doppelplatten ausgebildet sind.
7- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (13) der Sichtplatten (7,8) in einer Haltenut (13 bzs. 17) ruht und die Oberkante (14) durch eine Deckleiste (15 bzw. 18) gehalten wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (13) der oberen Sichtplatte (7) durch eine mit Lichtöffnungen (10) versehene Abdeckung (19) mit der Rückwand (2) verbunden ist, wobei oberhalb der Lichtöffnungen (20) Strahler (22) angeordnet sind.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet. daß unter der unteren Sichtplatte (8) eine Schubladenanordnung (23) vorgesehen ist.
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