DE8103604U1 - Haltebuegel zum befestigen von weinreben oder anderen fruchtstauden an spanndraehten - Google Patents

Haltebuegel zum befestigen von weinreben oder anderen fruchtstauden an spanndraehten

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DE8103604U1
DE8103604U1 DE19818103604 DE8103604U DE8103604U1 DE 8103604 U1 DE8103604 U1 DE 8103604U1 DE 19818103604 DE19818103604 DE 19818103604 DE 8103604 U DE8103604 U DE 8103604U DE 8103604 U1 DE8103604 U1 DE 8103604U1
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hook
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Haltebügel zum Befestigen von Weinreben oder anderen Fruchtstauden an Spanndrähten.
Die Erfindung betrifft einen Haltebügel aus elastisch biegsamem Kunststoff zum Befestigen von Weinreben oder anderen Fruchtstauden an Spanndrähten mit einem in den Spanndraht einhängbaren Haken an einem Ende des Haltebügels, einem von diesem Haken ausgehenden langgestreckten Arm und wenigstens einem weiteren Haken an dem anderen Ende des Armes.
Derartige Haltebügel sind bekannt ( DE - GM 80 24 386 ). Zum Befestigen einer Weinrebe oder einer anderen Fruchtstaude an einem Spanndraht wird zunächst der Haken an dem einen Ende des Haltebügels in den Spanndraht eingehängt, dann der langgestreckte Arm des Haltebügels um den zu befestigenden Zweig der Weinrebe oder Fruchtstaude herumgebogen und ein Haken am anderen Ende des Haltebügels in den Spanndraht eingehängt. Dabei wird der Zweig zwischen dem Haltebügel und dem Spanndraht eingespannt.
Die bekannten Haltebügel haben sich an sich gut bewährt ; fs
sie weisen jedoch noch Unzulänglichkeiten auf. Eine Unzu- Si
länglichkeit besteht darin, daß die Haltebügel aus elastisch
biegsamem Kunststoff, wenigstens nach der ersten Verwendung, i
einem Kaltfluß unterworfen sind, welches zur Folge hat, daß K
der Haltebügel sich etwas dehnt und eine einmal eingenommene i gebogene Form beibehält. Wenn ein solcher Haltebügel nun
im folgenden Jahr zum Befestigen eines dünneren Zweiges ΐ
verwendet werden soll, verursacht dies den Nachteil, daß §
der Zweig nicht mehr fest zwischen Haltebügel und Spanndraht |
eingespannt werden kann. ";■■
Eine weitere Unzulänglichkeit besteht darin, daß die Haken, i
da sie in der gleichen Ebene wie der langgestreckte Arm i
liegen, aus dem Spanndraht herausrutschen können. |
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb f:
darin, einen Haltebügel derart zu gestalten, daß er, mit dem
einen Haken an einem Ende in den Spanndraht eingehängt,
nach beiden Seiten um den Zweig der Rebe oder Fruchtstaude ψ
herumgebogen und am Spanndraht eingehängt werden kann, $
so daß durch Änderung der Biegerichtung stets eine ausrei- i-
chende Einspannung des Zweiges gewährleistet ist. ;.?
Außerdem sollen die Haken in der Weise ausgebildet sein, daß ?■
ein unbeabsichtigtes Herausrutschen aus dem Spanndraht erheb- ■; lieh erschwert ist.
ι ■■
ι.-
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jedem Ende des Haltebügels ein jeweils nach der einen Seite gerichteter Haken mit einer Sperre angeordnet und ein Ende des Haltebügels wenigstens mit zwei nach der anderen Seite gerichteten Haken versehen ist, deren freies Ende T - förmig ausgebildet ist.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß der eine Haken im Inneren mit einer stegartig ausgebildeten Stopphaut versehen ist. Die Stopphaut besitzt eine solche Höhe, daß die lichte Weite des Hakeninnenraumes geringer ist als die Stärke des Spanndrahtes. V/enn der Haltebügel mit diesem Haken in den Spanndraht eingehängt ist und sein zweites Ende frei herunterhängt, dann wird der Haltebügel durch die Stopphaut daran gehindert, ungehindert an dem Spanndraht entlang zu rutschen. Dies kann beispielsweise bei schräg gespannten Spanndrähten in Hanglagen oder bei eben gespannten Spanndrähten infolge Windeinwirkung auftreten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Haltebügel
