DE8104117U1 - Fuehrungsvorrichtung fuer den wenigstens heb- und schiebbaren fluegel eines fensters oder einer tuer - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer den wenigstens heb- und schiebbaren fluegel eines fensters oder einer tuer

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DE8104117U1 DE19818104117 DE8104117U DE8104117U1 DE 8104117 U1 DE8104117 U1 DE 8104117U1 DE 19818104117 DE19818104117 DE 19818104117 DE 8104117 U DE8104117 U DE 8104117U DE 8104117 U1 DE8104117 U1 DE 8104117U1
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Description

I I I I I I
Il III
_ Ej _
14 082
Gretsch-Unitas GmbH Baubeschlagfabrik
7257 Ditzingen
Führungsvorrichtung für den wenigstens heb- und schiebbaren Flügel eines Fensters oder einer Tür.
Die Frfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung mit einer Führungsschiene für den wenigstens heb- und schiebbaren Flügel eines Fensters oder einer Tür entlang der am oberen Holm eines feststehenden Rahmens befestigten Führungsschiene, mit welcher ein am bedienungsseitigen vorderen sowie am rückwärtigen Ende des oberen FIngelholms befestigter Führungsgleiter zusammenwirkt. Der "R1XfJgel einer Hebe-Schiebe- oder einer Hebe-Schiebe-Kipptür bzw. Fensters muß wiihrend des Verschiebens nicht nur unten, sondern auch oben geführt werden. Infolgedessen vielst eine vorbekannte Führungsvorrichtung eine zwischen
die oberen Querholme des Elend- und des Flügelrahmens eingesetzte Führungsschiene auf, deren freies Ende die Führung übernimmt und einen U-förmigen Querschnitt auf v/eist. Dieses freie Schienenende wird von den beiden Führungsgieitern umgriffen. Dadurch erhält man ein verhältnismäßig kleines Spiel und oben eine gute Längsführung beim Verschieben.
Diese vorbekanr.be Führungsvorrichtung ist für Kebe-Schiebeflü-' gel von Fenstern und Türen vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Führungsvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Ausbildung der oberen Holme von Blend- und Flügelrahmen eines Hebe-Schiebe-Flügels gleich sein kann wie bei einem Hebe-Schiebe-Kipp-Flügel.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungSFcemäß vorgeschlagen, ) daß die Führungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Diese Führungsvorrichtung läßt sich in ein Fenster oder eine Tür einbauen, dessen bzw. deren oberer Elend- bzw. Flügelrahmenholm sowohl für einen Hebe- Schiebeflügel als auch für einen Hebe-Schiebe-Kippflügel geeignet sind. Dies bringt eine erhebliche Vereinfachung beim Herstellen und auch beim Anschlagen dieser Führungsvorrichtung mit sich. Außerdem erhöhen sich nunmehr die Serien, weil man für Hebe-Schiebe-Kipp-Flügel die gleiche Holmausbildung hat wie für Hebe-Schiebe-
.. 7 Türen oder Fenster.
Die Führungsschiene wird in gleicher Weise in; ,Tpaltraum zwischen den FIf; gelrahmen und dem Blendrahmen an letzterem montiert. Sie ist: selbstverständlich, wie beim bekannten Stand Technik, mit dem U-förmigen Schienenende^nach unten hin offen. Die Führungs gleiter laufen nunmehr jedoch im Innern der Führungsschiene, während die Außenflanken der letzteren zu FfJhrunfswficken nicht gebraucht werden. Die teleskopartige Verbindunr der beiden Elemente der Fahrunpsgleiter ermöglicht deren Befestigung an Flügel einerseits und Einhängung in der Führungsschiene andererseits, ohne die Hubbewegung des Flügels, die der Verschiebebewegung vorangeht, zu behindern oder zu stö ren. Andererseits gestaltet sich aber das Abnehmen des Flügels wesentlich einfacher als bei der vorbekannten Führungsvorrichtung, weil man nunmehr nach dem Lösen der Führungsgleiter am Flügel bzw. oberen Flügelholm letzteren ins Rauninnere kippen und nachfolgend von seiner Führungsschiene abheben kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jeder Führungs gleiter aus einem in der Führungsschiene verschiebbar gelagerten Gleiterfuß und einem daran befestigten überbrückungsglied sowie einem am Flügel befestigten Montagestück besteht, wobei das überbrückung^glied und das Montagestück zur Bildung eines Teleskops um einen vorgegebenen, mindestens dem maximalen Flügelhub entsprechenden Betrag gegeneinander verschiebbar sind.
