DE8102873U1 - Entwaesserungsvorrichtung fuer decken, bruecken o.dgl. - Google Patents

Entwaesserungsvorrichtung fuer decken, bruecken o.dgl.

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DE8102873U1
DE8102873U1 DE19818102873 DE8102873U DE8102873U1 DE 8102873 U1 DE8102873 U1 DE 8102873U1 DE 19818102873 DE19818102873 DE 19818102873 DE 8102873 U DE8102873 U DE 8102873U DE 8102873 U1 DE8102873 U1 DE 8102873U1
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DE
Germany
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drainage
flange
drain
connecting piece
connection
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Expired
Application number
DE19818102873
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke AG and Co KG
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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsvorrichtung für Decken, Brücken o.dgl. mit einem Ablaufgehäuse, das einen, nach unten abgehenden, eine Ablauföffnung bildenden Ablaufstutzen aufweist, und mit einem in den Ablaufstutzen eingesetzten Anschlußstutzen, der mit einem Abflußrohr verbunden ist, wobei der Ablaufstutzen gegen dem Anechlußstutzen von einem zwischen einem oberen Flansch und einer Gegenfläche eingespannten Dichtring abgedichtet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 28 05 581) wird die Gegenfläche von einer die Ablauföffnung umgebenden Vertiefung gebildet. Der obere, am Anschlußstutzen sitzende Flansch besitzt einen entsprechend großen, die Ablauföffnung übersteigenden Durchmesser. Dies bedingt, daß der Einbau des AnSchlußstutζenβ nur von oben möglich ist. Hingegen besteht häufig das Bedürfnis, den Ablaufstutzen von unten montieren zu können.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung derart weiterzuentwickeln, daß sich der Anschlußstutzen von unten einbauen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Entwässerungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche an einem unteren Flansch angeordnet ist und daß beide Flansche samt Dichtrirtg innerhalb der Ablauföffnung des AblaufStutzens liegen.
Die gesamte Abdichtungs- und Befestigungsanordnung, also einschließlich des Anschlußstutzens, besitzt demnach einen Außendurchmesser, der den Innendurchmesser des Ablauf-Stutzens nicht übersteigt. Der Anschlußstutzen kann daher von unten in den Ablaufstutzen eingeführt werden. Dadurch kann man den Anschlußstutzen auch dann noch mit den Ablaufgehäuse verbinden, wenn der Anschlußstutzen bereits am Ablaufrohr befestigt ist. Dies stellt unter Umständen eine ganz wesentliche Erleichterung dar.
Hinzu kommt, daß sich durch die Erfindung eine günstigere Gestaltung der Ablauföffnung ergibt. Man kann schmutzfangende Stufen vermeiden. Ferner vermindert sich die Planschgröße gegenüber der bekannten Vorrichtung. Man kann also Material einsparen.
Nach einem ganz besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist mindestens einer der Flansche als gesonderter Flanschring ausgebildet, wobei der Dichtring als Quetschring die erforderliche Haltekraft zwischen den Ablaufstutzen und dem Anschlußstutzen erzeugt. Diese Konstruktion läßt sich von oben und unten montieren und ist
höhenverstellbar sowie begrenzt winkelverstellbar. Auch bietet sie die Möglichkeit, als Anschlußstutzen ein glattes Rohrstück, ggf. das obere Ende des Abflußrohres tu verwenden.
Wenn nur einer der Flansche als gesonderter Flanschring ausgebildet ist, so kann der andere Flansch entweder am Ablauf stutzen oder am Anschlußstutzen sitzen, wobei, er entweder den oberen oder den unteren Flansch bildet.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist die Entwässerungsvorrichtung gekennzeichnet durch eine eine Durchfalluicherung bildende Schulter innerhalb des Ablaufßtutzens. Der gesonderte Flanschring kann also nicht durch den Ablaufstutzen hindurchfallen.
Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, die Durchfallsicherung derart zu gestalten, daß die Schulter als umlaufender Ring mit Einschnitten für den Durchgang von radialen Nasen ausgebildet ist, die am Flansch des Anschlußstutzens sitzen. Wenn also der Flansch des Anschlußstutzens bis oberhalb des umlaufenden Ringes eingeschoben ist, wobei seine radialen Nasen durch die Einschnitte des Ringes hindurchgegangen sind, so genügt eine geringe Verdrehung des Anschlußstutzens, um sein Herausfallen zu vermeiden.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der obere Flansch am Ablaufstutzen und der untere Flansch am Anschlußstutzen befestigt ist. Der Anschlußsutzen wird also von unten gegen den oberen Flansch des AblaufStutzens verspannt.
