DE8102413U1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
KraftfahrzeugInfo
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- DE8102413U1 DE8102413U1 DE19818102413 DE8102413U DE8102413U1 DE 8102413 U1 DE8102413 U1 DE 8102413U1 DE 19818102413 DE19818102413 DE 19818102413 DE 8102413 U DE8102413 U DE 8102413U DE 8102413 U1 DE8102413 U1 DE 8102413U1
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Description
Kraftfahrz eug.
Es ist bekannt, als zusätzliche Bremsleuchten verwendbare Signalleuchten hinter der Heckscheibe von Kraftfahrzeugen
anzuordnen. Diese zusätzlichen Bremsleuchten haben die Aufgabe, den nachfolgenden Fahrern da? Bremsen frühzeitig anzuzeigen
und somit die Reaktionszeit bis zum Bremsvorgang zu verringern. Derartig angeordnete Bremsleuchten sind bei
Kolonnenfahrten durch die Heck- und Windschutzscheibe mehrerer vorherfahrender Fahrzeuge zu erkennen. Die Reaktionszeit
eines nachfolgenden Fahrers verringert sich dadurch erheblich. Um diese Wirkungsweise der Bremsleuchten zu erzielen,
ist es jedoch erforderlich, daß diese möglichst hoch hinter der Heckscheibe des Fahrzeugs angeordnet werden.
Es ist bekannt, derartige zusätzliche Bremsleuchten mittels einer Säule auf der unterhalb des Heckfensters angeordneten
Hutablage zu montieren. Eine derartige Halterung hat jedoch den Nachteil, daß die Leuchten nicht hoch genug angeordnet
sind und somit die durch mehrere Fahrzeuge hindurch gewünschte Erkennbarkeit nicht erreicht wird. Außerdem haben bestimmte
Fahrzeugtypen, insbesondere solche, bei denen die Heckscheibe in einer Ladeklappe angeordnet ist, keine derartige
Hutablage oder diese wird beim Öffnen der Heckklappe mit hochgeschwenkt.
Weiterhin ist es bekannt, das Leuchtengehäuse dieser zusätzlichen Bremsleuchten an einer im wesentlichen vertikal sich
erstreckenden Stange zu befestigen, die an ihren beiden Enden eine Abflachung aufweist, mit der sie zwischen dem
die Heckscheibe klemmend umfassenden Gummiband und der Heckscheibe
einschiebbar ist. Auch diese Befestigungsart zeigt bei Fahrzeugen, bei denen die Heckscheibe in einer Ladeklappe
eingebracht ist, Nachteile. Zum einen wird bei einem oftmaligen Zuschlagen der Ladeklappe der empfindliche Glühfaden
der Glühlampe starken Beschleunigungskräften ausgesetzt und zum anderen ist die Verlegung des Kabels, insbesondere
im Übergang von der verschwenkbaren Klappe zur übrigen Fahrzeugkarosserie problemhaft.
Aufgabe der Neuerung ist es, bei Fahrzeugen mit einer in dei
Heckklappe angeordneten Heckscheibe die zusätzlichen Bremsleuchten so anzubringen, daß sie an einem ortsfesten Teil
der Karosserie, und zwar im oberen Bereich der Heckscheibe, angeordnet sind, möglichst wenig von der Einladeöffnung wegnehmen
und das zusätzliche Einbringen von Befestigungslöchern in die Karosserie sich erübrigt.
Die Neuerung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer im Übergang zum Fahrzeugdach angelenkten, mit einem Rückfenster
versehenen Heckklappe, wobei das scharnierartige Gelenk der Heckklappe fahrzeugseitig an der Außenwandung einer Hohlstrebe
befestigt ist und die Hohlstrebe zum Fahrzeuginneren hin eine Öffnung zum Montieren des scharnierartigen Gelenks
aufweist. Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß in die fahrzeuginnenseitige Öffnung der Hohlstrebe eine im
Fahrzeuginneren hinter der Heckscheibe nach rückwärts strahlende Signalleuchte eingesetzt und arretiert ist. Diese
Neuerung hat den Vorteil, daß keine zusätzliche Öffnung in die Karosserie eingebracht werden muß. Weiterhin ist es vorteilhaft,
daß bei der Demontage der zusätzlichen Bremsleuchten ein im Fachhandel bereits erhältlicher Verschlußdeckel
in die Öffnung eingesetzt werden kann und somit in einfacher Weise fachmännisch wieder verschlossen ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung weist der
Befestigungsarm der Signalleuchte einen Ansatz auf, der in
die öffnung eingreift und der die Signalleuchte in ihrer vorbestimmten Lage fixiert. Eine solche Befestigung läßt
kein ungewolltes oder unfachmännisches Verstellen der Leuchte zu. Sie weist stets die werksseitig berücksichtigte Abstrahlrichtung
auf.