Zwischen dem Gleiterfuß und der Führungsschiene, genauer gesagt, der Inneren Führungsbahn der Führungsschiene, muß selbst- § verständlich für eine gute Gleitpaarung gesorgt werden. Aus f, diesem Grunde ist es von besonderem Vorteil, daß das überbrük- | kungs glied in der Art einer Lasche ausgebildet und sein oberes I Ende in dem aus gleit günstigem Kunststoff bestehenden 'Heiterfuß eingebettet ist. Hinsichtlich des Gleitens muß somit die ; Führungsschiene nicht besonders ausgebildet werden, vielmehr ■ kann es sich um eine einfache Metall-, insbesondere Leicht-
( metallschiene handeln. Durch die Laschenform ergibt sich ein i
schmaler, jedoch den Belastungen durchaus gewachsener Quer- $
schnitt, der sich leicht in den Kunststoff einbetten lSftt. |
ϊ In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daP> l
der im Innern der Führungsschiene befindliche, eingebettete r
Teil des überbrückungsglieds verbreitert ist, wobei seine
Breite den seitlichen Abstand der freien G- Schenkelenden über- |; trifft. Damit erfolgt eine gewisse Verankerung auch des oberen ■; Endes des nberbrückungsglieds im Innern der Führungsschiene. !; Das überbrückungsglied wird aus Stahl oder anderem hochwertigem
Material gefertigt und es kann bei dieser Ausgestaltung die )
auftretenden Kräfte übernehmen und ermöglicht, den Gleiter ins- ' gesamt aus dem einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisenden Kunststoff herzustellen. Genauer gesagt, wird das innere,
verdickte oder verbreiterte Ende des überbrückungsglieds vom .· Kunststoffmaterial des Gleiters umspritzt. Anders ausgedrückt,
- 9 bildet das obers, ins Innere der Führungsschiene eingreifende
Ende des überbrückungsglieds, mit der Kunststoffummantelung zusammen den Führungsgleiter.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß der eingebettete Teil des überbrückungsglieds abgewinkelt oder T-förmig ist, wobei sich der Winkelschenkel bzw. der T-Quersteg in Längsrichtung der Führungsschiene erstreckt. Dadurch erhält der Führungsgleiter über seine gesamte, in Verschieberichtung des
Flügels gemessene Länge, eine gute Stabilität
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Montagestücke ein als Gleitstein wirkendes Querelement aufweisen oder aufnehmen, das einen Teleskop-Längsschlitz des schiebbar am oder im Hontatrestück geführten überbrückungsglieds durchsetzt. Selbstverständlich ist auch die umgekehrte Anordnung, also die Anbringung des Längsschlitzes am Montage- und die Befestigung des Gleitsteins am überbrückungsglied, möglich. Die Länge des Teleskop-Längsschlitzes entspricht etwa der Hubhöhe des Flügels zuzüglich der Dicke des Querelements, in Hubrichtung gemessen. Sicherheitshalber kann man den Schlitz noch geringfügig länger ausbilden.
Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das bedienungsseitige Montagestück in der Art eines winkelförmigen Gehäuses ausgebildet ist, das passend in eine Rahmennut an
- 10 oberen und bedienungsseitigen Flügel holm eingesetzt ist und wenigstens eine Befestigungsbohrung· aufweist, Diese Rahmennuten an der Außenseite der genannten Holme sind in der Regel ohnehin vorhanden, weil sie als Kanäle für Beschlagelemente des Hebe— Schiebe- bzw. Hebe-Schiebe- Kippmechanismus dienen. Insofern ist also kein Mehraufwand erforderlich. Andererseits kann man aber aufgrund dieser Ausbildung das font ages tück schnell und genau sowie sicher montieren.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das rückwärtige Montagestück plattenartig ausgebildet ist und an seiner Innenfläche eine Führungsnut oder einen Führungskanal für das überbrückungsglied sowie einen als Gleitstein dienenden Dorn od. dgl. aufweist. Während das bedienungsseitige r"ontagestück an der durch den oberen ^lügelholm und den schließseitigen Flügelholm gebildeten Ecke aufgesetzt wird, befestigt man
das rückwärtige Montagestück an der Außenfläche des rückwärtigen vertikalen Flügelholms. Hinsichtlich ihrer Funktion sind jedoch diese beiden Montagestücke gleich zu bewerten. Im Falle einer Führungsnut wird der Führungskanal für das laschenartige überbrückungsglied durch den Kanal des Montagestücks einerseits und die ihn verschließende Holmstirnfläche andererseits gebildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Führungsschiene beidseits ihres als ebener Steg ausgebil-
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deten C-Rückenstegs Verbreiterungsstege trägt, die zweckmäßigerweise angeformt sind. Man erhält dadurch nicht nur eine breitere Anlagefläche, sondern eine leichtere Montagemöglichkeit, vieil nunmehr die Befestigungsschrauben od. dgl. nicht
zwischen den C-Stegen hindurchgesteckt, sondern seitlich außen an ihnen vorbei in die Befestigungsbohrungen der Verbreiterungsstege eingeführt werden können. Im übrigen läßt man zweckmäßigerweise den aus den Verbreiterungsstegen und dem G-Rückensteg bestehenden "FuS" der Führungsschiene in eine entsprechen-(' de Mut des oberen Blendrahmen-Querholms ein.
Eine andere bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, daß der raumausv';"'rts gelegene Verbreiterungssteg der Führungsschiene wenigstens ein insbesondere etwa der Mitte des geschlossenen Flügels zugeordnetes Verriegelungselement trägt, das bei geschlossenem Flügel von einem Verriegelunpslappen od. dgl. an der Oberseite :les oberen Flügelholms hintergriffen ist. Diese aus Verriegelungselement und Verriegelung-slappen bestehende Verriegelungsvorrichtung nimmt von außen auf den Flügel
einwirkende Druckkräfte, beispielsweise die Windkraft, auf. Bei sehr breitem Flügel kann man zwischen den beiden Führungsgleitern auch mehr als eine Verriegelungsvorrichtung anbringen, unc aufgrund ihrer einfachen Ausbildung und Befestigungsmöglichkeit ist auch eine nachträgliche Vergrößerung ihrer Zahl ohne weiteres möglich. Zur Vereinfachung von Herstellung und Hontape ist es von besonderem Vorteil, daß der Verriegelungslappen an einen
- 12 Verriegelungsstück angebracht, insbesondere angeformt ist, das in die Rahmennut des oberen Flügelholms eingesetzt, vorzugsweise eingepreßt ist, wobei der Verriegelungslappen seitlich versetzt zu der, vom Rauminnern her gesehen, äußeren Nutwandung in Verlängerung von dieser verläuft. Zusätzlich zu seiner klemmenden Befestigung kann das Verriegelungsstück auch noch mit einer Schraube gehalten werden. Die Breite des Verriegelungselement?, senkrecht zur Flügelebens geraessen, entspricht vorzugsweise der Breite des betreffenden Verbreiterungsstegs der Führungsschiene, auf welches man das bzw. die Verriegelungselemente aufsetzt. Die Länge, in Versehieberichtung des Flügels gemessen, wählt man entsprechend der zu erwartenden Belastung. Sie bestimmt, ab welchem (Iffnungsgrad des Schiebeflügels die Verriegelung entfällt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 perspektivisch und in explosionsartiger Darstellung die Führungsvorrichtung mit einem angedeuteten Flügel und Blendrahmenholm,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie IT.-II der Figur 1 bei eingebautem Flügel.