Werden hierzu Schrauben verwendet, so ist es vorteilhaft,
daß der Flansch des Anschlußstutzens radiale Nasen trägt, die in unten offene Axialnuten des AblaufStutzens eingreifen. Die Schraubenlöcher sind auf diese Weise imrne korrekt aufeinander ausgerichtet.
Will man auf eine Befestigung und Verspannung durch Schrauben verzichten, so kann die Entwässerungsvorrichtung erfindungsgemäß gekennzeichnet sein durch eine
Verschluß
bajonettyartige Verriegelung bildende radiale Vorsprünge am Flansch des AblaufStutzens und auf dem Umfang des Anschlußstutzens, wobei die oberen Flächen der Vorsprünge des AblaufStutzens und die unteren Flächen der Vorsprünge des Anschlußstutzens aufeinander passend keilförmig ausgebildet sind.
Dabei können die keilförmigen Flächen vorzugsweise fein gerillt oder gesägt sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 einen schematischen Vertikalschnitt einer erfindungsgemäßen Entwässerungsvorrichtung;
Figur 2 eine erste Ausführungsform für das in Figur 1 angegebene Detail A;
Figur 3 eine zweite Ausführungsform für das Detail A;
Figur Ί eine dritte Ausführungsform für das Detail A, und zwar im Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 5;
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Figur 4} Figur 6 eine vierte Aueführungsform für das Detail Aj Figur 7 ein Schnitt entlang der Linie VII-VII in Figur 6; Figur 8 eine fünfte Ausführungsform für das Detail A.
Nach Figur 1 ist die Entwässerungevorrichtung 1 in eine Betonbrücke 2 eingebaut. Letztere trägt eine Feuchtigkeitssperre 3 und darüber einen Fahrbahnbelag 4 sowie einon Straßenbord 5·
Die Entwässerungsvorrichtung 1 weiet ein Ablaufgehäuse 6 auf, dessen Ablauföffnung 7 von einem zentralen, lotrecht nach unten abgebenden Ablaufstutzen 8 gebildet wird. Innerhalb des AblaufBtutzens 8 sitzt ein Anschlußstutzen 91 der mit einem Abflußrohr 10 verbunden ist. Die gesamte Abdichtungs- und Befeetigungsanordnung zwischen dem Ablaufstutzen 8 und dem Aneehlußstutzen 9 befindet sich, wie bei dem Detail A in Figur 1 angegeben, innerhalb des Ablauf Stutzens.
Gemäß Figur 2 wird der Anschlußetutzen 9 innerhalb des Ablaufstutzens 8 von einem Dichtring 11 abgedichtet und gehalten. Der Dichtring 11 ist als Quetschring ausgebildet und wird durch Schrauben 12 zwischen einem oberen Flansch 15 ur.d einem unteren Flansch 14 verspannt. Die Flansche 13 und 14 sind als gesonderte Flnnanhr?"*·· «uefrebildet, so daß aleo als Anschluß-Stutzen ein glattes Rohrstück Verwendung findet. Der obere Flansch 13 ruht auf einer Schulter 15 des AblaufStutzens und wird somit am Hindurchfallen gehindert. Die Konstruktion läßt sich von oben
und von unten montieren und ist höhenverstellbar sowie begrenzt winkelverstellbar.
Die Ausführungsform nach Figur 3 unterscheidet sich von der nach Figur 2 dadurch, daß hier der obere Flansch 13 am Anschlußstutzen 9 befestigt ist.
Im Gegensatz dazu ist nach Figur 4 und 5 der untere Flansch
14 am AnSchlußβtutζen 9 befestigt. Außerdem wird die Schulter
15 von einem umlaufenden Ring mit Einschnitten 16 gebildet, vobei der Flansch 14 Nasen 17 trägt, die durch die Einschnitte 1 6 hindurchpassen. Figur 5 zeigt eine Stellung, in der der Anschlußstutzen 9 nach dem Durchgang der Nasen 17 durch die Einschnitte 16 etwas verdreht ist.
!.' Kach Figur 6 and 7 ist der obere Flansch 13 am Ablauf stutzen
β und der unto ·β Flansch 14 am Anschlußstutzen 9 befestigt.
\ Eier trägt der Flansch 14 radiale Nasen 18, die zur Positionie-
; rung der Schraubenlöcher in Axialnuten 19 des AblaufStutzens
6 eingreifen.
Auch nach Figur θ ist der obere Flansch 13 am Ablaufstutzen θ Und der untere Flansch 14 am Anschlußstutzen 9 befestigt. An-•telle einer Verschraubung wird hier eine bajonettverschlußartige Verriegelung verwendet. Dazu trägt der Flansch 13 radiale Vorsprünge 20 und der Umfang des Anschlußstutzens 9 radiale Vor-•prünge 21. Die aufeinander passenden Flächen 22 bzw. 23 dieser Vorsprünge sind keilförmig ausgebildet und fein gerillt.
Weitere Abweichungen von den dargestellten Ausfuhrungeformen •ind möglich, e.B. kann der Ablaufstutzen θ auch exzentrisch »um Gehäuse 6 angeordnet sein und/oder im Winkel geneigt, an-•tatt lotrecht, nach unten abgehen.