Um die vorstehend genannte Fixierung leicht und schnell vornehmen zu können, weist der Ansatz eine Form und Größe auf,
die der öffnung in der Karosserie entspricht. Da der Befestigungsarm
der Leuchte, welcher vorteilhafterweise einstückig mit dem Gehäuse ausgeführt ist, aus Kunststoff besteht und
für die im Spritzverfahren hergestellten Formteile möglichst keine Materialanhäufungen gegeben sein sollen, ist es weiterhin
vorteilhaft, den Befestigungsfuß hohl auszuführen. Im Inneren des hohl ausgeführten Ansatzes ist ein Riegel angeordnet,
der von der Vorderseite des Befestigungsarmes betätigbar ist und den Rand der Karosserieöffnung hintergreift.
Somit ist eine einfache und schnelle Befestigung des Befestigungsarmes an der Karosserie durchzuführen.
Eine einfache Ausgestaltung der Verriegelung ergibt sich dadurch, daß der Riegel als Traverse ausgeführt is't, die von
einer sich auf dem Befestigungsarm abstützenden Schraube an-Eiehbar
ist und in Ausnehmungen des zylinderförmigen Aneatzes einliegt und mit den die Außenform des Ansatzes überragenden
Enden den Rand der Karosserieöffnung hintergreifen. Diese Verriegelung ist einfach in ihrem Aufbau und funktionssicher.
Das Eingreifen der Traverse in Ausnehmungen des zylinderförmigen Ansatzes verhindert, daß die Traverse sich
bei Betätigung der Befestigungsschraube mitdreht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Neuerung, und zwar zeigt
Figur 1 die an der Karosserie angebrachte zusätzliche Bremsleuchte 'and einen Ausschnitt von der
Heckklappe, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie A-A,
Figur 3 eine Ansicht von oben auf den Haltearm der Leuchte, während
Figur 4 eine Ansicht aus der Richtung X auf die Karosserieöffnung darstellt.
An das Gehäuse 1 der Bremsleuchte ist ein plattenförmiger Befestigungsarm 2 angeformt, welcher auf der von dem Leuchtengehäuse
wegweisenden Seixe 3 seines freien Endes einen hohl ausgeführten Ansatz 4 aufweist. Mit diesem Ansatz 4
ist der Befestigungsarm in die Öffnung 5 der hohl ausgeführten Karosseriestrebe eingeschoben. Da die Öffnung 5 und die
Außenform des Ansatzes 4 die gleiche Größe und Form aufweiten, ist damit die Bremsleuchte in ihrer Lage zur Karosserie
fixiert. Die Arretierung des Befestigungsarmes 2 in der Hohlfetrebe 6 der Karosserie erfolgt durch einen Riegelverschluß.
t)ieser besteht im wesentlichen aus der an seinen beiden tnden 7 und 8 abgekröpften Traverse 9 und der Schraube 10.
Die Schraube 10 stützt sich mit ihrem Kopf auf der Oberseite fies plattenförmigen Befestigungsarmes 2 ab und greift in den
tiittleren Bereich der Traverse 9 ein. Die beiden abgekröpften Enden 7 und 8 hintergreifen den Rand 11 der Öffnung 5
und pressen somit die Rückseite des Befestigungsarmes 2 gegen
die Hohlstrebe 6 der Karosserie. Durch die Abkröpfung fier Traverse gelangt ihr Mittelteil weiter in den hohl ausgeführten
Ansatz hinein, so daß die Befestigungsschraube 10 recht kurz ausgeführt werden kann. Dieses ist erforderlich,
Weil die Schraube sonst mit ihrem Ende gegen die Innenwandung der Hohlstrebe 6 stößt.