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Der Flügel 1 ist in einem Blendrahmen 2 im Sinne des Doppel- ',■{. pfeils 3 verschieb- und in Richtung des Doppelpfeils 4 heb- und
;', senkbar. Der Blendrahmen 2 nimnt außer dem Schiebeflügel 1 auch
i noch ein sogenanntes festes Feld auf, welches an den inneren |f Rahmenholmen des Blendrahmens 2 angeschlagen ist. Diese inneren
& Rahmenholme 5 sind mit den äußeren Rahmenholmen 6 über Zwi-
£ schenleisten 7 verbunden. Die Nut zwischen diesen drei Blend-
% rahmenholmenteilen kann mit einer Versiegelungsrnasse 8 aus ge-
§ füllt sein.
Am oberen FoIm 9 des Blendrahmens 2 ist eine Führungsschiene angeschraubt. Ihr FuS ist vorzugsweise in eine Nut 11 des oberen Holms Q, genauer gesagt, des äußeren Rahmenholms 6 eingelassen. Sie erstreckt sich in bekannter Weise über die gesamte lichte Breite des Blendrahmens 2. Der Flügel 1 ist in ebenfalls bekannter Art über Laufrollen od. dgl. Flemente auf einer unteren Laufschiene abgestützt. Eine Führungsvorrichtung, v/elcher die Führungsschiene 10 angehört, sichert die vertikale Flügellage während der Verschiebung in Richtung des Doppelpfeils 3·
j Sie hält des obere Flügelende selbstverständlich auch in der k abgesenkten und gegenüber dem Blendrahmen 2 verriegelten Fnd-I stellung fest.
Die Führungsvorrichtung umfaßt außer der Führungsschiene 10 auch noch einen bedienungsseitigen vorderen Führungsgleiter und einen rückwärtigen Führungs gleiter 13· Bein
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Ausführungsbeispiel ist ihre Form nicht p-enau identisch, jedoch ist ihre Punktionsweise bleich. Beide bestehen aus einem Gleiterfuß 14, einem überbrückungsglied 15 sowie einem am Flügel befestigten Montarrestück 16 bzw. 17. Wenn man von den beiden Verbreiterunrrsste^en l8 und 19 der Führungsschiene 10 einmal absieht, so hat letztere einen im wesentlichen C- förmigen Querschnitt. In das sich aufgrund der gegeneinander weisenden freien C-Schenkelenden 20 und. 21 verengende Innere 22 der Führungsschiene 10 sind die Führungspleiter 12, 13 bzw. deren Gleiterfuß 14 im Sinne des Doppelpfeils 3 verschiebbar gelagert. Da ihre Breite etwa der lichten Weite des Führungsschieneninnern entspricht, erreicht man einerseits eine rrute Längsführung und sind sie andererseits gecen .Herausfallen gesichert.
Das überbrückungsglied 15 besteht jeweils aus Stahl oder anderem Metall hoher Festigkeit. Sein in Gebrauchslaa:e oberes Ende ist in den Gleiterfuß 14 eingebettet, der im Hinblick auf eine leichte und geräuschlose Verschiebung aus Kunststoff besteht. Weil auch das ins Innere 22 der Führungsschiene 10 hineinragende obere Ende jedes überbrückungspclieds 15 verdickt, beispielsweise T-förmip: gestaltet ist und damit quasi einen Teil des betreffenden Gleiterfußes 14 bildet, kann es die auftretenden Kräfte übernehmen, wozu der Kunststoff bzw. die Kunststoffummantelung allein nicht in der Lage wäre. Somit stützt sich also dieses innere, einen Teil des Gleiterfußes 14 bildende Ende des
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überbrückung pi led s 15 auch an den Innenflächen der freien O-Schenkelenden 20 und 2 1 ab, und zwar unter Zwischenschaltung dMV Xunststoffummantelung. Zur Reduzierung der Belastung kann •nan -las ins Innere 22 eingreifende Ende des überbrückung^glieds 15 auch abwinkein oder auch T-formig ausbilden. Auch dabei ist natürlich der bzw. sind die horizontalen Schenkel kunststoffummantelt .