Claims (1)

1. Entwässerungsvorrichtung für Decken, Brücken o.dgl. mit einem Ablaufgehäuee, das einen, nach unten abgehenden, eine Ablauföffnung bildenden Ablaufstutzen aufweist, und mit einem In den Ablaufstutzen eingesetzten Anschlußstutzen, der mit einem Abflußrohr verbunden ist, wobei der Ablaufstutzen gegen den AnBchlußstutzen von einem zwischen einem oberen Flansch Und einer Gegenfläche eingespannten Dichtring abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenfläche an einem unteren Flansch (14) angeordnet ist und daß beide Flansche (13,14) samt Diohtring (11) innerhalb der Ablauföffnung des AblaufStutzens (θ) liegen.
2. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Flansche (13,14) als gesonderter Flanschring ausgebildet ist, wobei der Dichtring (11) als Quetschring die erforderliohe Haltekraft zwischen dem Ablaufstutzen (θ) und dem Ansohlußstutzen (9) erzeugt.
3. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine eine Durchfallsicherung bildende Schulter (15) innerhalb des AblaufStutzens (8).
7. -^ 5
ij. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulter (15) als umlaufender Ring mit Einschnitten (16) für den Durchgang von radialen Nasen (17) ausgebildet ist, die am Plansch (14) des Anschlußstutzens (9) sitzen.
5. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Plansch (13) am Ablaufstutzen (8) und der untere Flansch (14) am Anschlußstutzen (9) befestigt ist.
6. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (14) des Anschlußstutzens (9) radiale Nasen (18) trägt, die in unten offene Axialnuten (19) des AblaufStutzens (8) eingreifen.
V. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
eine bajonettverschlußartige Verriegelung bildende radiale Vorsprünge (20,21) am Flansch (13) des Ablauf-Btutzens (8) und auf dem Umfang des Anschlußstutzens (9)>
wobei die oberen Flächen (2 2.) der Vorsprünge (20) des AblaufStutzens (8) und die unteren Flächen (23) der Vorsprünge (21) des Anschlußstutzens (9 ) aufeinander passend keilförmig ausgebildet sind.
8. Entwässerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die keilförmigen Flächen (22,23) fein gerillt oder gesägt sind.
DE19818102873 1981-02-04 1981-02-04 Entwaesserungsvorrichtung fuer decken, bruecken o.dgl. Expired DE8102873U1 (de)

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DE (1) DE8102873U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014119087B3 (de) * 2014-12-18 2016-05-12 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Oberteil eines Ablaufes für eine Oberflächenentwässerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014119087B3 (de) * 2014-12-18 2016-05-12 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft Oberteil eines Ablaufes für eine Oberflächenentwässerung

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