Der hohl ausgeführte Ansatz 4 weist seitliche Ausnehmungen 12 auf, in die die abgekröpften Enden der Traverse 9 hineinragen.
Damit wird verhindert, daß beim Andrehen der Schraube 10 die Traverse sich mit verdreht und somit nicht ihre gewünschte
Stellung bei der Befestigung einnimmt.
Die Öffnung 5 ist bei einigen Typen der Fahrzeuge mit Heckklappe serienmäßig eingebracht und dient zur Montage des
Echarnierartigen Gelenks 13, 14, mit dem die Heckklappe 15,
welche die Heckscheibe 16 aufnimmt, an die Fahrzeugkarosserie 17 angelenkt ist. Die Befestigungsschrauben 18, mit denen
das Gelenk 13, 14 an der Karosserie 17 befestigt ist, sind nur durch die Öffnung 5 erreichbar. Diese Öffnung 5 ist
normalerweise durch die Stoffbespannung am Fahrzeugdach abgedeckt. Bei Demontage der Heckklappe wird die Stoffabdekkung
in diesem Bereich ausgeschnitten und nach erfolgter Montage durch eine Kunststoffklappe abgedeckt.
Um ein völliges Herausdrehen der Befestigungsschraube 10 aus der Traverse 9 zu verhindern, ist die Befestigungsschraube
an ihrem freien Ende des Gewindes mit einem angestauchten Kopf 19 versehen.
Claims (9)
1. Kraftfahrzeug mit einer im Übergang zum Fahrzeugdach angelenkten,
mit einem Rückfenster versehenen Heckklappe, wobei das scharnierartige Gelenk der Heckklappe fahrzeugseitig
an der Außenwand einer Hohlstrebe befestigt ist und die Hohlstrebe zum Fahrzeuginneren hin eine Öffnung
zum Montieren des scharnierartigen Gelenks aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß in die fahrzeuginnenseitige Öffnung (5) der Hohlstrebe
(6) eine im Fahrzeuginneren hinter der Heckscheibe (16) angeordnete und nach rückwärts strahlende Signalleuchte
(1) eingesetzt und arretiert ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsarm (2) der Signalleuchte (1) einen
Ansatz (4) aufweist, der in die Öffnung (5) eingreift und der die Signalleuchte in ihrer vorbestimmten Lage
fixiert.
3. Signalleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenform des Ansatzes (4) der Form und Größe der Karosserieöffnung (5) angepaßt ist.
4. Signalleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (4) des Befestigungsarmes (2) hohl ausgeführt
ist.
5. Signalleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des hohl ausgeführten Ansatzes (4) ein
Riegel (7, 8, 9) angeordnet ist, der von der Vorderseite des Befestigungsarmes (2) betätigbar ist und den Rand (11)
der Karosserieöffnung (5) hintergreift.
6. Signalleuchte nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7, 8, 9) als Traverse ausgeführt ist, die
von einer sich auf den Befestigungsarm (2) abstützenden
II· · · ItI
Schraube (10) anziehbar ist und in Ausnehmungen (12) des zylinderförmigen Ansatzes (4) einliegt und mit den die
Außenform des Ansatzes (4) überragenden Enden (7, 8) den Rand (11) der Karosserieöffnung (5) hintergreifen.
7. Signalleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7, 8) der Traverse (9) zum freien Ende des
Ansatzes (4) hin abgekröpft sind.
8. Signalleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des Gewindeschaftes der Befestigungsschraube (10) eine Gewindesperre (19) aufweist.
9. Signalleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (19) der Befestigungsschraube deformiert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818102413 DE8102413U1 (de) | 1981-01-31 | 1981-01-31 | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818102413 DE8102413U1 (de) | 1981-01-31 | 1981-01-31 | Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8102413U1 true DE8102413U1 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=6724171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818102413 Expired DE8102413U1 (de) | 1981-01-31 | 1981-01-31 | Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8102413U1 (de) |
-
1981
- 1981-01-31 DE DE19818102413 patent/DE8102413U1/de not_active Expired
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