Das überbrückungfdied .1.5 und da a T-'ontagestück 16 bzw. 17 bilden zusammen ein in Richtung des Doppelpfeils k auszieh- bzw. zusammenschiebbares Teleskop. Die Ausziehlänge entspricht vorzugsweise etwa der Hubhöhe :les Hebe-Schiebeflügels^ 1. Eines dieser beiden Teleskopteile, vorzugsweise das Montagestück 16 bzw. 17, trägt ein als Gleitstein wirkendes Querelement 23, während am anderen, beim Ausführungsbeispiel also am überbrükkungsglied 15, ein Teleskop-Länpsschlitz 2M angebracht ist.
Das bedienungsseitige Hontagestück 12 ist in der Art eines winkelförmigen Gehäuses ausgebildet, und es ist passend in die winkelförmige Mut 25, 26 des oberen Flügelholms 27 bzw. des bedienungsseitigen Vertikalholms 28 eingeschoben. Eine durch das Innere einer angeformten Hülse gebildete Befestigungsbohrung 29 wird von einer Befestigungsschraube 30 durchsetzt, deren inneres Knde in den bedienungsseitigen Flügelholm 28 eingedreht ist. Zweckmäßigerweise ist das innere Ende 31 cles überbrückungs glied s 15 gegabelt, um bei kompakter Bauform die
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Schraube 30 bzw. die Fülse des Montagestüoks 16 bzw. 17 übergreifen zu können.
Das rückwärtige Montagestück 13 ist, wie Pig. I zeigt, plattenartig gestaltet. Ks wird auf die flache Außenfläche des vertikalen rückwärtigen Flügelholms 32 aufgesetzt und vorzugsweise '■ mit Hilfe von drei Schrauben befestigt. Innen ist eine Führung ;■; für das überbrückung glied 15 ausgebildet und ein Querelement -.j 23 befestigt oder angeformt. Die Führung kann ganz im Innern
des rückwärtigen Führungsgleiters 13 ausgebildet sein oder
teilweise auch durch die Außenfläche 32 gebildet werden. ■:.;
VJie Fig. 1 deutlich zeigt, ist auf den raumauswärts gelegenen :
Verbreiterungssteg 19 der Führungsschiene 10 mindestens ein fl
Verriegelungselement 33 aufgesetzt und insbesondere durch die- ';;
sen Verbreiterungssteg hindurch am Blendrahmen befestigt. Es ;·
arbeitet mit einem Verriegelungslappen 34 an der Oberseite des
Flügels 1 bzw. am oberen Flügelholm 27 zusammen. Das Verriege- f;
lungs element 33 liegt außen am äußeren O-Schenkel 35 der Füh- }■,
rungs schiene 10 an. Es ist in der Art eines Klötzchens aus ge- ;i;
bildet und besitzt beidendig Auflaufschrägen 36 bzw. 37. :
Der Verriegelungslappen 34 ist einstückig mit einem Verriegelungsstück 38 hergestellt. Dieses besteht vorzugsweise aus
einem quaderförmigen, insbesondere hohlen Grundkörper 39 mit
seitlich angesetztem Winkel 40. Ersterer wird in die obere Nut
I f *
• P
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25 des Flügels 1 eingeschoben und Insbesondere mittels einer Schraube gegen Verschieben gesichert, welche seine Bohrung 41 durchsetzt. Der in Fig. 1 rechts der Nut 25 gelegene Steg 42 ist kürzer als der Hake Steg 43. Auf der Oberseite 44 diese» Stegs 42 des Flügelholms 27 liegt der horizontale Schenkel des Winkels 40 auf, während der vertikale Schenkel dieses Winkels in Verlängerung des rechten Stegs 42 verläuft.