in Seitenansicht
und Fig. 2 den Haltebügel gemäß Fig. 1 in der
Draufsicht.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Haltebügel zum Befestigen von Y/einreben oder anderen Fruchtstauden an Spanndrähten mit vier Haken, welche alle in einer Ebene liegen und von denen jeweils zwei auf der einen und zwei weitere auf der anderen Seite liegen. Der Haken 1 ist derjenige, welcher beim Befestigen des Zweiges einer Weinrebe oder einer Fruchtstaude zuerst in den Spanndraht eingehängt wird. Der Haken 1 besitzt ein auswärts gerichtetes Ende 10, wodurch das Einführen des Spanndrahtes erleichtert wird. Im Bereich des Hakenendes 10 ist an dem Haltebügel der Steg 6 einstückig angeformt. Zwischen dem Hakenende 10 und dem Ende des Steges 6 bildet sich die Hakenöffnung, welche schmaler als der Durchmesser des Spanndrahtes ist. Der Steg 6 bildet eine Sperre für den in den Haken eingehängten Draht. Die Stopphaut 7 verhindert, daß der Haltebügel ungewollt am Spanndraht entlang gleitet.
An den Haken 1 schließt sich der geradlinig verlaufende Arm 5 an. An seinem Ende ist der auf der gleichen Seite wie der Haken 1 liegende Haken 4 angeordnet, dessen Ende mit der Erhöhung 3 derart zusammenwirkt, daß eine Einschnürung entsteht, deren Öffnung schmaler als der Durchmesser des Spanndrahtes ist. Die Haken, mit denen das zweite Ende des Haltebügels in der Regel in den Spanndraht eingehängt werden, sind die Haken 3 und 4, welche ein
T - förmiges Ende 9 besitzen. Dieses T - formige Ende vergrößert die Länge des hinter den Spanndraht greifenden Hakenteils und erhöht daher die Sicherheit der Verbindung zwischen Haltebügel und Spanndraht.
Der Haken 4 wird nur für das Befestigen von Ruten und Schenkeln von Reben oder anderen Fruchtstauden mit verhältnismäßig großem Durchmesser verwendet. Der erfindungsgemäße Haltebügel kann aber auch als Abstandshalter für zwei parallel angeordnete Spanndrähte verwendet werden. In diesem Fall wird jeweils einer der Spanndrähte in den Haken 1 und der andere in den Haken 4 eingehängt.

Claims (2)

Ans ρ r ü
1) Haltebügel aus elastisch biegsamem Kunststoff zum Befestigen von Weinreben oder anderen Fruchtstauden an Spanndrähten mit einem in den Spanndraht einhängbaren Haken an einem Ende des Haltebügels, einem von diesem Haken aixsgehenden langgestreckten Arm und wenigstens einem weiteren Haken an dem anderen Ende des Armes, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Haltebügels ein jeweils nach der einen Seite gerichteter Haken ( 1,4) mit einer Sperre angeordnet und ein Ende des Haltebügels wenigstens mit zwei nach der anderen Seite gerichteten Haken ( 2,3 ) versehen ist, deren freies Ende ( 9 ) T - förmig ausgebildet ist.
2) Haltebugel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Haken ( 1) im Inneren mit einer stegartig ausgebildeten Stopphaut ( 7 ) versehen ist.
DE19818103604 1981-02-11 1981-02-11 Haltebuegel zum befestigen von weinreben oder anderen fruchtstauden an spanndraehten Expired DE8103604U1 (de)

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