Claims (11)

— 1 Ansprüche
1. Führungsvorrichtung mit Führungsschiene ( 10) für den wenigstens heb- und schiebbaren Flügel (1) eines Fensters oder einer Tür entlang der am oberen Holm (9) eines feststehenden Rahmens (2) befestigten Führungsschiene (10), r^it welcher ein am bedienungsseitigen vorderen sowie am rückwärtigen Ende des oberen Flügelholms (27) befestigter Führungsgleiter (12 bzw. 13) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet;, daß die Führungsschiene (10) einen etwa C-förmigen Querschnitt aufweist und die Führungsgleiter (12 bzw. 13) ins C-Innere (22) hineinragen, wobei sie die freien C-Schenkelenden (20, 21) hintergreifen, und de£ die Führungsgleiter aus zwei senkrecht zur Längsrichtung (3) der oberen Holme (9, 27) teleskopartig verschiebbaren Elementen (15; 16, 17) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsgleiter (12, 13) aus einem in der Führungsschiene (10) verschiebbar gelagerten ^leiterfuß (14) und einem daran befestigten überbrückungs glied (15) sowie einem am Flügel (1) befestigten Montagestück (16, 17) besteht, wobei das überbrükkungsglied und das Montagestück zur Bildung eines Teleskops um einen vorgegebenen, mindestens dem maximalen Flügelhub entsprechenden Betrag gegeneinander verschiebbar sind.
3. Vorrichtung· nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hberbrückungs glied (15) in der Art einer Lasche ausgebildet und sein oberes Ende in dem aus gleit günstigem Kunststoff bestehenden Pleiterfuß (1*0 eingebettet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern (22) der Führungsschiene (10) befindliche eingebettete Teil des überbrückungsglieds (15) verbreitert ist, wobei seine Breite den seitlichen Abstand der freien C- Schenkel-
, enden (20, 21) übertrifft.
5. Vorrichtung nach Anspruch '4, dadurch· gekennzeichnet, daß der eingebettete Teil des überbrückungsglieds (15) abgewinkelt oder T-förmig ist, wobei sich der Winkel schenkel bzw. der m-Quersteg in Längsrichtung der Führungsschiene (10) erstreckt.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die i'ontagestücke (16, 17) ein ft.ls Gleitstein wirkendes Querelement (23) aufweisen oder aufnehmen, das einen Teleskop-Längsschlitz (24) des schiebbar am oder iin
Montagestück (16, 17) geführten überbrückungsglieds (15) durchsetzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bedienungsseitige Montarestück (16) in der Art eines win-
• * · tat
keiförmisen Gehäuses ausgebildet ist, das passend in eine Rahrnennut (25, 26) am oberen (27) und bedienungsseitigen Flügelholm (28) eingesetzt ist und insbesondere wenigstens eine Befestigungsbohrung (29) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Montagestück (17) plattenartig ausgebildet ist und an seiner Innenfläche eine Führungsnut oder einen Führungskanal für das überbrückungsglied (15) sowie einen als gleitsteinartiges Querelement (23) dienenden Dorn od. dgl. aufweist.
9· Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (10) beidseits ihres als ebener Steg ausgebildeten C- Rückenstegs Verbreiterungsstecre (18, 19) trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ,gekennzeichnet, daß der raumauswärts gelegene Verbreiterungssteg (18) der Führungsschiene (10) wenigstens ein insbesondere etwa der Mitte des geschlossenen Flügels (1) zugeordnetes Verriegelungselement (33) trärt, das bei geschlossenen Flügel von einen Verriegelungslappen (31J) od. dgl. an der Oberseite des oberen Flügelholms (27) hinter^riffen ist.
-H-
11. Vorrichtung nach Anspruch' 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungslappen (3^) an einem Verriegelungsstück (38) angebracht, insbesondere angeformt ist, das in die Rahmennut (25) des oberen Flügelholms (27) eingesetzt, vorzugsweise eingepreßt ist. wobei der Verriegelungslappen (34) seitlich versetzt zu der, vom Rauminnern her gesehen, äußeren Nutwandung in Verlängerung von dieser verläuft.
DE19818104117 1981-02-14 1981-02-14 Fuehrungsvorrichtung fuer den wenigstens heb- und schiebbaren fluegel eines fensters oder einer tuer Expired DE8104117U1 (de)

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EP1916374A2 (de) * 2006-10-27 2008-04-30 Profine GmbH Hebe-Schiebe-Tür mit Gleitführung
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EP2781678A2 (de) 2013-03-21 2014-09-24 aluplast GmbH Führungsgleiter für eine Hebe-/Schiebetür

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